Kann es sein, dass dasselbe mit dem Apicultore Duccia (Imkerei) passiert ist? Denn zumindest am Wachs, wo keiner in der Produktion, keiner im Lager und auch keiner verkauft wurde diese Woche, scheint mir das erkennbar.
Die Betriebskosten gingen aber ab.
Beiträge von Valentin Duccius Germanicus
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Original von Caius Helvetius Tacitus
Der wird aber nur tätig, wenn du öffentlich ein nicht lizensiertes "scheinbares" Geschäft betreibst. Wenn jemand privat ein Möbelstück verkauft, interessiert den das recht wenig.
Wofür man dann aber auch erst mal wieder Käufer haben müsste. Und ehrlich, die WISIM krankt, von wenigen mal guten Wochen abgesehen, genügend so schon rum. -
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Original von Lucius Flavius Furianus
Also legt man das Geld in Waren an und lagert sie, bis dann der Zeitpunkt kommt an dem Man Geld braucht, dann verkauft man sie und bezahlt somit die Standeserhebung oder sonstige Anschaffungen.
Auch nur eine Idee.Wo dann wieder das Problem mit den Verkaufslizenzen kommen würde und der Aedil auf der Matte stände.
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Und was machen die Civis und Provinzialen?
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Da wirds diskutiert.
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Die Aufgabe ist echt nicht einfach, irgendwie.
Bedenken sollten wir zum Beispiel auch, dass es damals gar nicht so eisig war wie heute oder noch vor 10-20 Jahren. Also bitte nicht wieder sowas rein. Vielleicht sollte aber auf alle Fälle der Begriff Grenzprovinz mit hinein und wohl auch, dass hier ein gemischtes Leben stattfindet. (Religiös hatten die Römer sich ja zum Beispiel auch die Götter der Germanen mit einverleibt und angepasst - Textstelle kann ich bei Bedarf aus "Die ersten Deutschen" raussuchen)
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Er sah sie lange an, während er ihr zuhörte und schüttelte den Kopf. "Wenn ich an die Vergangenheit denke, dann wird binnen kurzer Zeit ein Glücksgefühl zu Trauer, weil ich mich daran entsinne, dass es nie mehr so sein wird und die Menschen, die dabei waren nicht mehr dabei sein werden und wenn doch alles anders ist. Vielleicht komme ich auch nicht mit den Veränderungen zurecht."
Er sah sie fragend und bittend an. "Würdest Du mir dabei helfen? Mich zu stellen?" -
"Es geht," lächelte er. Dann griff er in den Beutel und holte den alten, aber sehr gut gepflegten Dolch heraus, den er so gut wie nie getragen hatte, nur zu besonderen Anlässen, wie auch an dem Tag, als Venusia befreit worden war. Es war ein Erbstück seines Vaters. Daneben legte er eine kleine Fibel, etwas, was er als Kind mit Hilfe des Schmiedes selber hatte machen dürfen, schmucklos aber doch recht hübsch. Er hatte sie durch alle Unbillen bisher durch manövriert bekommen und sie war ihm lieb und teuer, aber gerade hierfür geeignet. Es waren nicht unbedingt die Teuersten Dinge, aber sie hatten einen ganz besonderen Wert für ihn. ann reichte er Venusia seine Hand.
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"Danke, aber im Moment ist es, wie Du es sagtest. Ich würd gerne einen Moment alleine sein." Er wartete bis Ancius draussen war und ging dann zum Fenster. So wie es aussah, war nun der Weg wirklich frei. Er kam sich bei dem Gedanken schäbig vor aber zugleich befreite ihn ihr Tod auch irgendwie. Es war eigenartig. Lange stand er so und sah nur nach draussen.
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Er hörte ihm schweigend zu und nickte letztlich. Eigentlich hatte nur noch das als i-Tüpfelchen auf Allem gefehlt und auch wenn er um sie trauern müsste, fühlte er dies nicht im angemessenen Stil. "Ich habe schon länger mit so etwas gerechnet. Ich danke Dir, Farold." Nachdenklich sah er auf den Tisch. "Ich werde für sie zu Hel beten."
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"Manchmal glaube ich, es ist kein Problem, wenn ich mit Marcia zusammen bin, zum Beispiel oder auch so oft. Aber manchmal..." Er seufzte. "Ich weiss nicht, aber dann scheint es mich wieder zu erdrücken. Ich will gar nicht in der Vergangenheit leben, naja, jedenfalls meistens nicht, aber ich war wohl noch nie so stark einfach darüber wegzusehen. Damals nicht wie heute." Er lächelte plötzlich, aber irgendwie eigenartig. "Flavius hat mich manchmal herzensguter Trottel oder sentimentaler Trottel genannt. Ich denke, er hat bei Beidem recht, wohl vor Allem beim Trottel, mhm?"
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"Ich bin mir nicht sicher, nichts direkt gesagt, aber sie hat im Schlaf wirr gesprochen. Vielleicht ist es was, vielleicht auch nicht. Ich weiss es nicht. Kann auch sein, dass sie einfach nur schlecht geträumt hat." Er sah ihn eine Weile an und meinte dann: "Ich weiss übrigens, dass man Verhöre auch so regelt, wie es hier der Fall war. Aber wenn sie zu fertig gemacht wird, ist sie erst Recht keine Hilfe mehr." Er hatte den Blick, den er zu sehen gemeint hatte, entsprechend interpretiert.
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Er schwieg eine Weile, ehe er leise sagte: "Ich glaube, es ist weniger das mangelnde Vertrauen in Euch, eher... in mich." Er fuhr sich einmal mehr übers Gesicht. "Ich glaube, ich bin ausgebrannt. Es ist so viel passiert und ich habe immer nur versucht mich mit anderen Dingen abzulenken um nicht daran zu zerbrechen. Der alte Valentin? Ich weiss nicht, ich glaube den habe ich letztes Jahr in Magna verloren. Was meinst Du?"
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"Nun," begann er und dachte nach. "Vielleicht solltest Du noch einmal vorher mit ihr reden. Vielleicht kan man dann noch was regeln. Aber bitte, es geht ihr dreckig, vielleicht diesmal ohne Prügel. Und falls Du in den Bericht am Ende noch setzen könntest, dass ich mich für sie einsetzen würde, wenn man ihr noch eine Chance geben würde."
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"Venusia," begann er und stockte. "Dagmar," begann er erneut und dann erzählte er ihr, in etwas anderen Worten, aber inhaltlich mehr oder minder das selbe, was er Verina erzählt hatte. Die Erzählung schloß er mit: "Sie meinte, ich solle aufhören in der Vergangenheit zu leben und wieder beginnen zu leben. Und sie sagte, sie würde gehen." Er fuhr sich durchs Gesicht. "Ich bin zu einem egoistischen, selbstgerechtem und selbstmitleidigem Idioten mutiert, was?"
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"Ich weiss es nicht," sagte er ernst. "Sag Du es mir? Was kann man tun?"
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"Dannke," lächelte er und schüttelte den Kopf. "Momentan nicht." Aber er setzte sich und war dankbar dafür. "Ich habe mit ihr gesprochen und bin mehr denn je davon überzeugt, dass sie eine Chance braucht. Eine auf Leben und auch auf Freiheit."
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Er bemerkte sie nach einer Weile und hob für einen Augenblick den Kopf. Man konnte sehen, dass ihm Tränen das Gesicht entlang gelaufen waren und immer noch taten. "Ich habe sie verjagt," sagte er leise. "Und Dich auch fast."
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"Salve Scipio," grüßte er ihn. "Danke, dass ich zu Hedda durfte. Ich komme gerade von ihr. Hast Du ein paar Minuten Zeit?"
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Er lächelte matt und nickte. "Du kannst sie wahrscheinlich auch nicht halten," murmelte er nur, ehe er sich aufraffte und die Schultern hochzog. "Ich weiss, mein Guter. Ich weiss! Ich werde vielleicht sogar darauf zurückkommen."