Beiträge von Valentin Duccius Germanicus

    Einen langen Augenblick sah er seiner Cousine mehr als erstaunt hinterher. Dann wurde sein Blick nachdenklich, sehr nachdenklich und dann, dann stand er auf, nahm die Becher und brachte sie ins Haus zurück. Er hatte nicht vor da Morgen aufzuschlagen.

    Hallo, wollte eben die PNs runterladen und beim ersten Versuch kam das:



    Ich konnte es leider nicht reproduzieren, weshalb ich nicht weiss, ob es ein Ausnahmeproblem ist, aber ggf schaut da mal nach. :)

    Er hob kurz eine Braue und lächelte dann. "Natürlich sollst Du die Unterstützung haben. Hast Du denn für die Erweiterung genügend Sklaven?" Er stand auf um an den kleinen Schrank zu gehen, wo ein paar Münzen drin waren. "Und wie sieht Dein Zukunftsplan aus? Willst Du nur Tongrubenbesitzer bleiben oder Dich auch wieder in der Verwaltung beschäftigen?"

    Zitat

    Original von Decima Pulchra
    was ist bitte das CRV ?( (so lange bin ich nun auch noch nicht hier das ich alle abkürzungen kenne -.-


    Cursus Res Vulgares


    Aushänge in jeder Provinz in der Schola.


    Näheres dazu siehe hier:
    Allgemeines

    "Vielleicht...." meinte er nur und schüttelte den Kopf. "Die Richtung ging schnurstracks zu den Ställen zurück. Ehe wir da sind, wird sich schon einer der Burschen um ihn gekümmert haben oder Ancius. Da habe ich keine Bedenken." Zudem fehlte ihm die Lust dazu sich dieser Sache anzunehmen. Nicht das er Loki nicht mochte, im Gegenteil, aber er war einfach lustlos. "Aber wenn Du magst, nur zu..."

    "Was war ich denn für ein Mann?" fragte er leicht schelmisch und wollte gerade noch was sagen, als er diesen Radau hörte und mit leicht offenem Mund etwas arg verdattert Loki und dem Pferd nachsah. Sekundenlang herrschte seinerseits Ruhe, nachdem der Radaumacher wieder weg war und dann meinte er nur kopfschüttelnd: "Vielleicht sollte ich doch wieder arbeiten... ich seh schon Pferde im Garten mit chaotischen Germanen drauf..."

    Er klopfte an die Tür und wartete auf das typische Herein seiner Großcousine, die er dann mit einem sanften Lächeln begrüßte. "Heilsa meine Liebe. Ich habe heute mal wieder Arbeit für Dich," meinte er und reichte ihr einen Eilbrief nach Rom. "Wie immer auf Karte bitte."


    An den Decemviri litibus iucandis, Basilica Ulpia, Roma, Italia


    Salve Decemviri litibus iucandis,


    ich wurde in einem entsprechenden Aushang als Erbe von folgenden Personen benannt:


    Desideria Duccia Germanica
    Duccia Germanica Nagiva
    Flavius Duccius Germanicus
    Julia Duccia Germanica


    Als solcher erkläre ich hiermit rechtskräftig, dass ich das Erbe gewillt bin anzunehmen.


    Vale bene


    Gez. und ges.
    Valentin Duccius Germanicus


    Sim-Off:

    Laut Information im entsprechenden Thread soll es gleich hier hin gepostet werden, wenn ich das richtig verstanden habe. :)

    Eine Augenbraue wanderte weiter nach oben und ein beinahe richtiges Lächeln erschien auf seinem Gesicht. "Nun, Du wirst Lachen, aber das fiel mir sogar auf," zwinkerte er dann leicht. "Und woran denkst Du beim Anschauen Deines Cousins?"

    Er hob kurz eine Braue und musterte seine Cousine, ehe er nickte und den Becher annahm. "Na dann danke ich," meinte er freundlich aber ohne ein all zu großes Lächeln. Langsam nippte er an dem Getränk, fühlte sich aber so sehr beobactet, dass er seine Cousine ansah. "Was schaust Du?" fragte er freundlich.

    "Öhm...." kam von ihm nur über die Lippen und verdutzt sah er ihr hinterher. Was war denn das nun? Und wieso sollte er sich setzen? Er war mal froh, wenn er genau das eben nicht tun musste und mal etwas Ablenkung hatte. Aber er wusste, dass sie ihn wohl tadeln würde, und sei es nur mit einem Blick, wenn er nicht saß. Also seufzte er tief, sah sich kurz um und setzte sich, bemüht dabei geduldig auf ihre Rückkehr zu warten und seine Gedanken nicht zu weit schweifen zu lassen. Eine Anstellung? Na er wusste nicht so recht. Er hatte mal viele Ideen gehabt, als er noch eine gehabt hatte, aber mittlerweile...

    Langsam ließ er sie los und musterte sie. Mit einem Ansatz eines Lächelns meinte er dann: "Findest Du?" Natürlich fand sie es so, sonst hätte sie es nicht gesagt. Aber er wusste nicht, was er machen sollte. Alle bisherigen Ideen waren eher.. ja, indiskutabel irgendwie. Zugleich wollte er aber auch eben nicht zu viel ausserhalb verbringen, wegen Marcia. Aber er wusste natürlich, dass sie recht hatte. Merkte es ja seit Wochen selber. "Ja, vielleicht... "

    Er ehob sich und wischte sich achtlos die Hände an seiner Hose ab, damit er sie nicht dreckig machte. Dann nahm er sie in die Arme und hielt sie fest. "Ich möchte Dir keine Angst machen," meinte er sanft und zwang sich zu einem kleinen Lächeln. "Im Moment habe ich nur viel zu denken, weisst Du," fügte er an. Wobei es nicht ganz stimmte, denn eigentlich flogen seine Gedanken ziellos durch seinen Kopf und langweilten sich teilweise gar zu Tode. Das war anders, wenn er mit Marcia zusammen war, aber da es ihr in letzter Zeit immer wieder so ging, dass sie auch gerne mal ein paar Stunden alleine war um sich auszuruhen oder mit sich ein wenig alleine zu sein und er respektierte ihre Wünsche dahingehend. Wahrscheinlich hätte er für sie wirklich alles getan. Nein, er tat alles für sie.

    Er sah auf ihre Hand und sah dann in ihr Gesicht. Leichtes Erstaunen lag in seinem Blick. "Angst?" fragte er erstaunt und war sich nicht sicher, wie ernst sie diese Worte meinte. "Wie kommst Du da drauf?" Er selber hatte sich so noch nicht betrachtet, weshalb er gerade tatsächlich ein wenig verwirrt war.

    "Naja," meinte er. "Ich könnte mich mehr in den Betrieben engagieren." Wobei da hatte er sehr fähiges Personal und würde wohl selber mehr im Weg stehen, als das er was Gescheites brachte. "Vielleicht auch was über die Germanen schreiben," fügte er noch weniger enthusiastisch an. "Damit eben die Römer sie besser verstehen..." Aber auch dazu hatte er keine rechte Lust. Für den Augenblick leicht frustriert zupfte er eine etwas größere Pflanze heraus, die eigentlich hatte stehen bleiben sollen und er sah sie nachdenklich an, ehe er sie behutsam wieder einpflanzte. "Sie brauchen mal wieder Wasser," stellte er nebenbei laut fest.

    Er sah zu ihr auf und nachdenklich drein. Er wusste längst, dass sie recht hatte. Aber was sollte er tun? Er wollte für Marcia und das Kind da sein, wen es endlich geboren war. Als Duumvir hatte er viel zu wenig Zeit dafür, denn Mogontiaacum verlangte zu viel davon. Deshalb war seine Antwort auch nur: "Nun ja..." Irgendwie wusste er nicht genau, wie er darauf reagieren sollte.