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Beiträge von Valentin Duccius Germanicus
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Er schenkte den beiden anderen Männern und sich Bier ein und den beiden Frauen Wasser und reichte dann Jedem das Entsprechende Gefäß zum Trinken. Dann setzte auch er sich. "Wird noch wer erwartet?" fragte er bemüht freundlich und wollte wissen, ob Aulus auch geladen war.
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"Im Imperium heisst sie Desideria Duccia, im freien Germanien ist sie Iduna, Gandors Tochter. Sie ist die Tochter eines Mannes, der im Dorf des Kunolfs lebte."
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Er löste sich aus seiner Erstarrung und bemerkte jetzt erst, dass Venusia hinter ihm stand. Sein Blick striff sie und er trat beiseite um ihr den Vortritt zu lassen, ehe er die Begrüßungen erwiederte. "Salve Scipio, Heilsa Verina," meinte er, ging auf sie zu und drückte ihr einen kurzen Kuss auf die Wange, ehe er zu Ancius ging. "Setz Dich, ich kümmere mich um die Getränke." Er sah einen nach dem Anderen fragend an. "Venusia? Wasser? Du," er meinte Ancius, "Bier? Verina? Scipio?"
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Er schüttelte den Kopf. "Nicht das icht wüsste, aber vielleicht Venusia," fügte er an. "Mhm, ich entsinne mich recht, dass Du wie meine Gattin Langobarde bist, oder? Sie kehrte vor einiger Zeit zu ihrem Stamm zurück. Dir ist nicht zufälligerweise etwas über sie bekannt? Seit Monaten habe ich keine Nachricht mehr erhalten und frage mich, ob ihr etwas zugestoßen sein mag."
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Zitat
Original von Quintus Germanicus Octavianus
sooo historisch müsse mann nun auch wieder nicht spielenTja, dann kommt wieder die Frage: Wo willst Du die Grenze setzen?
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Huh, was ein Gefühl. Na hoffentlich kamen keine Diebe unterwegs auf die Idee die kleine Gruppe zu überfallen. Er nahm die zweite Wachstafel an sich, während die erste beim Kunden blieb. "Ich danke Dir, Herr und werde es selbstverständlich gerne ausrichten," erwiederte er und machte sich auf sich zu verabschieden und mit den Anderen wieder gen Mogontiacum zu ziehen, nachdem der Beutel auf dem Bock in einem kleinen Versteck verstaut worden wäre.
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"Nun, den Umständen entsprechend gut. Die letzten Wochen waren hart, aber es sieht so aus, als würde es nun langsam alles besser und ruhiger. Und bei Dir? Darf ich fragen, welche Angelegenheiten Dich fortgeführt hatten?"
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Er hatte noch zu tun gehabt und fast Verinas Einladung vergessen. Deswegen trat er erst jetzt in den Raum, blieb aber still im Türrahmen stehen und betrachtete die Szenerie. Irgendwie sagte ihm sein Gefühl, dass er nun eine Antwort bekam, auf die Frage, warum sie so glücklich war. Allerdings seufzte er innerlich. Nicht schon wieder ein Soldat. Was nur hatten die Nornen sich dabei gedacht? Aber er wollte erst einmal abwarten und letztlich musste er eingestehen, dass sie alle Scipio eine Menge zu verdanken hatten.
Aber dennoch blieb er still im Türrahmen stehen und wartete, bis man ihn bemerkte. -
Er lächelte und legte ihr seine Hand sachte auf den Kopf, nur so, dass sie spürte, dass da was war, er ihr aber hoffentlich nicht mehr weh tat. "Dann Hedda, sei Dir gewiss, dass ich alles in meiner Macht stehende versuchen werde um Dich hier heraus zu bekommen und vor Allem Dein Leben zu bewahren." Er wusste, dass seine Familie ihn für verrückt erklären würde, aber tief in ihm drin wusste er, dass er es einfach tun musste. Die Kerle waren ihm egal, die konnten seinetwegen am Kreuze schmoren und von den Krähen die Augen ausgehackt bekommen, aber irgendwas an dem Mädchen war, was ihm sagte, dass er ihr etwas schuldete, trotz Allem, was er ihr zu verdanken hatte. "Ich werde noch einmal einen Medicus zu Dir schicken. Oder möchtest Du lieber eine germanische Heilkundige? Es gibt in der Nähe meiner Casa eine ältere Frau, die hervorragende Kenntnis darin hat," sagte er sanft und nahm wenig später auch das Wasser entgegen, was der Soldat ihm reichte. Ein Krug frischem, sogar fast kühlem Wasser. Er schenkte etwas davon in den mitgebrachten Becher und reichte ihn ihr.
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Als er sie zu Boden sinken sah, sprang er auf und war beinahe sofort neben ihr, konnte aber nicht verhindern, dass sie dort lag, dafür hob er sie sachte auf und wunderte sich, wie leicht sie eigentlich war, und bettete sie dann sanft auf das Bett. "Hol frisches Wasser," befahl er bestimmt der Wache, die zunächst zögerte, dann aber sich umdrehte und auf dem Flur jemanden ansprach diesbezüglich. Dann sprach er wieder auf germanisch zu Hedda, wie schon vorher die ganze Zeit. "Wenn Du alles verloren hast, kannst Du nur noch gewinnen," sagte er sanft. "Willst Du es versuchen?"
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Zitat
Original von Valentin Duccius Germanicus
Valentin erhob sich vor den Anwesenden und erbat sich vom Princeps das Wort, welches er an den Legaten richtete. "Legatus Meridius, gibt es bereits Neuigkeiten von den entsandten Soldaten nach Raetia?"
Er räusperte sich, hatte er doch irgendwie einen Frosch im Hals und sah den Legaten fragend an. -
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Er trug noch ein paar Daten nach: "Die Augusta hat zwar für den Herbst abgesagt, freut sich aber auf eine Einladung für das kommende Frühjahr. Die Theatergruppe wird Mitte August nach Mantua abreisen um dort aufzutreten. Momentan haben wir es scheinbar mit einem verrückt gewordenen Bären zu tun, der vor de Stadt sein Unwesen treibt und der Centurio Statorum hat ein glükliches und kompetentes Händchen bewiesen, als er eine Verbrecherbande at auffliegen lassen." Die Details dazu verkniff er sich mal, war die Erinnerung doch noch zu frisch.
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Er schmunzelte kurz und nickte. Dann ging er zur Tür und rief nach einem der Mädchen, der er Anweisungen gab, welche diese sofort umsetzte. "Das Zimmer steht Dir jederzeit zur Verfügung," sagte er einladend. "Hedwiga kümmert sich darum."
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Er nickte und sah ihn wieder an. "Wenn Du möchtest, kann ich Dir ein Zimmer für die Nacht herrichten lassen. Dann kannst Du Morgen gleich zu ihr, wenn sie möchte."
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Er trank einen Schluck und nickte. "Zum Glück, ja!" Dann ging er zum Fenster und sah einen Moment nachdenklich hinaus. "Wirst Du nun länger bleiben? Ich nehme an, Du würdest sie auch gerne besuchen? In dem Fall würde ich Dich aber gerne auf Morgen vertrösten wollen."
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"Gut zu hören," nickte er zufrieden. "Es geht ihr gut, sie schläft jetzt, nachdem Marga ihr etwas gegeben hat." Er hielt inne, ging zu einem Tischchen und hob ihm fragend einen Krug entgegen, ehe er einschenkte. "Nun, was passiert ist? Jemand meinte einen Vorteil darin zu sehen, wenn er sie entführen würde und sowohl meine Familie als auch den Regionarius bzw. Centurio Statorum zu erpressen. Der Ausgang der Sache zeigt wohl, dass er sich etwas geschnitten hat."
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Sein Herz machte riesen Freudensprünge, denn so sehr er sich danach sehnte einmal wieder den Limes zu queren, so sehr hatte er sich davor gefürchtet länger ohne Marcia auskommen zu müssen und so strahlte er sie einfach nur voller Freude an, kam ein bisschen hoch und überfiel sie zunächst die Antwort schuldig bleibend mit einem unendlich langen Kuss. "Hab ich Dir schon mal gesagt, wie sehr ich Dich liebe?" Verliebt sah er sie an und lächelte wahrlich seelig.
"Ich muss es noch mit Aulus klären wann, aber ich wollte erst wissen, ob Du mit kommst, da ich ihm noch nicht fest zugesagt habe. Und ich bin sicher, Du wirst meine alte Heimat lieben lernen," lächelte er. "Und Aulus kennt sie noch besser als ich, war ich doch schon seit einem halben Leben nicht mehr dort."
Ihm brannte noch die nächste Frage auf den Lippen, zumal da auch noch was in der Tasche an seinem Gürtel brannte. Es war etwas aussergewöhnlich, was er da vor hatte, das wusste er, aber er wollte ihr damit seine Liebe und Gunst noch deutlicher machen. -
"So wie ausgemacht," meinte der Mann, der endlich die Wachstafel gefunden hatte. "740 Sesterzen." Er reichte ihm diese, samt einer zweiten für sich, wo schon auf beiden die Unterschrift seines Arbeitgebers vermerkt war.
Quittung über den Erhalt einer Statue des Mars!
Lieferant Bildhauer Duccia Germanica im Besitz von Valentin Duccius Germanicus
Kunde Ala II Numidia unter Primus Decimus Magnus
Confluentes, ANTE DIEM XIII KAL AUG DCCCLVI A.U.C. (20.7.2006/103 n.Chr.)
V. Duccius Germanicus
Unterschrift Kunde