Beiträge von Valentin Duccius Germanicus

    Zitat

    Original von Appius Terentius Cyprianus
    Wie gesagt ich kann das durchaus verstehen, daß man dazu keine Lust hat. Wie gesagt letztlich ist auch diese Sim nur ein "Spiel" und bei einem Spiel will man sich entspannen und die wenigsten finden es nunmal spannend sich über Weizensorten zu erkundigen.
    Wo ich dir recht gebe ist die Sache mit den Probati und den Frauen aber dazu gab es ja schon eigene Threads^^


    Und jetzt wo Hungi ja in Ruhestand ist, kann er ja ne Bäckrei eröffnen.... :D


    Vielleicht solltest Du Dich da mal mit meinem sim-on Großcousin Munatianus unterhalten. Der simuliert das Zivilleben und das Leben eines Pferdezüchters und Händlers. Reist durch die Provinz wegen den Tieren, empfängt Gäste dbzgl., simuliert so er die Zeit hat das Leben auf dem Gestüt und interessiert sich nicht weiter für andere Sachen ausser der Familie und den Tieren.
    Er hat damit ein ziemlich ausgefülltes RPG-Leben und sowas ist es, was auch den Zivilsektor bereichert und auch in Hispania bereichern könnte.

    "Moment," meinte er und unterzeichnete noch schnell zwei Briefe, ehe er sich den ihm vorgelegten durchlas. "Seltsam. Und es kam wirklich keiner an? Da muss wohl der Cursus Publicus jemanden verloren haben," meinte er sich am Kinn kratzend. "Schick sie ruhig rein."

    Sim-Off:

    Gute Frage.... ich denke Latein, dann verstehen es auch wir "Barbaren" ;)


    Die Vorigen. Myrrhine. Lampito aus Sparta. Korintherinnen. Böoterinnen. Athenerinnen.



    Myrrhine
    Wir kommen doch nicht allzu spät, Lysistrata?
    Was sagst du? Schweigst du?


    Lysistrata
    Myrrhine, dich lob' ich nicht.
    Daß du bei solcher Sache jetzt erst endlich kommst.


    Myrrhine
    Im Dunkel fand ich lange meinen Gürtel nicht.
    Doch, ist es so dringend, sag' es uns; jetzt sind wir da.


    Lysistrata
    Ich denke, lieber warten wir ein Weilchen noch,
    Bis auf dem Peloponnesos und Böotia.
    Die Frauen da sind.


    Myrrhine
    Besser ist es freilich so.
    Doch sieh, da kommt auch Lampito bereits heran.


    Lysistrata
    Lakonerin, willkommen, theure Lampito!
    In welcher Schönheit, Holdchen, offenbarst du dich!
    Welch frische Farbe! Wie von Kraft dein Körper strotzt!
    Gewiß, du würgtest einen Stier!


    Lampito
    Das mein' ich wohl;
    Ich turne ja, schlage bis zum Arsch mein Bein empor.6


    Lysistrata
    Und was du da für ein stattlich Rund von Brüsten hast!


    Lampito
    Wahrhaftig, wie ein Opferthier befühlt ihr mich!


    Lysistrata
    Doch hier das andere junge Weib - wo kommt es her?


    Lampito
    Zeus weiß, - ein edles Frauchen aus Böotia,
    Kommt die zu euch her.


    Lysistrata
    Wahrlich, o Böoterin,
    Du hast ein schönes Unterland.


    Kalonike
    Bei'm Himmel, ja,
    Und Alles rundum ausgerupft ganz säuberlich!


    Lysistrata
    Und das andre Kind ist?


    Lampito
    Edler Art, bei'm Götterpaar,7
    Und aus Korinthos.


    Lysistrata
    Edler Art, man sieht es wohl,
    Und offenherzig, wie sie dort zu Hause sind.


    Lampito
    Wer aber hat denn diese Schar von Frauen hier
    Zusammengerufen?


    Lysistrata
    Das bin ich.


    Lampito
    Berichte denn,
    Was dein Begehren ist an uns.


    Lysistrata
    Gern, liebe Frau.


    Myrrhine
    Ja sage, was du Wichtiges auf dem Herzen hast.


    Lysistrata
    Ich sag' es gleich; doch eh ich's sage, muß ich euch
    Um Eins befragen, wenig nur.


    Myrrhine
    Wie dir's beliebt.


    Lysistrata
    Verlangt ihr nach den Vätern eurer Kinder nicht,
    Die fern von euch im Felde steh'n? Ich weiß gewiß,
    Daß euer aller Gatten außer Landes sind.


    Kalonike
    Ja meiner ist fünf ganze Monden (armer Mann!)
    In Thrakerlanden und bewacht Eukrates.8


    Myrrhine
    Und meiner steht in Pylos volle sieben schon.


    Lampito
    Und meiner, wenn er Einmal aus dem Lager kommt,
    Packt wieder auf alsbald und huscht im Flug davon.


    Lysistrata
    Selbst auch von einem Buhlen blieb kein Stümpfchen mehr.
    Nie, seit von uns abfielen die Milesier,9
    Kam mir ein Tröster zu Gesicht, acht Zolle lang,
    Der uns zur Noth aushülfe, wenn von Leder auch.
    Nun, wolltet ihr wohl, fänd' ich uns ein Mittel aus,
    Mit mir den Krieg beenden?


    Myrrhine
    Ja, bei'm Götterpaar!
    Ich unbedenklich, müßt' ich auch dies Mäntelchen
    Zum Pfande sezen und vertrinken heute noch!


    Kalonike
    Ich unbedenklich, müßt' ich auch, der Scholle gleich,
    Mich mitten durch geschnitten und verspeist mich sehn!


    Lampito
    Ich trüge kein Bedenken, selbst den Taygetos
    Hinaufzuklimmen, könn't ich dort den Frieden schau'n.


    Lysistrata
    So will ich's sagen, länger sei's euch nicht verhehlt!
    Wir, liebe Frauen, müssen, wenn im Ernste wir
    Die Männer zwingen wollen, daß es Friede wird,
    uns ganz enthalten -


    Myrrhine
    Wessen? Sprich!


    Lysistrata
    Wollt ihr es thun?


    Myrrhine
    Wir wollen's tun und gält' es unser Leben auch.


    Lysistrata
    Enthalten also müssen wir der Männer uns.


    Bewegung unter den Frauen.


    Was wendet ihr euch plötzlich ab? Wo wollt ihr hin?
    Was schüttelt ihr die Köpfe, hängt die Lippe so?
    Was fließen eure Tränen? Was entfärbt ihr euch?
    Sagt, wollt ihr oder wollt ihr nicht? Was zögert ihr?


    Myrrhine
    Ich kann es nicht thun: laß den Krieg nur weitergehn!


    Kalonike
    Bei Zeus, ich auch nicht: laß den Krieg nur weitergehn!


    Lysistrata
    So sagst du jezt, du Scholle? Kaum noch sagtest du,
    Zerschneiden ließest du dich selbst um diesen Preis.


    Kalonike
    Sonst alles, alles, was du willst. Ja, muß es sein,
    Ich gehe dir durch Feuer: laß mir nur den Mann!
    Ich kann von ihm nicht lassen, liebe Lysistrata


    Lysistrata
    Und du?


    Myrrhine
    Auch ich - durch Feuer will ich lieber gehn.


    Lysistrata
    Wie ganz verworfen ist doch unser ganz Geschlecht!
    Wohl billig, daß man Trauerspiele macht von uns:
    Nichts weiter sind wir, als "Poseidon und ein Kahn".10
    Indessen, liebe Sparterin, wenn d u mir nur
    Zur Seite bliebest, setzten wir die Sache durch;
    Drum stimme du mir bei.


    Lampito
    Für Frauen ist es schwer,
    Bei Gott, allein zu schlafen und vom Mann getrennt.
    Doch sei es, um den Frieden muß etwas geschehn.


    Lysistrata
    O du geliebtes, einziges Weib von allen hier!


    Kalonike
    Und wenn wir uns auch dessen, was du sagtest, streng
    Enthielten (Gott verhüt' es!), würde dessenthalb
    Wohl eher Friede?


    Lysistrata
    Bei Demeter, allerdings.
    Denn säßen wir zu Hause reizend aufgeschmückt,
    Und gingen halbnackt in Amorgos' Florgewand
    Vor ihnen hin, am Schößchen unten glattgerupft,
    Und spannten dann die Männer drauf und möchten gern,
    Wir aber kämen nicht heran und sperrten uns:
    Sie schlössen Frieden, glaube mir's, und ungesäumt!


    Lampito
    Auch Menelaos, als er sah der Helena
    Entblößte Brüste, warf er flugs das Schwert hinweg.


    Kalonike
    Doch, lassen uns die Männer geh'n (o Graus!), wie dann?


    Lysistrata
    Dann "schinde", sagt Pherekrates, "den geschund'nen Hund."


    Kalonike
    Ach, eitel Spiel ist solches nachgemachte Zeug.
    Doch wenn sie uns ergreifen und gewaltsam uns
    In die Kammer hineinzieh'n?


    Lysistrata
    Klamm're dich an der Thüre fest.


    Kalonike
    Und wenn sie schlagen?


    Lysistrata
    Leide, was du leiden musst.
    Denn kein Vergnügen bietet, was Gewalt erzwingt.
    Auch sonst verleid' es ihnen: traun, sie werden bald
    Ablassen. Denn dem Manne bringt es keine Lust,
    Wenn' s nicht zugleich dem Weibe recht behaglich ist.


    Kalonike
    Nun, wenn ihr Beide dieses meint, wir meinen' s auch.


    Lampito
    Und unsre Männer stimmen wir dann schon dafür,
    Am Frieden streng zu halten, recht und ohne Falsch,
    Doch hier in Athen den strudelköpfig wirren Schwarm,
    Wie mag man ihn bestimmen, nicht zu faseln mehr?


    Lysistrata
    Getrost, die unsern stimmen wir wohl auch dafür.


    Lampito
    Umsonst, so lang die Schiffe noch betakelt sind,
    und unergründlich Silber bei den Göttern liegt.


    Lysistrata
    Doch auch für dieses ward bereits mit Fleiß gesorgt,
    Denn wir besezen heute noch die Burg der Stadt,
    Und anbefohlen wurde schon der ältern Fraun,
    Daß, während wir zusammen uns bereden hier,
    Sie, scheinbar opfernd, sich der Burg bemächtigen.


    Lampito
    So mag es angehn; mir gefällt, was du bemerkst.


    Lysistrata
    Nun, wollen wir dies Alles, liebe Lampito,
    Nicht gleich beschwören, daß es unverbrüchlich sei?


    Lampito
    So laß den Eid uns hören, und wir schwören ihn.


    Lysistrata
    Ganz recht. Wo steckt die Skythin?


    Ein mit Bogen und Schild bewaffnetes Weib tritt vor.


    He, wo gaffst du hin?
    Da lege vor uns rücklings hin den runden Schild!
    Nun reicht mir auch Schlachtopfer her!



    Myrrhine
    Lysistrata,
    Und welchen Eid verlangst du denn von uns?


    Lysistrata
    Den Eid?
    "Auf einem Schild" - so, sagt man, heißt es im Aeschylos -
    "Schafopferschlachtend" -


    Myrrhine
    Nein doch, nein, Lysistrata!
    Nicht auf den Schild laß schwören, wo's den Frieden gilt.


    Lysistrata
    Welch andern Schwur verlangst du denn?


    Myrrhine
    Wir nehmen wo,
    Zum Eid es anzuschlachten, uns ein weißes Roß.


    Lysistrata
    O weg mit deinem weißen Roß!


    Myrrhine
    Wie sollen wir
    Denn aber schwören?


    Lysistrata
    Wenn du willst, erklär' ich's dir.
    Wir stellen aufrecht einen Kelch hin, schwarz und groß,
    "Schafopferschlachten" einen Schlauch mit Thaserwein,
    Und schwören, Wasser komme nie in diesen Kelch,


    Lampito
    Demeter, ach! Unsäglich lob' ich solchen Eid.


    Lysistrata
    So bringt den Weinkelch und den Schlauch sogleich heraus!


    Kelch und Schlauch werden gebracht.


    Kalonike
    O theure Frauen, welch ein Stück von Thongeschirr!
    Nur anzufassen diesen Kelch, ist Wonne schon.


    Lysistrata
    Ihn seze nieder, fasse mir den Eber an!


    Sie füllen den Kelch.


    O Peitho, Göttin und o Kelch der Liebe du,
    O nimm, den Frauen wohlgeneigt, dies Opfer an!


    Kalonike
    Schön ist des Blutes Farbe, herrlich sprudelt es.


    Lampito
    Und duftet uns, bei Kastor, wunderlieblich an.


    Lysistrata
    Laßt nun zuerst mich schwören, vielgeliebte Frau'n.


    Sie fasst den Kelch.


    Kalonike
    Nein, bei Kythere, wenn du nicht vorher geloost.


    Lysistrata
    Ihr alle faßt nun diesen Kelch, o Lampito,
    Und spreche für euch dann Eine, was ich spreche, nach;
    Ihr andern sollt's nachschwören und bekräftigen.


    Sie berühren alle den Kelch.


    "Nie solle in Buhler oder Ehemann hinfort" -


    Kalonike
    Nie solle in Buhler oder Ehemann hinfort -


    Lysistrata
    "Mir nahe kommen mit erhobner Lanze" -


    Da Kalonike zögert:


    Sprich!


    Kalonike
    Mir nahekommen mit erhobner Lanze - Weh!
    Weh! Meine Kniee sinken ein, Llysistrata!


    Lysistrata
    "Zu Hause leb' ich, unberührt, mein Leben hin" -


    Kalonike
    Zu Hause leb' ich, unberührt, mein Leben hin -


    Lysistrata
    "Geputzt, in safrangelbem Kleid und wohlgeschminkt" -


    Kalonike
    Geputzt, in safrangelbem Kleid und wohlgeschminkt -


    Lysistrata
    "Damit der Mann entbrenne ganz in Glut um mich" -


    Kalonike
    Damit der Mann entbrenne ganz in Glut um mich -


    Lysistrata
    "Doch werd' ich niemals meinem Mann zu Willen sein" -


    Kalonike
    Doch werd' ich niemals meinem Mann zu Willen sein -


    Lysistrata
    "Und wenn er wider Willen durch Gewalt mich zwingt" -


    Kalonike
    Und wenn er wider Willen durch Gewalt mich zwingt -


    Lysistrata
    "So leid' ich, was ich leiden muß, und bleibe kalt" -


    Kalonike
    So leid' ich, was ich leiden muß, und bleibe kalt -


    Lysistrata
    "Niemals zur Decke steck' ich auf den Perserschuh" -


    Kalonike
    Niemals zur Decke steck' ich auf den Perserschuh -


    Lysistrata
    "Nie steh' ich, gleich der Löwin, auf dem Raspelheft"


    Kalonike
    Nie steh' ich, gleich der Löwin, auf dem Raspelheft


    Lysistrata
    "So wahr ich dies geschworen, trink' ich hier den Kelch!" -


    Kalonike
    So wahr ich dies geschworen, trink' ich hier den Kelch!


    Lysistrata
    "Und brech' ich den Eidesschwur, füll' er sich mit Wasser an!"


    Kalonike
    Und brech' ich den Eidesschwur, füll' er sich mit Wasser an!


    Lysistrata
    Beschwört ihr alle dies mit uns?


    Kalonike
    Wir schwören's ja!


    Lysistrata
    Wohlan, so weih' ich diesen Trunk!


    Sie gießt das Trankopfer aus und trinkt.



    Kalonike
    Laß uns ein Theil,
    O Liebste, daß wir alle gleich Freundinnen sind!


    Der Kelch geht herum. Man hört Geschrei hinter der Scene.


    Lampito
    Was soll der Lärmen?


    Lysistrata
    Eben das, wovon ich sprach!
    Die Frauen sind es, welche dort der Göttin Burg
    Bereits erobert haben. Auf, o Lampito,
    Geh' hin, und alles ordne wohl bei euch daheim,
    Und diese


    Auf die übrigen Sparterfrauen deutend.


    laß als Geiseln hier bei uns zurück.
    Wir geh'n zu jenen andern auf die Burg hinauf;
    Vereint mit ihnen, speren wir die Thore dort.


    Kalonike
    Doch glaubst du, daß die Männer nicht sogleich vereint
    Auf uns heranziehn?


    Lysistrata
    Wenig kümmern diese mich;
    Denn keine Drohung, noch so stark, kein Feuerbrand
    Womit sie kommen, würde, traun, die Thore dort
    Erschließen, außer wenn sie thun nach unserm Wort.


    Kalonike
    Nie, bei Kythere, nie! Wir Frauen hießen sonst
    Für Nichts ein unbezwingbar und verrucht Geschlecht.


    Alle ab.

    "Verina," sagte er, als er das Officium betrat.
    "Hier ist der Brief an die Ala. Ist der Bote bereit?"
    Er reicht ihr diesen und wartete auf die Antwort.


    Flavus Germanicus Honorius, Ala II Numidia,


    Salve Germanicus Honorius,


    die Statue wird gerade fertig erstellt, letzter Feinschliff und dann nach Confluentes transportiert werden.

    Sim-Off:

    Angebot ist raus!


    Was den Cursus betrifft, habe ich mit dem Curator hier gesprochen und sie wird in der Schola einen offiziellen Cursus anregen. Wir erhoffen uns baldmögliche Antwort.


    Vale bene
    Valentin Duccius Germanicus

    "Das mit dem Officium ist kein Problem. Am Ende des Ganges, wenn Du die Treppe hinaufgehst, findest Du dieses bereits. Es müsste allerdings eventuell entstaubt werden, aber das können ein paar der Sklaven in kürzester Zeit erledigen.
    Es ist keine Einbruchsserie in dem Sinne, eher eine Anhäufung, jedoch wohl mit unterschiedlichen Vorgehensweisen und unregelmäßig. Das Ganze erstreckt sich bereits über einen Zeitraum von mehreren Monaten."

    "Sehr schön. Vielleicht finden sich da auch wieder einige Dinge an, die in den letzten Wochen hier und da abhanden gekommen sind. Was Moguntiacum betrifft, war es das fürs Erste von meiner Seite aus. Aber ich denke, der Regionarius und besonders die Magister Scriniorum haben noch ein paar Dinge für Dich, bist Du ja mit für die gesamte Regio zuständig." Dann fiel ihm noch etwas ein. "Bevor ich es vergesse. Die Stadt möchte gerne zusätzlich Vigiles einstellen, die dann unter der Federführung des Duumvir auch dem Regionarius und somit auch Dir unterstellt sind.Wenn es Deinerseits Wünsche oder Anregungen dazu gibt, höre ich sie mir gerne jederzeit an."

    "In dem besagten Viertel befinden sich leider auch Personen, die es mit dem Gesetz nicht so haben. Schmuggel, Hehlerei und so weiter. Der Regionarius pflegte regelmässig Kontrollen zu machen, aber Du hast ihn ja selber kennen gelernt. Nun ist die Frage, ob dies wieder regelmässiger gemacht werden könnte."

    Was man aber auch machen könnte (ich weiss, nicht einfach umzusetzen, dennoch):
    Hispania war wirtschaftlich eine sehr wichtige Provinz des Imperiums. Zitat:


    Zitat

    In wirtschaftlicher Hinsicht kam den iberischen Provinzen vor allem durch dem Export von Öl und Metallen wie Gold, Silber, Kupfer, Zinn, Blei und Eisen große Bedeutung zu.
    Da in der römischen Welt Öl ein sehr gefragtes Produkt war (es wurde nicht nur zum kochen, sondern auch zur Körperhygiene und zur Beleuchtung genutzt), konnte Spanien vom 1. bis zum 3. Jahrhundert nach Chr. fast seine gesamte Produktion in die anderem Provinzen exportieren. Dabei stammt das Öl in erster Linie aus Baetica.
    Zum Transport wurde das Öl in Amphoren abgefüllt, deren Fassungsvermögen zwischen 60 bis 70 Litern betrug. Die Amphoren wurden auf Frachtschiffe verladen und im gesamten Mittelmeerraum verschickt. Die Amphoren waren häufig mit Inschriften und Siegeln versehen, die die Herkunft und das Abfülldatum des Öles enthielten. Kamen die Schiffsladungen in Rom an, füllte man das Öl um und zerstörte die Amphoren, da man diese nicht mehr gebrauchen konnte. Aus den Überresten der Amphoren entstand so mit der Zeit ein ganzer Hügel. Der mons testaceus (Hügel der Scherben). Er wurde 30 Meter hoch und bedeckte eine Fläche von 20'000 Quadratmetern; das sind ca. drei Fussballfelder. Mitte des dritten Jahrhunderts nach Christus wurde das spanische Öl, das man bis nach Britannien und Germanien exportierte, jedoch von afrikanischen Erzeuignissen langsam vom "Weltmarkt" verdrängt.
    Das andere wichtige Exportgut der iberischen Halbinsel, Metall, wurde ebenfalls nicht nur nach Rom, sondern auch in andere Provinzen verschickt. Zur Zeit des Polybius arbeiteten 40'000 Bergleute auf einer Fläche von 160 Quadratkilometern in den Silberminen von Cartagena. Da das spanische Eisen von eine sehr hohen Qualität war, konnte man hochwertige Waffen daraus herstellen. Erst vor relativ kurzer Zeit erhielt man bei Ausgrabungen einige interessante Informationen über den Bergbau der Römer.


    Was wäre denn, wenn man versuchen würde in dem Bereich mehr zu machen? Mehr auch eben solche Betriebe simmen? Vielleicht lässt sich das später, nein, bin sogar sicher das es so ist, mit der WISIM 2 irgendwie verbinden?

    Zitat

    Der war genauso viel verdient wie die rote Karte.


    Für so einen Schmarrn Rot... was hätte der Schiri beim gestrigen Spiel gegeben? 10mal Purpur? So ein Schmarrn aber auch...


    *Räusper!* Ich sprach nicht vom Elfer, sondern vom Sieg und der war absolut unverdient!!


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