Er lächelte leicht. "Dann solltest Du unbedingt versuchen Deine Wurzeln zu erkunden," meinte er freundlich. Bei der Frage nach dem Krieg und den Folgen seufzte er leicht. "Hier in der Regio Superior und Inferior kaum noch. Kleine vereinzelte Dinge und auch etwas Angst, vielleicht hier und da auch übertriebene Vorsicht, aber letztlich ist man hier immer mit der Gefahr eines Überfalles oder Krieges am Leben. Aber in Raetia sieht es noch immer schlimm aus. Weite Teile der östlichen Gebiete wurden verheert und der Winter war erstaunlich hart, der Frühling dann mit einem Mal zu mächtig da. Viele Krankheiten und Seuchen sind in den Flüchtlingsgebieten ausgebrochen. Castra Regina muss fast komplett neu aufgebaut werden und auch andere, kleinere Ortschaften zogen das selbe los. Felder und Äcker wurden vernichtet, wodurch im Herbst ganze Ernten ausblieben und der Winter vielen den Hungerstod bescheerte, trotz allen Bemühungen durch Spendenaktionen das Los derer zu erleichtern. Raetia selber ist mit der Masse an Problemen überfordert gewesen und selbst die gesamte Provinz konnte es bisher nur unter Aufbietung aller Kräfte halbwegs in den Griff bekommen." Er lächelte matt. "Aber nun ist Sommer. Soldaten wurden nach Raetia abkommandiert um den dortigen, teilweise immer noch dezimierten Truppen zu helfen und einzelne Gebiete wurden wieder besiedelt. Flüchtlinge kehren heim und neuer Aufschwung und Wille kehrt zurück. Doch fürchte ich, wird es noch bis weit in das nächste Jahr hinein dauern, bis es dort wieder der Zeit vor dem Kriege ähnlich ist."
Vestibulum
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"Dann kommt es aber immer noch schneller, als das in anderen Gebieten der Fall war. Braucht ihr Unterstüzung aus Rom ?"
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Marcia fühlte sich hier in dieser Umgebung nicht wirklich wohl, das hatte sie noch nie bei sovielen Menschen und Festen, aber sie war froh in der Nähe von Valentin zu sein, auch wenn sie wenig bis gar nichts sprach. Auf der Arbeit war sie immer ganz anders aber hier war sie privat und da wirkte sie immer noch wie die Frau eines Römers die schweigen soll. Sie sah sich die Gäste an, aber keiner kam ihr hier bekannt vor. Es hätte ja sein können, dass sie hier auf ein bekanntes Gesicht stieß.
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Zitat
Original von Marcus Decimus Mattiacus
"Dann kommt es aber immer noch schneller, als das in anderen Gebieten der Fall war. Braucht ihr Unterstüzung aus Rom ?"
"Es wird hart dran gearbeitet und die Menschen WOLLEN zurück in ihre Heimat," lächelte er. "Jede Unterstützung, die wir bekommen können ist eine gute Unterstützung, Mattiacus."
Er sah kurz zu Marcia und lächelte sie aufmunternd an. -
"Vielleicht werde ich den Princeps bei Gelegenheit darauf ansprechen, aber ich bin mir sicher, er ist sich dieser Situation und über das Schicksal der Menschen bewusst." sagte Mattiacus.
"Wie ist es in Mogontiacum ? Ich habe gehört hier soll es ein großes Theater geben, stimmt das?"
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Zitat
Original von Marcus Decimus Mattiacus
"Vielleicht werde ich den Princeps bei Gelegenheit darauf ansprechen, aber ich bin mir sicher, er ist sich dieser Situation und über das Schicksal der Menschen bewusst." sagte Mattiacus."Wie ist es in Mogontiacum ? Ich habe gehört hier soll es ein großes Theater geben, stimmt das?"
"Nun, ich weiss nicht, ob er sich dessenbewusst ist. Ich habe noch nie mit ihm zu tun gehabt, aber auf Grund ihrer Anteilnahme bei ihrem Besuch im Winter in Germanien, habe ich der Augusta ein Schreiben vor ein paar Wochen geschickt. Was sie daraus nun gemacht hat und ob es überhaupt ankam, kann ich nur leider nicht sagen."
Auf die Frage zu Mogontuiacum hin lächelte er. "Das ist durchaus korrekt, ja. Wenn Du möchtest, solltest Du dem Theater unbedingt einen Besuch abstatten," lächelte er. -
Mit dem riesigen Sack kam ich nun also hier an. Das war also die Casa des Legaten. Interessant. Ich klopfte lautstark.
"Halloooooo.........Geschenkäääääää", krähte ich leicht heiser. -
Detritus erreichte endlich die domus legati, ein Wunder wenn bedenkt wieviele Gäste anwesend waren, passierte den Eingang und betrat dann schliesslich das Atrium.
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Der Alte indess schickte alle Leute, egal ob groß, ob klein, ob jung, ob alt, ob männlich, oder weiblich, ob hässlich oder schön mit seinem Standardspruch ins Atrium weiter. Puuh, hatte er an diesem Tag viel zu schaffen. Es war zum schwitzen ...
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In Begleitung einer Wache vom Eingang der Regia betrat Seneca schließlich den Eingang des Domus........
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Mhorbaine näherte sich, die Geschenke auf Sklaven im Schlepptau, dem Eingang des Wohngebäudes und trat dort an den älteren Mann heran, der jeden durchwinkte.
"Salve, ich habe Geschenke die ich dem Brautpaar übergeben soll und dies möglichst ohne die Feierlichkeiten zu stören. Lässt sich dies einrichten?"
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Livianus und Valeria erreichten den Privatbereich der Regia bei dem es bereits von anderen Festgästen wimmelte. Hier und da grüßte Livianus bekannte Gesichter durch ein kräftiges Händeschütteln und ein paar Worte oder durch ein einfaches Kopfnicken. Langsam bahnten sie sich den Weg zum Festsaal.
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Zusammen mit Livianus war Valeria nun im Wohnbereich angekommen. Sie sah sich um, erkannte einige Gesichter, nickte einigen freundlich zu und winkte manchen Personen mit der freien Hand, denn die andere lag noch immer auf Livianus' Arm.
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Die Beiden folgten der restlichen Menge in das Atrium, wo man sich offensichtlich zur allgemeinen Begrüßung versammelt hatte.
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Zitat
Original von Mhorbaine
Mhorbaine näherte sich, die Geschenke auf Sklaven im Schlepptau, dem Eingang des Wohngebäudes und trat dort an den älteren Mann heran, der jeden durchwinkte."Salve, ich habe Geschenke die ich dem Brautpaar übergeben soll und dies möglichst ohne die Feierlichkeiten zu stören. Lässt sich dies einrichten?"
Der Alte dachte nach.
"Du wirst die Feierlichkeiten kaum stören. Zur Zeit ist der Empfang im Atrium, bis zum Höhepunkt der Vermählung wird es noch eine Weile dauern. Stell die Geschenke einfach zu den anderen, gleich in den Raum dort hinten."
Er zeigte in die Richtung.
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Mhorbaine nickte und gab den Sklaven ein Zeichen die Geschenke an den bezeichneten Ort zu bringen.
Er selbst beschloss sich kurz auf die Suche nach dem Gastgeber zu machen.
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Zitat
Original von Lucius Celeripes
Mit dem riesigen Sack kam ich nun also hier an. Das war also die Casa des Legaten. Interessant. Ich klopfte lautstark.
"Halloooooo.........Geschenkäääääää", krähte ich leicht heiser."HAAAAALLLOOOOO!!!!" rief ich, nun schon etwas lauter. Ich hatte schließlich noch anderes zu tun und diese ganzen Geschenke waren nicht gerade leicht.
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Zitat
Original von Lucius Celeripes
"HAAAAALLLOOOOO!!!!" rief ich, nun schon etwas lauter. Ich hatte schließlich noch anderes zu tun und diese ganzen Geschenke waren nicht gerade leicht.
"Ist ja gut, ist ja gut. Ich bin auch nicht mehr der Jüngste. Willst Du mich ins Grab bringen?
Was gibt es denn? Ach herrje, noch mehr Geschenke.
Bring sie gleich nach da hinten..." -
A-aaaaaHA! Da war doch jemand. Zurfrieden grinste ich und nickte.
"Alles klar. Wird gemacht!" sagte ich und lud das Zeugs da ab. Dann zog ich einen Brief aus der Tasche.
"Hier, das ist ist ein Begleitschreiben an den Hausherren. Vale!"
Ich drückte dem Kerl den Brief in die Hand und ging wieder...
An den Senator und Legatus Legion Maximus Decimus Meridius
RomaSalve Senator,
zu deiner anstehenden Hochzeit möchte ich dir aufs allerherzlichste gratulieren und eine schöne Hochzeitsfeier wünschen.
Leider ist es mir unmöglich in diesen Tagen eine umfangreiche Reise nach Germania zu unternehmen, mein derzeitiges Amt und die anstehenden Wahlen hier in Rom verhindern, daß ich mich länger aus Rom entfernen kann. Ich hoffe, du mögest dafür Verständnis zeigen.
So bleibt mir nichts anderes übrig, als Dir und deiner zukünftigen Gemahlin für eure Verbindung den Segen der Götter zu wünschen.
Als Zeichen meiner Wertschätzung sei Dir dieser kostbare Kamelhaarmantel, aus Haaren von aegyptischen Kamelen, überreicht. Er dürfte Dir in Germanien sicher gute Dienste weisen.Vale
[Blockierte Grafik: http://img325.imageshack.us/img325/5711/siegelhelvetia8zy.gif]
Casa Helvetia Tacitus, Circus Maximus
ANTE DIEM III ID IUN DCCCLVI A.U.C. (11.6.2006/103 n.Chr.)Sim-Off: 1x WiSim Meridius (1x WiSim Severa steht auch noch aus )
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Endlich erreicht der junge Mann, der zwar die Prachtrüstung der römischen Stammeinheiten trägt, aber an der keine besonderen Verzierungen auf einen höheren Status hinweisen, den Privatbereich der hier heimischen Familie und betritt das Vestibulum. Ob schon viele andere Decimer hier wären?
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