Beiträge von Lucius Vinicius Massa

    Sim-Off:

    Eh klor ;) Staatskasse II oder?


    Na endlich...... endlich war dieses Fiasko vorbei..... und wenn die Dame bei dem Wutwichtel schon früher zusammengebrochen wäre, wäre es auch nicht so teuer geworden.


    Massa trat zum Assistenten des Händlers und beglich seine Schulden. Danach trat an Thula heran "Eigentlich wollte ich gleich nach der Versteigerung zurück in die Villa, aber dieser Sklave scheint auch interessant zu sein"


    Er deutete auf den Sklaven, der jetzt auf der Bühne stand


    "Wir werden noch ein wenig verweilen, bevor wir in die Villa gehen!"

    Direkt vom Markt kommend, erreichte Massa samt Thula die Villa und machte gleich einen Rundgang mit ihr, bevor sie sich dann erstmal waschen und umziehen sollte.
    Schliesslich sollte sie ja auch etwas her machen, wenn sie hier in der Villa herumgeistern sollte.

    Gleich nachdem Massa Thula ersteigert hatte, folgte auch schon die nächste Versteigerung und auch dieser Sklave schien recht interessant zu. Aber diesmal wollte er ein wenig abwarten, was passiert.

    Wann würde dieser Sklavenhändler endlich den Zuschlag erteilen...... schien als wollte er es unnötig hinauszögern..... war mein letztes Gebot noch nicht genug?!
    Gieriges Gesindel..... mach endlich Schluss jetzt!

    Massa lauschte den Worten und er war ein wenig verwirrt. Eigentlich dachte er, es ginge nur darum ihn selbst noch zur Wahl zuzulassen und gar nicht, direkt in das Amt gehoben zu werden.
    Doch er bewahrte Stillschweigen - man würde ih n wohl direkt ansprechen, wenn man das wollte - und hoffte darauf, dass der Consul es aufklären würde, es denn Massa hatte das Ganze von Anfang an missverstanden.

    Er sollte....
    2550 Sesterzen


    Langsam aber sicher sollte das hier ein Ende haben, denn Massa war es langsam leid, sich mit diesem Wutwichtel um diese Sklavin zu schlagen.
    Dennoch konnte er irgendwie nicht aufgeben. Die Blicke gingen wieder zu Thula und er hoffte inständig, dass er sich hier nicht die Katze im Sack kaufen würde, sofern er überhaupt den Zuschlag erhalten würde.
    Denn wenn nicht irgendein göttliches Wunder geschah, dann würde der Wahnsinnige solange mitbieten, bis er seine Casa verspielte.

    Zu Titeln und Anrede nickte Massa nur und lauschte dann den Worten des Decimers.
    Etwas verunsichert war er nun selbst, da er nicht ganz verstand worauf Livianus hinaus wollte.
    Massa winkte ab "Es war ohnehin nicht der richtige Ort für ein solches Gespräch, aber sag Consular, was verwirrte dich so? Was ist damals geschehen. Also natürlich weiss ich was alle wissen, was Salinator den Menschen glauben machen wollte und das, was mein Onkel mir erzählt hatte....... aber ich möchte auch von anderen Leuten, die meinen Vater kannten, wissen was dahinter gesteckt war........ mein Vater war doch kein Verräter?"


    Man konnte die Verzweiflung und die Angst in Massas Augen sehen und eigentlich wollte er gar nicht so mit der Tür ins Haus fallen, doch anscheinend überkam ihn die Emotion.

    Ja da stand er und überlegte was er denn nun tun sollte. Dieser Typ war schon sehr anstrengend und trieb den Preis unnötig hoch. Noch dazu, weil man ihm anmerkte, dass es rein um das Gewinnen ging und weniger um die Sklavin dort oben.


    Massa blickt hoch zu Thula und dann wieder hinüber zu dem Wutwichtel. Sollte er noch ein Gebot abgeben?!

    Massa nickte und nahm dankend Platz "Wasser, Consular.... Curator..." so richtig wusste Massa nicht, wie er den Decimer ansprechen sollte.


    "Ich bin gekommen, weil unser Gespräch am Markt so ein jehes Ende fand. Du sagtest du kanntest meinen Vater?!"

    Massa war dem Sklaven in das Officium des Consulars gefolgt und trat nun auch vor diesen.
    Freundlich, aber doch distanziert begrüßte Massa den Mann
    "Salve Consular, du erinnerst dich an mich?"
    Vorsichtig war die Frage, denn Livianus hatte sich am Markt so abrupt verabschiedet, dass Massa nicht ganz sicher war, was das zu bedeuten hatte.

    Zitat

    Original von Thula
    -------------------- Stattdessen sah ihn noch einmal mit einem bittenden Hundebabyblick an, bei dem eigentlich jeder schwach werden musste. So, das musste jetzt erst mal genügen!


    Und so war es auch
    "2350 Sesterzen"


    Dann wandte sich Massa um, wo plötzlich allerhand los war....... ach die Kaiserin, na hoffentlich würde sie jetzt nicht auch noch mitbieten wollen.
    Der Wutwichtel reichte schon......

    Im ersten Moment verstand Massa nicht, was da oben auf der Bühne vorging. Wollte Thula ihm schöne Augen machen? Doch dann merkte er den Ausdruck in ihren Augen, der so gar nichts erotisches hatte, eher verschreckt oder warnend. Massa war verwirrt, aber als er dann das Deuten wahr nahm, sah er sich um, doch er wusste nicht worauf sie hinaus wollte.


    Sollte Massa gehen, aufhören zu bieten, oder sich einen anderen Platz suchen. Doch er wurde schnell aus seinen Gedanken gerissen, als plötzlich wieder ein Gebot über den Markt gebrüllt wurde, als wäre es der Befehl zum Angriff auf ein germanisches Dorf gewesen.


    Massa wusste nicht ob er Lachen oder Weinen sollte...... so ein Grantscheam...... es war das doch zu lustig mit anzusehen, wie sehr manche Menschen sich nicht unter Kontrolle hatten.


    Er wollte schon ansetzen, um sein Gebot abzugeben, als ein paar Schritte von ihm entfernt ein Mann plötzlich etwas lauter aus sich herausplatzte "Mein Beutel, mein Geldbeutel ist weg, verdammt nochmal, was geht hier vor....... "


    Massa griff schnell nach dem seinen, er war noch da und beschloss diesen nicht mehr auszulassen, bis das Ganze hier beendet war. Jetzt begriff er auch, vielleicht wollte Thula ihn warnen..... er grinste kurz.... aber wieso sollte sie das tun? Ein fragender Blick traf sie....

    Zitat


    --------
    [Blockierte Grafik: http://www11.pic-upload.de/18.09.15/ybv2kdx5kten.jpg]|Ephialtes


    Ein wesentlich freundlicher Besuch als zuletzt, dachte sich der Sklave, als er Türe aufgemacht und den Besucher gemustert hatte. "Salve Herr! Was kann ich für dich tun?"



    Das ging aber schnell hier, Massa brauchte wirklich mehr Sklaven in der Villa
    "Salve, mein Name ist Vinicius Massa und ich würde gerne den Consular Decimus Livianus sprechen, falls er zugegen ist!"

    Massa erkannte den eindringlichen Blick und ohne die Augen von den ihren zu nehmen rief er "2150 Sesterzen"
    Nicht, dass er sich auch noch grössere Sprünge leisten hätte können, aber wozu die Wut des Mannes, der noch am mitbieten war unnötig schüren.

    Und da war es auch schon, das Gebot, dass ihn aus den Gedanken riss. Ein kurzer Moment noch zur Besinnung, Massa beschloss den Decimer einen Besuch abzustatten, wenn das hier vorbei war, dann widmete er sich wieder der Versteigerung und den handelnden Person.
    Nun gut, woher kam das letzte Gebot, Massa sah sich um, achja der Typ mit der lauten Stimme. Massa nickte ihm anerkennend zu, schliesslich hatte er doch noch nicht aufgegeben.
    Den Consular hatte er aus der Versteigerung vertrieben, zwar nicht wegen der Höhe seines Gebots, aber das würde an anderer Stelle geklärt werden.


    Massa sah nochmal zu Thula rauf.... irgendeine Reaktion von ihr und er würde weiter bieten.

    Verdutzt nahm Massa zur Kenntnis, wie sich der Consular verabschiedete und er wollte noch Fragen, ob Massa den Decimer einmal aufsuchen dürfte, doch dazu kam er nicht, nicht einmal dazu sich zu verabschieden.
    Mit Runzeln auf der Stirn und wilden Gedanken, warum sich der Consular nun so plötzlich und irgendwie verstört verabschiedet hatte stand er nun da und würde wohl erst von einem nächsten Gebot, der Stimme des Händlers oder Worten der Sklavin aus den Gedanken gerissen werden.

    Zitat

    Original von Marcus Decimus Livianus
    ...."Vin…. Vinicius Massa. Ich kannte deinen Vater. Er….. Er war mir ein guter Freund."



    Eiskalt lief es Massa plötzlich über den Rücken. Er hatte den Namen also doch schon mal von seinem Vater gehört oder den Consular selbst gar schon mal gesehen. Doch es war zulange her, als dass er sich erinnern konnte.
    Massa erstarrte fast und es war für jeden sichtbar. Er brauchte ein paar Sekunden, bis er sich fing und den Decimer ungläubig ansah "Du kanntest meinen Vater? Ihr wart befreundet?" und ohne zu überlegen fuhr er fort "Ich habe soviele Fragen? Ich möchte wissen was damals wirklich passiert ist?!" auch wenn das hier sicher nicht der richtige Ort gewesen war, um dies zu besprechen.