Beiträge von Lucius Helvetius Corvinus

    Am Rande des Campus und wohl gerade noch im Sichtfeld von Duccius Ferox betrat Corvinus auf seinem Pferd Sigga sitzend denselben.
    Ihm folgte seine komplette Turmae. Auch wenn sie noch das Glück hatten leichten Dienst schieben zu dürfen bedeutete dies ja nicht das sie sich ausruhen durften. Gerade bei einer Einheit voller junger Männer von denen kaum einer schon 20 Winter gesehen hatte war das bitter nötig.


    Corvinus wollte gerade loslegen als er ein Gebrüll eines Centurios hörte was ihm verdammt bekannt vorkam. Nur hatte er es lange nicht gehört und dann auch selten mit so einem Druck.


    Ungläubig sah er in die Richtung und erkannte dann tatsächlich seinen alten Kameraden und Freund Lucius Duccius Ferox...wie lange hatte er den nicht gesehen? Das letzte Mal kurz vor dem Abmarsch aus Rom nachdem sie die Stadt befreit hatten.


    Er übergab das Kommando an seinen Vertreter, setzte sich den Reitergesichtshelm auf und ritt ganz nah an Ferox heran.
    Mal sehen wie er reagieren würde wenn er unter Beobachtung stand.

    "Der PC ist der Praefectus Castrorum... der höchte Centurio einer Legion, der Verwalter des Lagers und eigentlich nur dem Legaten unterstellt."
    Eigentlich auch noch den Tribunen aber in der Regel trauten sich diese Jungspunde nicht gegenüber einem alten Veteranen wie es ein PC ja immer war aufzumucken.


    "Irgendwann werde ich das auch sein aber erst in vielen vielen Jahren kurz bevor mein Dienst beendet ist!"


    "Nun gut", sagte er wenig überzeugt davon nun gehen zu sollen.


    "Ich habe sehr wahrscheinlich keinen Einfluss über die Länge und den Beginn des Gespräches....kann ich dir irgendwas mitbringen.... vielleicht starken Wein gegen die Schmerzen?"


    Das wollte er noch wissen nachdem er ihren Kuss erwiedert hatte und schon halb gegangen war.

    Als Corvinus sah das Alpina die Berührungen genoss machte er weiter und intensivierte sie noch. Er nahm seine Lippen und Zunge zu Hilfe. Während die eine Hand und Arm sie weiter schweben ließ glitt die andere tiefer. Als genau genommen erst einmal höher um den Bauch zu überwinden aber dann doch tiefer. Erst vorsichtig kreisend dann intensiver und eindringlich versuchte er Alpina auch an dieser Stelle Vergnügen zu bereiten.
    Nach langem privaten Überlegen hatte er sich schließlich entschieden das dies wegen der nahen Geburt das einzig mögliche war. Das er selber dabei ein wenig kurz kam störte überhaupt nicht.


    Schließlich wechselte er von ihrer Seite zwischen ihre Beine. Nun war die freie Hand wieder auf Alpinas Brüsten und dafür seine Lippen und Zunge an ihrer intimsten Stelle.

    "Jedenfalls nicht als Praefectus und Decurio", gab Corvinus nachdenklich zurück.


    Er hörte die Worte des Praefecten und dachte einen ganzen Moment darüber nach. Dann entschloss er sich doch noch zu einer weiteren Antwort. Corvinus war eben kein Politiker der wusste wann man reden und wann man schweigen sollte. Er war was den Kampf mit Worten anging recht einfach um nicht zu sagen ungeschickt. Hatte halt nie zu der Ausbildung durch seinen Vater gehört.


    "Hat es aber nicht! Das mir solch ein massiver Wiederstand aus dem Dorf entgegengeschleudert wurde war ja nicht voraus zu sehen. Die letzten Aufstände sind lange her und normalerweise kuschen die Barbaren in kleinen Dörfern von vornerein. Eigentlich immer wenn sie etliche römische Reiter oder Legionäre sind und schon einige ihrer Krieger tot am Boden liegen. Als das nicht der Fall war und immer mehr Krieger ins Dorf kamen habe ich sofort den Rückzug befohlen. Du kannst dir vorstellen das mir das als ehemaliger Centurio nicht leicht gefallen ist. Die Linie halten ist schließlich eine der Dinge die besonders wichtig für uns sind! Ich hätte viel lieber nachgesehen wo die Krieger alle herkamen denn im Dorf selber schienen sie nicht zu lagern. Jedenfalls nicht in der Anzahl die auftauchten. Ich komme fast zu der Erkenntnis jetzt wo ich noch einmal drüber nachdenke das die Germanen vielleicht sogar angefangen haben ähnlich wie wir kleinere Horden entlang der Grenze zu stationieren."


    Das benutzte Wort und seine Bedeutung war ihm zwar nicht sofort klar aber im Zusammenhang mit dem restlichen gesagtem konnte er sich die Bedeutung dann doch denken.
    "Wie gesagt ich werde mein Handeln von nun an wesentlich näher an die gegebenen Befehle ausrichten!"

    Er sah sie mit sorgenvollem Blick an.
    "Die beiden lassen dich aber nicht alleine!"


    Er legte seine Hand auf ihren Bauch und versuchte zu fühlen ob sich was verändert hatte.
    Nach einer Weile deutete er auf eine Tabula die neben dem Bett lag.
    "Ich hab ja eigentlich noch Dienstfrei aber die Tabula ist gestern noch abgegeben worden. Der neue PC", er stockte kurz um Alpina Gelegenheit zu geben nachzufragen wer das war. So ganz sicher war er sich oft nicht ob Zivilisten die Abkürzungen im Militär kannten.
    "Er will keine Zeit verlieren und so schnell wie möglich mit allen Decurionen und Centurionen sprechen. Ich bin gleich heute drann!"

    Nicht weiter hinter Braut und Bräutigam stand Corvinus. Während des Marsches zur Casa Helvetia hatte er sich dicht hinter Alpina gehalten um ihr eventuell zu helfen.
    Ein paar Mal hatte er auch eingreifen wollen aber er wusste ja das Alpina das durchziehen wollte. Er hoffte nur das dies nicht zu viel gewesen war.
    Als sie dann schließlich vor der Tür standen und Curio Begrüßung und Ritual durchführte.


    Er stellte sich dicht hinter Alpina und faltete die Hände vor seinem Schoss. Dann flüsterte er ihr ins Ohr
    "Lehn dich ruhig an", wenn sie dem nachkommen würde, würde er seine Hände unter Alpinas Hintern nehmen und hoffte so ihr etwas Gewicht abzunehmen. Ob das nun gut oder passend aussah und war interessierte ihn gerade gar nicht.

    Zitat

    Original von Decima Seiana
    Gerade erst angekommen, im Grunde, und schon ging es auf eine Feier... nein, Seiana war von dem zeitlichen Ablauf nicht wirklich begeistert. Aber sie konnten auch schlecht nein sagen, wenn sie vom Legatus Augusti eingeladen wurden. Noch dazu wo hier ihre Nichte und ihr Neffe lebten, die sie ohnehin hatte besuchen wollen. Wenn auch nicht unbedingt am Tag ihrer Ankunft nach einer mehrwöchigen Reise...


    An Senecas Seite betrat sie den Garten und ließ die Szenerie erst mal auf sich wirken, während sie, noch mehr unbewusst als bewusst, schon Vergleiche anstellte zu dem, was sie kannte. Und hier war einiges anders. Die Kleidung einiger Gäste war da nur der Anfang... und beim Benehmen hörte es noch lange nicht auf. Seiana bekam nicht wortwörtlich mit, was der plötzliche Trubel zu bedeuten hatte, aber offensichtlich waren ein paar Leute überrascht davon, dass der Duccius – der, den sie aus Rom kannte – hierher zurückgekehrt war.


    Irgendwann sah Corvinus auch diesen neuen, ungeladenen Gast auf der Hochzeit und konnte nicht verhindern das er erst einmal große Augen machte.
    Ausgerechnet....


    Er wusste noch nicht so recht wie er sich verhalten sollte und versuchte erst einmal unentdeckt zu werden. Zwischen den Germanen weniger schwer aber zwischen den anderen Helvetiern schon recht schwierig. Zumal es ja auch sehr wahrscheinlich war das er im Zuge der Vorstellungen als Bruder des Bräutigams nich umhin kommen würde vorzutreten.

    Zitat

    Original von Tiberia Lucia
    Mit tiefen, jedoch leicht zittrigen, Atemzügen versuchte Lucia sich zu beruhigen. Wo war sie hier nur hingeraten?! Warum waren hier alle so laut und so groß und überhaupt so unrömisch? Es war so ein durcheinander, dass sie garnicht bemerkte, wie jemand hinter sie trat.
    Der junge Römer stellte sich ihr vor, leise und mit wenigen Worten. Doch Lucia war zunächst nur zu einem Nicken fähig mit einem nur ansatzweise geglückten Versuch eines Lächelns auf den Lippen. Als dann noch hinter ihr eine weitere Person vorgestellt wurde, zuckte Lucia ungewollt nochmal zusammen. Die Person hinter ihr erwies sich nach einem kurzen kritischen Blick, dann aber als so durch und durch römisch-militärisch, dass sich Lucias Schultern etwas entspannten. „Es freut mich euch kennen zu lernen.“, sprach sie leise, so leise, dass es im Gesamtlärm fast unterging. In dem Moment konnte man auch wieder römische Worte von der lauten Gruppe vernehmen, die für den jungen Helvetier, wohl so einiges auflösten. Lucia nahm das jedoch nicht so wirklich wahr, sie kämpfte damit nicht endgültig die Haltung zu verlieren. Tief atmen! Langsam wurde es besser. Dass sie darüber hinaus vollkommen vergaß sich abermals vorzustellen, entging ihr völlig. Sie hoffte einfach, dass sich das alles hier so bald wie möglich in geordnetere Bahnen auflöste.


    Corvinus sah die junge, edel gekleidete Römerin skeptisch an.
    "Wie is´n dein Name und was´n hier überhaupt los", brummelte er sie an.

    "Da hast du Recht", gab er wenig begeistert zurück. Das Gerede über Bindegewebe, Schmerzensschreie war jetzt irgendwie nicht das was er zu dieser Stimmung hören wollte.


    Alpina bestätigte das das Kind schlief und revancierte sich bei ihm. Er wollte erst protestieren aber weil sie das so gut konnte gab er nach. Als sie dann aber vorschlug das sie das Bad schon verlassen sollten schüttelte er den Kopf.


    "Nein...später vielleicht aber jetzt bist du noch an der Reihe."


    Er nahm sie wieder in den Arm und begann sie zu küssen. Vorsichtig legte er sie am Beckenrand ab wo sie ihren Kopf aufstützen konnte. Sein einer Arm lag unter ihr und stützte sie so dass sie wieder halbwegs schwebte. Die andere nahm sich wieder die Milchseife. Doch diesmal war nicht der Bauch das Ziel sondern die beiden Kugeln darüber. Corvinus hatte das Gefühl das diese irgendwie angeschwollen waren und war recht vorsichtig. Nur bei verbalen oder nonverbalen positiven Reaktionen würde er intensiver werden.

    Einen Moment lang sah Corvinus den Praefecten noch an um vielleicht einschätzen zu können wie frei er sprechen konnte.


    "Praefect ich kenne meinen Platz und weiß das ich nicht zu entscheiden habe wie die Legio vorgeht.
    Aber meine Meinung dazu möchte ich dir mitteilen. Nicht nur deshalb weil es meine persönliche Ansicht ist sondern weil es eine ist die glaube ich sehr viele in der Legio teilen.
    Wir sollten sofort zuschlagen!
    Die Germanen sind dumm....stark aber dumm. Wenn sie glauben das wir in Ruhe zuschauen werden sie nur mutiger. Mehr junge Krieger aus anderen Stämmen werden ihnen zulaufen und am Ende haben wir eine große Revolution.
    Wir haben in der Legio viele junge Milites und die erfahrenen haben ihren letzten großen Kampf gegen ihre eigenen Brüder geführt. Es kann nur gut sein wenn sie ihre Klingen in einen wirklichen Feind rammen. Ja wir werden Verluste haben wenn wir die Germanen angreifen keine Frage. Aber ist es nicht besser einige Verluste zu riskieren und den Rest der Männer Kampferfahrung zu bringen und ihre Moral zu stärken als zu warten und dann mit einer Legio voller grüner Jungs gegen einen großen Aufstand zu ziehen?


    Zu guter Letzt möchte ich noch was zu meinem Ausflug. Ich habe nicht gegen einen direkten Befehl verstoßen sondern nur meinen Befehl ausgeführt und dann in Eigeninitiative ihn weiter ausgeführt. Ich weiß nun das das nicht erwünscht ist. Doch bitte ich zu bedenken das ohne mein Handel die Informationslage noch wesentlich dünner wäre, keine Beweiße vorlägen und wir vielleicht von einem Angriff überrascht werden würden. Ja ich bin ein Risiko eingegangen aber ich bin heile zurückgekommen und habe keinen Mann verloren, Informationen beschafft und einige feindliche Krieger getötet. Ich erwarte dafür keinen Dank oder Orden aber mich irritiert doch ein wenig das ständig nur darauf....", er überlegte eine Weile ob er rumgehackt sagen sollte entschied sich dann aber für
    "eingegangen wird das ich eigenmächtig den Limes überschritten habe.
    Ich würde das ebengesagte niemals zu einem Tribun oder dem Legaten sagen hoffe aber mit dir einen richtigen Soldaten vor mir zu haben der weiß was ich sagen will."


    Er war sehr gespannt wie das ankommen würde.

    Es dauerte eine ordentliche Weile bis Corvinus, man konnte hören das noch einige Gäste im Haus waren obwohl durch die Bauweise und das eigene Miniatrium die Geräusche die aus dem großen Atrium bis in das Cubiculum von Corvinus und Alpina drangen deutlich dämpften, zu Alpina kam.


    Nachdem er beim Vollzug der Ehe als Zeuge gewesen war hatte er danach erst noch einmal was gebranntes getrunken. Nicht das der Anblick an sich für ihn verstörend gewesen wäre. Aber seinem eigenen Bruder zusammen mit seiner Mutter beim Sex zu zusehen. Das war doch auch für einen Römer, die ja nicht gerade prüde waren, was außergewöhnliches.


    Er kniete sich neben das Bett, bemühte sich das sein Atem, der sicherlich nach Alkohol und den verschiedenen Speisen die es gegeben hatte roch, Alpina nicht direkt ins Gesicht schlug. Sanft strich er ihre eine Strähne aus dem Gesicht


    "Alles in Ordnung?"

    Corvinus Blick blieb an der Kugel hängen...
    "Ich kann mir noch gar nicht vorstellen wie das da rauskommen soll ohne das du dabei ....", man konnte hören das er sich wohl jetzt schon ohne nähere Infos über die Geburt ordentlich Sorgen machte.


    Als der Hinweiß mit der Doppelmassage kam stockte er kurz machte dann aber weiter.
    "Es liegt aber im Moment ganz ruhig oder? Schläft es vielleicht?"


    Er beugte sich kurz vor und sprach leise zum Bauch.


    "Wenn es sich einrichten lässt dann schlaf noch ein bisschen weiter ich muss mich heute nochmal ausschließlich um deine Mutter kümmern."

    Als der Botencenturio sich zu dem neu angekommen Duccier gesellte wurde Corvinus irgendwie misstrauisch. Auch das Curio dazu trat das Gespräch suchte und zusammen mit der römischen Edeldame erschrocken zurückwich als die Duccier wieder mal die Barbarenkarte spielten machte das nicht besser.


    Irgendwas war da im Busch und er beschloss sich, schon rein aus moralischen Unterstützungsgründen direkt hinter seinen Bruder und der Römerin zu stellen.
    Auch wenn er kein Germane war so war er doch für einen Römer verdammt groß und muskulös und nicht zuletzt sein Aufzug


    Er trug wohl etwas was man als Ausgehuniform bezeichnen konnte. Er hatte noch nie eine Toga getragen in seinem bisherigen Leben und wollte damit nun nicht anfangen. Auch besaß er nicht wirklich Schmuck oder dergleichen. So trug er nagelneue Calligae die ein bisschen weniger zum marschieren und dafür etwas mehr zum gut aussehen geeignet waren. Sie hatten z.B. keine schweren Eisennägel als Sohle die herausstanden sondern das ganze wurde zusammen gehalten von Bronzenägeln deren Köpfe zwar rausstanden aber flach waren. Die Oberseite waren leicht verzierte Lederriemen.
    Seine Tunika war grün mit einer weißen Borte, etwas länger als die Standardvariante und sowohl Stoff als auch Färbung waren von einer Qualität die auf gutes Aussehen anstatt lange Haltbarkeit aus war. In der Borte war rundrum eine Stickerei die einen Bären, eine Bärin und 3 kleine Bären zeigte.


    Sein Cingulum sah einem Militärgürtel sehr ähnlich doch war er nicht mit massiven Eisenbeschlägen sondern für seine Verhältnisse fast schon filigranen, für jemanden der eine kleinere Statur wie Corvinus hatte waren sie vielleicht immer noch recht massiv, Silberbeschlägen.
    Er trug dazu am Oberkörper aus feinem noch riechendem Leder eine Art Netz an dem seine Orden befestigt waren.
    Zu guter letzt, auch wenn er jetzt Reiter war, hatte er einen Vitis dabei. Es war ein Rebstock der zum züchtigen von Untergebenen auch nicht lange zu gebrauchen war da recht dünn. Aber dafür war er sehr urig verwachsen..

    die ein oder andere sichtbare Narbe und die vor der Brust verschränkten Arme ließen ihn dann doch halbwegs beeindruckend aussehen.


    Der sehr kritische Blick in Richtung der schreienden Germanen tat dann sicherlich sein übriges.

    Er erwiderte ihren Blick offen.
    "Ich glaube ich habe dir auch noch nie richtig dafür gedankt das du mich quasi vom Boot des Fährmanns über den Styx runtergeholt hast."


    Als dann ihr Liebesgeständnis kam schluckte er kurz.
    "Ich .... Ich glaube ich auch.... es ist anders.... anders wie bei meinem ersten Mal... aber es ist stark und wächst...", er fand irgendwie nicht die richtigen Worte.
    Um sich zu retten griff er in eine Schale hinter sich und griff sich ein großes Stück Milchseif. Ganz sanft verteilte er damit einen Film auf ihrem Bauch und massierte diesen ganz sanft.

    Die Ankündigung das er, seine Turmae und eine weitere, immerhin die halbe Legionsreiterei zur Ala abgestellt wurde überraschte Corvinus. Soweit er wusste war die Ala doch wieder halbwegs auf Sollstärke und hatte dementsprechend viel mehr Turmae zur Verfügung als die Legio. Aber es sollte ihm recht sein. Wie er ja eben schon dem PC gesagt hatte sah er sich und seine Einheit als Kampfeinheit und nicht als Boten. Auch wenn er damit wahrscheinlich den Sinn der Legionsreiter falsch verstanden hatte....eher wollte.


    "Ich denke ich kann der Ala helfen ihren Auftrag zu erfüllen!"


    Gleich danach kamen wieder warnende Worte. Zunächst ließ er dazu nur ein
    "Verstanden" ab.


    Dann ging das kleine Durcheinander mit der Karte los was ihn überhaupt nicht störte. Schließlich war der Mann ja gerade erst eingetroffen.


    Als dann die Karte vor ihm lag orientierte er sich kurz und zeigte mit der dünnen Spitze seines Vitis auf Nida. Schließlich wusste ja jeder das man nicht mit Fingern auf den Karten rumfuhr.


    "Also wir sind vom Castellum bis nach Nida. Von dort wie befohlen die verschiedenen Limescastelle und Türme abgeritten. Haben dort Befehle überbracht und ein wenig Nachschub und im Gegenzug Meldungen mit zurück gebracht."


    Corvinus fuhr von Nida aus in einem groben Halbbogen den Limes entlang.


    "Hier", er zeigte auf ein Limescastellsymbol welches wenn man von Nida eine gerade Line zum Limes ziehen würde etwas oberhalb dieser liegen würde.


    "habe ich dann den Limes überquert. Zunächst für mehrere Tagesritte und war vor Einbruch der Dunkelheit immer wieder im Castell. Dann schließlich zu dem Ritt zum Dorf. Das ist auf dieser Karte nicht drauf aber zumindestens im Limescastell war eine Karte wo es eingezeichnet war!"


    Er räusperte sich


    "Praefectus darf ich frei sprechen?"



    Sim-Off:

    Den letzten Satz verstehe ich nicht ganz? Kann es sein das der zum Posting an Ferox gehört?

    Corvinus hatte sich derweil zu seinem Vater gesellt und einen kurzem Moment mit diesem über den Rückkehrer Vala gefachsimpelt. Immerhin war er ja als Tribun und späterer Interimskommandeur mit Corvinus nach Italien gezogen.


    Sie waren am Ende überein gekommen das Corvinus sich etwas zurück halten würde und nur "mit" vorgestellt werden würde wenn der Brautvater seine restliche Familie erwähnen würde.


    In manchen Dingen glichen sich Vater und Sohn ja doch und was sie auf jeden Fall verband war das man gegenüber hochgestellten Persönlichkeiten immer Vorsicht walten lassen sollte. Die gingen ja schließlich buchstäblich über Leichen um an Ämter wie Consul zu kommen.