Beiträge von Disrun

    Zitat

    Original von Flavius Duccius Germanicus

    Sim-Off:

    der text des liedes. ist das in extremo von in extremo?


    [simoff]
    ja ist es, habs durch zufall gefunden

    ich arbeitete am Webstuhl und entspante mich mit singen. Ich sang ein Lied aus der Heimat:


    "Du bist die Sonne die auf mich scheint
    Du bist die Träne die für mich weint
    Du bist der Tropfen der mich tränkt
    Du bist das Feuer das mich lenkt
    Du bist die Sonne die auf mich scheint
    Du bist die Träne die für mich weint
    Du bist der Tropfen der mich tränkt
    Du bist das Feuer das mich lenkt


    Du bist der Geist - an mich vererbt
    Du bist das Blut das mich bekehrt
    Du spielst die Harfen die für mich singen
    Du stößt die Hörner die für mich klingen
    Du bist der Geist - an mich vererbt
    Du bist das Blut das mich bekehrt
    Du spielst die Harfen die für mich singen
    Du stößt die Hörner die für mich klingen


    Du bist der Neid der mich verzehrt
    Du bist das Weib das mich begehrt
    Du bist die Erde auf der ich steh
    Du bist der Weg auf dem ich geh


    Du bist die Erde auf der ich steh
    Du bist der Weg auf dem ich geh"

    Ich war in der Küche und nähte an einer Tunika meines Herren, als einer der Sklaven rein kamm und jemanden suchte der dem Herren und seinen Besuch Wein und essen brachte. Da ich am wenigsten zu tun hatte meldete ich mich.


    Mit einen Tablent ging ich zum Herren und seinen Gast. Ich schwieg und stellte mich daneben.

    Ich sollte ihn also von mir erzählen.


    "nun Herr ich komme aus Germanien"


    sagte ich so ruihg es ging


    "Meine Familie lebt nicht mehr oder ist Gefangen"


    sagte ich und Bitterkeit kamm hoch


    "Mehr giebt es nicht zu sagen"


    oh wie ich meine Heimat vermisse.

    Ich nickte und verbeugte mich. Angemessenen Schrittes ging ich Wein hollen. In der Küche gab man mir einen Krug rot Wein, einen Krug Wasser und Kelche. Schnell ging ich zurück und schenkte meinen Herrn wein ein "Möchtet ihr auch Wasser Herr?" fragte ich leise und auf den Boden sehend.

    Irgendwie war ich vergessen worden oder halt zu unwichtig. Ich sah mich von alleine um und gelangte ins Tablinum. Meine Blicke hatten kaum alles erfasst als ich meinen neuen Herr sah. Aufregung kam in mir hoch und ich verbeugte mich schnell. Ärger wollte ich auf keinen Fall haben. Ich schwieg und senkte den Blick zu Boden.

    Auf einen Fuhrkarren wurde ich auf das Anwesen meines neuen Herren gebracht. Mein Herz schlug vor Aufregung schneller. Etwas konnte ich die Landschaft sehen. Hier war es schön aber nicht so schön wie in Germanien. Ich bekam wieder Heimweh und mein Herz wurde schwer. Der Karren hielt an und ich wurde raus gehoben. Neugierig sah ich mich um und wartete.