Beiträge von Gaius Caecilius Crassus

    Crassus nickte zufrieden. Wenigstens wollte der Kaiser die Parade nicht noch früher abhalten:


    Dann wäre der Termin geklärt, mein Kaiser.


    Darf ich dir noch einige Fragen bezüglich meines neuen Postens stellen, oder hast du noch einen weiteren Punkt, den es zuvor zu besprechen gilt?


    Sim-Off:

    Mach nach dem Wochenende dann weiter.

    Ich melde mich mal für das WE + Montag von heute an ab. Werd heute Nacht nach Berlin aufbrechen und dort dem Endspiel beiwohnen.


    Bis denn!



    (Mein Wunschergebnis fürs Finale: 3:3. Will zwar ein paar Tore sehen, aber weder Frankreich noch Italien siegen :) )

    Na, da hatte es der Urbaner aber auf einmal eilig. Und wie überstürtzt er mit nur einem Vigil aufbrach, um Gabriel in die Castra zu bringen. Crassus schüttelte den Kopf und marschierte zusammen mit seinen Männern und dem Gefangenen zurück zur Castra. Der Gefangene konnte sich schon einmal auf einige lustige Stunden einstellen. Wenn nicht sogar Tage. Zumindest, wenn er solange überleben würde.

    Gut. Ich sehe schon, wir kommen gerade nicht weiter. Also werten wir erst einmal das aus, was wir auswerten können. Princeps, Miles, ihr habt eure Befehle erhalten. Führt sie aus. Wir werden zu einem späteren Zeitpunkt wieder zusammentreten und die neuen Fakten auswerten und dann gegebenenfalls das weitere Vorgehen beratschlagen. Natürlich verlange ich trotzdem einen regelmäßigen Bericht von den Fortschritten.
    Abitete!


    gerade als Crassus geendet hatte, klopfte es an der Türe. Das war ja ein Stress hier, kaum vergleichbar mit der Ruhe bei den Vigiles. Er sah fragend zu Hungaricus... er schien auch nicht mehr zu wissen.


    Und lasst den Klopfer rein.

    Er vergisst so ziemlich die wichtigste Änderung seines Lebens seinem eigenen Bruder mitzuteilen? Ganz bestimmt...


    Crassus nahm einen großen Schluck aus seinem Becher:


    Dein Bruder aber auch noch. Und er ist noch Senator und und und...


    Crassus zuckte mit den Schultern. Er hatte ja auch keine Angst um sein Leben gehabt, aber die Beziehung zwischen Hungaricus und Crassus würde das sicher nicht stärken. Und Hungaricus war nun doch eher ein Mann, den man lieber als Freund denn als Feind haben wollte.

    Verzeihen? Wenn die Prätorianer da sind, dann brauchen wir den Kindergarten von Cohrtes Urbanae wirklich nicht. Wir melden uns schon, wenn wir eure Hilfe brauchen. Aber bis wir uns gemeldet haben, kommen wir mit der Situation ganz sicher ganz alleine ganz gut zu recht.


    Crassus funkelte den Miles voller Wut und in Rage böse an:


    Was glaubst du überhaupt wer du bist? Willst alleine drei Verbrecher stellen. Ididot! Du willst vielleicht eine Auszeichnung, aber ich versichere dir, so findest du allerhöchstens deinen Tod. Schalt mal dein Köpfchen an, bevor du handelst. Scheiß disziplinloser Haufen.


    Crassus wand sich von dem Urbaner ab und sah wie weit die Prätorianer mit dem Angreifer schienen. Sie hatte ihn inzwischen soweit, sodass man ihn problemlos in die Castra Praetoria verfrachten konnte. Crassus sah wieder zum Urbaner:


    Auf jetzt. Mach was sinnvolles und lasse den Mann hier er deutete auf Gabriel in die Castra Praetoria, aber in euren Teil, brngen. Los!

    Ich bin mir sicher, dass unsere Verbindung Früchte tragen wird - für beide von uns.


    meinte Crassus noch, bevor er einen Schluck des Weins trank.


    Wie sehen deine Pläne für die Zukunft aus? Ich meine, Comes für die Regio Italia ist ja schon nicht schlecht, aber du wirst doch sicher weitreichendere Ziele haben, oder?

    Die Prätorianer hatten die Lage voll im Griff. Durch einen Schlag mit dem Kopf auf das Pflaster wollten sie den Angreifer zum Schweigen bringen. Sie wollten ihn nicht töten, ihm aber klar machen, dass er nun Sendepause hatte.


    Crassus registrierte zufrieden, dass die größte Gefahr gebannt war. Er ließ seinen Blick auf Gabriel gleiten. Dort angelangt, musste er auch unweigerlich Cato sehen. Es keimte Wut in Crassus. Wut gegen diesen völlig disziplinlosen Miles. Er ging auf Gabriel und den neben ihm knieenden Cato zu. Erst langsam und zögerlich, dann jedoch beschleunigte er seinen Schritt immer mehr. Soweit, bis er schließlich bei Cato und Gabriel angelangte. Dort sah er nur kurz zu Gabriel hinunter - er schien noch zu leben, das reichte Crassus fürs erste - bevor er dann den Urbaner an der Schulter packte und auf das Pflaster stieß.


    Name, Cohorte, Centurie? Sofort!


    schrie er ihn an.

    Nein, nicht aus eigenem Anbau. Aber ich beziehe meinen Wein seit Jahren vom selben Anbieter, er ist also schon fast ein Teil der Familie.


    meinte Crassus mit einem kleinen Schmunzeln, hörte dann jedoch ernst den Ausführungen von Callidus zu. Crassus' Beförderung schien sich, was allerdings nicht völlig unüberraschend war, recht schnell in Rom herumzusprechen.


    Du stammst aus einem angesehenen Haus, du hast selber gezeigt, dass du deinen Weg durchaus alleine finden kannst. Deshalb sehe ich keinen Grund, warum ich dein Ansuchen ablehnen sollte. Ich bin gerne bereit, dir bei deinem weiteren Lebenslauf zu helfen und dich zu unterstützen, wo ich nur kann.


    er lächelte leicht.

    Das Fettnäpfchen hatte Crassus aber zielsicher getroffen. Aber wie hieß es doch so schön: der Angriff ist die beste Verteidigung. So lachte Crassus plötzlich und unvermittelt laut los.


    Na, wenn so ein aufstrebender, junger und engagierter Mann, wie ich es eben bin, neben ihm nun arbeiten wird muss er sich ja etwas zurückziehen, sonst kommt es nur zu Streiterien.


    gespielt vergnügt nippte Crassus an seinem Becher. Ob Lucianus wohl dsa glauben würde? Es war zu hoffen.


    Was guckst du so erstaunt? An was hast du denn gedacht?

    Die Prätorianer ließen sich von dem eher verzweifelten Versuch eines Durchbruchs nicht sonderlich beeindrucken. Gegen ihre Schilder gelehnt hatten sie keine Probleme, den Angriff abzuwehren. Es war für den Angreifer quasi so, als ob er gegen eine Mauer gelaufen wäre. Nur hätte die Mauer nicht das getan, was die Männer nun taten: Sie stürtzten sich auf den angeschlagenen Mann, um ihn mithilfe der Schilder auf den Boden zu drücken. Angesichts ihrer harten Ausbildung und Überzahl, sollte das weiter kein Problem sein.