Auch Crassus lachte laut und nahm ein großzügigen Schluck von seinem Becher.
Da hast du auch wieder recht.
Er sah gerade wie die Livia von Hungaricus "entführt" wurde
Ahh, offenbar beginnt gleich der Brautzug.
Auch Crassus lachte laut und nahm ein großzügigen Schluck von seinem Becher.
Da hast du auch wieder recht.
Er sah gerade wie die Livia von Hungaricus "entführt" wurde
Ahh, offenbar beginnt gleich der Brautzug.
Aber wäre das nicht etwas übertrieben? Ich meine sie könnte zum Kaiser gehen aber was würde es bringen? Sie wurde zu einer Versammlung der Quästoren bisher nicht eingeladen. Das ist zwar ernst, aber so ernst, dass der Kaiser darüber in einer Audienz informiert werden muss?
Der Kaiser wird auch hiervon, von ihrer Rede, zweifelsohne erfahren und dann kann er immernoch Schritte einleiten, sofern er sie für nötig erachtet. Sollte er sie für nicht nötig erachten, hat er zumindest von dem Verhalten des Quästors Kenntnis genommen.
Crassus sah sich in der Menge, die auf der Rostra war, um
Ob es etwas bringt oder nicht liegt in unserer Hand, in der Hand des Volkes.
Es gibt Sachen die mag man schnell vergessen, ich denke aber, so eine Sache zählt nicht dazu. An die wird man sich immer erinnern, denn ich finde es ungeheuerlich, dass sich dieser Quästor über unserern, auch meinen Willen hinweggesetzt hat. 
Crassus hatte die ganze Diskussion von Anfang an aufmerksam mitverfolgt:
Aber es ist doch ihr gutes Recht, das Volk darüber zu informieren, dass ein Amtskollege sie ihres Amtes für nicht würdig erachtet, aber das Volk, also wir, Volkstribun, sie eben erst gewählt haben und sie somit für würdig erachtet haben.
Noch einmal Luft holen:
Sie hat doch gesagt, dass sie trotzdem ihre Aufgaben erfüllen wird. Das hier ist doch mehr oder minder... nunja wie soll ich sagen, eine Benachrichtigung für das Volk, so habe zu mindest ich das verstanden, und sie möchte damit nicht sagen, dass sie ihr Amt deshalb nicht erfüllen wird.
Was hätte die Quästrix sonst tun sollen? Ihren Ärger hinunter schlucken und das Volk darüber im Dunkeln lassen, dass ein Quästor sich über den Willen des Volkes stellt?
Also, Lucianus, ich kann mit der Varinate der Quästrix besser leben.
Crassus fiehl der Seitenblick von Lucianus zu dem Brautpaar auf und fragte ihn deshalb leicht schmunzelnd:
Da überlegt man es sich doch glatt drei mal, ob man sich sowas antun möchte und wirklich irgendwann einmal heiraten möchte, was? ![]()
Auf die Frage von Lucianus hin, sah er hinüber zu dem immernoch umlagerten Brautpaar.
Ich werde mich nachher anstellen, wenn etwas weniger los ist. Meine kleinen Präsente werden ja nicht so schnell schlecht.. naja, vielleicht das Käsebrot für Hungaricus.
er lachte kurz.
Also dann, zum Wohl.
ZitatOriginal von Marcus Vinicius Lucianus
Nachdem ich die Gratulationen und Geschenkübergabe hinter mich gebracht hatte, machte ich Platz für die anderen Gratulanten und wandte mich wieder dem Buffet zu....
Bei welchem er dann auf Crassus stieß, oder stieß Crassus auf Lucianus am Buffet? Naja, nicht so wichtig, wichtiger ist dagegen schon, dass sie sich trafen.
Ahh Lucianus, bist auch hier?
Das war natürlich eine große Überraschung, weil wer konnte schon damit rechnen, dass der Bruder des Bräutigam auf dessen Hochzeitsfeier war?
Grinsend nahm sich Crassus 2 Weinbecher von einem Sklaven. Einen der beiden Becher reichte er dann Lucianus.
Herzlichen Glückwunsch
Naja! Keine ausgezeichnete Aussage, aber eine befriedigende. Zurücktreten!
Er holte nochmals tief Luft. Das letzte mal für den heutigen Tag:
Morgen früh werdet ihr noch einmal die Theorie von heute rekapitulieren und am Mittag werden wir dann zum Waffentraining übergehen. Ich emfehle euch viel zu schlafen, morgen wird es anstrengend. Auf die Stuben wegtreten und Ausrüstung polieren!
Jetzt ging es ja beinahe Schlag-um-Schlag. Eben noch trat der Kaiser ein, kaum hatte seine Begrüßung des Brautpaares geendet begann die feierliche Zeremonie mit anschließenden Treueschwüren und nun sollte offenbar gleich das Buffet eröffnet werden. Doch bevor sich Crassus in Richtung Buffet begab, sein Magen hatte offenbar mitbekommen, dass es gleich etwas zu essen gab, stimmte er in die Glückwunschrufe der Gäste mit ein.
Einen Moment lang sah der Centurio den Probatus verwirrt an.
Was ist denn das für eine sinnlose Frage, Mann? Glaubst du etwa du rennst alleine durch Rom und unterm Arm die gesamte Ausrüstung? Natürlich nicht! Natürlich bist du nicht alleine.
Wieder hörte der Centurio den Ausführungen des Probatus genau zu. Offenbar hatte er die Frage nicht richtig verstanden.
Dass du versuchst ihn, den Brandherd, schnell zu löschen ist ja schön und gut und das möchte ich dir auch raten, aber die Frage ist, WIE würdest du das machen?
Und wenn noch Personen im oberen Stockwerk sind, WIE würdest du sie retten? Dass du sie retten würdest steht außer Frage.
Da du die Frage selbst aufgeworfen hast, beschreibe dein Vorgehen bei einem Brandherd und dann im direkten Vergleich, bei mehreren. Und verwende die Fachbegriffe unserer Waffen gegen das Feuer. DU DAHINTEN BLEIBST JETZT MAL SCHÖN RUHIG STEHEN UND REDEST NICHT MIT DEINEM NACHBARN SONST KOMM ICH HINTRE! schrie er zu einem Probatus etwas weiter hinten. Wieder zu Gracchus: Los, ich warte!
Der Centurio hörte den Ausführungen des Proabtus genaustens zu:
Und wenn nun ein größerer Brand, so wie du ihn nennnst, den du mit Hemae löschen würdest, im Obergeschoss ist, was dann? Wie würdest du vorgehen?
Natürlich möchte ich das, wenn du schon so doof frägst! Aber ich stelle wieder die Frage: Welches Instrument ist deiner Meinung nach für welchen Brand das effektivste? Mit Begründung!
Keine Fragen? Kann nicht sein! Schlaft ihr etwa alle? AUFWACHEN!
schrie der Centurio über den Platz:
Und überhaupt was erzähl ich euch denn hier, he? Jetzt seid ihr dran. Du da er zeigte auf Gracchus progredere!
Nenne mir 2 Gerätschaften mit denen wir Feuer löschen und wie sie funktionieren bzw wie wir sie einsetzen. Aber bisschen plötzlich!
Der Scriba aus dem Vorzimmer trat ein:
"Praefect, das Geld für das Donativum ist endlich da."
Crassus sah erleichtert auf.
Wird auch Zeit. Sorge dafür, dass es die Männer heute noch erhalten, sie warten schon lange genug darauf und wurden beinahe unruhig.
"Jawohl, Praefect."
Achja, die Männer die heute keinen Dienst haben, haben außerdem heute unbegrenzten Ausgang. Zur Feier des Tages oder so. Morgen müssen sie halt wieder fit ihre Posten beziehen können.
Kümmer dich um alles.
Der Scriba nickte und schloß die Türe von aussen.
Ein Dolch im Rücken kann ziemlich weh tun, weißt du das eigentlich schon?
Crassus leerte grinsend seinen Becher:
Den letzten Nachwuchs? Puhh... schon ewig her. Kann ich jetzt gar nicht mit Bestimmtheit sagen, wann das letzte mal Nachwuchs kam. Ne, keine Ahnung.
Nein, Neffe, können wir nicht alle von uns behaupten. Findest du nicht auch, Lucius?
Crassus sah zu dem jungen Wein-Einschenk-Sklave, der eigentlich noch ein Kind war. Mit der flachen Hand patschte er sich gegen die Stirn und sah dann wieder zu Lucius:
Ach, hab ich dir doch noch gar nicht erzählt, oder? Während deiner Abwesenheit hab ich den Sklaven hier Lucius genannt... seine Art hat mich einfach an dich erinnert.
Sehr gut. Das war auch ein einfaches Kapitel in eurer Ausbildung.
Nach einer kleinen Pause ging es für die Soldaten weiter - zunächst noch mit Theorie über weitere Grundausrüstungsgegenstände. 
Inzwischen waren die bisher vorgestellten Ausrüstungsgegenstände von den dafür eingeteilten Milites weggeräumt und dafür andere Gerätschaften hingestellt worden. 
Probatii fuhr der Centurio fort, nachdem die Rekruten immer noch in Reih und Glied standen. 
Doch zu Ende ist das Kapitel der Geräteausbildung noch nicht. Ihr habt euch sicherlich schon gefragt, welche Geräte wir für die Bekämpfung größerer Brände oder von Bränden im Obergeschoss eines Hause benutzen. 
Dafür haben wir unsere siphones. Eine kleine Auswahl dieser Geräte seht ihr hier vor euch. Diese Spritzen werden in einen Behälter mit Wasser gestellt. Dann beginnt die Arbeit für die Bedienungsmannschaft dieser Spritzen. Je nach Größe der Spritze werden 4-6 Mann zur Bedienung benötigt. Die Bedienmannschaft erzeugt durch das Bewegen der hier sichtbaren Schwenkarme einen starken Wasserstrahl. Dieser ist auch in der Lage schon größere Flammen zu löschen und mit dem kombinierten Einsatz mehrer dieser siphones ist auch die erfolgreiche Bekämpfung größerer Brände möglich. Wichtig ist, das der Wasserbehälter, in welchem die Siphones stehen, immer wieder nachgefüllt wird. Ihr werdet nachher die Gelegenheit haben, die siphones im praktischen Einsatz zu erproben. 
Der Centurio blickte auf die Reihen der interessiert zuhörenden Rekruten. So, und jetzt will ich das Geheimnis um dieses große Gerät dort lüften. 
Damit ging er zu dem bisher verhüllten großen Gegenstand. Auf einen Wink von ihm zogen zwei Milites die Decken von ihm. 
Vor den Augen der Rekruten stand jetzt ein ballistarium, ein Wurfgeschütz. Der Centurio sah genügsam in die erstaunten Gesichter der Rekruten. 
Dies ist durchaus überraschend und eine Art Geheimwaffe. Wenn alles zu spät ist ... und ... ich erklär das Ding jetzt mal. 
Leider gibt es immer wieder Fälle, wo wir mit unseren Löscheinsätzen des ausgebrochenen Feuers nicht Herr werden können. Dann gilt es für uns zumindestens eine weitere Ausbreitung des Feuers auf andere Gebäude zu verhindern. Hier kommen jetzt unsere ballistae zum Einsatz. Damit werden die brennenden Gebäude zum Einsturz gebracht, wenn uns dies durch den Einsatz anderer Mittel nicht möglich ist. Daher werdet ihr nach dem Abschluß der Grundausbildung auch die Möglichkeit haben, euch an der Bedienung dieser Wurfgeschütze zu erproben, denn sie stellen ein wichtiges Instrumentarium für uns dar. 
Fragen?
Ich wollte ich könnte es glauben.
er nippte an seinem Becher Wein:
Du unf Familiennachwuchs zeugen? Ich glaub nicht mal, dass du alt genug bist um überhaupt... ahh, net so wichtig.
lachend leerte er seinen Becher.
Crassus macht scherzhaft eine abwehrende Handbewegung
Ich glaube in solchen Dingen kann ich auf deine Hilfe verzichten... sonst ähnelt meine Casa bald einem Lupaner mit gigantischem Weinlager.