Über die breite Via Nomentana dauerte es nicht lange, bis die Turma und die Centurie die Porta Sanquaris erreicht hatten. An eben diesem Tor angekommen setzte Crassus ab und wies die Turma an hier zu warten. In mitten der Reihen der Centurie, die Crassus den Weg durch die Massen der Schaulustigen bahnte, gelang Crassus nach einigem Hin- und Hergezerre endlich das Forum. Auf dem Forum dann ging alles etwas schneller vorran. Weiterhin in der Mitte der Centurie eilte Crassus mit schnellen Schritten um das Forum Iulium herum und erreichte die Curia Iulia. Dort erkannte er auch schon den Praefectus Urbi. Er eilte die Treppenstufen nach oben und ließ die Centurie unten warten. Bei dem leblosen Körper des Consuls und dem Praefectus Urbi angekommen grüßte er alle Anwesenden flüchtig. Wie es schien, war der Consul schon tot. Ohne den Blick von dem leblosen Körper abzuwenden, fragte er seinen Kollegen was denn überhaupt passiert sei und wie es dazu kommen konnte.
Beiträge von Gaius Caecilius Crassus
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Von der eilig eintretenden Torwache mit wenigen Worten über den Vorfall auf dem Forum informiert, ließ Crassus sofort die dritte Kohorte in Alarmbereitschaft versetzten und die erste Centurie eben dieser Kohorte antreten. Wenn es stimmte - und davon war auszugehen -, was ihm eben mitgeteilt wurde, so war keine Zeit zu verlieren. Hastig legte er alle Papiere beiseite und legte sich mithilfe seines Sekretärs seinen Brustpanzer und das Gladius an. Und schon wenige Momente später verließ er sein Officium. Noch auf dem Weg zum Exerzierplatz, wo die erste Centurie noch antrat, befahl er seinem Schreiber die Stabsoffiziere zu informieren.
Auf dem Exerzierplatz dann musste er nur kurz warten, bis die Centurie vollständig angetreten und ausgerüstet war. Ohne ein Wort an sie zu richten, um sie über die Umstände zu informieren, ließ er sie im Eilschritt auf das Forum rennen. Er ritt mit einer Turma direkt vor der Centurie.
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Original von Prudentia Drusilla
Drusilla nickte als sie seiner Erzählung zuhörte. Er hatte eine ähnliche Vergangenheit, was das Fortsein von Rom anbelangte. "Eine wirklich gute Karriere. Ja, von dem Feldzug gegen Sertorius habe ich damals gehört."
und meinte dann, sich daran zu erinnern, dass es im Moment eine Verhandlung gegen Strabo gab.
"Erinnere ich mich richtig, dass es zurzeit eine Gerichtsverhandlung gegen Strabo hier in Rom gibt?"Der darauffolgenden Rede von Avitus hörte sie dann aufmerksam zu.
Aufmerksam folgte Crassus der kurzen Rede des Gastgebers an deren Ende er höflich klatschte. Als das dann schon alles gewesen zu sein schien, wandte er sich mit einem schmunzeln seiner Gesprächspartnerin zu: Naja, die Karriere ging ja eigentlich erst so richtig los, nachdem ich zum Praefect der Vigiles ernannt wurde und dann kurz darauf zum obersten Reichspraefect, dem Praefectus Praetorio. Vom einfachen Legionär bis hin zum Praefectus Castrorum kann man es schaffen, schaffen zwar nicht viele, aber es ist möglich. Aber vom einfachen Legionär bis zu einem Kommando zu kommen, schafft vielleicht einer unter Millionen... beweihräuchte sich Crassus fließig
Ja, da erinnerst du dich richtig. Und zeitgleich findet auch noch der Hochverratsprozess gegen Sulla, seinen Verbündeten und ehemaligem Begleiter, statt. Bei beiden führe ich in Vertretung des Kaisers die Verhandlung. Die Verhandlung ist öffentlich, also wenn du dich dafür interessierst, wie den beiden Gerechtigkeit wiederfährt, so kannst du gerne kommen und zusehen. Ich würde aber deinen Onkel mitbringen, denn ohne seine Liktoren wird es schwer werden, einen guten Platz zu ergattern....
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Mit einer gewissen Spannung verfolgte Crassus wie Minervina die Geschenke aufnahm. Er hatte sich bei der Geschenkauswahl zwar kein Bein ausgerissen, aber sich doch einige Mühe gegeben und tatsächlich überlegt, was ihr stehen könnte - und nicht einfach nur das teuerste gekauft, wie sonst immer und gehofft, dass es gefallen wird. Deshalb war er auch ziemlich erleichtert, als sie in ihrer Mimik und Gestik deutlich machte, dass ihr offenbar die Geschenke oder die gemachten Gedanken dahinter, gefielen. Deshalb nahm er sie nur zu gerne in den Arm und drückte sie fest an sich. Crassus war in diesem Moment so glücklich wie schon lange nicht mehr, denn die letzten Treffen hatten immer einen faden Beigeschmack: das in Spanien endete in einer Katastrophe, das vor einer Woche in Rom war so ein vielleicht-sehen-wir-uns-nie-mehr-Abschied. Doch dieses mal schien es perfekt... fast perfekt. Da Gracchus ja gerade nicht hier weilt, muss ich wohl dich fragen... begann Crassus zögerlich und machte eine künstlerische Pause, in der er sich aus der Umarmung löste um ihr bei den nächsten Worten in die Augen sehen zu können: ob du meine Frau werden möchtest.
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Original von Prudentia Drusilla
Zustimmend nickte die Römerin. Ja, auch wenn es zehn Jahre meine Heimat war, hat sich doch einiges verändert in den letzten zehn Jahren die ich in Griechenland war. Aber dank meiner Familie hier habe ich mich doch gut eingelebt in den letzten Monaten. Ich fühle mich schon wieder vollkommen zuhause, was auch daran liegen könnte, dass Griechenland und die großen Städte ja nicht allzuverschieden sind im Vergleich zu Rom. Darf ich fragen, woher du ursprünglich stammst oder wohin es dich verschlagen hatte, ehe du wieder hierher kamst?"Crassus nickte zu ihren Erfahrungen. Dann war es ihr ja recht ähnlich wie ihm ergangen und genau so wie es sich Crassus gedacht hatte:
Ich wurde ebenfalls in Rom geboren und wuchs hier auch auf. Ich erhielt während dieser Zeit meine Ausbildungen, die als Cousin eines Senators absolut notwendig waren. Als ich dann die Bulla ablegte und damit erwachsen wurde, zog es mich in eine Legion. Da mich gleichzeitig das Fernweh packte, suchte ich mir die Legio IX Hispana aus die damals noch in Spanien stationiert war. Dort diente ich dann viele Jahre und erlebte auch den Feldzug gegen Sertorius - du hast bestimmt davon gehört - als Offizier mit. Direkt nach diesem Feldzug wurde ich zum Praefectus Castrorum befördert... und keine Woche später zu den Prätorianern versetzt. Ja, damit kam ich dann wieder als Princeps Praetorii nach Rom zurück. Und seitdem war ich eigentlich auch immer hier in Italia... abgesehen von einigen Wochen, wo ich in Spanien den Aufstand von Strabo und Sulla niederschlagen musste. -
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Original von Prudentia Drusilla
"Nun, das wäre nicht schön mitanzusehen wenn die Feinde Roms jubeln. Aber wir können ja beruhigt sein, du bist nicht blind." erwiderte Drusilla mit einem Zwinkern und lauschte der nächsten Frage.
"Ich lebte nach dem Tod meines Vaters bei meiner Mutter in Griechenland. Da sie nun vor ein paar Monaten auch von uns gegangen ist, hielt mich nichts mehr dort und ich wollte zurück in meine Heimatstadt."Das mit deinen Eltern tut mir leid.
meinte Crassus, da er die beiden Todesfälle ja nicht einfach so übergehen konnte. Doch schon im nächsten Satz nahm er einen Plauderton an, schließlich war das hier ja nicht die Bestattungszeremonie:
Ach, dann fiel dir die Umstellung von Griechenland auf Rom ja nicht allzuschwer, wenn das hier deine alte Heimatstadt ist, oder? Denn ich habe die Erfahrung gemacht, dass es für Menschen, die aus der Provinz kommen, sehr schwer ist hier Anschluß zu finden: alles ist viel größer, meist pompöser und noch viel unübersichtlicher als dort wo sie eben noch gelebt haben. Und als ob das noch nicht genug wäre, so steht man oft erst einmal ganz alleine hier, ohne Bekannte und Freunde. Bei dir verhielt es sich ja etwas anders, da du ja hier schon Teile der Familie hast und somit einen gewissen Rückhalt genießen kannst. Bei mir war die Situation damals ähnlich, auch ich hatte hier schon einige Bekannte als ich nach Rom kam. Aber nichtsdestotrotz war es für mich trotzdem nicht einfach sich hier einzuleben und heimisch zu fühlen. Wie hast du denn die Situation erfahren, wenn du nicht noch mitten in dieser Phase bist?
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Crassus hatte sich schon über Strabos Geisteszustand gewundert, als dieser auf einmal etwas von grünen Männchen und so weiter erzählte. Es konnte zwar schon mal vorkommen, dass jemand nach so einer langen Zeit im Carcer der Prätorianer geisteskrank wurde, doch hätte Crassus davon etwas mitbekommen, wenn Strabo schon in der Zelle verrückt geworden wäre - vorher war er nämlich defintiv noch nicht geisteskrank, das konnte Crassus sicher sagen, da er sich ja schon in Spanien mit ihm unterhalten hatte.
Doch schon kurz nach dieser gespielten Verrücktheit gab Strabo ja diese Maske auf und bewies nun, dass er zumindest bei normalen Verstand war. Crassus strich die zuvor gemachten Aussagen durch und notierte sich nun neue, zu Strabos neuer Version. Als dieser dann geendet hatte und die Anklage keine weiteren Punkte hatte, erteilte er das Wort der Verteidigung:Hat die Verteidigung weitere Fragen an den Angeklagten?
Crassus konnte sich gut vorstellen, dass die Verteidigung nun erst einmal Zeit brauchen würde, um sich vielleicht mit dem Angeklagten neu abzustimmen. Weil auf den zweifelhaften geistigen Zustand des Angeklagten weiter zu bestehen, wäre nach dieser Aussage nun wirklich nicht mehr sinnvoll. Doch erst einmal wartete Crassus ab, was die Verteidigung machen würde.
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Nun ja, er meinte, dass Decimus Mattiacus die Anklage führen würde. Verteidiger sollten wir bestimmen - um wohl vorzubeugen, dass der Verteidger den die beiden ausgesucht hätten, den Prozess nur unnötig verlangsamen würde. Zur Todesart sagte er nichts genaues, allerdings betonte er sehr, dass wir für.... ehm ein "gerechtes Urteil" sorgen sollen. Mit den Leichen werden wir dann wie üblich verfahren. Denn bis der Kaiser wieder in Rom ist, würden diese doch schon fürchterlich stinken und verwest sein und jeden in ihrer Nähe mit fürchterlichen Krankheiten verseuchen. Allerdings hatte er zu diesem Punkt auch keine genaueren Angaben gemacht, aber alles andere würde ich aber für umständlich halten.
Achja, dann meinte er natürlich noch, dass wir den Prozess möglichst schnell verhandeln sollen. Nicht zuletzt kann hier ein hartes Urteil auch die schon von dir vorher angesprochene Warnung an das Volk sein, dass sie so etwas lieber nicht versuchen sollten.
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Ach, da bin ich ja schon fast beruhigt! Wenn sich herumsprechen würde, dass schon der Praefectus Praetorio blind durch das Leben läuft.. ich will mir die Jubelschreie Roms Feinde gar nicht erst ausmalen. er lachte und sah sich beiläufig nach einigen Getränken um. Wo warst du denn zuvor, wenn du nicht in Rom warst und auch zuvor noch nie auf einem Empfang?
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Noch eine kleine Weile ließ Crassus die traute Zweisamkeit auf sich wirken und genoß einfach die Zeit, in der er seine volle Aufmerksamkeit Minervina widmen konnte. Auch wenn sich diese auf das Fühlen und Sehen beschränkte, so war er in diesem Moment wunschlos glücklich und wäre nirgendwo anders lieber gewesen. Doch dann - spätestens als er Muskelpartien spürte, die er bisher noch gar nicht kannte - lockerte er etwas die Umarmung und nahm eine bequemere Haltung an.
Auf ihre Frage hin sah er sie mit einem gespielt empörtem Gesichtsausdruck an: Gelesen? er behielt noch einen Moment dem empörten Gesichtsausdruck: Verschlungen habe ich ihn! er begann zu grinsen. Seit dem Erhalt des Briefes habe ich es kaum noch ausgehalten dich noch nicht Sehen zu können. Und deshalb habe ich mir in der Zwischenzeit überlegt, was ich dir denn gutes Tun könnte. nach einem kurzen Wink kamen nun die beiden Sklaven mit der schweren Truhe und stellten sie vor Minervina und Crassus ab. Nach einem weiteren öffneten sie die Truhe. Ich hoffe dir gefällt, was ich dir mitgebracht habe...In der Truhe waren dann zwei Seidentunikae zu sehen, die auch schon auf den ersten Blick als äußerst teuer und wertvoll zu erkennen waren. Unter den Tunikae waren zwei Mosaike: eines bildete die Götting Venus ab, das andere das Familienwappen der Flavia. In mitten der beiden Mosaike war eine Statue, welche Fortuna wiederspiegeln sollte. Und als letztes war noch ein Abbild einer Sänfte in der Truhe, welches symbolisieren sollte, dass wohl vor der Villa noch etwas für sie stehen würde. Was war dann wohl nicht mehr schwer zu erraten.
(WiSim-Angebote sind drin)
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Ja, da hast du richtig gehört, Proconsul. Gestern ging der erste Prozesstag zu Ende und morgen wird es dann weitergehen. Es ist nur zu gut, wenn Hochverräter ihre Strafe erfahren, auch wenn der Kaiser sich mal nicht persönlich darum kümmern kann.
meinte Crassus auf Agrippas Frage, ehe der bedeutendere der beiden amtierenden Consule mit seiner Nichte die Runde erweiterten. Mit einem freundlichen Consul. gepaart mit einer angedeutenden Verbeugung begrüßte er Commodus, ehe er sich seiner Nichte zu wandte: Es freut mich deine Bekanntschaft machen zu dürfen, ehrenwerte Prudentia. Wenn ich mich recht erinnere, habe ich dich noch nie zuvor auf einem solchen Empfang gesehen. Sag, ist das nur meiner Blindheit zuzuschreiben oder warst du bisher tatsächlich noch nicht so oft auf solchen Empfängen?
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Crassus neigte sein Haupt leicht vor Agrippa. Vor einem Consular gehörte sich so etwas in der Öffentlichkeit:
Auch du sollst mir gegrüßt sein, Proconsul. Ja, wir haben uns schon öfters getroffen, leider aber nicht immer mit dem erfreulichsten Hintergrund.
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Jetzt, wo der Prozess schon im Rollen war, hatte Crassus das Zeichen gegeben den Angeklagten hineinzuführen. Damit wollte er irgendwelchen prozessverlangsamenden Aktionen vorbeugen, die sicherlich nicht auszuschließen waren. Aber da der Prozess inzwischen am Laufen war und es bisher keine Zwischenfälle gab, sprach nichts mehr gegen die Anwesenheit des Angeklagten - vorallem nicht da er ja im Zeugenstand gebraucht wurde.
So wurde also der Angeklagte in mitten zweier Prätorianer durch einen Nebeneingang auf die Anklagebank geführt. Dort sollte er allerdings nicht lange bleiben:So soll sich der Angeklagte in den Zeugenstand begeben.
Crassus wartete einen Moment ehe er fortfuhr:
Da über deine Person keinerlei Zweifel bestehen, Pompeius Strabo, übergehen wir die obligatorischen Fragen zu eben dieser. Doch möchte ich trotzdem betonen, dass du natürlich die Pflicht hast wahrheitsgemäß zu antworten. So du dazu keine Fragen mehr hast, kann die Anklage den Zeugen und Angeklagten nun befragen.
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Es ist mir eine Freude, werter Octavius, deiner Einladung zu folgen. begrüßte Crassus den Gastgeber freundlich. Nach einem kurzen Seitenblick stellte er fest, dass anscheinend noch nicht allzu viele andere Gäste da waren...
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Crassus folgte der Serva zu den Räumlichkeiten, in welchen wohl das Fest abgehalten sollte. Crassus bedankte sich der formwegen bei ihr nachdem sie ihn zur Türe geführt hatte und ging dann langsam in den Raum hinein, auf der Suche nach dem Gastgeber.
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Genau deswegen. und Crassus folgte der Sklavin.
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Da Crassus zu den Octaviern bisher immer ein recht gepflegtes und umgängliches Verhältnis gepflegt hatte, war es für ihn natürlich selbstverständlich, dass er der Einladung folgen und bei den Festlichkeiten zur erneuten Kandidatur von Avitus teilnehmen würde.
So ließ er einen Sklaven an der Porta klopfen....
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Nichts zu Entschuldigen, ich weiß wie schwer es ist heute noch gutes Personal zu finden. Dunkel erinnerte sich Crassus an Spanien, wo die beiden ja auch schon gestört wurden. Damals durch übereifrige Sklaven, dieses mal durch unaufmerksame Sklaven. Doch glücklicherweise ließ Minervina Crassus nicht viel Zeit daran noch weitere Gedanken zu verschwenden: mit einer schnellen Drehung ließ sie Crassus nämlich voll auf sie Auflaufen. Reflexartig legte er seine Arme um sie, um nicht über sie zu stolpern. Sobald er wieder fest stand, wollte er sich bei ihr entschuldigen. Doch noch ehe er ein Wort aussprechen konnte, war seine Zunge wie gelähmt. Ihre unendlichen, blauen Augen waren plötztlich nur noch wenige Zentimeter von ihm entfernt und als Crassus in sie gesehen hatte, war sein Kopf plötzlich völlig leer. Einige Momente, es kam Crassus vor wie Minuten, sah er einfach nur stumm in ihre Augen. Dann, nach einer Weile, wachte er aus seiner Starre auf - Triclinium, Claudier, Essen alles hatte er vorerst vergessen. Du bist wunderschön.. war dann nicht unbedingt das eqloquenteste was er herausbringen konnte, doch mehr fiel ihm gerade nicht ein.
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hoppla...
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Crassus genoß die zarten Berührungen von Minervina sichtlich. Auch wenn es kaum viel mehr als eine Woche her war, dass sie sich das letzte mal gesehen hatten, so kam es Crassus doch so vor als hätten sie sich beinahe seit Spanien nicht mehr gesehen. Doch viel Zeit um diese Berührungen weiter zu genießen blieb nicht mehr, denn plötzlich zog Minervina ihre Hände wieder zurück und sah - fast erschrocken - zur Türe. Mit einer schnellen Drehung wandte sich Crassus auch der Türe zu und stand nun neben Minervina. Die beiden Personen die dort eintraten waren ihm völlig unbekannt. Crassus räusperte sich und brachte ein freundliches Salvete! heraus, nachdem Minervina die Unbekannte gegrüßt hatte.
Minervina versuchte das Wiedersehen zu retten in dem sie auf den Hortus auswich. Mal schauen ob er hält, was du versprichst. sprach Crassus noch und folgte Minervina in eben diesen, nachdem er sich mit einem Nicken bei den eben Hinzugekommenen verabschiedete.
In einigem Abstand folgten Crassus' Sklaven die immernoch eine schwere Truhe mit sich herumtrugen.