Ich bin unerwartet bis (inklusive) nächstes Wochenende total im Stress und bin höchstwahrscheinlich wenn überhaupt nur lesend anwesend.
Beiträge von Petronia Octavena
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"Vielen Dank." Octavena nahm die Kräuter und wandte sich zum Gehen. "Vale!"
Auch wenn sie wirklich hoffte, so bald nicht wieder hier auftauchen zu müssen, sondern einfach gesund zu bleiben. -
"So?" Eindeutig positiv überrascht neigte Octavena den Kopf etwas zur Seite. "Das ist ja praktisch." Sie lächelte. "Das wird dir wohl mit etwas Glück in einige Kunden bescheren. Zu dieser Jahreszeit braucht schließlich fast jeder etwas gegen eine Erkältung."
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Original von Numerius Duccius Marsus
"Schnapp' dir Marga und die Kinder und bring sie raus hier! Und dann weck' die Nachbarn, wir brauchen jede Hilfe! Auf jeden Fall erstmal alle in Sicherheit bringen!"Na bitte! Ging doch!
Erst einmal wach reagierte Witjon wirklich schnell und während seine Frau noch hektisch aus dem Bett stieg, gab er ihr schon Anweisungen und war dann auch aus der Tür. Octavena selbst zog sich die erstbeste Tunika über den Kopf, die ihr in die Hände fiel, und stürmte dann barfuß hinter ihm her aus dem Raum.
Die Suche nach Marga stellte sich allerdings als schwieriger heraus als gedacht: Der Drache der Casa war nicht zu finden und so lief Octavena weiter nach draußen, um dort sowohl Marga als auch Venusias Kinder wohlbehalten vorzufinden. Der Rest der Familie schien mit einer Eimerkette zum Löschen beschäftigt zu sein, also ließ Octavena die Bälger in Margas Obhut und machte sich daran, rundherum Alarm zu schlagen.
Ungeduldiges Klopfen an Türen, dann der Blick in zunächst verschlafene und dann erschrockene Gesichter und zum Schluss schließlich immer mehr Menschen, die zur Casa hechteten und weiter beim Löschen zu helfen suchten... -
Zu sehen wie eine ganze Stadt in Feierlaune war, ja, das war doch etwas Erfrischendes. Oder wenigstens hatte es etwas so Ausgelassenes, dem sich auch Octavena nicht entziehen konnte, als sie mit den Ducciern eintraf.
Sie hatte sich - umso voller und enger alles wurde - in dem Gedränge in Venusias Nähe postiert. Zum Teil weil das bei dem Geschubse auf die Dauer praktischer gewesen war, aber auch um der anderen Frau im Zweifelsfall mit den beiden Kindern helfen zu können. Mal ganz davon abgesehen, dass der Platz so es ihr auch noch ermöglichte, eine ganz gute Sicht zu haben. -
"Danke, aber ich glaube, ich komme im Zweifelsfall einfach noch einmal wieder." Octavena schniefte noch einmal, auch wenn sie durchaus angetan davon war, dass die junge Frau einen recht kompetenten Eindruck machte. Vielleicht sollte sie sich den Laden merken.
"Wie viel bekommst du für deine Kräuter?" -
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Original von Susina Alpina
Nach einer Denkpause fragt Alpina weiter: "Hast Du auch Husten?"Octavena schüttelte den Kopf. "Nein. Bisher jedenfalls zum Glück nicht." Sie verzog das Gesicht. "Ich hoffe das bleibt auch so. Der Schnupfen reicht mir schon."
Andererseits waren ihre Hoffnungen in der Hinsicht eher gering. Vom ständigen Atmen durch den Mund hatte sie schon eine sehr trockene Kehle, mit etwas Pech würde der Husten da bald folgen. -
Im Gegensatz zu ihrem Mann schlief Octavena einen zwar tiefen, aber traumlosen Schlaf. Einfach ruhige, gemütliche Schwärze, die eigentlich erst am Morgen gestört werden sollte. Zumindest wenn es nach der jungen Petronia ging. Trotzdem begann sie von einem unguten Gefühl erfasst in einen Halbschlaf hinüber zu dämmern, der ein baldiges Erwachen verkündete.
Irgendetwas störte oder hatte es bereits getan. Sie war sich noch gar nicht richtig bewusst, dass sie dabei aufzuwachen war, als sie schon Witjon in Verdacht hatte, zu schnarchen und sie damit aus der wohligen Schwärze geholt zu haben.
Aber da war noch etwas anderes. Ein schriller, panischer Schrei ließ Octavena endgültig auffahren und mit einem Mal saß sie kerzengerade und mit klopfendem Herzen im Bett.
Feuer?
Feuer!
Jetzt wusste sie auch, was sie überhaupt aufgeweckt hatte. Geschrei. Es hatte einfach einen zweiten Ruf gebraucht, um sie vollends begreifen zu lassen, was denn los war. Ein Blick auf Witjon verriet Octavena, dass der sich wahrscheinlich einfach umdrehen und weiter schlafen würde, wenn sie ihm die Gelegenheit gab.
Aber daran war jetzt nicht zu denken! Feuer! Es brannte!
Sie versetzte ihrem Mann einen unsanften Stoß mit dem Ellebogen.
"Wach auf! Es brennt!" -
Octavena grinste, auch weil sie fest stellte, dass sie selber langsam Hunger bekam. "Ein wenig", gab sie zurück und begann damit, sie nun auch aus den Laken zu schälen, um sich dann anzuziehen. "Und Frühstück klingt gut."
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Original von Susina Alpina
Alpina musterte die junge Frau, die die Taberna betrat, neugierig.
"Tritt ein!", begrüßte Alpina sie. "Wie kann ich Dir helfen?""Salve!" Octavena schniefte einmal etwas lauter als nötig, während sie ein wenig den Blick schweifen ließ und dabei auch vorsichtig die Fremde flüchtig musterte. "Kannst du mir mit diesem lästigen Schnupfen helfen?"
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Als Octavenas Weg sie an diesem Tag in die Taberna Medica Alpina führte, hatte die junge Frau schlechte Laune. Zum einen hatte ihr Diener Athicus sich ganz offensichtlich verdrückt, jedenfalls konnte sie ihn nicht auftreiben und zum anderen hatte sie sich einen Schnupfen eingefangen. Sie war, wie sie fest gestellt hatte, ein wenig anfällig für solche Erkrankungen und auch wenn auch dieses Mal der Schnupfen vor allem lästig, aber harmlos war, so war Octavena doch ein wenig verunstimmt. So sehr, dass sie beschlossen hatte, die Erkältung nicht einfach auszusitzen, sondern sich etwas geben zu lassen.
So trat sie, ihren Einkaufskorb unterm Arm, aus der Kälte durch die Tür und sah sich ihren Mantel noch zurecht zupfend um. -
"Äh, ja... gerne", erwiderte Octavena etwas überrumpelt und nickte. Zwar erschien es ihr, nun da er es ansprach, durchaus logisch, dass die verschiedenen Stämme verschiedene germanische Dialekte sprachen, aber gleich mehrere unter einem Dach? Irgendetwas sagte ihr, dass das für sie schwerer werden würde, als ursprünglich gedacht.
Die Sache mit dem Haushalt dagegen machte ihr eher wenige Sorgen. Denn genau genommen war der duccische Haushalt schon der dritte den sie übernehmen würde. Gut, vielleicht etwas größer als der ihres Onkels oder ihres Vaters, aber das Prinzip blieb das Gleiche.
"Das wird schon klappen. Ich werde einfach mal mit den dreien reden und zusehen, dass ich mich nicht unbeliebt mache." Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht. "Außerdem ist mir das Prinzip, einen Haushalt zu führen, ja auch nicht fremd. Zu Hause habe ich mich schon nach dem Tod meiner Mutter um alles gekümmert und mein Onkel war auch froh, als ich mich um seinen Haushalt gekümmert habe." Sie zuckte mit den Achseln. "Da mache ich mir ehrlich gesagt keine Gedanken." -
"Oh."Die Falten auf Octavenas Stirn verschwanden langsam mit der Erklärung ihres Mannes.
Ein Missverständnis oder - wie es ihr bei seiner Antwort eher erschien - schlechte Organisation, das waren beides Dinge, die nicht nur eine Hochzeit ruinieren konnten. Und auch wenn die germanischen Bräuche sie durchaus nervös gemacht hatten, froh war sie schon über die klare Ordnung, die im Hinblick auf ihre Hochzeit von Anfang an gegolten hatte. Lieber das als tatsächlich Chaos, Streit und Tränen.Bei der Berührung ihres Haares dann lächelte Octavena und nickte. "Nur zu gerne. Ich bin schon neugierig auf alles." Das Lächeln wurde zu einem angedeuteten Grinsen.
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Irritiert legte Octavena die Stirn in Falten und setzte sich ein wenig auf.
Gut, Lacher konnte sie nachvollziehen, schließlich hatte sie das ja selbst die Hälfte der Zeit gefürchtet. Besonders, weil sie sich vor den germanischen Bräuchen etwas gefürchtet hatte. Aber Streit und Tränen? Seit wann war denn so etwas typisch für eine Hochzeit?
"Wie denn?", fragte sie also und legte den Kopf etwas schief, "Hattest du mit so einem Zwischenfall denn gerechnet?" -
Auf den bloßen Gedanken folgte die Gewissheit, dass das hier eindeutig ein guter Morgen war.
Alle Fassung, die sie durch die unterschwellige Anspannung durch die Zeugen in der Nacht zuvor bewahrt hatte, fiel von ihr ab und Octavena genoss die Zärtlichkeiten, seine Hände auf ihrer Haut genauso wie die Seine unter ihren Fingern, als sie mutiger wurde, nun ebenfalls den Körper ihres Mannes näher zu erkunden. Genoss dieses so aufregend neue Gefühl der Nähe.Später atmete Octavena schwer und ließ sich einen Augenblick nur stumm in die Kissen sinken. Sie starrte dabei an die Decke, einen Moment länger als nötig, um sich selbst wieder zu fangen ehe sie sich mit einem Lächeln nach Marsus umsah. Eigentlich war sie – wenigstens sagte sie sich das – zu gut erzogen, um auf seine Bemerkung etwas zu erwidern, aber im Grunde war alles vor einem "aber" und nach einem "eigentlich" zu nichts zu gebrauchen.
"Ich kann nicht behaupten, dass es mir nicht gefällt", erwiderte sie und das Lächeln wurde noch ein klein wenig breiter. -
Froh darüber, dass sie da wohl gerade nur ein Kommunikationsproblem zu überwinden gehabt und sich nicht auf dünnes Eis begeben hatte, lächelte Octavena und erwiderte ihrerseits: "Ebenfalls ein gutes Alter."
Stören tat sie der Altersunterschied ja tatsächlich nicht. Schließlich hätte sie es bedeutend schlechter erwischen können.Octavena wurde erst richtig klar, wie schweigsam sie ihren eigenen Gedanken nachgehangen hatte, als ihr Mann sie bereits mit einem Kuss geradezu überfiel. Eine Gelegenheit, nun doch noch irgendetwas zu sagen, bot sich da gar nicht, doch die brauchte Octavena auch gar nicht sobald ihre erste Überraschung und ihre schläfrige Trägheit vertrieben waren. Denn nun, wo sie allein waren, war sie ebenfalls viel entspannter und gelassener, was den Effekt hatte, dass sie instinktiv die Arme um seinen Hals schlang und stumm in sich hinein lächelnd den Kuss erwiderte. Dieser Morgen begann schon einmal ja ganz gut...
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Eine lange Minute herrschte Schweigen zwischen ihnen, während Octavena noch auf eine Erwiderung ihrer eigenen Auskunft, die Marsus ihr allerdings nicht geben zu wollen schien. Sie zögerte. Sollte sie nachhaken? Sie war schon neugierig zu erfahren, wie alt er eigentlich war, aber wahrscheinlich würde sie das wohl früher oder später sowieso erfahren. Und sie wollte nicht gleich von Anfang an einen zu neugierigen Eindruck auf ihn machen...
Andererseits... Die Frage nach dem Alter war ja wohl eindeutig harmlos. Selbst wenn, zu sehr konnte sie ihm damit im Zweifelsfall wohl nicht auf die Füße steigen, oder?
Ihre Neugier siegte. "Ich habe dir mein Alter verraten. Willst du mich jetzt umgekehrt unwissend sein lassen?""Das hoffe ich auch", gab Octavena ernst zurück und griff nachdenklich nach seiner Hand.
Den Göttern opfern, ja, das klang gut... Wer wusste schon, was das Schicksal für die Zukunft bereit hielt? Schaden würde es gewiss nicht, die Götter milde zu stimmen.
In diesem Moment schmerzte es - wie schon am Tag zuvor während der gesamten Feierlichkeiten - umso mehr, dass ihre Mutter das alles nicht mehr erlebte...
Octavena schob den Gedanken bei Seite. Ihre Mutter, das gehörte genauso wie die meisten Dinge ihrer Vergangenheit nach Tarraco und Tarraco hatte sie hinter sich gelassen, als ihr Vater sie hierher geschickt hatte. Melancholie half da weder ihr noch anderen."Um etwas zu werden." Was für eine vage Beschreibung, wenn man betrachtete, wo er jetzt war. Octavena unterdrückte den Drang, den Kopf zu schütteln.
Stattdessen nickte sie. Ja, mit seiner Mutter und den Schwestern hatte sie am Tag zuvor ein paar Worte gewechselt. Und auch wenn sie mit den Ortsangaben eher wenig anfangen konnte, interessant waren diese Informationen allemal. Zwar hüllte Octavena sich dazu erst einmal in Schweigen und beließ es bei dem Nicken, aber gemerkt hatte sie sich das fürs erste auf jeden Fall. -
"19", beantwortete Octavena die erste Frage schlicht und blickte ihn ihrerseits fragend an. Wie groß der Altersunterschied zwischen ihnen wohl genau war? Bisher hatte sie sich diese Frage noch gar nicht so gestellt, aber nun, da sie ihre Gedanken erst einmal erreicht hatte, war Octavenas Neugier doch geweckt...
Die zweite Frage dagegen war schon etwas komplizierter zu beantworten, besonders weil sie ja bisher kaum wusste, wie es nun tatsächlich war, verheiratet zu sein. Sie hatte genauso von sehr unglücklichen wie von sehr glücklichen gehört. Bisher konnte sie ja noch nicht wissen, in welche der Kategorien auf die Dauer ihre eigene fallen würde, auch wenn sie sich bisher darin nicht gerade unwohl fühlte.
"Ja, bin ich", entschied sie sich schließlich für eine eher allgemeinere Antwort: "Für mich hat immer festgestanden, dass ich Kinder und eine große Familie möchte." Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht. "Ich bin in der Nähe von Tarraco groß geworden, etwas außerhalb, und als Kind war ich immer neidisch auf eine Freundin, die ein paar kleinere Geschwister hatte, um die sie sich kümmern und mit denen sie spielen konnte."
Octavena legte ein wenig den Kopf schief. Zeit, den Spieß umzudrehen. Schließlich war er hier nicht der einzige, der neugierig war, wen er da eigentlich geheiratet hatte.
"Du bist dran", erklärte sie kurzerhand und lächelte, "Hast du schon immer in Mogontiacum gelebt?" -
Unwillkürlich zuckte Octavena mit einem hohen Quietschen zusammen und griff instinktiv nach der Hand, die sie da kitzelte. "He!" Sie rutschte zur Vorsicht etwas von Marsus weg und sah ihn ein wenig strafend an. Na wunderbar. Da hatte er ja gleich einmal einen ihrer Schwachpunkte ausgemacht.
Als Octavena dann sicher war, dass keine weitere Gefahr von seinen Händen ausging, machte sie es sich wieder genüsslich in den Kissen bequem. "Dass das Bett bequem ist, kann ich nur bestätigen. Aber du kannst noch so gewöhnt daran sein, bisher hattest du mich nicht neben dir. Und was weiß ich, vielleicht schnarche ich ja ganz fürchterlich und weiß es nur nicht." Sie grinste breit und stützte ihren Kopf seitlich auf ihrer Hand ab. Ihre Glieder fühlten sich noch immer schwer und kraftlos an, nach dem gestrigen Tag war der Morgen für Octavenas Geschmack eindeutig noch zu jung. Ihr kam die Aussicht, noch ein wenig liegen zu bleiben, nur gelegen, obwohl sie schon spüren konnte, dass ihr Magen nicht ewig schweigen würde. Trotzdem: Die träge Faulheit, die von ihr Besitz ergriffen hatte, überschattete im Augenblick alles.
"Nein." Sie schüttelte den Kopf. "Ich fühle mich vor allem noch immer so, als würde ich zur Hälfte noch schlafen."
Einen Moment schwieg Octavena nachdenklich und beobachtete ihren Mann einfach dabei, wie er es sich wieder in den Federn bequem machte. Ein wenig komisch fühlte es sich schon an, so vertraut neben ihm zu liegen und ihn trotzdem bisher eher flüchtig kennen gelernt zu haben... -
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Original von Duccia Venusia
Sevillas Augen begannen zu leuchten als Octavena ihr den Vorschlag machte ihr eine zu fertigen. Das Mädchen strahlte erfreut.
"Jetzt gibt es leider keine schönen Blumen mehr, aber im Frühjahr wenn es wieder ganz viele von ihnen gibt dann werde ich dir eine machen. Mama hat erzählt, dass sie früher immer eine Art Frühlingsfest gefeiert haben. Vielelicht können wir das auch tun. Dann flechte ich dir und Mama und auch mir eine besonders Schöne. Welche Farbe magst du am liebsten. Ich mag ja rot und Mama gelb. Wenn ich deine Lieblingsfarbe kenne, kann ich eine mit dieser Farbe machen."Octavena grinste, als sie in diese großen, begeisterten Kinderaugen blickte.
"Wie wär's mit blau?", erwiderte sie und lächelte, "Aber entscheide du das ruhig. Du bist hier die Kranzexpertin."