Beiträge von Decima Messalina


    Decima Seiana
    Rectrix Scholae Atheniensis
    Schola Atheniensis | Roma | Italia



    Decimae Messalinae Decimae Seianae salutem dicit


    Liebes Tantchen, ich bin denke alt genug, um dir bei der Schola zu helfen. Ich verbringe sehr viel Zeit mit dem Studieren von Schriften, meine Ausbilderin im Atrium Vestae ist sehr überzeugt von mir. Da ich weiß, dass du viel zu tun hast, biete ich dir an als Praeceptrix externa zu dienen. Ich werde auch im Bereich der Medizin ausgebildet, vielleicht benötigt die Schola solche Kenntnisse? Wenn du möchtest, werde ich meine Fähigkeiten gerne unter Beweis stellen.


    Mögen die Götter dich behüten,


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    Zitat

    Original von Decima Stella


    Natürlich hatte die Welt auch gutaussehende Männer zu bieten, doch jemanden zu finden erwies sich als recht schwierig. Die meisten Männer, auf jeden Fall die sie kannte, waren doch eher normal aussehend und hatte nichts Besonderes an sich, etwas dass die Aufmerksamkeit an sie zog.


    "Ah ha, also findest du mein Pappi hübsch.", grinste sie Stella an. Stella hatte ja pauschal alle männlichen Decimer gemeint. Ob ihr Vater gut aussah konnte und wollte sie nicht beurteilen, wäre auch komisch, wenn sie es getan hätte. "Flavus? Er wirkt doch noch gar nicht wie ein Mann! Vielmehr wie ein kleiner Junge, zum anderen, ist er immer gemein zu mir." Auch wenn sich Flavus vor dem Theaterbesuch in Ostia entschuldigt hatte, ging ihr der Streit nimmer aus dem Kopf. "Massa? Den kenne ich nicht und Catus habe ich nur flüchtig betrachtet." Catus schien bei den Frauen gut anzukommen, denn als Messalina noch in der Casa Decima wohnte, erfuhr sie, dass er den einen und anderen Frauenbesuch hatte. Aber vielleicht haben die Frauen es auch nur auf sein Geld abgesehen, denn Geld macht Männer ebenso attraktiv, sagte zumindest eine der Vestalinnen. "Onkel Serapio, hm. Ich weiß nur, dass ich ihn nicht Onkel nennen soll, ich denke, er ist sehr eitel. Weil wieso sollte ich nicht? Er ist doch mein Onkel!" Messalina drückte ebenso leicht die Hand von Stella. "Oh, das ist toll. Meine Mama wird sich bestimmt freuen. Könntest du sie eigentlich bescheid geben?" Sie hatte nämlich keine Lust extra ein Brief anzufertigen, irgendwie fühlte sie sich seit einiger Zeit nicht familiär hingezogen. "Aber denk dran, dass ich nicht allein kommen werde!"


    Zitat

    Original von Rhianus Vagus


    Gallonius ihr Liktor schritt sofort ein, der Mann sah nämlich nicht gerade vertrauenswürdig aus. "Halt! Du weißt, dass du einer Vestalin gegenüberstehst!" Anscheinend musste er ein Fremder sein, denn die Vestalinnen waren durch ihre Tracht sofort zu erkennen. "Es gehört sich nicht, einer Vestalin um Sesterzen zu bitten, also verschwinde!", sagte er laut. Messalina hingegen sah den bärtigen Mann nicht an, für ihn war ein Niemand, jemand der keines Blickes würdig war. Als dann aber Stella dem Mann einige Sesterzen übergab, blickte sie böse zu ihr.

    Zitat

    Original von Marcus Iulius Dives


    Es war utopisch zu glauben, dass sie ungestört am Fest teilnehmen konnte, denn einige Augenblicke später wurde sie bereits von jemand angesprochen. Jemanden, den sie noch vage in Erinnerung hatte. Sie musste kurz überlegen, dann fiel es ihr ein, genau. Er war doch der Gastgeber in Ostia gewesen, der ihr doch eine Blume schenkte. Im Nachhineinwar die Bekanntschaft kein Nachteil sondern sogar positiv, sie konnte somit einiges über Nasica in Erfahrung bringen, ohne selbst in Verdacht zu geraten, dass sie Interesse hatte.


    Hm, der Name war ihr entfallen, daher sagte sie nur… "Salvete!" … zu den beiden, jedoch freundlich. Komisch, dass einige Leute erst fragen, ob sie jemanden vorstellen dürfen und es dann doch direkt tun. "Natürlich und es freut mich eine Octavia kennen zu lernen, gar eine Tochter eines Senators." Erwiderte sie in Richtung Nasica und lächelte leicht verlegen, jedoch vermied sie jeden weiteren körperlichen Kontakt.


    Zitat

    Original von Octavia Nasica


    Somit sie ihre Hand nicht entgegen streckte, wobei sie gern Nasica gespürt hätte, doch es waren zu viele Augen auf ihr gerichtet und jede falsche Handlung blieb nicht ungestraft. Als dann anschließend Nascia sie persönlich begrüßte, tat es Messalina nochmals. "Salve, Octavia!" Sie sah sie dabei in die Augen, die wundervoll dunkelbraun waren, ganz wie Messalinas eigenen. Vor allem dufte sie himmlisch als wäre sie in Blüten getränkt worden. "Ist dein Vater ebenso anwesend?", sagte somit weiterhin Distanz auszustrahlen, - äußerlich.

    "Ja, ja… das mag so sein und was die Griechen meinen, interessiert mich ebenso wenig. Wir sind Römer! Ja, Mars ist neben Kriegsgott, der Gott der Felder, - nach dem Tod entsteht Leben neu! So denke ich, sollte es sein und nicht nur Zerstörung, ohne jeglichen Neuanfang. Auch wenn die Götter teils dem Ebenbild der griechischen Götter sind, sollten wir stur die römischen Sitten und Statuten, die uns das Collegium Pontificum vorgibt, verfolgen. Denn das römische Imperium hat doch bisher Beistand von den Göttern empfangen oder sind die Griechen die Herrscher über die ganze Welt? Wir wollen es doch nicht gefährden?"


    Messalina wurde aus ihrer Ausbilderin nicht schlau, zum einen hat sie Verständnis für die Sitten anderer Gläubiger, zum anderen scheint sie selbst gegen ihnen etwas zu haben. Messalina war ebenso der Meinung, dass es sich nicht gehörte als Vestalin so zu denken, denn die Vestalinnen vertreten nun mal die römischen Götter und stehen sowieso mit einem Bein vor einem ira deorum.


    "Sind die Christen nicht selbst Sklaven ihres, ach so tollen, Gottes? Er allein gibt ihnen vor, was zu tun ist!" Christen, Juden oder wie die sich alle nennen, die sollten mal Messalina über dem Weg laufen, dann ist nichts mit Nächstenliebe. "Es wäre mir ganz Recht, wenn wir über etwas anderes sprechen. Ich möchte nämlich heute Abend beruhig einschlafen können, schon schlimm genug, dass wir mit den Christen Haus an Haus leben müssen! Ein Glück sind wir im Atrium davor verschont!" Also sollten sich zukünftig die Zustrittsregeln ändern, eines würde trotzdem nicht passieren, dass solchem Gesindel Eintritt gewährt wird. Bei der Anspielung mit der germanischen Vesta, musste Messalina schmunzeln, winzig war das nämlich schon. Germanen, Germanen… ich lach mich schlapp.... mehr als einen haarigen Körper hatten sie doch nicht zu bieten.

    Zitat

    Original von Octavia Nasica



    Die Vestalinnen wurden grundsätzlich zu fast jeder kultischen Handlung eingeladen, es gab nur wenige, an denen sie nicht teilnahmen. Daher machte sich Messalina mit zwei weiteren Vestalinnen, drei Liktoren und ein paar Sklaven, unter ihnen Nysa, mit einem Vierer-Wagen auf. Die Fahrt selbst war sehr ruhig verlaufen, langweilig, denn man unterhielt sich nur über diverse religöse Dinge. Das gefiel Messalina ganz und gar nicht. Viel lieber hätte sie über Personen getratscht und gelacht. Es machte ihr nämlich spaß, in Gegenwart, wem auszulachen und zu schikanieren. Als der Wagen am Zielort angekommen war, stieg sie ab und schaute sich ein wenig von Weiten um. Sie konnte bereits einige bekannte und flüchtige Gesichter erkennen. Darunter auch ihr Onkel Serapio. - Trotzdem wollte sie erst einmal allein sein und Abstand bewahren, wenn auch das recht schwer fiel, da sie als Vestalin sowieso auffiel und genug Bürger gab, die ständig irgendwelche Fragen hatten.


    Weiter ihr Blick Richtung Geschehen gerichtet, sah sie ein ihr unbekanntes Gesicht. Neugierig versuchte sie Näheres in Erfahrung zu bringen, denn irgendwie fühlte sie sich sofort angezogen, als wäre ein Schicksalsband geflochten worden.

    Nachdem die Opfer dargelegt wurden und alle ihre Gebete gesprochen hatten, verließen allmählich die Damen nach und nach den Tempel, manche gingen direkt nach Hause, andere blieben um weiter mit den Vestalinnen zu sprechen, wieder andere schauten sich die ausgestellten Keramiken an. Messalina war froh, dass alles vorüber war. Ganz zufrieden war sie nicht, dass sie mehr hätte tun können, aber sie war immer noch eine Discipula, und viel mehr hätte man deswegen auch nicht verlangen dürfen. Zum anderen war Messalina sehr müde geworden, dass ständige Reden und Obdach geben, das sie auch alle korrekt sagte, schaffte sie. Am Ende hatten sich erste Ermüdungserscheinungen eingeschlichen, als sie den Vortrag über das Feuer zu unpräzise ausformulierte und zu Recht Crispina daraufhin gewiesen hatte.


    Messalina verließ den Tempel und ging direkt in ihr Zimmer, um dort kurz Ruhe zu finden und durch zu schnaufen. >>


    Sim-Off:

    Nochmals Danke! Habe euch eine Kleinigkeit in der Wisim hinterlassen, passend zum Opfer. Ich denke wir machen Schluss. Wer mich noch sprechen möchte, findet mich in meinem Zimmer.

    Öhm, ich würde den Club wieder zum Leben erwecken, gibt es noch andere Frauen die mitmachen würden? Natürlich sollte alles Weitere Sim-On passieren, wollte nur vorab wissen, ob Interesse besteht.


    Evtl. der Kult der Bona Dea wiederbeleben, denn der Societas Veneris passt nicht ganz zu den Vestalinnen :P

    Ach herje… Messalinas zuvor gemachte Aussage war wirklich etwas zu ungenau ausgedrückt worden.
    "Oh ja, Crispina. Mit dem entfachen meinte ich eigentlich, sollte das Feuer je ausgehen. Außer am ersten März jedes Jahres wird das Feuer neu entfacht, wegen dem Beginn des religiösen Jahres."
    Damit war die Anfrage geklärt worden. Messalina ging anschließend zu den Opferschalen, nahm eine und stellte sie auf der kleinen Empore am heiligen Feuer ab. Sie wartete darauf, dass jeder sein Opfer darbot.

    Sie sah die Handbewegung von Crispina, die anscheinend wieder einige Fragen auf dem Herzen hatte. So allmählich kam sich Messalina eher wie in einer Lehrstunde vor als bei einem Fest. Weil gefeiert wurde nicht so wirklich. Wiederum war es nur an diesen Tagen möglich gewesen, das Atrium zu betreten. Daher verstand sie doch, dass die Bürger informiert werden wollten, besonders wenn sie von weit herreisten.


    "Ja, Crispina?"

    >> Alles war geschmückt worden, Opferschalen mit diversen Opfergaben standen bereit, der Tempel war somit für alle Frauen zugänglich, nur der Penus selbst blieb weiterhin verschlossen. Auch an Vestalia durfte niemand diesen Bereich betreten. Zur Sicherheit wurde eine andere Vestalin dafür abgestellt, die den Zugang zu bewachen hatte, auch wenn man davon nicht ausging, dass jemand mit Absicht den Bereich betreten wollte, waren die Vestalinnen trotzdem vorbereitet.


    Die Damen versammelten sich alle um das Feuer und Messalina ging mal wieder einmal in die Mitte. "Nun sind wir im wichtigsten und heiligsten Ort im Atrium Vestae, am Feuer von Vesta. Wir Vestalinnen glauben, dass Vesta direkt mit dem Feuer verbunden ist, gar das Feuer selbst ist. Somit seid ihr nun ganz nah, einer Göttin. Einer Göttin ohne es nicht das Imperium geben würde und wir somit nicht in Frieden leben könnten.", fügte sie nochmals hinzu, konnte man nämlich nie genug sagen. "Wir Vestalinnen haben hier unsere Hauptaufgabe zu erledigen, das Bewachen und Hüten des Feuers.


    Was ich gerne doch anmerken möchte, sollte Rom jedoch von fremden Mächten besetzt werden. Ist das Feuer nicht an diesem Ort gebunden, Vesta erlaubt, das Feuer dann transportieren zu lassen. Denn wenn die fremden Besetzer das Feuer im Tempel löschen, wäre es wahrscheinlich definitiv der Untergang unserer Nation.


    Das Feuer selbst wird durch Reiben von Holztafeln, die von einem fruchttragenden Baum stammen müssen, entfacht. Dann wird das Feuer in ein Bronzesieb geborgen und von einer Vestalin in den Tempel getragen."

    Messalina hatte doch nur Augen für die vielen Schuhe, daher hatte sie erst geschaut als Stella sie ansprach und konnte somit die Person nur von weiteren auswendig machen.


    "Öhm… die da hinten? Die den Markt mit einer Lupanar verwechselt, ja. Ich trage auch gern offenes, aber es sollte geschmackvoll sein, nicht so billig! Bähhh…!"


    Sie wunderte sich, warum Stella mehr für so Gesindel Augen hatte als für die vielen schönen Dinge hier oder Messalina selber. Die Meretrix konnte es nicht mir ihr aufnehmen, denn Messalina brauchte sich nicht erst so anzuziehen, sie sah auch in ihrer Tracht wie Venus aus.


    "Ich will gar nicht wissen, wie viele sie bereits besucht haben. STELLA! Wegen solcher Frauen werden wir generell als leichtes Opfer angesehen! Daher sage ich dir! Finger weg von Männern! Männer sind primitiv! Vor allem sehen wir doch besser aus! Eigentlich sollten wir die Männer wenn schon, denn schon aussuchen oder? Wir Frauen gebären doch die Nachkommen! Der Mann hat ja nur einige wenige Minuten daran teil, wir jedoch Monate!", sagte sie teils belehrend und ermahnend.


    Der Aedituus kam wenige Augenblicke später zurück.


    "Ich muss dich leider enttäuschen, Vestalin Decima Messalina ist im Moment sehr beschäftigt, sie hält gerade eine Führung ab. Du solltest dich somit wieder zu deinem Dominus begeben. Dein Herr sollte dich lieber nach Vestalia hierher bringen und wenn möglich selbst erscheinen. Die Vestalin möchte sich nämlich persönlich bedanken."


    Sie lauschte der Frage von Crispina.


    "Paare von Vestalinnen, gibt es so eigentlich nicht. Natürlich gibt es innerhalb der Vestalinnen eine Art Ordnung, die sich gänzlich auf das Lebensalter stützt, denn Lebensalter bringt Weisheit, zu mindestens bei unserem Kult. Da wir ein Höchsteinstiegsalter haben. Somit die Weisheit, Jahr für Jahr aufbaut.


    Zum Beispiel bilden die drei ältesten Vestalinnen zusammen die Tres maximae, dies spielt sofern eine Rolle, das bestimmte Kulthandlungen nur von der Obervestalin vorgenommen werden, andere wiederrum von den Tres maximae und wieder andere von allen Vestalinnen. Trotz dieser internen Rangfolge sind alle Vestalinnen gleichberechtig, es spielt keine Rolle, ob sie erst ein Jahr dienen oder gar vierzig Jahre.


    Beschütz werden die Vestalinnen durch einen jeweiligen Liktor. Deshalb, weil eine Vestalin vergewaltigt wurde und die Reaktion darauf war, dass der Senat beschlossen hat, dass alle Vestalinnen jeweils einen Liktor haben dürfen. Viel länger haben die Vestalinnen eine Art sacrosanctitas, jeder der eine Vestalin körperlich schadet, ist es Todes.


    Für das gegenseitige unterstützen stehen uns eine Vielzahl von Personal zu Verfügung. Trotzdem ist es nicht so, dass wir uns nicht gegenseitig helfen, sondern das Gegenteil. Vestalinnen sind wie Schwestern zueinander." Abgesehen von der Obervestalin, die manchmal so was von gemein war und sich ständig in alles einmischte, meinte, jeder der Vestalinnen sei ihr unterworfen.


    "So, wir wären nun fertig mit der Führung im Atrium, kommen wir zum Abschluss und besuchen den Tempel. Darauf freuen wir uns doch meisten. Bitte folgen!" >>

    "Eine gute Wahl, die du getroffen hast.", lächelte er. "Ich bitte dich nun auf dieser Wachstafel die Angaben auszufüllen. Weitere Schritte wirst du dann schriftlich erhalten." Er überreichte ihm die besagte Wachstafel.



    Bewerbung


    Vollständiger Name:
    Anschrift:
    Herkunft:
    Stand:


    Erfahrung:
    Wunsch welchem Gott zu dienen:
    evlt. Motivationsangaben:



    (Unterschrift)



    "Ich denke du wirst dann als Discipulus anfangen und von einem Priester des Gottes Apollo ausgebildet."





    Er nahm das Schreiben an sich, jedoch öffnete er es nicht. Da es an Decima Messalina adressiert war und er wusste wie böse sie werden konnte, wenn wer einfach was Unrechtes tat, zumal der Aedituus sowieso die Post nicht geöffnet hätte, so was gehörte sich einfach nicht.


    "Einen Moment. Ich werde die Vestalin Decima informieren. Könnte aber sein, dass sie gerade keine Zeit hat. Da Vestalia stattfindet. Du kannst dich dort drüben in die Ecke stellen und warten. Bis gleich." Und verschwand in Richtung Atrium.



    Es war nichts Ungewöhnliches das Bürger die Vestalinnen beschenkten, die damit ihnen den Respekt entgegen brachten. Selten jedoch wurde ein Sklave geschenkt, vielmehr Sesterzen und Grundstücke. Vor allem war es ein männlicher Sklave. Der letzte männliche Sklave, der einer Vestalin geschenkt wurde, war sehr lange her. Denn die Vestalinnen vermieden es grundsätzlich männliche Sklaven zu halten, damit auch bloß kein Gerücht aufkam. Aber es gab noch andere Mittel die angewandt werden konnten, um einen Mann nicht mehr Mann sein zu lassen. Beim Kult der Kybele waren gar die Priester Eunuchen.


    "Hast du einen Beweis? Schriftliches vielleicht? Oder kommt dein Herr noch? Denn wir möchten keinen Rechtsbruch begehen, indem wir deinen Herr übergehen."



    Huch... Ein männlicher Sklave! Die Liktoren, die ausnahmsweise zu Vestalia am Tor platziert waren, blickten den Sklaven an und wenn er versuchen würde das Tor zu passieren, dann würden sie ihn sofort erfassen.


    Ein Aedituus der als Begrüßer eingeteilt wurde, ging zu ihm und schaute ihn verdutzt an.


    "Salve! Du wünschst?", sagte er höflich.