Messalina blieb weiterhin liegen und verschlang weitere leckere Köstlichkeiten, einige von denen konnte sie gar nicht identifizieren. Als Nysa sich zu ihrer geliebten Domina dazulegte, schauten beide gleichzeitig Auza mit großen Augen an. Nysa, weil die Frau recht hübsch aussah und sie keine Konkurrentin brauchte, sie wollte nämlich wie bisher ihre Domina für sich ganz allein besitzen. Sie hoffe somit, dass ihre Domina sie nicht einstellte. Messalina hingegen sah sich die Kleidung an, die ihr nicht gefiel im Gegensatz zu den schönen Haaren von Auza. Später würde sie gerne erfahren wollen, mit welchen Praktiken sie das Haar so glänzend hielt. "Salve, Auza. Du hast wirklich ein schönen Namen, woher kommt er denn?", fragte sie ganz neugierig und ergriff blind in der Obstschale irgendwas rundes, pelziges… Hebräisch klang er nicht, weil wenn, hätte sie sie sofort wieder des Raumes verwiesen, denn die meisten von denen waren Juden, Personen die Messalina absolut nicht ausstehen konnte, auch wenn Vestalin Occia stets versuchte sich vom Gegenteil zu überzeugen. Sturkopf zu sein, hatte sie von ihrem Vater vererbet bekommen. "Du darfst dich ruhig bedienen. Wenn du hier arbeiten möchtest, musst du dich dran gewöhnen gut versorgt zu sein. Iss, Auza.", sagte sie außergewöhnlich freundlich. Denn vor einiger Zeit als sie mit Stella ihre Cousine shoppen war, hatte sie noch einen Bettler höchst als abstoßend empfunden, natürlich auch weil er was zwischen den Beinen hatte.
Beiträge von Decima Messalina
-
-
>> Der Weg zum besagten Ziel war recht kurz gewesen. Angekommen klopfte er an und Nysa eine Sklavin der Vestalin Messalina öffnete die Tür.
"Hier möchte sich jemand wegen der ausgeschriebenen Stelle bewerben, Auza. Wenn Vestalin Messalina wünscht, werde ich mich wieder zum Tor begeben." Messalina lag im Hintergrund auf eine Kline und lies sich etwas munden. Sie nickte und somit wurde Auzu hereingebeten, der Tempelverwalter verschwand wieder. Zur selben Zeit wurde sie von Nysa gebeten sich zu setzen, ein Korb wurde zu Recht gerückt. Dann bot man der Bewerberin einige Obstsorten an. -
Das Tor quietschte als es geöffnet wurde .Ein Sklave des Atrium Vestae versuchte verzweifelt die Scharniere mit Öl zu schmieren.
"Nun, dann trete doch ein. Wie ist denn dein Name? Damit ich dich Vestalin Messalina vorstellen kann." Er ging beidseits und führte die Frau zum Cubiculum von Messalina.
-
Oh je, ein Kommen und Gehen ist das. Der eingeteilte Aedituus linste durch das Guckloch.
"Salve, wie kann ich dir behilflich sein?" Er nahm wahr, dass die Frau außerhalb des Atrium Vestae nicht gerade modisch gekleidet war, nicht einmal standesgemäß, somit er davon ausging, dass es sich um eine eventuelle Bettlerin handeln musste und sich deswegen entschied das Tor geschlossen zu halten.
-
Das sind nur Rohstoffe etc. die man braucht um gewisse Dinge herzustellen und verbraucht werden , im Sinne Balken steigern, können sie nicht also hellbraun, dunkelbraun und gelb.
Auf der Seite kannst du das erkennen:
http://imperium-romanum.info/tabularium.php?a=ep -
Stück für Stück entkleidete Nysa ihre Domina, bis Messalina, so wie die Götter sie schuften, vor ihr stand. Nysa erstarrte kurz, da sie nicht von ihr lassen konnte, auch wenn sie sie jeden Tag so sah, war sie doch jedes Mal aufs Neue verzückt. Messalina hingegen lauschte den Worten anderer Anwesenden, die so laut gesprochen hatten, dass es einem schwer fiel wegzuhören, die Stimmen konnte sie jedoch nicht zuordnen. Sie konzentrierte sich auf die beiden Streithähnen, somit sie nicht bemerkte, dass sie weiterhin entblößt, ganz nackig, da stand. In dem Gespräch selbst stellte sich heraus, dass eine der beiden von den Prätorianer verhört, anscheinend auch misshandelt wurde, vielleicht hatte sogar ihr Onkel Serapio Anteil daran, sie konnte es sich gar nicht vorstellen, dass ihr Onkel zu solchen Taten fähig war, einer Frau schaden zu zufügen. Sie vernahm auch, dass es um eine Verräterin handeln musste, zumindest als der Name Aurelius Lupus fiel, einer der vielen offiziell genannten Verräter, die vom Imperator gejagt wurden. Die Aurelia wehrte sich aufs heftige, aber auf einer Weise, die Messalina zum Schmunzeln brachte, sogar leicht kicherte. Nach der Vorstellung von der Aurelia musste die andere äußerlich wie eine hässliche Kuh sein, bei der auch kein Peeling nütze. Neugierig wie sie war linste sie hinüber, doch erkennen konnte sie niemanden, erst als die Aurelia ihr zuzwinkerte, sah sie sie an. Stolz schien sie voran zu schreiten, eine Patrizierin eben. Zoff war somit vorprogrammiert, da Messalina bisher nur schlechte Erfahrungen mit Patrizierin gesammelte hatte, nämlich gar keine. Messalina wurde von solchen Frauen nicht beachtet und wir wissen ja, das Messalina sich gerne selbst auf das Podium stellte. Sie zwinkerte ihr deshalb nicht zurück, sondern drehte ihren Kopf weg und blickte viel lieber zu der Wand vor ihr.
Als dann sich eine bekannte Stimme zu Wort meldete und ein warmer Hauch ihren zarten Rücken streifte, bemerkte sie erst, dass sie weiterhin unbekleidet war. "Öhm, kuck weg!", sprach sie Richtung Wand, meinte aber Nasica. Ihr Gesicht, vor allem aber die Wangen färbten sich rötlich. Sie bedeckte mit ihrer rechten Hand samt Arm ihren Busen, was nicht hundertprozentig klappte, da ihre Hand klein, ihr Arm dünn und ihr Busen üppig war. Mit dem anderen Arm glitt sie flink zu ihrem Scharmbereich und verdeckte mit der linken Hand die gesamte Vulva. Ihre Sklavin vernahm daraufhin die peinliche Situation ihrer Domina und umwickelte geschwind Messalina mit einem großen Tuch. Dann erst drehte sich Messalina zu Nasica. "Salve!" Erleichtert, strich sie durch ihr Haar, damit es sich voll entfalten konnte, ihre Mähne, die fast bis zum Steiß hinab reichte. "Ist die eine von eben, die in Richtung balneum verschwand, deine Begleitung?" Messalina hoffte innig, dass Nasica dies verneinte.
-
Einmal SOKR II, danke.
Das Angebot für das großes blutiges Opfer wurde durch meinem Pappi (Titus Decimus Varenus) erstellt. -
Messalina war das Getümmel und Gekämpfe auf dem Marsfeld recht egal, sie verstand sowieso nicht, wieso sich Männer immer beweisen müssen. Auch wenn dieses Spektakel nur als Show diente. Doch ihrem Onkel sah sie genau zu, der so elegant auf dem Pferd saß und in der schwarzen Uniform zudem, toll aussah. Sie stellte immer wieder fest, dass sie ihn sehr mochte, was eigentlich komisch war, da sie Männern gegenüber eher abneigend gegenüberstand, aber irgendwie hatte er etwas an sich, dass sie faszinierte.
Als der Imperator einige Male in Erscheinung getreten war, winkte sie ihm entgegen, vielleicht würde er sie bemerken. Immerhin war sie auffällig als Vestalin angezogen und da er bestimmt auf schöne Frauen stand, müsste ihm Messalina auffallen. Zumal sich die beiden kannten, wenn auch nur flüchtig und als sie noch jünger war. Ihr Körper noch nicht voll ausgewachsen war, nun aber um so mehr, genau an den richtigen Stellen.
-
Zitat
Original von Marcus Iulius Dives & Octavia Nasica
Gescheit war er ja, zumindest merke er, dass er in den Augen von Messalina unerwünscht war und sich auf dem Weg machen sollte. Messalina hatte einfach kein Verlangen danach, sei es physisch oder psychisch, ihn genauer kennen zu lernen. Er gab ihr kein Anlass dazu, wohl eher das Gegenteil. "Ja, ja! Dir viel Spaß!", sagte sie ihm entgegen und winkte in dem Moment bereits ab, als er dann doch Nasica und Messalina einlud, reagierte sie nicht und wandte sich stattdessen zu Nasica. Die im Gegensatz zu Dives interessant war und nicht nur weil sie eine Frau gewesen war, vielmehr weil sie das gewisse Etwas hatte. Bei Dives suchte sie dies vergebens!
Messalina sah wie sich die Wangen von Nasica leicht rosa färbten, sie schien also entweder ganz aufgeregt oder schüchtern zu sein. Nach der Aktion von Dives, musste sie wohl zweitens gewesen sein. "Doch, ich bin auch Stolz auf meinem lieben Pappi!" Welche Stellung er innehatte, erwähnte sie nicht, denn dass er nur Notarius war, ärgerte sie, viel mehr sollte er wie auch der Vater von Nasica einen hohen Posten bekleiden. Messalina erkannte den Sinn wichtige Leute zu kennen und die eigene Familie in solche Positionen zu haben, so wie ihr Onkel Serapio, der sich lieber von ihr als Cousin bezeichnen lies. "Eine Vestalin darf alles!", neigte dabei ihre Nase leicht empor und blickte über Nasica hinweg, die sowieso kleiner war, was natürlich Messalina gar nicht so störte, größer wäre wohl eher schlimmer gewesen. "Nur Männer eben nicht." Blickte dabei leicht versetzt zu Dives und presste ein wenig Luft aus ihrem Rachen zwischen dem Lippenpaar hinaus. "Ich würde mich rießig freuen, wenn ich dich besuchen kommen kann, um deinen Vater kennen zu lernen. Vor langer Zeit gab es anscheinend sogar eine Vestalin aus deiner Familie." Messalina hätte zu gern das Haar von Nasica berührt und gekämmt, - ja, sie hätte tatsächlich Sklavenarbeit übernommen, aber nur bei ihr, also in diesem Moment.
Gut, dass die Familie Octavia sehr freundlich zu schein mag, dass sie Nasica nach Rom gingen ließen und somit sich die beiden über den Weg liefen. "Rom ist auch die Stadt! Ich kann mir keine andere Stadt mehr vorstellen. Ich bin in Genua aufgewachsen, aber trotzdem sehe ich Rom als meine neue Heimat an. Das was mir fehlt, sind nur meine Tiere. Daher beabsichtige ich, demnächst, meine Tiere nach Rom zu holen, genauer gesagt nach Ostia. Magst du denn Pferde und Hunde?", fragte sie. Eigentlich nur ablenkend, da sie sich teils durcheinander fühlte, doch gerne mehr wollte, nicht nur ansehen und dastehen. Nicht einmal eine andere Vestalin im Atrium Vestae kam an die Schönheit von Nasica heran, abgesehen von Messalina selbst. Ich möchte doch so gern, sie spüren, lasst mich ihr Götter, du Vesta! Nur flüchtig, ein wenig, bitte. Betete sie in Gedanken, sie wollte einfach eine Bestätigung erfahren, ob es wirklich das Gefühl war und das konnte sie nur durch das Fühlen erfahren. "Ich werde dich und deinen Begleiter nicht weiter begleiten." Sie hatte keine Lust Nasica mit Dives teilen zu müssen. Ebenso war sie traurig, da durch die Frage von Nasica nicht die erwartete Bestätigung kam, sondern eine Ablehnung. Denn Dives hatte den Weg geebnet, dass die beiden Frauen allein seinen konnten, doch Nasica nahm das Angebot von ihm an. Und da sie von Stolz zerfressen war, lehnte sie eben ab. "Ich muss ablehnen, meine Zeit ist sehr eng." Zur gleichen Zeit ging sie auch bereits weiter, ohne sich zu verabschieden, dass letzte Mal als sie das Tat, war sie zwölf Jahre alt gewesen. Doch, sie konnte nicht anders, sie war der Mittelpunkt und wenn nicht, sollten es die anderen umso mehr spüren, wenn auch sie dass Nasica nicht antun wollte, wenn auch ihr Ziel wichtiger als jeder andere Mensch war, bisher.
Sim-Off: edit: Rechtschreibung
-
Der Dienst im Atrium Vestae war die letzten Tage eher wenig interessant, denn seit Vestalia vorbei war, war die ganze Anspannung gelöst worden und wandelte sich zum Teil in Langeweile um. Erst im August werden die Vestalinnen ihre nächste Kulthandlung vollbringen, bis dahin war eben noch reichlich Zeit gewesen.
Messalina, die inzwischen um die siebzehn Jahre alt war, sich prächtig entwickelt hatte, den Drang verspürte erfolgreich zu sein. Besessen war DIE Matrona Roms zu werden, wichtiger als ihre Tante Seiana, wichtiger als es je eine Frau gewesen war, berühmter als Valeria Messalina, die durch ihre Intrigen Geschichte schrieb, auch wenn sie später zum Tode verurteilt wurde. Hatte Messalina einige Charakterzüge dieser Person an sich, wenn auch noch nicht ganz ausgeprägt, aber sie schritten Tag für Tag voran. Sie würde auch irgendwann über Leichen gehen, um ihr Willen zu bekommen. Doch dafür war noch Zeit. Erst einmal sollte der Grundstein gelegt werden, daher hatte sie sich vorab informiert und erfahren, dass vor einiger Zeit ein geheimer Club der Furien gab, Damen die sich über Politik unterhielten, ihre Männer aushörten, Gerüchte in die Welt setzten, Fäden zogen und gar bestimmten. Dieser Club ist leider verstummt, nun ist es an ihr, diesen wieder zu erwecken, unter ihrer Führung natürlich, denn sie konnte bisher niemanden vertrauen, nicht einmal ihre beste Freundin, wenn sie eine gehabt hätte.
Somit machte sie sich mit ihrer Sklavin und ihrem Liktor per Fuß zu einer Therme auf, um dort Kontakte zu knüpfen, Kontakte die ihr von Nutzen waren, dazu benötigte sie eben zuverlässige Quellen, Frauen die ihr wichtige Dinge mitteilen konnten und die Therme war dafür ein vorzüglicher Ort, um solche Personen anzufinden. Sie betrat zum ersten Mal die Therme, in der Vestalinnentracht, ging in die Umkleidekabine, ihr Liktor hingegen musste draußen warten. Einige Augenblicke später entkleidete sie sich langsam. Vielleicht hatte sie Glück und in der Umkleide selbst, wäre eine der Frauen anzufinden.
-
Gallonius war erleichtert als der Bettler von dannen ging und ein Aufspießen ausblieb. Messalina hingegen bekam das Geschehen um den Fremden gar nicht mehr mit, sondern hörte genau der Aussage von Stella zu. "Was daran falsch ist? Er ist ein Fremder, Bettler? Ist das nicht Grund genug! Wir sind Decimae! Wir geben uns mit so was nicht ab, wir sind was Besseres und das sollten wir auch in unserem Tun zeigen.", sagte sie belehrend und richtete sie dabei auf, hinab blickend zu Stella. "Die Götter interessiert es nicht, weil sonst gäbe es keine Armen oder? Denen interessiert es nur, was vereinbart wurde." Stella sollte endlich zu einer stilvollen Frau heranwachsen, nicht das Messalina sie in Zukunft verschonte, weil sie sich nicht an Regeln halten konnte. Unschuldige Mädchen waren für die Männer eine leichte Beute gewesen, Frauen die schwierig waren, da bissen sich die Männer verzweifelt die Zähne aus. "Oh, toll! Dass du die Arbeit von mir übernimmst.", somit war Messalina wieder beruhigt. Fleißig war Stella allemal, wenn auch vom Helfersyndrom verfolgt. "Macht dir denn das Schreiben spaß?", frage sie neugierig. Eine Scriba könnte sie nämlich gut gebrauchen, wenn auch eigentlich niemand von der Familie. Plötzlich wurde sie von Stalle zu einem Stand mit vielen farbigen Stoffen gezogen, Messalina lies es zu, wobei sie eigentlich ihren eigenen Kopf hatte, und die anderen machen mussten, was sie wollte. "Kannst du auch schneidern?", frage sie anschließend, wenn ja, schien Stella ja äußerst begabt zu sein.
-
Ähm, ja. Messalina wusste noch nicht so richtig wie sie die Reaktion zuordnen sollte, denn bisher hatte sie mit den Vestalinnen nichts zu tun gehabt, nicht einmal im Atrium Vestae war sie gewesen, dass was sie wusste, entstammte von ihren Eltern, die sie unterrichten und eben meinten als Vestalin zu dienen, eine besondere Ehre wäre, warum aber blieb ihr weiterhin verborgen. "Ja, ich habe gehört das es eine große Ehre sein soll, hast du den Imperator mal getroffen?", gespannt wartete sie die Antwort ab. Sie selbst kannte ihn nicht, gehört hatte sie ebenso wenig, dass was sie hörte, war nicht gerade positiv. Vor allem soll er fürchterlich fett sein wie ein Schwein. Bei dem Gedanken musste sie kichern, weil sie sich ebenso vorstellte, dass der Imperator sich in Dreck wühlte.
Dass Axilla keine Zeit hatte, um Messalina in die Casa der Decimer zu folgen, war recht schade. Weil eigentlich hätte sie ihr so viel zeigen wollen, vor allem ihr schönes Zimmer, das Geschmackvoll eingerichtet wurde, nicht von ihr, aber von irgendeinen Innenarchitekten. Der Name schien ihr unwichtiger, vielmehr dass zu sehende war ausschlaggebend. "Das ist schade. Und mein Pappi wohnt doch in Genua!", sagte sie das nicht? "Das Haus gehört Decimus Serapio, meinem Onkel." Eigentlich nicht, aber er war der Hausherr des Anwesen. "Er ist Tribun bei den Prätorianern, nur leider verweilt er außerhalb des Landes. Kennst du ihn?"
Sim-Off: Für alle anderen das Gespräch findet immer noch im April statt, sollte sich nämlich jemand wundern, warum diese alten Gegebenheiten xD.
@Axilla, du kannst gerne abschließen! -
Huhu an die Latein-Experten,
ich wollte fragen, ob "Maxima" auch allein stehen kann, zum Beispiel für die Größte oder ähnlich? Als Titel-Bezeichnung oder so. (Maxima Decima anstatt Magistra Decima, ja ich weiß unterschiedliche Bedeutung, nur ist es möglich?) Oder doch nur in Verbindung wie unter anderem Virgo Vestalis Maxima, amita maxima usw.
-
Zitat
Marcus Iulius Dives & Octavia Nasica
Messalina blickte weiterhin zu Nasica, somit sie auch die Gesten und Mimik von Dives nicht mitbekam, erst als er wieder anfing zu sprechen, wurde sie von ihrer Aufmerksamkeit gegenüber Nasica abgelenkt und ihr Blick schweifte wieder in Richtung Dives. Sie wunderte sich, warum er einfach das Wort ergriff, konnte Nasica nicht sprechen? Messalina fand es einfach unverschämt, sie mochte es einfach nicht, wenn Männer Frauen anwiesen, für sie redeten usw.
"Aha!", sagte sie so dahin. "Ich nehme an, deine Cousine kann sprechen? Oder warum musst du für sie die Worte ergreifen?" Sie konnte es einfach nicht lassen, einfach heraus zu posaunen was sie dachte, ohne die Folgen zu berücksichtigen, Dives war sowieso jemand, der noch nicht wichtig genug war, wäre er es gewesen, hätte sie wahrscheinlich ihr Mund gehalten, - aber so. Auch die netten Worte am Schluss des Satzes minderte ihr Urteil nicht ab. "Danke, wir Vestalinnen sind wichtig für Rom und von daher sollten wir auch als solches erkannt werden.“, sagte sie leicht hochnäsig. Tja, so freundlich ist wohl Messalina doch nicht.
Als dann Nasica anfing zu sprechen, blickte sie sofort wieder zu ihr und beobachte ihre Lippenbewegungen, die wunderbar zu ihren Worten tanzten. Und als sie lächelte, lächelte Messalina zurück, leicht verlegen und dann wieder ernst.
Messalinas Ohren waren gespitzt als Nasica von ihrem Vater sprach. "Dein Vater ist Curator Rei Publicae? Dann musst du doch ja äußert stolz auf ihn sein. Schade, dass ich ihn nicht kennen lernen kann. Vielleicht gibt es irgendwann einen Anlass, sich mit ihm zu treffen." Das war ja sehr interessant, jemand der eine hohe Stellung bekleidete. In den Augen von Messalina hatte es Nasica nicht nötig gehabt, auf ihren Vater zu bauen, da sie wunderschön aussah, nein, trotzdem machte es die Situation noch viel attraktiver als sie es sowieso schon war. Messalina wollte somit nicht locker lassen, sie musste Nasica haben, irgendwie musste sie sie binden. "Ich danke dir, dass du so über uns Vestalinnen denkst. Vielleicht hättest du mal Lust mich im Atrium Vestae zu besuchen. Es gibt dort einige Dinge zu entdecken. Nicht nur den Tempel… ", lächelte sie und lies die weitere Ausführung offen.
-
Stellenangebot
[Blockierte Grafik: http://img137.imageshack.us/img137/4497/0127rs.jpg]
Art der Arbeit:
Scriba Personalis - Privatsekretärin oder PrivatsekretärGehalt:
50 Sesterzen in der Woche, zusätzlicher Bonuszahlung bei ErfolgBeschreibung:
Vestalin Decima Messalina sucht eine oder einen zuverlässige(n) Verwalterin oder Verwalter - Scriba Personalis, die oder der sich um die privaten Angelegenheiten der Vestalin kümmert. Unterbringung erfolgt bei Bedarf, wenn weiblich, im Atrium Vestae. Männer hingegen sollten eine eigene Unterkunft vorweisen können.Der Posten umfasst unter anderem die Bearbeitung der privaten und dienstlichen Korrespondenz sowie die Einstellung und Führung neuer Sklavinnen oder Sklaven wie auch weiteren Angestellten, Erledigungen privater und offizieller Wege der Vestalin und vieles mehr. Die Bereitschaft zu reisen und schriftlich zu korrespondieren wird vorausgesetzt.
Hinweis:
Bewerber für diese Stelle können persönlich bei der Vestalin im Atrium Vestae vorstellig werden. Einer Vestalin zu dienen, ist mit höchster Anerkennung verbunden![Blockierte Grafik: http://s14.directupload.net/images/120604/o7j49eb2.png]
[Blockierte Grafik: http://img228.imageshack.us/img228/5738/siegeldecima.png] -
Der Calator gab die Wachstafel bei der Poststelle ab, damit diese weiter zugeleitet werden konnte.
Bewerbung
Vollständiger Name: Decima Stella
Anschrift: Casa Decimus Mercator - Rom
Herkunft: Rom / Athen
Stand: civisErfahrung: Hausaltar
Wunsch welchem Gott zu dienen: Flora
evlt. Motivationsangaben: Cousine ist Vestalin
intresse an kulturellen Festen und Handlungen[Blockierte Grafik: http://s7.directupload.net/images/120704/7rxjast7.png]
-
Er nahm die Wachstafel wieder entgegen.
"Danke." Blickte geschwind auf die Tafel. "Decima. Ich werde diese weiterleiten und jemand Verantwortliches wird sich demnächst bei dir melden.
-
Dass sie keine wahre Römerin war, störte ihm recht wenig, die römischen Götter sind sowieso mit den griechischen Göttern verbunden, wieso sollte dann zwischen den beiden Völkern unterschieden werden.
"Minerva ist für uns Römer ebenso wichtig, sie bildet mit Iuppiter und Iuno zusammen, die kapitolinische Trias. Es ist meiner Meinung nach kein Problem, Flora zu dienen. Du kannst dich bereits mit einem Priester dieses Kultes treffen, wähle dazu den Tempel beim Cirus Maximus. Dieser Tempel ist für die Ausbildung zuständig. Und es wäre gut, wenn du mir diese Wachstafel ausfüllen würdest, damit ich den verantwortlichen Pontifex informieren kann, der dann alles Weitere veranlasst. "
Er überreichte ihr die Tafel, die er zuvor beschrieben hatte.
Bewerbung
Vollständiger Name:
Anschrift:
Herkunft:
Stand:Erfahrung:
Wunsch welchem Gott zu dienen:
evlt. Motivationsangaben:(Unterschrift)
-
TEMPEL DER FLORA
In Rom gibt es sogar ein Flamen Floralis und zwei Tempel, von denen der eine auf dem Quirinale liegt, dieser, der durch die Spiele der Flora entstand, ist in der Nähe des Tempels der Ceres am Circus Maximus zu finden.
Der Kult der Flora besteht seit alter Zeit, man hatte ihn um die Zeit, wo das Korn in der Blüte stand und der Kornbrand zu fürchten war, sowohl auf dem Lande als in der Stadt geopfert.
Dann aber entstanden bald nach dem ersten punischen Kriegen einige Spiele der Flora, die Ludi Florales wie auch Floralia. -
Dass sich jemand weibliches interessierte, kam selten vor, um so mehr freute es dem Calator.
"Das ist schön! Weißt du schon welcher Gottheit, weil dann könnte ich mich erkundigen?"