Beiträge von Decima Messalina

    Zitat

    Original von Tiberius Helvetius Varus


    Uhi… Jemand der extra nur wegen Vestalia nach Rom gereist war, das ist doch mal ein Signal für die Wichtigkeit der Vestalinnen im Imperium. Denn Messalina hatte bereits das Gefühl gehabt, dass die Vestalinnen unter der Bevölkerung in Vergessenheit geraten waren. Priesterinnen, die darüber entschieden, ob das Imperium in Gesamtheit durch die Götter erhalten blieb. Wehe, wenn das heilige Feuer ausging.


    Messalina blickte die ältere Dame unter den dreien an. "Im Namen der Vestalinnen, möchte ich mich für deine Worte bedanken und du hast Recht, die Bürger vergessen teils das Vesta ebenso wichtig wie Mars ist. Sogar Wichtiger! Denn ohne das Feuer gibt es keine Kriege, ebenso kein Frieden. Natürlich unterstützen wir keine Kriege, dass allein geschieht durch weltliche Herrscher." Sie lächelte sie an und fand die Dame sehr sympathisch, kaum jemand hatte die letzten Wochen solch ein Kompliment gegeben, außer dass Messalina wunderschön war.


    "Später wird ein Rundgang angeboten, quer durch das Atrium Vestae und dann gehen wir gemeinsam zum Tempel, um dort Opfergaben niederzulegen. Ich beantworte auch Fragen zum Kult wie zum Beispiel, dass dieses Atrium seit vielen Jahrhunderten existiert, König Numa Pompilius hatte den Befehl dazu gegeben, man könnte sagen, dass er der Ursprungsvater der heutigen Vestalinnen ist."


    Als dann eine der jungen Damen sprach, war sie im ersten Moment etwas irritiert. …Helvetia? Ihre Mutter stammt doch von dieser Familie ab.


    Sie sagte daraufhin zu beiden. "Seid ihr vielleicht mit Helvetia Esquilina verwandt? Das ist nämlich meine Mama.", starrte sie mit großen Augen ohne jedem weiteren Wimpernschlag.
    "Ähm, ja." Immer noch erstaunt kam sie ins Stottern. "Will-kom-men zu Vestalia im Atrium…, dem Ort, … Vesta… das …. Feuer ….Vesta hüten. ….., Rachel."


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    Original von Rachel


    Dann wandte sich sie von Crispina ab, um eine andere Person zu fixieren, Rachel kam ihr deshalb sehr gelegen, damit sie wieder in Fassung kam, was ihr auch gelang als sie Rachel ansah, es lag auch teils daran, weil Rachel… "Du bist also nicht freiwillig hier? Vestalia ist ein Fest ohne Zwang, niemand wird gezwungen anwesend zu sein! - Ist der Name Rachel nicht hebräisch?"... nun ihre volle Aufmerksamkeit bekam. Fehlte nur noch, dass die Besucherin, wirklich eine Christin war.

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    Original von Decima Stella


    Stella wirkte im Gegensatz zu Messalina ganz anders, sie war sehr lieb, freundlich und schüchtern. Messalina hingegen war oft zickig, bissig und absolut offen, die ganze Welt musste sie beachten. Auf die Frage hin, ob Stella eine Vestalin werden möchte, musste Messalina grinsen, weil sie es sehr lustig fand, dass Stella wirklich dachte, dass die Frage ernst gemeint war, sondern sie war eigentlich ironischer Natur gewesen. Stella muss noch einiges lernen, dachte sich Messalina.


    "Athen? Ist die Akropolis wirklich so phänomenal wie alle Griechen behaupten?" , fragte sie neugierig und mit offenem Mund. "Vielleicht magst du mal, mit mir auf den Märken einkaufen zu gehen, ich hatte letztens leider durch merkwürdige Umstände mein Vorhaben nicht umsetzen können. Ich wollte mir eine neue Tunika kaufen. Wäre das nichts für dich? Die haben dort auch viele schöne Schleier, natürlich nicht so einen schönen wie deinen und leider gibt es derzeit auch wenig Waren aus Ägypten, die haben nämlich besonders schöne Kleider. Aber trotzdem ist das Angebot weiterhin groß."


    Messalina sah die Begleitung von Stella genau an, die mit Adlersaugen wachte wie es Corythia ebenso die ersten Tage als Messalina in Rom erschienen war, getan hatte. "Vielleicht hast du bereits die vielen Händler auf den Straßen gesehen, Vestalia ist nämlich auch der Tag der Bäcker und Müller. Nur leider müssen wir dieses Jahr im Atrium Vestae bleiben, da die aktuelle Situation zu gefährlich ist, uns auf dem Forum aufzuhalten. Du weißt wie wichtig wir Vestalinnen sind. Nur leider können wir deswegen keine Brote an die Bevölkerung verteilen. Auf jeden Fall wird nach der Begrüßung ein Rundgang durch das Atrium Vestae angeboten, mit Besichtigung der Bäckerei, den Handwerksräumen und so. Dort werden die Dinge vorgeführt, die wir herstellen und teils verkaufen. Später geht es in den Tempel selbst, um dort Opfergaben abzulegen.


    Weißt du eigentlich welche Opfergaben Vesta gerne annimmt?" Messalina gab ihr genügend Zeit darüber nachzudenken und sie konnte deshalb die nächsten Besucher begrüßen, drei Frauen kamen die Treppen empor gestiegen. Sie wusste gar nicht, dass es sich um zwei ihrer Verwandten mütterlicherseits handelte. Denn so gut kannte sie die Familie Helvetia noch nicht, abgesehen von Milo.


    Zitat

    Original von Rachel und Tiberius Helvetius Varus


    Sie nickte die Damen freundlich zu. "Willkommen zu Vestalia im Atrium Vestae, dem Ort, wo wir Vestalinnen das heilige Feuer der Vesta hüten. Tretet herzlich ein." Die Aeditui Vestae reichten gleichzeitig jede eine Blume als Begrüßungsgeschenk.


    Sim-Off:

    Das Tor ist ganz Vestalia über, am Tage, geöffnet. Die Liktoren passen schon auf, dass sich kein Mann hineinschleicht. ;)

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    Original von Faustus Decimus Serapio



    Messalina immer noch zu ihrer Sklavin blickend, bemerkte gar nicht, dass sich ihr Onkel Serapio zu ihr begeben hatte. Doch als er sie ansprach, wurde sie in ihren Gedanken gestört und neigte ihren Kopf in Richtung ihres Onkels. Der durch die Abendsonne samt Rüstung wunderschön schimmerte. Das erinnerte sie direkt an das Vorkommnis auf dem Forum Romanum, als die Prätorianer einen armen Bürger aus heiterem Himmel verprügelt hatten, der dann Messalinas schöne Carbasus beschmutzte. Sofort musste sie an den einen Prätorianer denken, der genauso schimmerte ebenso seine Rüstung, nur war es im Mondlicht gewesen. Hach… Dieser Mann ging ihr ebenso nicht aus dem Kopf wie auch ihre Nysa nicht. Sie war sehr durcheinander, was einem Gefühlchaos gleich kam. Personen die sie mochte, wollte sie nicht sehen. Dinge, die sie bisher als schlimm empfand, erfreuten sich nun ihrer Interesse. …Bitte hilf mir…


    "Nein, ich habe Tante.." Nicht Tantchen!"… Seiana nicht gesehen. - Ist mir aber auch egal, wo sie sich rumtreibt. Sie ist doch erwachsen genug." Sie konnte es kaum glauben, dass sie je so was sagen würde, ihr heiliges Tantchen war nun nebensächlich geworden. Wobei sie doch nicht sauer auf ihr war, wenn auch ihre Tante kaum Zeit hatte, was bestimmt wie immer an ihren blöden Mann lag.


    "Ein weißer Vogel, passend für eine Vestalin wie mich. Auf und davon!", meinte sie ganz nüchtern. "Ich habe, bevor ich zur Vestalin wurde, eine weiße Amsel geopfert, im Nachhin, hat sich herausgestellt, dass diese Idee Anklang bei Fortuna fand, aber die Wahl des Tieres nicht klug war. Ich bin dumm…", sagte sie traurig.


    Sie sah den Dreckklumpen an den Calcei hängen und blickte anschließend Serapio mit großen Augen an. "Möchtest du dich nicht setzen? Dann könntest du auch deine Schuhe sauber machen, wenn du möchtest lass ich nach Nysa rufen?" Oh, Nysa… du fehlst… aber irgendwie auch nicht… "Ich hätte nicht nach Ostia kommen dürfen." In dem Moment hätte sie fast geweint, doch sie versuchte den Ausbruch zu verhindern.

    Nachdem das Theaterstück beendet wurde und es reichlich spät war, entschloss Messalina die Nacht mit ihrer Familie zu verbringen, so folgte sie am Ende den ganzen Haufen mit ihrem Liktor und ihrer Sklavin. Ihre Eltern und Geschwister hatte sie trotzdem kaum aufgesucht, irgendwie war ihr nicht danach, mit ihnen zu reden. Etwas war anders. Das Dasein als Vestalin hatte sie teils verändert, nur in welche Richtung war noch nicht klar.


    Als dann die Familie am Gehöft angekommen war, gesellte sie sich nicht ins Haus um am Abendessen teil zu haben, sondern ging zum Bootssteg. Rückte ihre Tracht zurecht und setzte sich anschließend am äußersten Rand, ganz vorne. Ihre Füße baumelten herab, aber ohne das Wasser zu erreichen. Nur wenn sie ihre Füße samt Zehen streckte, kratzte sie an der Wasseroberfläche, doch dafür war das Wasser für ihr empfinden zu kalt. Vielmehr mochte sie es, wenn Nysa sie im warmen Wasser badete, sie wusste nicht warum, doch ihre Nähe tat ihr gut. Sie blickte zu ihr, die sich weiterhin am Ufer aufhielt und mit Neratianus sprach. Dabei fiel ihr mal wieder das wunderschöne rote lange Haar von Nysa auf. Hmmm…


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    Messalina war ganz wibbelig, da die ersten Besucher eintrafen, Frauen von Familien, die ihnen nichts sagten. Trotzdem begrüßte sie sie ganz höflich. Die dann Blumen von den Aeditui Vestae erhalten haben und sich unter anderen den Vorhof anschauten. Es waren einige Tische aufgebaut, um dort gewisse Dinge zu präsentieren wie zum Beispiel die Tätigkeiten der Vestalinnen näherbrachten, aber auch Kunstwerke wie aus Ton, die im Atrium Vestae gefertig wurden, stellte man vor. Vor allem auch die Kultmittel mola salsa, muries und suffimenta wurden gezeigt und später waren Besichtigungen der Bäckerei und der anderen Handwerksräume geplant.

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    Aufgeregt stand sie da, als sie dann ihre Verwandte Stella die Treppen hinauf spazieren sah, löste sich teils ihre angespannte Gefühlslage. "Salve Stella!", sagte sie mit einem fröhlichen lächeln und nickte ganz wenig ihr Kopf dabei. Anschließend hängte sie die offizielle Begrüßung an. "Willkommen zu Vestalia im Atrium Vestae, dem Ort, wo wir Vestalinnen das heilige Feuer der Vesta hüten. Trete herzlich ein." Sie war froh, dass eine ihrer Bekannten den Weg zum Atrium gefunden hatte. Vor allem jemand von der Familie. Die anderen der Familie nannten Stella oft Stellula, Messalina hingegen mochte solche Verniedlichungen nicht besonders, da sie sich bereits als eine reife Frau hielt, mit ihren sechszehn Jahren. Stella hingegen war jünger, jedoch auch erwachsen und damit heiratsfähig.


    Nachdem sie die Formel aufgesagt hatte, wurde sie etwas privater zu Stella. "Uhi, möchtest du auch als Vestalin anfangen?", grinste sie, denn ihr fiel die Kleidung auf, die sie trug. Ganz weiß mit Schleier. "Hübsch, hast du dich gemacht! Wo hast du den Schleier gekauft?", fragte sie neugierig, da dieser wirklich atemberaubend gut aussah. Trotzdem fand sich Messalina selbst hübscher, destotrotz waren Komplimente zu geben, eine schöne Erfahrung gewesen.




    Sim-Off:

    Bilder: von hier und hier!

    ~~~Vestalia~~~


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    Die Vorbereitungen zur Vestalia wurden am frühen Morgen abgeschlossen, teils hektisch ging es die letzten Tage zu. Die Vestalinnen und die Aeditui Vestae waren somit mehrfach belastet, nicht nur mit dem Reinigen des Tempels und der Wache über das heilige Feuer, - nein, sondern auch mit dem festlichen Herrichten des Atrium Vestae und dem Bereitstellen von Opfergaben für die stattfindenden Gebete an Vesta. Des Weiteren musste eine Menge mola salsa hergestellt werden, denn nur an bestimmten Tagen war dies möglich gewesen. Und in und um Rom herum wurde täglich stets geopfert, sei es privat oder öffentlich geschehen. Vor allem Mars wurde in den vergangenen Wochen reichlich Aufmerksamkeit geschenkt, egal ob von Männern oder von uns Frauen, die um ihre Männer beteten.


    Messalina wurde für das Backen von Brot und von Gebäck eingeteilt, da sie bereits viel Erfahrung sammeln konnte und ihr ständiger Verkauf der selbstherstellen Waren bestätigte, dass sie eine gute Bäckerin war. Sie liebte es zu kneten und zu formen, weil sie zum Beispiel beim Kneten kräftig zulangen konnten, als würde sie jemanden verprügeln, oft stellte sie sich sogar Flavus vor, wie sie ihn versohlte. Doch beim Formen musste sie geschickt und gefühlsvoll umgehen, denn sie versuchte stets ihre eigenen Kreationen eine persönliche Note mitzugeben, indem sie sie verzierte. Gefühlvoll sein fiel Messalina teils sehr schwer, da sie eher eine ungestüme Person wahr. Doch es gab so einige Momente bei der sie das ohne Probleme war, zum Beispiel wenn ihre Sklavin Nysa sie massierte, das konnte Nysa nämlich ausgezeichnet. Nur immer wusste sie noch nicht, dass ihre Sklavin in ihr verliebt war. Oder wenn sie abends in dem Tempel ging und einige Gaben für Vesta am Altar abzulegen, war sie besonders gefühlsvoll und erleichtert.


    So viele Brote hatte aber Messalina noch nie in einer Woche backen müssen, doch es wurde letztlich geschafft. Als dann die Brote noch nur in den Ofen geschoben werden mussten, ging sie zu den anderen Vestalinnen, die sich bereits versammelten hatten, um von ihrer Obervestalin Instruktionen darüber zu erhalten, welche Vestalin für welche Aufgabe zuständig war. Eine war für den Tempel verantwortlich, damit niemand in den verbotenen Bereich, dem Penus, ging, der selbst auch an Vestalia geschlossen war. Die Obervestalin war für das Hilfspersonal im Atrium Vestae verantwortlich, die anderen drei Vestalinnen… . Messalina wurde für dem Empfang und der späteren Führung eingeteilt. Etwas Unbehagen bereitete es ihr, als sie davon hörte, lieber hätte sie die Aufgabe im Tempel übernommen. Sie musste als jüngste Vestalin die Besucher begrüßen und später im Atrium Vestae die Besichtigung mit den Gästen begleiten. Daher musste sie aufpassen was sie sagte, nett und freundlich am Eingang wirken und hoffte gar bei der Führung nichts zu vergessen, oder schlimmer ins Stottern zu kommen, weil ihr einige Dinge zum Atrium Vestae nicht mehr einfielen. Oh je…


    Alles war bereit und gespannt, manche sogar angespannt, unter denen sich auch Messalina befand. Der Platz vor dem heiligen Feuer war freigeräumt worden. Dorthin würden die Besucher, die Speisen, die sie bereitet hatten, zusammen mit einem Gebet um den heimischen Herd, platzieren.


    Sie ging zum Tor, stellte sich nach ganz vorne vor die Aeditui Vestae, die Blumen in den Händen hielten, um die Frauen damit zu begrüßen. Die sechs Liktoren stellen sich am äußersten Rand, um bei Bedarf einschreiten zu können, wenn doch ein Mann versuchte als Frau durchzugehen. Das Tor wurde geöffnet, sie war gespannt wer alles kommen würde.


    Sim-Off:

    Allgemein: Eigentlich gingen die Matronen am 9. Juni Barfuß zum Tempel, aber ich denke,
    den genauen Zeitpunkt können wir außer acht lassen, da Zeit im IR bekanntlich dehnbar ist.
    Frauen: Natürlich alle Frauen, es dürfen aber auch Männer als NPC-Frauen beitragen :)
    Bild: von hier!

    Zum Glück, normalerweise, es gab aber auch Vestalinnen die langes Haar trugen und Messalina würde eine weitere sein, die es tat. Eigentlich hätte ihr Haar bei ihrer captio abgeschnitten und an der arbor capillata, einem Lotusbaum, aufgehängt werden müssen. So sie aber ihr Haar weiter wachsen ließ, aktuell wie sie letztens bei der Parade feststellen musste, bis zum ersten Lendenwirbel. Gepflegt wurden die Haare von ihrer Sklavin Nysa. Sollte Messalina je in verantwortungsvolle Position kommen, würde sie die alten Traditionen wieder einführen und auf die Rechte seit König Numa Pompilius pochen.


    Sie setzte ihre Beine samt Füßen ab und lächelte Occia entgegen.
    "Genau, Männer sind blöd!", schoss aus ihr heraus. Die waren ja auch die Senatoren. Kein Wunder, dass nichts Sinnvolles zustande kam.


    Sie grinste anschließend.
    "Ja, du hast Recht! Dann hätten wir wohl wenig zu tun und faul sind wir gar nicht, im Gegenteil. Zum Beispiel halten wir auch Wache über die Sacra, heilige Gegenstände werden im Tempel aufbewahrt. Apropos Tempel, wir haben ihn täglich zu reinigen, das Aedes Vestae muss täglich mit Wasser aus der Quelle der Egeria besprengt und gereinigt werden." Sie hoffte, nicht zu weit im Unterricht vorgegriffen zu haben. "Ebenso stellen wir Kultmittel her, eines davon die mola salsa, das Opferschrott wird für öffentliche Opfer verwendet." Kurze Pause. "Weitere Kultmittel sind auch muries und suffimenta." Sie ging nicht weiter auf die Kultmittel ein wie zum Beispiel das Verfahren war. "Die Vestalinnen sind auch an den Festen beteiligt wie bei Parentalia, Lupercalia, Fordicidia, Parilia, Argei, Consualia, Opiconsivia, Fest der Bona Dia und vorallem auch unser eigenes wichtiges Fest Vestalia! Ah, nicht zu vergessen den Herd am ersten Martius neu zu entfachen. "


    "Und dann haben wir auch noch administrative Aufgaben wie Testament-Entgegennahme und deren Aufbewahrung, ebenso Bussen für Grabschändungen einzufordern." Das Letzte wurde von einem Antescholarii virginum des Atrium Vestae durchgeführt, die Vestalinnen hatten aber die Aufsicht und waren letztlich verantwortlich.


    "Wir nehmen auch an verschiedene Vota teil."

    Decima Messalina Imperatori Caesari Augusto Pontifici Maximo salutem plurimum dicit.




    Salve Pontifex Maximus,


    ich schreibe dir in Funktion als Mitglied im Collegium Pontificium. Seit deiner Thronbesteigung steht dir, glaube ich, ein Flamen zu, wenn mich nicht alles irrt, müsste der aktuelle Flamen Valeriani durch deinen Namen ersetzt werden. Der Genius des Kaisers Valerianus ist nämlich erloschen.


    Bitte verzeih mir, dass ich nicht den Weg über den Rex Sacrorum gewählt habe. Vielleicht verstehst du es, wenn ich sage, dass du der Vater der Vestalinnen bist.


    Mögen die Götter dich behüten,


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    Ein Calator stand am Tor und begrüßte den Neuankömmling.


    "Salve, Kallimachos. Du kommst aber von weit her, dann muss dein Wunsch den Cultus Deorum beizutreten vom Herzen kommen.", lächelte er ihm entgegen. Derzeit wurde ausgiebig nach neues Personal gesucht, viele der Führungskräfte waren verschollen oder gejagt worden. "Hast du bereits eine Idee welchem der Götter du dienen möchtest?", fragte er nur aus reiner Neugier.


    "Hm, eigentlich ganz gut. Nur ist die Maxima ein wenig zu streng, ich muss mich nämlich für solche Veranstaltungen sehr dafür einsetzen, um sie zu besuchen zu können. Sie vergisst oft, dass alle Vestalinnen gleichberechtigt sind." Das war ein weiteres Problem neben den Senatoren mit ihren diversen Gesetzen, die die Rechte einschränkten. "Die läuft suppi, Tantchen. Occia ist sehr zufrieden mit mir, würde die Ausbildung benotet werden, hätte ich die Bestnote.", sagte sie mit einem weiterem Lächeln. "Und wie läuft es bei dir und der Schola?" Eigentlich eine komische Frage bei diesem Anlass nach ihrer Arbeit zu fragen, aber warum sollte sie sich über den Ehemann unterhalten. Bildung war für sie wichtiger als ein Mann.


    So allmählich wurde es ihr zu heiß, die Sonne knallte direkt auf ihren zarten Körper, dazu diese Menschenmenge, die eng an eng saß. Somit sie ihre Carbasus etwas beiseite tat und ihre fast durchsichtige Stola zum Vorschein kam. Personen die um ihr saßen hatten fortan einen guten Einblick erhalten, um Messalina äußeren Werte zu begutachten. Mittlerweile war sie 16 Jahre alt geworden und ihr Körper war an einigen Stellen besonders weiblich geformt, besonders ihr Dekolleté war äußert übbig geworden und passend zu ihrem restlichen Körper. Ihre Taille war ideal um Kinder zu gebären. Ihr Haar reichte bis knapp zum ersten Lendenwirbel. Trotzdem neigte sie wie ihre Mutter zur leichten Untergewichtigkeit. Doch bisher hatte dieser Umstand sie gesundheitlich nicht beeinträchtigt.

    Oh ja, wenn sie älter ist würde sie für die Rechte der Vestalinnen kämpfen, traurig nur, dass die derzeitigen alten Vestalinnen keine eigene Interesse hatten.


    Was trugen die Vestalinnen? Diese Frage sollte ganz einfach zu beantworten sein, sie musste sich nur anschauen oder an den Tag ihrer Captio denken, da wurde sie komplett eingekleidet. Sie fing mit dem Kopfteil an.


    "Wir tragen eine Infula, ist eine weiße priesterliche Kopfbinde, manchmal auch aus weißen und roten gedrehten Fäden Wollbinde, ähnliches eines Diadems, von der zu beiden Seiten Schlaufen, die Vittae, herabhängen, welche die Kopfbinde binden.


    Darüber tragen wir das Suffibulum, ein weißes, purpusverbrämtes, rechteckiges Tuch, das stets bei Opfer getragen wird und mit einer Fibel zusammengehalten wird. Ja, damit es sich nicht löst!" Das war bei ihr besonders wichtig, da sie ständig mit ihrem Kopf in Bewegung war und teils so geschwind, dass nicht gefestigte Elemente ihrer Frisur herab fielen. Nysa hatte geschickte Hände dafür die Frisur den richtigen Halt zu geben, ohne dass sie zu leblos wirkte.


    Sie ging ihren Körper weiter hinab. "Dann tragen wir eine Stola, darüber die Carbasus, ist ein Leinengewebe, ähnlich ein Velum, Schleier."


    Ach ja, die Schuhe fehlten noch, sie gehören zwar nicht zur Tracht, aber ohne welche, hätte sie mit ihren nackten Füßen über jede Art von Boden betreten müssen. "Unsere Fußbekleidung gehört nicht zur eigentlichen Tracht, also ich trage gerade Schuhe aus weichen Leder, sie schwiegen sich gut an meine kleinen Füße an. Kann ich dir nur empfehlen." Da sie saß, hebte sie kurz ihre beiden Beine und die Füße nach vorne gestreckt, machte anschließend eine Kreisbewegung, dann einmal vor und einmal zurück, damit Occia sie betrachten konnte.
    "Siehst du?"

    Zitat

    Original von Decima Seiana


    Messalina hielt weiterhin Ausschau nach einem Glatzkopf. Nicht unweit von ihr stand solch jemand auf, um wem anderen zu grüßen, geschwind waren ihre Augen auf diesen Herrn gerichtet, aber enttäuschend musste sie feststellen, dass es sich nicht um den Imperator gehandelt hatte, sondern um irgendeinen fetten Senator, auf diese sie sowieso derzeit nicht gut zu sprechen war.


    Allmählich wurde es ihr unangenehm zwischen den vielen Männern sitzen zu müssen. Nicht das einer die Gelegenheit ergriff, sich an ihr zu vergehen und dann meinte, es wäre ein Ausversehen gewesen, weil es zu überfüllt war. Sie hatte so einige Geschichten darüber erfahren, wie Männer stetig versuchen ihren Drang zu kompensieren, egal mit welchem Mitteln. Gut, dass ihr Liktor anwesend war, auf ihm konnte sie sich verlassen, er würde sofort einschreiten, wenn jemand das Bedürfnis hatte.


    Sie schaute sich weiter um und konnte endlich auch den Imperator entdecken, der sich in der Menge badete. Doch das Interesse war nur von kurzer Dauer, denn sie wurde durch eine ihr sehr bekannte Stimme unterbrochen. Ihre Tante Seiana hatte sie nämlich begrüßt. Sofort hatte sie die ganzen Männer vergessen und schwebte im siebten Himmel, ihre Tante hier! Und ganz nah! "Salve, Tantchen! Find ich auch!", sagte sie mit einem bezaubernden Lächeln. Am Liebsten wäre sie aufgesprungen und ihrer Tante um den Hals gefallen, wäre sie daheim, hätte sie es getan, aber hier war es unpassend, dass wusste auch Messalina, wenn auch sie sich oft nicht kümmerte, was andere Menschen über sie dachten, solange sie Mittelpunkt stand.


    Glücklich saß sie nun da und blickte immer wieder zu ihrer Tante. Sie bemerkte somit gar nicht, dass andere Verwandte in ihrer Nähe saßen.

    Das Soldaten keine Geschäfte führen sollen war klar, die hatten doch sowieso keine Zeit, außerdem wohnten sie in den Kasernen oder waren im Felde, von daher war es ihnen bestimmt nicht möglich gewesen, sich um ihre Betriebe zu kümmern. Außer jemand würde Fahnenflucht begehen.


    "Verstehe ich nicht! Nicht mit dieser Begründung! Die Senatoren wollen verhindern, dass jemand das staatliche Geld einstreicht? Verdient nicht ein Eques mehr als ein schlichter Bürger?" Also ihr Onkel Serapio verdiente sich eine goldene Nase - und das als Soldat! Messalina kam nicht auf die Idee, dass eventuell jemand, der einen Ritterposten besetzte, es gar nicht nötig hatte, sich um seine Betriebe zu kümmern, weil er so viel mehr verdiente, dass diese kleinen Erträge unwichtig wurden im Gegensatz zu jemanden der sich hauptsächlich vom Einkommen des Betriebes ernährte.


    "Also die Familie Decima hat Sklaven, die sich um die Betriebe kümmern!" Na ja, Messalina beruhigte sich langsam. "Ungerecht das Ganze! So!" Nun war sie bereit das Thema zu wechseln. Sie war zur Ausbildung anwesend und nicht zur einer politischen Debatte.

    ~~~~~~~~~~ Atrium Vestae ~~~~~~~~~~

    Messalina hatte von der bevorstehenden Beförderung ihres Onkels Serapio vorab nichts erfahren. Es lag schlicht ergreifend daran, dass sie seit einer Ewigkeit nicht mehr in der Casa Decima Mercator zugange war. Sie erfuhr erst durch einen Brief von ihrer geliebten Mutter, dass Serapio bei einer abendlichen Cena, der Familie bekannt gab, dass er zum neuen Praefectus Praetorio erkoren wurde und somit den Mann von ihrer Tante Seiana ablöste. Natürlich freute sie sich für ihren Onkel, auch wenn sie ihn kaum kannte, aber sie hatte nur Gutes über ihm gehört und er solle sogar sehr sehr nett sein, aber wiederum hatte es zu bedeuten, dass der Ehemann nun genügend Zeit hatte, um sich um ihre Tante zu kümmern. Schon jetzt sah sie Seiana nicht, das letzte Mal war es bei ihrer Captio gewesen. Es gab Tage, da wäre sie am Liebsten aus dem Atrium geflohen, um wieder als normales Mädchen bei der Familie wohnen zu können, doch letztendlich war sie eine überzeuge Vestalin, auch wenn die Rechte durch die Senatoren eingeschränkt wurden. Aber das ist eine andere Geschichte, die sie sich später zuwenden wird.


    Jetzt erst einmal lies sie sich ihre Haare frisieren, diesmal nicht zu einem Dutt, wie es am Tag beim Besuch des Theaters in Ostia geschehen war, sondern zu einem Fünferzopf. Nysa brauchte mehr als vierzig Minuten dafür, weil Messalina es kaum schaffte ihren Kopf waagerecht und vor allem ruhig zu halten. Sie war so aufgeregt, wei sie heute ihre Familie sehen würde, ausgenommen ihren Vater. Der solche Anlässe nicht unterstützte, da er Militär verabscheute und die Prätorianer in Person, das Militär bestens verkörperten.


    Nachdem der Fünferzopf fertig geflochten war, schlüpfte sie in eine Vestalinnen-Tracht, die frisch durch einen Fullo gereinigt wurde. Dann begab sie sich, diesmal ohne ihre Sklavin, zum Tor. Wo bereits ihr Liktor wartete, der ebenso den Wagen vorfahren lies. Nysa war traurig, sie vermisste sofort ihre Domina, sie war zu sehr daran gewöhnt, dass sie ständig um ihr herum schwirrte und hoffte, dass das Spektakel nicht so lange ging.


    ~~~~~~~~~~ Auf dem Weg zum Marsfeld ~~~~~~~~~~


    Bereits einige Minuten waren sie gefahren, einen Umweg mussten sie nehmen, denn die sowieso überfüllten Straßen waren heute kaum durchdringbar. Nicht einmal eine Vestalin wurde durchgelassen, was Messalina sehr ärgerte, weil in Rom anscheinend vergessen wurde, wie wichtig die Vestalinnen waren, ohne ihre Wache über das heilige Feuer, könnte zum Beispiel das Imperium untergehen. Den Bürgern und vor allem den Senatoren sollte das wieder in Erinnerung gerufen werden!


    Kurz vor sie das Ende der Fahrt erreichten, sah sie sich gezielt um und hörte gespannt den Trompetern zu. Doch sehen konnte sie nichts, sie saß einfach zu tief, um über die Köpfe hinweg schauen zu können. Deswegen wollte sie aufstehen, doch ihr Liktor hielt sie davon ab. Messalina schaute ihn daraufhin nur böse an und machte anschließend mit ihrem Kopf eine geschwinde Linksdrehung zur Seite.


    ~~~~~~~~~~ Tribüne ~~~~~~~~~~


    Messalina nahm natürlich auf der Ehrentribüne platz, was ihr als Vestalin sowieso zustand, nicht unweit vom Imperator, nur sehen konnte sie ihm ebenso nicht. Weil erkennen würde sie ihn, - er mit seinem Glatzkopf.


    Ob sie vielleicht sogar den Prätorianer vom Forum Romanum entdecken konnte? Sie versuchte es zumindest, weil er ihr nicht aus dem Kopf gegangen war, sei es im positiven wie auch im negativen Sinne.

    Occia sollte nicht immer alles auf die Goldwaage legen oder wortwörtlich nehmen. Natürlich war es sinnvoll einen Advocatus zu wählen, Messsalina hatte keine Ahnung von juristischen Dingen. Nur, dass sie genauso oft Recht haben wollte. Aber sie fragte doch nach den Ehrenrechten allgemein und nicht nach ihrer Auslegung, Wertung zu diesen Rechten.


    "Wieso werden die Rechte einer Vestalin durch solch ein Gesetz eingeschränkt? Was denken sich die Senatoren dabei? Die spinnen doch. Sie widersprechen damit, das seit jahrhundert alte Recht!"


    Verwundert blickte sie Occia an, störte es denn nicht den anderen Vestalinnen? Also Messalina schon, nicht dass sie ihre Bäckerei schließen musste. Sie würde somit einen weiteren Brief an den Imperator aufsetzen. Kaum zu glauben solch ein Zustand.


    "Also dürfen wir Frauen generell keine Geschäfte tätigen?" Das war eine Rückentwicklung der römischen Kultur. Frauen an die Macht, nieder mit den *** Männern! Ja, ja so ist das und nicht anders.

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    Hoppladihopp, Messalina durfte natürlich dem Spektakel nicht fern bleiben, immerhin gab sie dem Ganzen das benötigte Feeling. Ohne sie würde es recht langweilig werden. Gar die Tragödie in eine Komödie enden zu lassen, vermochte sie zu schaffen. Wenn auch oft, einfach nur durch ihr unvorsichtiges Verhalten.


    Bevor sie allesamt mit einem pilentum losfuhren, hatte sie sich von ihrer Sklavin Nysa ihre schönen, glatten, mega langen Haare zu einem Dutt legen lassen. Mit Blüten verziert und mit einem kleinen Schleier teils umwickelt. Ihr gefiel es richtig gut, somit sie ihrer Sklavin einen Kuss gab. Nysa, die seit einiger Zeit verborgen verliebt in Messalina war, daraufhin errötete. Messalina mochte weiterhin kaum Sklaven und würde diese Position vehement vertreten, wenn ihr Onkel Flavus wegen dem wieder einmal Streit suchte. Doch Nysa war eine Ausnahme, denn sie wusste, wie sie ihre Domina am Besten ins richtige Licht zu rücken war.


    Nach einer Stunde des Einkleiden und des Frisieren machten sich die drei, darunter auch ihr Liktor, auf. Auf der Fahrt hatte sie nur von sich gesprochen, und Gallionus musste einige Male seine beiden Augen verdrehen. Nysa hingegen hörte gespannt zu, sie konnte nicht genug bekommen, manchmal stellte sie sich vor, wie schön es doch gewesen wäre, wenn ihre Domina in ihre Arme gelegen hätte.


    Angekommen, half ihr Liktor sie beim Aussteigen. Dann gingen die drei Richtung Theater, in nicht allzu weiter Ferne sah sie ihre Familie. "Pappi!", schrie sie laut und winkte dabei wild umher. Der einzige Mann in ihrem Leben, der ihr wirklich etwas bedeutete, ihr Liktor zählte nicht, er war ja gezwungenermaßen dabei.

    Zum Glück waren ihre Eltern keine Freigelassene, sondern der Gens Decima angehörig, die seit einigen Generationen das römische Bürgerrecht besaß. Messalina fuhr mit den Ehrenrechte einer Vestalin fort. Das konnte sie ebenso gut darlegen.


    "Also wir Vestalinnen dürfen in Rom mit dem Wagen durch die Stadt fahren. Weiter haben wir eine spezielle Loge im Theater oder so, schicke Ehrenplätze. Was leider den normalen restlichen Frauen verwehrt ist." Es gab auch noch andere Frauen als die Vestalinnen die solche Plätze innehatten, zum Beispiel die weiblichen Familienmitglieder des Kaisers.


    "Wir dürfen nicht gezwungen werden einen Eid abzulegen, außer wenn wir einen Verurteilten auf dem Weg zur Richtstätte antreffen, also damit wir bezeugen, dass wir ihn wirklich zufällig angetroffen haben. Also dürfen wir einen Verurteilten unter der bereits gesagten Voraussetzung freisprechen, hm… besser gesagt, die Strafe wird nicht vollzogen." Messalina hoffte, dass ihr so etwas nicht passieren würde, weil dann eventuell ein Mörder seiner gerechten Strafe entkam, aber wiederrum jemand hinzurichten, der nur seine Meinung sagte, war auch nicht in Messalinas Interesse. Auch wenn sie jegliche Angriffe gegenüber ihrer Person nicht sonderlich mochte, wusste sie sich aber zu verteidigten. Flavus ihr Onkel musste das bereits spüren.


    "Wir haben auch einen Liktor, so wie die Magistrate von Rom. Der Liktor beschützt uns! Aber auch, dass jeder von weitem erkennt, das eine Vestalin unterwegs ist. Sind ja was ganz Besonderes!" Ihr Liktor Memmius Gallonius Neratianus hatte sich bereits vorgestellt und sie mochte ihn, wenn er auch ein Mann war. Aber dafür sehr freundlich und hilfsbereit, vor allem wusste er, wie er Messalina in der Öffentlichkeit positiv zur Schau stellen konnte, das war nämlich eine wichtige Voraussetzung von ihr.


    "Vestalinnen dürfen sich vor dem Gericht allein verteidigen. Das ist den anderen Frauen auch untersagt, ebenso dürfen wir jede Art von Geschäfte eingehen. Zum Beispiel unbegrenzt Vermögen anhäufen und ein eigenes Testament aufsetzen." Sie machte kurz eine Pause, um mit einem letzten Satz den Vortrag zu beenden.


    "Ach ja, wir haben keinen Vormund mehr. Ich glaub, dass ist im eigentlichen Sinne kein Ehrenrecht. Aber besonderes Recht für uns Frauen.


    So, nun bin ich fertig, Occia."


    Sim-Off:

    Kein Problem :P