Kein Lächeln oder trübes Gesicht gar keine Mimik war zu erkennen, dass sich Iulius ein wenig freute oder eben trauerte, dass sich Varenus für dessen Beförderung einsetzte oder leider noch nicht zustande kam. Vielmehr antwortete sein Notarius auf die Frage, die ihm Varenus gestellt hatte.
"Ich kann mich deiner Meinung nur anschließen. Um den Haushalt allein schon auszugleichen, würde es einer Steuer in einer Höhe von fünf Prozent von jedem römischen Bürgers, egal ob Mann, Frau oder Kind bedürfen. Wir sollten die über 20 Aurei versuchen zu veräußern, bestenfalls durch direkten Verkauf an Interessenten, also eine Art Ausschreibung, höchstens zehn Prozent Nachlass. Sollte dies kein Anklang finden, werden wir wohl mit weniger auskommen müssen, eine Auktion wäre dann das richtige Werkzeug. Betriebe bis zu sechs Aurei würde ich niederreißen lassen, die erwirtschaften wie gesagt oftmals nur rote Zahlen. Die über sechs Aurei bis unter 20 Aurei sollten wir vorerst in unserem Eigentum belassen, und eben abwarten wie es sich mit dem Verkauf der Betriebe über 20 Aurei verhält."
Er ging zu Iulius klopfte ihm auf die Schulter. "Gut gemacht. Nun solltest du mir ein Vorschlag anfertigen wie eine Ausschreibung als Muster anhand eines Betriebes über 20 Aurei aussehen könnte. Wenn möglich mit süßen Worten, die zu einem Kaufdrang animieren." Dass mit den süßen Worten hätte Titus auf keinen Fall hinbekommen, er war mit der Feder einfach schlicht zu bürokratisch.