*lach* Okay Schade drum. Darf man fragen woran das liegt? Nützlich wäre er ja in jedem Fall
Beiträge von Rediviva Helena
-
-
Helena blickte finster drein. "Ja, das habe ich schon in die Wege geleitet. Ich glaube nicht, dass die andere Statue zurück kommt. Der Dieb wird sie schon eingeschmolzen haben. Aber vielleicht kriegen wir wenigstens ihn, um ihm seine gerechte Strafe zuzuführen." Helena betrat die Cella des Gottes und wies auf ein leerstehendes Podest. Doch sagen tat sie dazu nichts.
-
Helena überlegte kurz, ehe sie nachdenklich entgegnete: "Ja das ist wohl am Wichtigsten. Aber vielleicht sollte auch besprochen werden, woher wir vielleicht noch ein wenig kollegiale Unterstützung bekommen könnten, wobei mein Hauptaugenmerk auf Minerva und Iuno gerichtet ist, wenn ich an das Capitol denke." Sie legte den Kopf schief und betrachtete Arria für eine kurze Weile. "Ist vielleicht sogar nötig, dass ich noch mit dem Auguren spreche. Er könnte dann bezüglich der Verwaltung meine Vertretung übernehmen. Ansonsten würde ich dich darum bitten, wenn ich ihn nicht mehr erwische."
-
Vor zwei Tagen hätt ich die Funktion hervorragend gebrauchen können Nein ist echt ne klasse Idee zum Pergamente vollschreiben
Ist denn das mit den NPC-Tags noch im Programm?
-
Helena sah den Proconsul beinahe überrascht ob dieser Neuigkeiten an. In den letzten Monaten hatte sie insgesamt sehr wenig Unterstützung erhalten, sodass dies nun ohne jegwede Erwartungs für sie kam.Und so ernst kannte sie ihren zukünftigen Schwiegervater auch nicht. Ob er überhaupt schon etwas von ihr und Metellus wusste? Sie hatte sich kaum noch unter seine Augen getraut. Immerhin waren sie und Metellus eine gewisse Zeit Geschwister. "Naja.. reiche prächtige Opfer und mehr Gottesfürchtigkeit in Tarraco sind wohl die Hauptsache. Mehr Priester. Der Cultus Deorum muss stärker geprägt werden, doch alleine schaffe ich das kaum." erklärte sie mit einem sachten Lächeln. Für Hispania war Mars kein wichtiger Gott, aber sie würde einen solchen Frevel niemals dulden- Sie machte Agrippa das Zeichen, er solle ihr folgen und fuhr flüstern fort. "Ich zeige dir den Tatort.."
-
Lächelnd ergreift Helena die Hände ihrer Freundin. Sie war wirklich froh, dass diese noch gekommen war, denn flugs würde sie schon wieder nach rom abreisen und die Vorbereitungen beanspruchten wieder einmal viel Zeit. "Ich möchte dir gleich erklären, wie ich das meinte." fuhr Helena fort und ließ Arria wieder los, um ihr lächelnd den Stuhl anzubieten und ging ihrerseits wieder zu ihrem Platz. "Entweder erhältst du einen Brief von mir, in welchem ich dir den Termin für den Conventus nenne, oder aber du berufst selbst einen ein, sollte ich am.. sagen wir, Anfang August nicht zurück sein."
Helena musste allerdings mit einem Lachen eingestehen: "Dies ist allerdings keine Ehre, sondern richtige Arbeit. Aber wem sonst sollte ich diese Aufgabe zuteil werden lassen. Du wirst sie doch erfüllen?"
Sim-Off: Sorry aber ich muss mich etwas ranhalten, weil ich übermorgen los muss
-
Als er erwähnte, dass sie ergeben war, stutzte sie kurz. Konnte man ihre Liebe und ihre Trauer als Ergebenheit bezeichnen? Vielleicht hatte er Recht, auch wenn dieses Wort ihr nicht besonders gut gefiel. Maximus war schon seit Jahren tot und noch immer war es ihr nicht möglich, sich von dem Schmerz zu befreien. Sie hörte ihm schweigend zu und betrachtete fortwährend den Weihrauch, der langsam ihre Sinne benebelte. Sie konnte nicht viel mit seinen Worten anfangen, denn sie war noch zu sehr in ihren Gedanken gefangen. Etwas lahm entgegnete sie: "Ich habe den Sturm mit Freuden erlebt, denn was ist ein Leben ohne Risiko. Schmerz erlebt man in jeder Form und ich möchte die erlebten Gefühle gegen nichts in dieser Welt eintauschen. Der Tod mag schmerzen, ist gegen die Liebe aber machtlos."
Mit ernstem Blick wandte sie sich nun zu ihm. Ob Claudia ähnlich dachte? Es täte ihr leid, für ihre beste Freundin. Ebenso für ihren Verlobten, der nun vor Helena stand. Sicherlich litt sie nun größere Qualen, als sie es wohl getan hätte, wenn sie eine Pflichtverbindung eingegangen wäre. Aber sie wusste, auch Maximus fühlte wie sie und nach dem Tode sähen sie sich wieder. Vielleicht würde auch Metellus dort jemanden für sich finden. Beinahe ängstlich starrte sie auf den Boden vor sich. Sie würde einen weiteren Sturm in Kauf nehmen. Würde Metellus ihr auf ewig treu sein, so würde er nach dem Tode leiden. Würde er zu Lebzeiten eine neue Partnerin finden, würde sie im Leben leiden. Sie seufzte schwer, denn Liebe war ein schmerzliches Spiel. Aber Menschen waren zum Lieben bestimmt und sie würde Venus nicht leugnen.
"Was du mir allerdings deutlich machen möchtest, verstehe ich." erklärte sie mit freundlicher Stimme, die in ihren eigenen Ohren aber irgendwie hohl klang. Sie richtete ihren Blick wieder auf Maximus, meinte dann aber: "Dies ist nicht unbedingt der richtige Ort, für Gespräche. Lass uns gehen." Sie fuhr sich mit ihrer Hand durch das offene, dichte, blonde Haar um ein wenig die Knoten zu lösen, legte sich die Palla wieder über Kopf und Schultern und nickte Furianus zu.
-
Helena war unruhig im Kreis gegangen, als sie ein Klopfen vernahm. Sie wandte ihren Blick zur Tür und rief laut "Herein!". Als sie ihre Freundin und wohl zuverlässigste Priestern eintreten sah, musste sie lächeln und meinte "Arria! Wie gut, dass du ein Erscheinen einrichten konntest! Ich habe ohnehin etwas mit dir zu besprechen. Ich nehme an, du kommst wegen dem Conventus?"
-
Es dauerte gar nicht lange, da kam Helena mit wehendem Haar die Stufen hinausgeschritten. Ihr Gesicht wirkte unruhig, dennoch sah sie heute bedeutend schöner aus als die anderen Tage. Man sah ihr deutlich an, dass sie ihr Tief überwunden zu haben schien und nun wieder die 'alte' Helena wird, als die sie so viele kannten.
"Du wolltest mich sprechen, Proconsul?" wandte sie sich mit höflicher Stimme an Agrippa. In ihren Augen glitzerte etwas, das an Schalk oder auch Spaß erinnern mochte, als sie ihm ins Gesicht blickte.
-
Helena wartete noch ein wenig, ehe sie beginnen wollte. Da sie keine Zeit angegeben hatte, mochte es geschehen, dass einige Verspätungen eintraten. Aber die Rostra hatte sie dennoch schon erklommen, während die Tiere und alle anderen noch unten standen. Ein wenig schneller als sonst pochte ihr Herz, denn wieder einmal durfte nichts schief gehen. Als sie ihren Bruder und kurz darauf Arria ankommen sah, blickte sie regelreicht erleichtert drein. Die beiden würde ihr vor Allem moralische Unterstützung durch ihre Anwesenheit geben. Und als sie ihren Blick schweifen ließ, erblickte sie sogar Crassus. Agrippa, als Proconsul - und das mochte sogar sehr gut sein - war ebenfalls beim Volke anwesend. Vielleicht würde dadurch der einfache Pöbel verstehen, dass auch die "Großen" den Göttern zu huldigen hatten. Und, aber sie hatte es kaum anders erwartet, den Auguren konnte sie ebenfalls erblicken. Das alles heiterte sie schon ziemlich auf und da insgesamt schon eine nicht zu verachtende Menge aufkam, beschlich ein ganz feines, kaum sichtbares Lächeln ihr Gesicht, ehe sie laut ihre Stimme erhob.
"Salvete, Volk von Tarraco!"
Sie wusste ganz genau, warum sie es mied, die Honoratoren zu meiden. Sie wollte nicht, dass hier große Standesunterschiede herrschten, auch wenn dies eigentlich ein normaler Zustand war.
"Wie ihr alle sicherlich erfahren habt, stehen wir hier, um unsere Schuld gegenüber den Göttern zu sühnen! Iuno ließ ihren Zorn deutlich werden, indem viele Tiere beinahe zeitgleich ohne einen erkenntlichen Grund verstarben. Und ich hoffe, dass wir den Zorn des Mars gar nicht erst erfahren müssen! Ein Gotteslästerer entwand eine seiner kostbaren goldenen Statuen aus seinem Tempel, die doch ihm geweiht waren.
An dieser Stelle möchte ich erwähnen, dass für jeden am Ende verwertbaren Hinweis auf diesen kleinen Vandalen 100 Sesterzen aus meinem Vermögen gezahlt werden. Um die Ergreifung wird sich selbstverständlich der Regionarius kümmern, also wendet ihr euch für die Informationen an ihn. Es ist wichtig, dass er ergriffen würd. Wer weß, vielleicht erkennt er seine Schuld gar noch und ansonsten bin ich mir sicher, dass Mars ihn seinen Zorn spüren lässt.
Damit wir seinem Zorn entgehen, werden wir ihm heute ein Opfer darbringen. Wie ihr seht, steht für den großen Mars bereits ein schönes Pferd zur Verfügung. Von jedem von euch erwarte ich, dass ihr Iuno wie auch Mars ein Opfer darbringt, in welcher Form auch immer! Solltet ihr keine Mittel haben, so reicht eure Ehrerbietung, aber zu diesem Schritte rate ich euch dringend.
Überhaupt sollten die Tempel häufiger aufgesucht werden. Zwar haben wir hier und da gläubige Besucher, aber die Zahl hat abgenommen. Bitte, Volk von Tarraco, vergesst niemals die Götter, ohne deren Hilfe wir gar nicht erst so weit gekommen wären!"
Damit beendete Helena ihre weitere Rede. Ihr Lächeln war geschwunden und hatte einem ernsteren Ausdruck Platz gemacht. Sie warf ihrem jüngeren Bruder einen kurzen Blick zu. Dann bedeutete sie den Sacerdotes, dass sie die Tiere herauf holen sollten.
-
Ganz entgegen ihres morgendlichen Enthusiasmus lag sie gestreckt auf dem Bett und blickte nachdenklich an die Decke, während eine Hand auf der Stirn lag. Auch sie hatte das Streitgespräch nicht mehr recht losgelassen und auch, wenn nun alles in die Wege geleitet ist, tat es ihr leid, wie sie mit ihrem jüngeren Bruder umgegangen ist. Ein wenig zumindest. Da hatte sie als Vorbildfunktion große Schwester ( ) wohl auch wieder gänzlich versagt. Aber sie wollte nicht zu Callidus, was auch einen bestimmten Grund hatte. Scheinbar war er eine Beziehung eingegangen, was wohl der einzige Grund für seine Geheimnistuerei sein konnte und sie wollte nicht stören, falls sein Mädchen jetzt bei ihm war. Vergessen hatte er den Vorfall sicherlich, denn sie schätzte ihn nicht so ein, dass er sich wegen einer solchen Sache lange den Kopf zerbrach.
Als es klopfte schloss sie kurz die Augen, setzte sich dann aber aufrecht hin und rief "Herein?!"
-
Leise klopfte Helena an die Tür. Als Vicarius hatte sie natürlich mitbekommen, dass die Curie wieder einen neuen Regionarius hatte und diesen galt es dringendst aufzusuchen.
-
Allmählih wurde Callidus zum Grund ihrer Rage. Fassungslos sah sie ihn an. In ihr schwand die Wut auf den Dieb. Sie konnte sich kaum vorstellen, dass sich selbst jemand in der Wichtigkeit über die Götter stellte. Sie rief sich zur Ruhe und begann langsam zu sprechen, als wenn sie es einem kleinen Kind zu verstehen geben müsste. "Ich weiß auch nicht, vielleicht wurde die Statue schon in der Nacht gestohlen. Ich weiß es selbst erst seit vielleicht einer Stunde. Wäre der Dieb auf frischer Tat ertappt worden, hätte ich ihn entweder direkt beim Regionarius abgeliefert oder läge zusammengeschlagen im Tempel des Mars." Ihre Augen verengten sich allmählich.
"Callidus, bitte. Siehst du nicht wie wichtig das ist? Du musst dich doch jetzt nicht.. Ach." Helena stand auf und sah ihn nun mit Kühle an. Die Wahstafel hatte sie nur mit einem kurzen Blick gestreift, als er ihr diese wegriss. "Allzu Ernst kann es dir mit deinem Dienst an den Göttern nicht sein. Geh, kümmer dich nur weiter um die Huren." Damit wandte sie ihm den Rücken zu und wandte sich kopfschüttelnd der Tür zu. "Ich verstehe dich nicht. Ich verstehe wirklich nicht, wie du das tun kannst. Einerseits soll ich mich aufraffen, andererseits bist du für einen größeren Teil meiner Sorgen verantwortlich, als Metellus."
Sie öffnete die Tür und schritt hinaus. Aber in ihren Bewegungen waren weder ungezügelte Wut, noch Niedergeschlagenheit zu erkennen. Mit leiser Hand schloss sie die Tür hinter sich. Einen Moment blieb sie stehen. Es kostete sie einiges an Kraft, angesichts des Geschehens so ruhig zu bleiben, denn in ihr brodelte ein Vulkan. Mit energischen Schritten machte sie sich in Richtung des Vestibulums auf, um sich selbst um alles zu kümmern. Sie hätte mehr von ihrem Bruder erwartet.
-
Helena verdrehte wieder einmal die Augen. Dass dies ungerecht war, war ihr in dieser Situation egal. Wie es wohl jedem egal wäre, der sich in einer völligen Rage befindet. "Nein war ich nicht. Genau dafür brauche ich dich ja. Ich hab vieles zu organisieren. Und ich brauche morgen deine Hilfe. Wir werden Iuno als auch Mars Opfer darbringen, denn sie beide scheinen mit der momentanen Situation nicht übermäßig zufrieden zu sein." Helena stützte sich mit einer Hand auf dieser Wachstafel ab und nahm sie in die Hand, realisierte dabei allerdings gar nicht was sie tat. Ihr Blick fixierte Callidus und sie wollte jetzt einfach nur Zustimmung.
"Essen kannst du unterwegs. Die Sache duldet keinen Aufschub. Um Opfertiere sorgen sich bereits zwei Sacerdotes des Mars. Ich habe beschlossen, dass der Cultus Deorum endlich wieder einen Schub braucht und das darf nicht weiter aufgeschoben werden." Jedes ihrer Worte überzeugte sie selbst zunehmend und sie nickte abschließend, während sie die Wachstafel immer wieder im Rhytmus in ihre Hand fallen ließ.
-
Sie blieb nur wenige Momente im Raum stehen, dann ließ sie ihre Arme mit einem lauten Seufzen fallen und wandte sich seinem noch warmen Bett zu, um sich auf dieses plumpsen zu lassen. Von dem Täfelchen bemerkte sie nichts, aber es roch ziemlich süßlich und nach starkem Alkoholkonsum, was sie zu einem missbilligenden Blick in Richtung Bruder verleitete. "Es wird Zeit für eine Frau." erklärte sie bestimmt und schüttelte den Kopf. Callidus brauchte wirklich langsam wieder eine Frau, die ihm beibrachte, wie man sich benahm - sie war ja scheinbar nicht in der Lage dazu.
Aber rasch schob sie diese Gedanken beiseite. Nach dem neuen Plan für den Cultus Deorum könnte sie vielleicht einen für ihren Bruder verfassen. "Aus dem Marstempel wurde eine ihm geweihte Statue gestohlen." brachte sie ihr eigentliches Anliegen vor.
-
Helena war drauf und dran gewesen, das Zimmer einfach zu stürmen, als sie dann doch hinter den Türen eine leichte Regung bemerkte. Es klang grummelig, doch mehr als ein Augenverdrehen löste dies nicht bei Helena aus. Kaum dass die Tür einen Spalt geöffnet war, öffnete sie diese ohne Rücksicht auf Verluste. "Das heißt 'Wie bitte!'" erwähnte sie beiläufig und ging mit großen Schritten in das Zentrum des Zimmers. Sie stemmte die Hände in die Hüften und ihr war deutlich anzusehen, wie aufgelöst sie war. Beinahe direkt war sie von der Rostra hierher gekommen und ihr Blut pochte heftigst durch ihre Venen. Spätestens an ihrem Haar konnte man deutlich erkennen, dass sie aufgeregt war.
"Callidus! Lucius. Bruder! Es ist etwas unglaubliches geschehen!" rief sie wild gestikulierend - ganz im Gegensatz zu ihrer sonstigen Ruhe - und mit lauter Stimme aus. Sie griff ihn mit beiden Händen an die Schultern und sah ihn eindringlich an.
-
So haben wir uns damals auch auf dem Spielplatz unterhalten
-
*lol* Geht der Thread immer noch? Liegt sogar glatt schon ein Spielregelverstoß vor. Zu herrlich.
Es ist rein sim-on und langsam sollte es auch ankommen.
-
Bei allem sollte man nicht vergessen, dass das hier ein Spiel ist...
-
Na denn haben wir wohl eine völlig inkompetente Spielleitung, grauenhafte Kommandanten... Und einen hervorragenden Zusammenhalt unter den Spielern. Ich finds wirklich hart mit anzusehen wie du hier sprichst, vielleicht schaust du es dir nochmal an.
Ich kann mir ja gut vorstellen, dass du, Theo, dich hier übergangen fühlst. Ich möchte deshalb auch sagen, ich weiß nicht wie es 'innen' aussieht und sag dazu auch nichts. Zu genaueren Thematik schweig ich mich aus.
Erschreckend find ich hier das Anprangern und den aggressiven Ton. Dass wohl viele hier den Kopf schütteln dürfte nichtmal dich verwundern. Ich sag dazu auch nichts weiter. Fast unangenehm, dass ich da überhaupt drauf eingegangen bin.
Edit: @ Lucius Severus: Genau. Das wollt ich auch noch sagen. Ist ne sim-on Frage.