Ohje ein Umzug? Also morgen nachmittag is nicht so gut? Hoffe Germanien ist möglich sonst wein ich
Wie sieht es denn mit morgen abend aus? *gg*
Aber so am Design und so ändert sich nichts, oder?
Ohje ein Umzug? Also morgen nachmittag is nicht so gut? Hoffe Germanien ist möglich sonst wein ich
Wie sieht es denn mit morgen abend aus? *gg*
Aber so am Design und so ändert sich nichts, oder?
Ohje, ich hoffe ja das Helena auch Unterkunft bekommt. Da hab ich gar nicht dran gedacht O.O
Nun da sie wieder vor dem Casa Quintilia steht, mit ihrer neuen Tunika noch im Arm, beginnt sie zu lächeln. Nun, Taurinius hatte sie nicht mehr angetroffen, doch vielleicht würde sie dennoch Unterkunft gewährt bekommen, auch wenn sie gar nicht erwartet wurde. Sie betritt wieder das Haus und wartet wieder zögernd am Eingang, unschlüssig was sie nun tun sollte. In Gedanken war sie immer noch bei dem Gespräch von eben, wo sie einiges nicht völlig verstanden hatte und noch daran zu knacken hatte.
Herzlich Willkommen
Nun sieht sie ebenfalls errötend zur Seite. Sie wusste keine Antwort darauf zu geben, sie als Frau wollte nicht aufdringlich klingen. Doch außer ihrer Schwester hatte sie bislang auch nur Männer getroffen. Nun gut, und die Sklavin die Vibullius mit nach Roma gebracht hatte.
"Nun, ich finde es ehrenwert das man nicht so auf die Stände achtet.."
Noch immer schaut sie sich in der Umgebung um und wagt es nicht den Blick zu heben - lag es an der Erziehung? Wieder stellte sie sich diese Frage, doch noch immer kannte sie die Antwort nicht darauf. Andere Frauen hätten sicherlich vollkommen anders reagiert. Inzwischen kaut sie auf der letzten Olive herum, noch immer ein wenig ratlos was sie sagen sollte.
"Nun, es ist schon ziemlich spät, ich sollte bei der Casa Quintilia nachfragen ob ich dort nächtigen könnte..."
"Das ehrt dich, Publius. Ich persönlich finde Sklaverei wie sie meistens genutzt wird grausam, doch auch das sollte nicht jedem erzählt werden. darüber hat mein Vater sich auch mit deinem Bruder gestritten aber lassen wir das... Und das mit dem Stand war auch nur spaßig gemeint. Ich vermute du hast sowieso mit dem Stand gerechnet. Es sind ja nun einmal nicht allzu viele Patrizier im römischen Reich und man geht auch von Plebeiern aus. Also, nicht ernst auffassen."
Sie zwinkert ihm zu und auch sie vergießt ein wenig Wein auf den Boden. Danach nimmt sie die Oliven zu sich. Aus den Augenwinkeln beobachtet sie Publius - er hatte es doch hoffentlich nicht ernst genommen. Was würde er denn von ihr denken... Sicher war es eine ernsthafte Frage, ob ein Patrizier sich näher mit einer Plebeierin befassen möchte, doch das hatte er ja für sich entschieden und sie hatte es eben nur spaßig gemeint. Ihr Vater war ja auch mit dem Pater Familias der Tiberier befreundet, wie sie es seinen Worten entnommen hatte.
"Wielange musst du eigentlich noch deinen Strafdienst machen?"
"Nun, eine Unterkunft habe ich genaugenommen noch nicht, doch ich hoffe das ich bei dem Priesterkollegen unterkomme. Ansonsten wird sich schon noch etwas finden, mein Cousin würde sicherlich auch Unterkunft für mich haben. Ich hoffe es macht einem Patrizier nichts aus mit einer Plebeierin unterwegs zu sein. es schadet doch deinem Ruf nicht, oder?"
Sie zwinkert ihm spaßig zu und nimmt das Essen entgegen.
"Ich danke dir, doch wenn wir das nächste mal etwas kostspieliges machen, werde ich die Kosten übernehmen. Du sagtest doch, dein Sold wäre niedrig und du kannst ihn doch nicht vollkommen aufopfern. Und du hattest noch wegen der Zeit gefragt, fällt mir grade ein. Nun, ich werde es sehen, doch was würde Messalina sagen wenn ich mich längere Zeit nicht im Cultus Deorum melde, immerhin bin ich dort verpflichtet. Zumindest einen Brief müsste ich ihnen schicken, sonst macht sich mein Vater noch sorgen. Er sah es wohl auch nicht gern das ich mich allein auf die Reise mache."
Sie war die ganze Zeit allerdings ein wenig verlegen, weil er wieder von einer Göttin sprach und ihre Stimme klingt ein wenig kleinlaut.
Ohje mei Pater familias dreht am Rad
Ich hab auch gedacht es wäre sonst was als ich den Link geöffnet habe. Und dann kam da son Nasendings *g* Verrückt. Ja, wir sollens nicht denken, aber was erwartest du denn? *g*
Eigentlich brauchte sie seine Hand nicht, doch gerne ergriff sie diese und ließ sich herunter helfen - etwas leichter machte es das ja... Noch immer hat sie ein leichtes Grinsen im Gesicht, doch es wurde mehr und mehr zu einem Lächeln.
"Gerne können wir uns duzen, das ist mir sowieso lieber. Für gewöhnlich duze ich nämlich, doch weil Ihr.. du mich anders angesprochen hast, habe ich erst einmal deine Art übernommen, weil ich nicht wusste wie du das lieber hast.
Ich werde wohl 7 Tage, bzw. 6 in Germanien bleiben. Genaues habe ich allerdings nicht in Roma gesagt und ich weiß es selbst noch nicht genau. Ich bin eine Priesterin der Fortuna, allerdings noch ganz am Anfang meiner Laufbahn weil ich selbst in Roma noch nicht allzulang wieder war."
Sie sah sich ein wenig suchend um - es war alles so neu für sie und die Umstellung in der neuen Umgebung würde ziemlich schwierig für sie werden.
"Und gegen Wein habe ich auch rein gar nichts einzuwenden, denn auch ich habe ziemlich Durst bekommen."
Als er die Worte mit seinem Bruder sprach, trat ein sicheres Lächeln in ihr Gesicht - nein, sie würde sich von niemandem einfach so verführen lassen, ihre Jungfräulichkeit war ihr wichtig. Doch sie nickte, sie konnte verstehen wenn er nicht so darüber sprechen wollte.
"Ja, ich danke Euch. Es war mir an sich nicht unangenehm, nur schäme ich mich ein wenig das Ihr nun für mich das Geld ausgegeben habt, weil ich so unachtsam war und nur leichte Gewänder mitgenommen habe."
Als er seie letzten Worte ausprach musste sie kurz lachen und hat danach ein verschmitztes Lächeln im Gesicht.
"Nein, es ist mir keineswegs unangenehm mit Euch hier zu stehen, sonst würde ich doch auch nicht mit Euch essen gehen wollen, oder? Ich finde nur es ist ein wenig aufdringlich, hier zu stehen und den Tempel zu beobachten, anstatt hinein- oder weiterzugehen. Und verfolgt werde ich im übrigen auch nicht. Ich hoffe nur ich bekomme im Cultus Deorum keinen Ärger, weil ich mich dort nicht verabschiedet habe, doch die Zeit drängte und ich habe niemanden dort gesehen. Und die Sache mit dem Strafdienst geht schon in Ordnung, kann ja sein dass auch ich in diese Unannehmlichkeit gerate... Ich folge Euch, denn ich bin auch erst vor wenigen Stunden angekommen und es ist wie gesagt mein erster Besuch außerhalb Italias oder Griechenlands."
Sie lächelte ihn nun freundlich an, die Angst des ersten Aufeinandertreffens war bei ihr überwunden.
"Und ich bin auch nie der Auffassung gewesen das Legionäre überhaupt schmierige Verführer sind. Ich kenne eigentlich nur wenige Legionäre und die sind in meiner Familie. Ich bin eher ein stets gut behütetes Mädchen im Hause der Familie gewesen und dies ist meine erste Reise auf der ich allein bin."
Ein internes Problem? Sie würde nicht nachhaken, aber sie konnte es sich kaum vorstellen. Ja, er hatte sich ihrem vater gegenüber ein wenig anmaßend verhalten, aber dass es alles so arg mit ihm sein könnte?
"Ich habe Euren Bruder zwar als recht... überfreundlich kennengelernt, aber er hat sich mir gegenüber immer höflich verhalten und ich kann es mir nicht vorstellen, dass es solche argen Probleme innerhalb der Familie gegeben haben kann, aber ich weiß ja nicht wie er sich sonst verhält."
Ein wenig Zweifel bezüglich seines Charmes hat sie nun überkommen - er sollte ein Weiberheld sein und sie eines seiner Opfer? Ein wenig enttäuschend war es schon, eine von vielen zu sein. Nun, wenn sie ihn wiedersieht würde sie ihn darauf ansprechen...
"ich danke Euch für die Tunika, ich wäre da jetzt gar nicht so drauf gekommen... Sicherlich sind sie hier automatisch aus dickerem Gewebe, oder?"
Sie nahm sie auf den Arm und sah wieder ein wenig schüchtern drein. Es wäre unhöflich gewesen abzulehnen, aber ein wenig unangenehm war es ihr auch anzunehmen. Also, anscheinend hatten die höheren Stände grundsätzlich eine andere Umgangsform Frauen gegenüber. Nun, andererseits gesehen hatte sie seit ihrer Ankunft in Italien auch nur Patrizier getroffen... Da fiel ihr der Priester wieder ein, doch das hatte erst einmal Zeit, sie würde ja länger in germanien bleiben...
"Ich würde gerne in eine Taverne gehen, denn hier draußen ist es so ziemlich frisch und ich habe ein wenig Hunger. Es muss aber nicht sein, wir können auch ein wenig herumlaufen, doch nur hier herumstehen ist ein wenig auffällig."
Nun muss sie wieder grinsen und hielt die Tunika ein wenig fester - sie war noch nie mit einem Mann allein gewesen, ohne dass ihr Onkel oder Vater dabei gewesen wäre... Außer vor kurzem den kleinen Zeitraum von wenigen Minuten...
Sie sah ihn erstaunt an.
"Euer Bruder? Das hätte ich nicht vermutet. Nun, er war mit seiner Sklavin in Italia, sie ist eine Germanin."
Bei dem Gedanken an die arme Frau musste sie kurz schlucken. Ja, ihre Eltern wurden hier getötet, doch auch garantiert nicht grundlos.
"Ja, ich hatte in Griechenland sehr gute Lehrer und mein Onkel hat auch immer das getan, was am besten für mich war. Ich bezweifle, dass ich hätte besser aufwachsen können.
Hier in Germanien ist es aber wirklich ziemlich frisch, ich war gar nicht auf diese Kälte gefasst. Gehört habe ich schon etwas über die niedrigen Temperaturen, aber dass es so kalt ist..."
Nun muss sie grinsen - ihr hatte aber auch niemand geraten, warme Kleidung mitzunehmen und so war sie in ihrem dünnen weißen Gewand gereist.
"Aber, wenn die Frage nicht zu direkt ist, was war denn mit Eurem Bruder? Also er war angeblich in Roma um mit meinem Vater zum einen ein Gespräch zu führen, um die Betriebe der Familien zu verbünden und zum anderen um ein fest zu Ehren des Mars zu planen, dass die beiden Gens finanzieren wollten..."
Dankbar schmiegt sie sich in den Mantel - für gewöhnlich hätte sie es nicht angenommen, aber es war so kalt... Bei seinen Worten senkte sie ein wenig scheu den Blick, da sie wieder errötete. Sie konnte nicht gut mit Komplimenten umgehen.
"Nun, geboren und leben tu ich in Roma, obwohl ich den größten Teil meines Lebens in Griechenland bei meinem Onkel zugebracht habe."
Als er sich vorstellte sah man kurz ihre Augen aufblitzen - sie hatte doch erst vor wenigen Tagen jemanden aus der Gens kennengelernt.
"Seid Ihr mit... Wie hieß er doch gleich... Vibullius verwandt? Wenn ja, dann vermute ich seid Ihr eigentlich aus Spanien.
Nun, ich bin hier am Tempel um über die Arbeit zu lernen. Hier ist ein Priester, der mich in Italia schon ein wenig eingewiesen hat und nun ersuche ich ihn, damit er mich die Tempelarbeit lehrt. "
Auch sie war in Gedanken versunken und als sie angesprochen wurde, erschrak sie sich beinahe zu Tode. Sie musterte ihn neugierig, ihre Verlegenheit war allerdings nicht zu übersehen.
"Nein, ich muss Euch enttäuschen. Mein Name lautet Helena Octavia. Und wie ist Euer Name?"
Sie war wieder ein wenig gefasster und ihr Gesichtsausdruck zeigte mehr Gelassenheit, nachdem sie sich vorgestellt hatte. Es schien ihr fast so, als ob er aus dem Nichts zu ihr gesprochen hätte und bei diesem Gedanken huscht ein leichtes Grinsen über ihr Gesicht.
Gerade erst kam sie aus der Casa Quintilia und stand nun vor dem Marstempel. Sie suchte nach Taurinius um ihn zu begrüßen. Wahrscheinlich würde er vollkommen überrumpelt sein. Andächtig sah sie zu dem Tempel des Mars auf. Sie brachte es bei dem Anblick nicht über sich dort hineinzugehen, obwohl sie ziemlich fror. Hier in Germanien war es eben wesentlich kälter als in Italia.
Nachdem sie etwas zu sich genommen hatte, bedankte sie sich höflich
"Ich komme wohl bald wieder, doch nun führt mich mein Weg erst einmal zu eurem Tempel. Vielleicht werde ich ihn sogar dort auffinden. Vielen Dank und bis bald."
Sie lächelte ihm zu und verschwand dann
Das weiß sie aber ja nicht, sie kennt dich ja net Sie kennt ja nur Taurinius
.
Nya ich bin auch noch in einem anderen RPG Forum aktiv, aber das hat sich eigentlich weil da nie jemand ist.
Richtig aktiv bin ich also nur hier und widme meine Zeit aufopferungsvoll dem IR *g*
Nein, hier kann man gar nicht anders als aktiv sein, weil alles so schön gestaltet ist und man so viele Möglichkeiten hat *respekt*
Helena war erschöpft. Die Reise aus Rom nach Germanien war doch weitaus beschwerlicher als die aus Griechenland nach Rom. Erschöpft hatte sie sich bei einem Manne nach dem Hause des Gaius Quintilius Taurinius erkundigt und machte sich - nun zu Fuß - auf dem Weg dorthin. Vorsichtig und zögernd betrat sie dessen Casa und blieb ihm Eingang stehen. Sie erhoffte sich, dass gar jemand da war. Sie wollte nicht einfach zum Tempel gehen, denn vermutlich würde sie Gaius eher hier antreffen, Er hatte zumindest dieses Haus in seinem Brief erwähnt. Und hoffentlich würde sie nicht für Furore sorgen, durch ihre Ankunft. Sie trägt ein weißes Gewand und ihre Haare offen, da sie unterwegs als Priesterin gereist ist. Hier in Germanien war es viel kälter und sie fror, hatte sie doch keine warme Kleidung mit sich genommen.
Helena schloss Livia noch einmal in ihre Arme
"Ich muss auch schon wieder los, liebste Schwester. Ich reise zu einem Priesterkollegen nach Germanien. Ich würde mich freuen wenn du Vater diesen Nachricht übergeben könntest"
Sie drückte Livia eine Schriftrolle in die Hand und küsste sie auf die Stirn.
"Machs gut, liebste Schwester. Ich werde dir einen Brief schreiben und sicherlich sehen wir uns auch bald wieder"
Mit diesen Worten verschwand sie aus dem Gebäude.
Salve, mein Vater.
Ich habe mich nun auf den Weg nach Germanien begeben um dort bei Gaius Quintilius Taurinius etwas über die Tempelarbeit zu lernen. Ich weiß nicht wann genau ich wiederkehren werde, doch allzulang wird es nicht dauern. Ich werde dich und Lucia sehr vermissen, sie ist eine sehr freundliche Frau. Viele Grüße auch an die anderen der Gens. Ich hoffe dein Landurlaub hat dir geholfen.
Vale,
Helena
An: Gaius Quintilius Taurinius, Moguntiacum, Germania
Von: Helena Octavia, Casa Octavia, Rom
Sei mir gegrüßt, Taurinius.
Nun, ich habe mich schon vor einem Tag entschieden dir einen Besuch abzustatten, da ich gerne etwas von den nordischeren Ländern sehen würde und ich werde mich auch unverzüglich auf den Weg machen. Ich hoffe diese Dreistigkeit geht für dich in Ordnung, denn morgen zur Abendzeit werde ich schon bei dir sein. Ich erhoffe mir von dir eine Ausbildung und eine Lehre. Ich habe mich für den Weg einer Fortunapriesterin entschieden und möchte lernen.
Ich hoffe du nimmst mich auf. Hier ist schon alles bereit für den Aufbruch.
Vale
Helena Octavia
Entschuldigt das ich das nicht in einer Pergamentrolle geschrieben habe, aber ich bekomme das nicht hin -.-
"Nun, ich drücke es einmal so aus: Ich habe ihn auch erst gestern kennengelernt und im freundschaftlichen Sinne ist das auch nicht inkorrekt.
Sag einmal, was hat sich denn die ganze Zeit über bei dir besonderes zugetragen?"
Noch immer steht ihr die Wiedersehensfreude ins Gesicht geschrieben. Ein wneig irritiert zwar blickte sie Vibullius hinterher, doch sie würden sich schon wieder sehen.
Vibullius? Wir sind bereits wieder in Rom