Beiträge von Rediviva Helena

    "Ich bin keine gute Mutter!"


    schüttelte ich widersprechend den Kopf und blickte beinahe traurig gen Boden. Nein, ich war meinen liebsten Kleinen wirklich keine gute Mutter, wenn ich ihnen überhaupt eine war.


    "Ich war zulange patrizisch und eine ebensolche Erziehung genießen die Kinder. Ich selbst habe nur wenig Zeit für sie und meine Freundin Pentesilea kümmert sich hauptsächlich um sie. Mehr als meine Liebe gebe ich ihnen nicht."

    "Minervina ist auf dem Wege zum Siebenten Lebensjahr und der kleine Tertius wird bald zwei jahre alt. Derzeit zählt er 20 Monate."


    meinte ich, während ich mir die beiden vor mein inneres Auge rief. Ich wüsste kaum mehr, was ich ohne jene machen sollte, denn sie gaben mir trotz vielen Kummers mit ihnen auch einen unwiderbringlichen Halt.

    "Ja, genau. Ich würde mich freuen, käme sie in den Dienst der Minerva und ich gaube auch sie würde sich freuen, ihre Verwandte wiederzusehen."


    lächelte ich und nickte aufmunternd den Strand entlang.


    "Lass uns langsam wieder auf den Heimweg machen. Ich bin recht müde und ein wenig schwummrig wird's auch wieder. Ich möchte dir die Unannehmlichkeit ersparen, mich nach Hause tragen zu müssen!"

    "Ja und einen Sohn. Er hat die kritische Phase überwunden, während der andere vor einigen Monaten verstarb. Es waren Zwillinge. Mittlerweile habe ich es schweren Herzens akzeptiert, denn ich sollte mich freuen, dass ich überhaupt dieses Glück habe, Kinder gebären zu können."


    erwiderte ich mit einem warmen Lächeln.


    "Sie alle tragen sein Blut in sich. Sag, möchtest du Minervina kennenlernen?"

    "Ja, das wird er sicherlich. Ich möchte nicht, dass dieser großartige Mann der Nachwelt vorenthalten bleibt, denn er hat Großes geleistet. Ich bin stolz, seine Frau gewesen zu sein. Es fällt mir nur schwer hinzunehmen, dass ich neu beginnen sollte, doch ich schaffe es."


    schmunzelte ich und löste mich aus ihren Armen. Lächelnd legte ich meine Hände auf ihre Schultern.

    Tempel...? Ich verstand, wie sie meine Worte interpretiert haben musste und lachte leis, ehe ich das Missverständnis aufklärte.


    "Nein, nein, du verstehst mich falsch. Ich werde einen Tempel in seinem Namen erbauen, zu Ehren der Capitolinischen Trias. Es war immer sein Wunsch Minerva einen nTempel zu erbauen und so legte ich noch ein wenig des Geldes darauf und erbaue einen für die Haupttrias."

    Dankbar lehnte ich meinen Kopf an ihre Schulter und musste leise lächeln.


    "Ja, das wird er. Ich werde ihn unsterblich machen und das nicht nur für mich. Ich werde einen Tempel bauen der ihm gewidmet sein wird und das in hoffentlich baldige Zukunft."


    antwortete ich beinahe flüsternd.

    "Ja, und bei mir ist der Ruf verstummt, ich glaube ich werde Maximus nicht mehr wieder sehen. Vor einem Mond vielleicht konnte ich noch ein leises Wispern vernehmen wenn ich genau hinhörte, doch... Mittlerweile..."


    Ich merkte, dass ich ins Stocken kam, doch mein Herz schmerzte bei dem Gedanken, Maximus verloren zu haben. Auch, wenn sich dies mittlerweile kaum mehr abstreiten ließ.

    Ich fühlte wie der Wind leicht mit meinen Haarspitzen spielte und diese sacht nach oben wirbelte. Da schien tatsächlich ein Sturm heranzukommen, doch bis dahin würden wir sicherlich schon im Warmen sein.


    "Ja, das glaube ich. Doch sind eure Körper getrennt, wenn ihr euch wirklich liebt musst du nur auf die Stimme deines Herzens achten und du weißt wie es ihm geht."


    lächelte ich.

    Ich war erleichtert, dass auch dieser zukünftige Schüler genau wusste, weshalb er hier war. Ich lächelte.


    "Das ist gut. Nun, erst einmal frage ich dich - möchtest du mit nach Rom? Wir reisen in ungefähr ein bis zwei Wochen in einer größeren Gemeinschaft, darunter auch einige andere Schüler! Was meinst du?"

    Also mal ehrlich, das finde ich schon bald mehr als nur peinlich. Wie kann man sich an einem Spiel so rauf und runter reiten? Was hat denn das so mit Vertrauen zu tun?


    Mit jeder ID hackst du auf niveaulosester Ebene auf Commodus herum dass ich jedes Mal nen Haschmich kriege und konnte bislang eigentlich wunderbar darüber mit ihm lachen. Mittlerweile ist es eher traurig, dass du dich sogar sim-off so dareinverstrickst.


    Ehrlich, noch nie in meinem Leben habe ich einen Spieler/in gesehen, der/die dermaßen RL und VL miteinander vermischt. Wie kann man denn Frust gegen eine ID hegen? Und das wegen einer solchen Sache? Und wie kann man wegen einer solchen... albernen Sache von Vertrauensbruch sprechen?


    Dein Benehmen, liebe Deandra, wird mir ein Rätsel bleiben.

    Meine Augen blitzten kurz auf, als ich seine Meinung über das Christentum vernahm, sie kam der Meinen verdammt nahe.


    "Und wie kommt es, dass du ausgerechnet Mars auserwähltest, um ihm zu dienen? Diese Frage wird dir auch in Rom gestellt werden, so verzeih mir dass ich sie so unverblümt stellte!"


    lächelte ich.

    Sim-Off:

    "Nein, nein, keine Bange ;) Und nu rein sim-on =)


    Mit leichter Verwunderung sah ich meinen Gegenüber an, doch man konnte erkennen, dass es erfreute Verwunderung war. Wir wurden hier immer mehr Priester und das war sehr erfreulich.


    "So, das freut mich sehr zu hören. Wie kommst du zu dieser Entscheidung?"

    Im Internet Explorer unter


    Extras -> Internetoptionen -> Allgemein und dann steht da alles zur Auswahl =)


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    Das pechschwarze Meer reflektierte ein wenig des Sternenlichtes, denn es war eine klare Nacht. Eine sehr kalte, klare Nacht. Wieder ergriff ich seinen Arm und schmiegte mich an ihn.


    "Ich weiß nicht genau. Vielleicht liegt es daran, dass ich ziemlich müde bin. Der Tag war wirklich nicht harmlos und ich freue mich schon auf den Moment, wo ich meine Augen schließen kann, bis mich die Morgensonne weckt."


    erwiderte ich mit einem Lächeln.

    Bei Romanus eingehakt und meinen Kopf bedeckt kam ich mit jenem gemeinsam am Hafen an. Wir waren recht schweigsam auf dem Wege hierher gewesen und manches Mal hatte ich einfach nur stillschweigend meinen Kopf für wenige Momente an den Seinen gelehnt. Und auch als wir bei noch junger Finsternis nahe ans Wasser traten, sprach ich noch nicht.

    "Ja, da hast du auch wieder Recht."


    gab ich etwas karg wieder - natürlich war mir dieser Gedanke bei allem Gedanken hin - und herwälzen nicht gekommen. Aber Metellus war da ja wieder einfallsreicher als ich.


    "Naja, wie sie auf diese Vermutung kommen könnten... hm..."


    Ich näherte mich meinem Gesicht und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen.

    "Ich denke schon, dass wir das tun sollten. Ein paar Zimmer für solche sollten wir schon bereit halten, denn es ist eine zusätzliche Einnahmequelle. Sonderlich viel Luxus sollte zwar nicht von jenen erwartet werden, aber ich halte es durchaus für eine gute Idee!"


    antwortete ich mit einem andächtigen Nicken.


    "Und das mit der weiblichen Gesellschaft..."


    zwinkerte ich und wägte den Kopf, ehe ich schmunzelnd nickte.


    "Warum nicht? Es sollte sich nur in Grenzen halten!"

    "Die Casa Matinia gehört dem Proconsul und es ist völlig verständlich, dass diese prachtvoll ist. Höre, dort wo du bist, möchte ich auch sein und dort fühle ich mich wohl, Bruder!"


    meinte ich mit einem beinahe resigniertem Tonfall und sah zu ihm auf.


    "Also hör auf dir darüber den Kopf zu zermatern. Was sollen wir jetzt tun? Bis zum Einbruch der Dunkelheit ist es nicht mehr fern. Wollen wir schon jetzt zum Hafen?"