Beiträge von Rediviva Helena

    Sim-Off:

    Tut mir unendlich leid, ich war so gut wie nicht mehr da =) Siehe An - und Abwesenheiten. So, jetzt aber :)


    "Salve, es freut mich sehr."


    Ich musterte ihn kurz, ehe ich lächelte.


    "Ja, das bin ich. Rediviva Helena, Pontifex Hispania! Was kann ich für dich tun?"

    Bin vorrübergehend wieder da und erreichbar (Habe allerdings meine Chatprogramme nicht mehr laufen -> Nur noch PN. Jemand nannte mir mal den Grund, warum er sowas nicht hat und er hatte Recht. Ich möchte mich auch lieber ganz auf RPG konzentrieren und dies auch auf ein paar Stunden/Tag minimieren ;) )

    Ich nickte zustimmend.


    "Gut, ich denke auch dass wir es erst einmal versuchen können. Denn aus anderer Sicht betrachtet werden die wenigsten der Anwesenden, sei denn sie sind Patres Familiae, ihren eigenen Unterhalt mit dem Gehalt finanzieren und immerhin ist niemand verpflichtet dem Verein beizuwohnen. Immerhin dient er dem Zwecke, der Provinz zu helfen und wer sich beteiligen möchte, sollte das Opfer bringen können."

    Sim-Off:

    Tut mir leid dass bei einer Absprechung mehrere den Willen äussern müssen. Wir hätten's vielleicht mit einer schnelleren Antwort geschafft, aber ich könnte eh noch nicht weil bald Wahlen n der Curie sind. Also ich kann von daher erst um den zweiten Februar rum. Hättest du das mal eher gesagt, dann hätten wir viellleicht vor'n paar Tagen fertig sein können um gegen den ersten wieder da zu sein ;)
    Gut dann hauen wir jetzt mal rein damit wenigstens du schon Mal los kannst!


    "Verzeih, aber ich werde noch die Wahlen in der Curie abwarten müssen, also wird es bei mir in ein, zwei Wochen erst möglich sein, wie ich es bereits sagte."


    Ich sah sie etwas bedröppelt an - wieso fiel ihr das erst jetzt ein? Aber ich nickte.


    "In Ordnung, wenn du jetzt bereit sein solltest können wir das gern machen!"

    "Zum wievielten Male fragst du mich das? Ich bin noch genauso gerne wie vor einigen Stunden bei dir. Ich bin überhaupt froh wieder bei dir zu sein... Gar dich endlich zu kennen!"


    Ich ließ wieder ab weil meine Arme durch diese unbequeme Lage irgendwie in die Länge gezogen wurden.


    "Stelle dies bitte nicht mehr in Frage, denn ich lüge nicht!"

    Ich schmunzelte - er schien keine Arbeit zu scheuen. Zu Schade, mein Plan ist nicht aufgegangen. Als er fertig war, ging ich zu ihm. Ich legte meine Arme in seinen Nacken und umarmte ihn sanft, während ich meinen Kopf an seine Schulter legte.


    "Endlich, du sagst es."


    Ich küsste ihn kurz auf die Wange und lächelte.

    "Naja, ich denke das wäre gar nicht so schlecht... Langsam spüre ich doch ziemliche Erschöpfung."


    Ich lächelte Pentesilea erschöpft und ein wenig müde an. Ich hoffte sie konnte die Schweißperlen nicht erkennen, die sich klein auf meiner Stirn bildeten, aber ich versuchte an mich zu halten. Manches Mal war mein Blick mittlerweile schon verschwommen. Mein Bauch kribbelte komisch, fühlte sich so hohl an. Und als ich auf meine Hand blickte, zitterte diese stark. Ich umfasste die Zügel stärke und die Knoten traten etwas hervor. Ich richtete den Blick angestrengt wieder nach vorn.

    "Nein... du hast Recht..."


    Ich rieb mir das Kinn und hatte arge Probleme damit mein Grinsen zurückzuhalten. Doch ich schaffte es und blickte die Möbel nachdenklich an.


    "Ja du hast Recht, der Schrank sollte besser in dein Schlafzimmer... Sagmal, kannst du den vielleicht rüberschieben? Ich glaube für diesen großen Schrank bin ich wohl etwas zu schwach..."

    Ich hob eine Braue an. Romanus hob ja nicht einmal einen Finger an. Eigentlich hatte ich ja gehofft, dass die Sklaven uns das Möbelschieben überließen - dann hätte mein liebster Herr Bruder auch mal etwas zu tun gehabt. Doch so trottete ich den Sklaven immer voran und wie sie an wo sie was abzustellen hatten. Und rein versehentlich ließ ich ein Möbelstück falsch aufstellen. Ich drückte jedem Sklaven noch ein paar Sesterzen in die Hand als sie fertig waren und drehte mich zu Romanus:


    "So, haben wir das endlich geschafft!"

    Ich ergriff sie und überflog die angebotenen Speisen. Es kam wirklich kaum noch Arbeit auf mich zu, Balbus hatte so ziemlich alles vorbereitet. So schenkte ich ihm ein bewunderndes und dankbares Lächeln. Ich schlug mein eines Bein über das andere, denn ich kam mir ein wenig komisch vor, so stocksteif dazusitzen. Sittsam legte ich meine Hände in den Schoß.


    "Das sieht doch schonmal sehr gut aus. Also momentan wüsste ich kaum etwas hinzuzufügen."


    zwinkerte ich und ergriff ein wenig Stoff meiner Tunika und knetete diesen Stoff ein wenig.

    "Ja, das kann ich aber gut verstehen, auch wenn du dir ein bisschen zuviele Sorgen gemacht hast. Mehr jedenfalls, als nötig gewesen wären. Schließlich habt ihr euch recht bald wieder vertragen, so hatte es den Anschein."


    Ich sah aus den Augenwinkeln zu ihr - sie lächelte wieder, das war schön zu sehen. Ich drückte wieder kurz ihre Hand und sah dann vor unsere Füße auf den feuchten und kalten Sand, der in meine Sandalen rieselte.

    Ich bemerkte seine Verlegenheit - wer hätte sie nicht bemerkt? Und ich bekam den Gedanken nicht mehr aus dem Kopf, dass es irgendwie verdammt niedlich aussah. Als er mich in seine Arme schloss lächelte ich warm und errötete bei seinem Kuss leicht. Er schien auf mich nicht sonderlich brüderlich zu sein, wenngleich er auch so gedacht war und schmunzelte.


    "Naja, er wird nur dann nichts merken wenn er sich heute auch schon einen genehmigt hat."


    Ich sah ihm tief in die Augen, als er mich losließ und versuchte seine Gedanken zu ergründen, doch es wollte nicht recht gelingen. Sein strahlendes Lächeln zauberte auch mir ein Lächeln voller Wärme auf die Lippen und am liebsten hätte ich ihm noch einen Kuss auf die andere Wange verpasst. Doch ich ließ, sonstz floh er noch vor meiner 'geschwisterlichen' Liebe - denn das waren wir ja nun nicht mehr.


    "Wir werden uns ganz gewiss bald wiedersehen - wenn auch nicht mehr als Bruder und Schwester. Spätestens bei der Fahrt nach Rom!"

    "Du musst keine Angst haben. Du bist zwar auch sehr schmal gebaut aus, aber dein Körperbau ist nicht anders als der meine und ohne jegliche Verformungen habe ich drei Kinder auf die Welt gebracht!"


    Ich strich ihr kurz sanft über die Wange.


    "Sei stolz, dass du ihr ähnelst. Und umgänglich bist du schon. Nur damals auf der Sponsalia warst du etwas sehr gereizt, aber mensch, dann frag mich mal!"


    zwinkerte ich.

    Ich erwiderte sanft den Händedruck und lächelte beinahe liebevoll. Sie wäre eine Tochter die ich gerne hätte und eben eine solche Freundin. Ob mein erster Eindruck mich nicht täuschte? Nein, gewiss nicht...


    "Nein, du kannst die Prüfung auch per Brief ablegen, Voraussetzung ist nur absolut individuelles Arbeiten!"


    zwinkerte ich. Doch dann wurde ich wieder ernster.


    "Ich glaube du wirst sie im Laufe deines Lebens noch kennenlernen! Du wirst ihr sicherlich sehr ähnlich werden und vielleicht.... Wirst du immer mehr über sie erfahren. da drinnen!"


    Ich deutete mit meiner freien Hand lächelnd auf ihr Herz.

    "Also ich denke du wirst spätestens in einer Woche bereit sein die Prüfung zur Popa abzulegen. Und für diese Zeit brauchst du schätze ich noch zwei weitere Monate bis du Sacerdos wirst. Vielleicht mehr, vielleicht weniger. Es hängt von dir und vom Collegium Pontificium ab. Doch ich bin mir sicher, dass du, sobald du Sacerdos bist, eine hervorragende Sacerdos bist!"


    sagte ich lächelnd und drückte ihre Hand.


    "Du wirst deiner Mutter alle Ehre machen!"


    Ich kannte ihre Mutter nicht, doch ich nahm an, das würde Arria wirklich. Sie war mir eine gute Schülerin und heute hatte ich das gefühl, auch eine gute Freundin geworden.

    Ich blickte Cicero, mittlerweile wieder sitzend, aus einem verhältnismäßig klaren Blick an. Ich würde für mich persönlich die Regel festlegen, dass es in meinem Officium nur noch für Gäste Wein gab, denn wenn ich bei jedem Gespräch Wein trank...


    "Ja mein Lieber, ich glaube das Gleiche sollte ich aber auch tun - heute besser keinen Wein mehr!"


    Und wieder schlich sich dieses verräterische Grinsen auf mein Gesicht, während ich ihm in die Augen sah. Doch als er sich entschuldigte verzog ich meine Lippen in eine enttäuschte Position und stand ebenfalls, wenn auch unsicher, auf.


    "Naja, ich glaube so... gut wird diese dringende Angelegenheit nicht besprochen werden können, denn er wird dir sofort deine Heiterkeit anmerken und ernsthaft wird's dann wohl nicht werden!"


    grinste ich dann doch wieder und ging um meinen Schreibtisch herum. Der Wein hatte mich beschwingt und sorgte neben meiner normalen guten Laune für ein wahres Höchstmaß an jener. Ich küsste ihn sanft auf die Wange und lächelte:


    "Es war wirklich ein sehr nettes Gespräch mein Lieber!"

    "Wollen wir uns langsam wieder auf den Heimweg machen?"


    fragte ich lächelnd und sah ihr ins Gesicht. Sie war wirklich hübsch und Imperiosus hatte eine gute Wahl getroffen. Ich hoffte sehr, dass er sie stets gut behandeln würde, denn ich hatte sie ins Herz geschlossen. Ich bot ihr, nachdem sie sich die Sandalen wieder angezogen hatte, meine Hand an.