Beiträge von Publius Domitius Clemens

    Clemens hatte auf seinen Vater gewartet und die Zeit mit etwas verbracht, das er nur höchst selten tat: Einfach auf dem Steg sitzen und das Wasser beim Fließen beobachten. Er hatte seit langer Zeit an nichts bestimmtes gedacht und einfach seine Gedanken schweifen lassen, während er den Fluss beobachtete. Entsprechend erschreckte er sich und zuckte kurz zusammen, als er von seinem Vater angesprochen wurde.


    Er stand auf und grüßte zurück"Heilsa Vater. Das Wetter ist wirklich gut heute. Auch wenn ich lieber die Bracae angezogen habe. Man weiß ja nie, ob nicht ein kühler Wind aufkommt." Clemens lächelte. "Das habe gelernt, wenn ich mit Ebi auf dem Feld unterwegs war. Er ist übrigens ein wirklich guter Bauer. Bei ihm gedeiht fast jede Pflanze. Im Gegensatz zu mir." Er musste die vielen verdorrten Pflanzen denken, die er zu verantworten hatte und lachte. "Ich habe wohl den braunen Daumen."

    "Das interessiert mich. Was macht man als Magister Vici oder aedil hier in Mogontiacum. Natürlich kenne ich die Aufgaben gemäß den gesetzlichen Vorgaben, aber wie das dann im Alltag aussieht, weiß ich nicht. Auf einem Landgut hat man selten mit Würdenträgern der Civitates zu tun." Beide Petronier hatten jetzt Clemens' ungeteilte Aufmerksamkeit.

    Zitat

    Original von Marcus Petronius Crispus
    "Naja, dann wär' Agrimensor schon 'was - wobei ich eigentlich dachte, dass das seit neuestem wieder von den Legionsagrimensores erledigt wird." ... "Aber vielleicht wäre ja Scriba des Quaestor eine Sache, wo du zumindest ein bisschen herumrechnen kannst..."


    "Eine gewisse Logik ist schon dahinter, wenn das die Legion übernimmt." erwiderte Clemens. "Allerdings denke ich, dass die Legionen momentan andere Sorgen haben. Hoffen wir, dass sie schon bald siegreich zurückkehren." In Anbetracht der Tatsache, dass er keine Zahlen kannte, wie viele Soldaten sich gegenüber standen und wie ausgerüstet waren, konnte er keine Wahrscheinlichkeit für den Sieg berechnen. Das war vermutlich auch besser so. Doch selbst bei Vorliegen der Zahlen wäre die Berechnung mangels taktischen Kenntnissen wohl falsch gewesen.


    "Scriba des Quaestor..." Clemens dachte nach. "Das klingt nach einer erwägenswerten Option. Danke für den Hinweis." er lächelte kurz. Man konnte ihm zwar eine gewisse Weltfremdheit nachsagen, aber prinzipiell hatte Clemens gute Manieren gelernt. Und da gehörte es einfach dazu, sich für einen Tipp zu bedanken, zumal, wenn der Tipp wirklich erwägenswert war.

    Für eine Frau war es nach Clemens' Ansicht etwas zu früh. Noch hatte er nichts erreicht und auch keine Möglichkeit, eine Familie zu ernähren. Die Bemerkung seines Vaters über die "geometrische Annäherung an die Seele einer Frau" brachte ihn zum Schmunzeln, wenn auch nur kurz.


    "Wie mein Vater es bereits sagte, möchte ich in der Administratio tätig werden. Prinzipiell schweben mir da zwei Möglichkeiten vor. Die erste Möglichkeit wäre als Scriba. Ich kann gut mit Zahlen umgehen, da wäre es sicher eine gute Verwendung, wenn ich im Bereich der Finanzen unterstützend tätig wäre. Abgesehen von der schnöden Sesterzenzählerei über Einnahmen und Ausgaben der Provinz, aufbereitet in der Art, dass die Administratio weiß, was sie zur Verfügung hat, denke ich, dass mein eigentlicher Nutzen eher im Bereich von Verausberechnungen zu suchen wäre. Die andere Möglichkeit wäre eine Tätigkeit als Agrimensor. Das hätte, neben der frischen Luft und der Möglichkeit, die Provinz kennen zu lernen, auch den Vorteil, dass es eine recht gute Vorbereitung auf ein Studium der Architektur ist. Und Architektur wiederum wäre etwas, woran ich durchaus Freude hätte."

    Clemens nickte anerkennend. "Ah, die Elemente! Das sind ganz wunderbare Bücher, die Basis der Geometrie als Wissenschaft. Arithmetik sollte man auch nicht vernachlässigen, aber die Geometrie ist natürlich die Wissenschaft mit den meisten praktischen Anwendungen." Er erwähnte dies auch, weil er den vorsichtigen Blick des jungen Petroniers zum alten Petronier bemerkte. "Ohne Geometrie wären Kartographie und Architektur unmöglich. Und auch Belagerungsgeräte wie Ballisten lassen sich mit Hilfe der Geometrie optimieren." Er dachte kurz nach. "Das wäre eigentlich recht interessant, die perfekte Ballista zu berechnen. Perfekt bezüglich der Reichweite."


    Er wendete sich an Marcus. "Ich hätte da eine Frage an dich als Veteranen der Legion. Werden die Ballisten eigentlich vor Ort nach Bauplänen konstruiert oder schleppt man die einsatzbereit mit? Oder gibt es noch andere Möglichkeiten?" Clemens' Interesse war echt, was man auch merkte.


    "Natürlich meine ich die direkte Strecke. Mir fällt jedenfalls keine Möglichkeit ein, wie ein Mensch fliegen sollte. Das ist, denke ich, unmöglich." Clemens sprach dabei neutral, ohne jede Wertung. Wäre Octavena ein Mann gewesen, hätte er die Nase gerümpft, dass sie überhaupt auf diese seltsame Frage kam. Aber sie war eine Frau, da konnte man natürlich keine Kenntnisse in Physik und Mathematik verlangen.


    Dann wandte er sich an Lucius. "Nun, das ist eigentlich recht einfach. Ich bin ja erst kürzlich von Bonna nach Mogontiacum gereist. Daher kenne ich den Verlauf des Rhenus auf dieser Strecke aus eigener Anschauung. Ich habe mir die Tagesetappen und Richtungen gemerkt. Man weiß nie, wofür das mal nützlich ist." Er lächelte kurz. So langsam kam er in Fahrt. "Prinzipiell kann man nun im Kopf rechnen, wenn man ein gutes Vorstellungsvermögen hat. Allerdings bevorzuge ich Hilfsmittel. Eine Wachstafel mit Griffel habe ich beim Essen natürlich nicht zur Hand, aber das Mosaik hier ist recht hilfreich. Wenn man den richtigen Fugen zwischen den Steinchen folgt, kann man den Verlauf des Rhenus approximieren. Hier..." Clemens deutete auf einen Punkt, an dem das Auge eines Fisches dargestellt war. "Bonna." Er folgte mit dem Weg, der ungefähr dem Rhenus entsprach. "Bingium... und hier Mogontiacum. So weit eigentlich recht einfach. Als nächstes denken wir uns die Breitengrade von Bonna und von Mogontiacum. Den Abstand der Breitengrade können wir recht leicht berechnen, dann müssen wir noch den longitudinalen Abstand berechnen, wobei wir das Lot auf die Breite fällen. Schon haben wir zwei Katheten. Die erste geht senkrecht von Bonna gen Süden bis auf die Breite von Mogontiacum. Die zweite komplettiert den Weg nach Mogontiacum in direkter Linie. Aus den Kathetenlängen können wir die Länge der Hypothenuse bestimmen. Mit der Länge der Hypothenuse, angegeben in Steinchen, und der respektiven Länge des Rhenus in diesem Modell haben wir das Verhältnis von direkter Strecke zu Flussverlauf. Nach Umrechnung von Steinchen in milia passus erhalten wir die Differenzstrecke in der Realität. Und schon sind wir fertig." Er lächelte kurz triumphierend, dann bemerkte er noch. "Natürlich wäre es mit einer Tafel genauer. Das hier ist eher eine grobe Approximation." Er zuckte kurz mit den Schultern. "Interessierst du dich für Mathematik, Crispe?" fragte er Lucius. Er hatte ein wenig Hoffnung, sich mit dem jungen Petronier über ein aus seiner Sicht interessanteres Thema zu unterhalten. Small talk lag ihm nicht wirklich.

    Clemens beschäftigte sich währenddessen mit ein paar Geistesübungen. Der Weg den Rhenus entlang von Bonna nach Mogontiacum schätzte er auf etwa 108 milia passus. Er betrachtete das Mosaik am Boden und folgte den Linien zwischen den Steinchen so lange, bis er den Verlauf des Flusses in den Fugen halbwegs vor seinem geistigen Auge wiedererkannte. Dabei merkte er sich Orientierungspunkte. Eine Flosse der Brasse, das Maul vom Aal und so weiter... Dann suchte er Linien, die halbwegs ein rechtwinkliges Dreieck bildeten. Die Endpunkte der Hypothenuse waren Bonna und Mogontiacum. Dann zählte er die Steinchen entlang beider Katheten. Der Rest war einfach. Aus beiden Längen ließ sich die Länge der Hypothenuse berechnen. Und danach konnte er die Länge eines Steinchens im Mosaik in eine echte Entfernung umrechnen. Demnach wäre die direkte Verbindung zwischen den beiden Städten bei etwa 80 milia passus. "Interessant." murmelte er.


    Als er bemerkte, dass er angesehen wurde, erklärte er sich. "Es ist interessant, wie viel kürzer Reisewege für Vögel sein müssen. Angenommen, wir könnten die Strecke von Bonna nach Mogontiacum so zurücklegen, wie ein Vogel fliegt, dann würden wir etwa 28 milia passus einsparen. Grob geschätzt. Ist doch faszinierend, oder?" Seine Faszination ließ sich seiner Stimme und Gestik kaum anmerken. Vermutlich war sein Vater der Einzige, der erkennen konnte, dass diese kleine Rechnung Clemens wirklich faszinierte. Mathematik war seine Leidenschaft. Auch wenn er sie sehr unleidenschaftlich vortrug.


    Zufrieden ob seines kurzen Vortrags nahm er sich etwas Forelle.

    Marcus Petronius Crispus, Primus Pilus, Decurio. Mitbekommen und gemerkt. Lucius Petronius Crispus, Magister Vici. Ebenfalls Mitbekommen und gemerkt. Petronia Octavena. Auch gemerkt. Clemens' Verstand hatte diese Informationen schnell gefiltert und gespeichert. Das Gespräch über Feigen bekam er nicht wirklich mit, ebenso wenig wie Octavenas Herkunft. Dafür hatte Clemens seine mathematischen Überlegungen bis zu einem Punkt gebracht, den er sich merken konnte.
    Jetzt gehörte seine Aufmerksamkeit vollständig den Gästen. Das bedeutete vor allem, dass er sehr aufmerksam die Gäste beobachtete und versuchte, jedes Wort mitzubekommen. Allerdings war er nicht derjenige, der Gespräche anfing. Damit schien er etwas mit Lucius gemeinsam zu haben, was jenen für ihn ein wenig sympathisch machte. Marcus hingegen schien eher zu Massula zu passen. Ein paar Fragen hätte Clemens zwar an einen ehemaligen Primus Pilus gehabt, aber das konnte warten.

    Clemens betrat das Trickinium, als auch die anderen eintraten. Er musterte die Gäste kurz, dann wandte er sich an Marcus Petronius Crispus. Seiner Meinung nach gehörte dem Ältesten und somit vermutlichem pater familias die größte Ehre, weshalb man ihn zuerst grüßen sollte. "Salve. Ich bin Publius Domitius Clemens. Ich bin der älteste Sohn von Domitius Massula." Er zeigte dabei ein kurzes Lächeln.


    Danach wandte er sich an Lucius und schließlich an Octavena, die er beide mit einem knappen "Salve. Domitius Clemens." begrüßte. Seine Gedanken waren währenddessen schon längst weitergezogen. Er fragte sich, ob man sich nicht auch Gebilde in mehr als drei Dimensionen vorstellen könnte und ob für diese auch die euklidische Geometrie gelten würde. Zumindest, was die prinzipiellen Definitionen betraf. Nichtsdestotrotz blendete er die anwesenden Personen nicht aus. Er würde es mitbekommen, wenn man ihn ansprach. Es war nur fraglich, ob er den Gesprächen, die sie untereinander führten, würde folgen können.

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    Original von Faustus Domitius Massula


    "Nein Bodogiso, zu einer Cena geht man in bequemer Kleidung. Und hier kannst du sogar Bracae tragen, obwohl ich sicher bin, dass der junge Crispus darüber die Nase rümpfen würde. Wenn es irgendwem trotzdem einfallen würde, in einer Toga bei einer Cena aufzumarschieren, würde man ihn als Angeber betrachten".


    "Gut, dann spare ich Zeit beim Umziehen. Ich werde versuchen, pünktlich zu sein." Das war alles, was er versprechen konnte. Denn wenn er sich mit seinen Berechnungen beschäftigte, dann konnte es durchaus passieren, dass er die Zeit vergaß.

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    Massula...
    Alwina...


    "Auch wenn ich jetzt das erste Mal hier bin," sagte Clemens, "finde ich, dass eine größere Culina nicht so schön wäre. So, wie es jetzt hier ist, haben wir es doch schön familiär und gemütlich. Das finde ich sehr schön." Als Sohn des Hausherrn wollte er seine Meinung dazu einfach geäußert haben. Immerhin wollte er einige Jahre hier verweilen.

    "Du weißt, dass ich dir nichts abschlagen kann," antwortete Clemens. Dann, ganz unvermittelt, lächelte er. "Außerdem freue ich mich, hier zu sein. Bei dir. Und neue Leute kennen lernen klingt ganz interessant."


    Landvermessung? "Naja, die Geometrie ist ursprünglich für die Landvermessung entwickelt worden. Wenn ich bedenke, dass meine Kenntnisse der Geometrie weit über das hinaus gehen, was man als Agrimensor wissen muss, sollte das kein großes Problem darstellen. Aber das können wir in der Tat auch später besprechen. Ich bin schon auf die Gäste gespannt. Aber eine Toga muss ich nicht anziehen, oder?" Er mochte die Toga nicht. Dieses Kleidungsstück war so unglaublich unpraktisch. Und unbequem noch dazu.

    Nach einem flüchtigen Blick auf das Zimmer hatte Clemens ein paar Veränderungen veranlasst, die nun in erstaunlich kurzer Zeit umgesetzt worden waren. Zum einen hatte er sämtliche dekorativen Einrichtungsgegenstände entfernen lassen, zum anderen hatte er noch einen Tisch mit Stuhl und ein kleines Regal für Bücher in den Raum stellen lassen. Der Tisch war direkt vor dem Fenster, so dass man optimale Lichtverhältnisse zum Arbeiten hatte.


    Zufrieden mit der Einrichtung seines Zimmers ordnete er zunächst einmal die Schreibmaterialien. Am rechten Ende des Tisches positionierte er leeres Pergament und eine Schreibfeder mit Tinte. Am linken Ende hingegen stapelte er Wachstafeln in zwei Stapeln zu je einem halben Dutzend exakt aufeinander. Daneben legte er zwei Bronzegriffel. Vor sich, in die Mitte des Tisches, legte er ein bronzenes Lineal und einen silbernen Zirkel. Damit war die Einrichtung komplett. Jetzt fühlte er sich wohl.

    Bei den Angestellten zu essen fand Clemens nicht schlimm. Da war man immerhin direkt an der Quelle. Sozusagen frisch vom Herd. Die Wege innerhalb der Casa versuchte sich Clemens so gut wie möglich zu merken, auch wenn ihm gerade einige andere Dinge durch den Kopf gingen. Er war froh, dass es seinem Vater so gut ging. Massula sah wirklich gut aus. Und Clemens freute sich, dass er wieder bei Massula war. Er war gerne bei seinem Vater und hatte ihn vermisst, auch wenn er es Massula nie mitgeteilt hatte. Er wollte ja nicht, dass sein Vater ein schlechtes Gewissen hätte.


    Als sie in der Culina ankamen, stellte sein Vater ihn den Anwesenden vor und umgekehrt. "Salvete allerseits. Freut mich, euch kennenzulernen," grüßte Clemens in die Runde und setzte sich neben Massula. Das Huhn duftete köstlich. Hoffentlich schmeckte es auch so.


    "Erinnerst du dich noch an Servius Aquilius Secundus?" fragte Clemens seinen Vater. Aquilius Secundus war ein Gelehrter in Colonia Claudia Ara Agrippinensium, bei dem Clemens vor wenigen Jahren ein paar Monate verbracht hatte. Secundus hatte einen Sohn in Clemens' Alter, mit dem er gut befreundet war. "Ich soll dich von ihm grüßen. Bevor ich mich hierher auf den Weg gemacht hatte, habe ich noch mit ihm korrespondiert."

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    Original von Faustus Domitius Massula
    Panphilos ...


    "Ganz so unwichtig ist ein Ianitor nicht. Sonst wäre die Casa schnell voller Gesindel," entgegnete Clemens, während er Panphilos zur Bibliotheca folgte. Die Casa sah ansehnlich aus. Clemens hoffte, dass er sich hier wohlfühlen würde. Nein, er war sich sicher, dass er sich hier wohlfühlen würde. Immerhin war sein Vater hier.
    "Salve Vater, wie geht es dir?" grüßte er Massula beim Betreten der Bibliotheca. Sein Blick schweifte dabei über die Pergamente in den Regalen. Ob da auch etwas für ihn dabei wäre? Etwas über Naturforschung? Oder Mathematik? Zumindest würde er hier Ruhe finden, um seine eigenen Arbeiten fortzusetzen.

    "Ich bin Bodogiso. Und wie ist dein Name, Ianitor?" Clemens blickte den ihm unbekannten Mann mit stolz erhobenem Haupt an. Er verstand durchaus die Vorsichtsmaßnahme, aber deshalb musste er nicht auf seinen Stolz, ein Römer zu sein, verzichten. Auch wenn es eigentlich nicht seine Art war, das so offen zu zeigen.

    Wenn Roma um so vieles größer war als Mogontiacum, konnte Clemens getrost darauf verzichten, die Hauptstadt des Reiches kennenzulernen. Zumindest, wenn die Straßen dort ähnlich angeordnet waren. Clemens liebte klare, geometrische Formen. Er liebte Ordnung. Insbesondere liebte er Städte, deren Straßen alle im rechten Winkel verliefen. Da konnte er sich schnell orientieren. Mogontiacum gehörte leider nicht dazu. Das mochte an der Geographie dieser Gegend liegen, aber das war ihm zunächst egal. Glücklicherweise war die Stadt recht klein, so dass er sich den Weg zur Casa Domitia erfragen konnte. Am Stadttor konnte ihm nicht geholfen werden, aber später, in der Stadt, fand er einen Händler, der recht hilfreich war. Leider hatte sich Clemens verlaufen, aber ein Passant half ihm dann weiter. Und schließlich noch einer.


    Nun war er endlich am Ziel. Er klopfte an die Tür, die ihm als Eingangstüre genannt wurde und wartete gespannt, wer ihm öffnen würde.