Alles ist reguliert, vorerst...
Ich reise nach Tarraco. Somit einmal Exil bitte. Thx
Alles ist reguliert, vorerst...
Ich reise nach Tarraco. Somit einmal Exil bitte. Thx
Hallo,
bitte den Betrieb Getreidegut: Getreidehof Stufe IV an Pythodoris übertragen, das ist mit meinem (simon) Vater so abgesprochen.
Dankesehr.
"Salve Vater..."
Unaufgefordert setzte er sich seinem Erzeuger gegenüber. Viel mehr Nächstenliebe war auch in den Jahren seines Aufenthalts in Rom nicht entstanden. Wie auch der Vater hatte seine komplette Kindheit verpasst. Warum nur sollte er sich jetzt mehr für ihn intressieren, wie für einen Schoppen Wein.
"Ich werde zurück nach Tarraco gehen."
*bumm*
Hatte sich der Alte also wieder was einfallen lassen. Nun gut, aber der Umtrunk war auch wichtig, denn Publius war auf dem besten Weg bald politisch aktiv zu werden. Da brauchte dieser bestimmt ne Menge Helfer, die damit dann auch ins Rampenlicht kamen, also warum in so einem staubigen oder muffigen Officium versauern, wenn dort draußen das Leben tobte.
"Vale."
Er verschwand aus dem Raum. Doch der Gang aus dem Haus der Gens mußte noch einen Moment warten...
Pythodoris also. Der Name passte zu ihrem Äußeren und Cossus war davon mehr als angetan. So überhörte er auch den Satz seines Vaters. Erinnerte sich dann jedoch daran, wesswegen er kurz gekommen war. Die Frucht konnte er auch später noch ernten so wie es aussah...
"Das ist es ja gerade. Ich werde heute nicht da sein. Publius und Veleda haben mich eingeladen. Ich weiß, das Du wichtige Dinge mit mir besprechen wolltest, aber das müssen wir einfach noch mal aufschieben."
Gesagt und bereit das Büro seines alten Herren in Richtung Party zu verlassen.
"Salve Vater." Überaus forsch trat Cossus ein. Er hatte es scheinbar eilig und bemerkte den Gast erst, als er bereits im Raum stand. "...oh du hast Besuch." und was für einen. "Kann ich Dich kurz stören? Dauert nicht lang..." Es war eine Banalität, aber da er nun schon einmal hier war, konnte er auch noch einen Moment bleiben. Die Aussicht war ja schonmal richtig lecker.
Den Betrieb "Gutshof" Sägewerk Stufe iV bitte aus meinem Bestand löschen.
Danke!
Sägewerk Stufe 4 preisgünstig zu verkaufen. Sklaven und Land sind NICHT dabei.
Preis auf Verhandlungsbasis und Nachfrage via PN.
Ausspielen nötig, aber nicht ausufernd.
Noch nicht? Wollen wir aus dem Nähkästchen plaudern?
Jupp jetzt passt es wieder. Thx.
Nabend,
gibt es eine neue Funktion in den Produktionsabläufen?
Bei der Herstellung von Weinamphoren muss ich zusätzlich Geld bezahlen. Siehe Kontoauszug im Anhang. Genügend Rohstoffe sind im Lager, um die maximale Anzahl herzustellen. Dennoch verweist das Herstellungsfenster darauf, das ich nur 18 (nach Probe nurnoch 16) Amphoren produzieren könnte. Siehe ebenfalls am Kontoauszug. Darin sieht man auch, das kurz vor dem Wochenwechsel Steuern abgezogen wurden. Damit ist bewiesen, das genug Geld für die Produktionsgebäude vorhanden war, um alle Produktionen zu bedienen.
Von einem Ausflug in die Stadt zurückgekehrt, suchte Cossus seinen Vater, der in den letzten Wochen sehr zurückgezogen in diesem Haus lebte. Es gab ein paar Neuigkeiten, die es zu verbreiten galt. Die größte Überraschung stand dem jungen Germanicus jedoch noch bevor. Das konnte er jedoch noch nicht wissen. Nach den privaten Räulichkeiten, dem Esszimmer, dem Arbeitszimmer vermutete Cossus seinen Vater im Garten und genau dort sollte er ihn auch antreffen. Doch nicht nur ihn...
"Träume ich oder ist das Wirklichkeit?"
Kurz nur blieb er im Säulengang stehen, dann nahmen seine Füße ganz automatisch Fahrt auf und Cossus rannte los.
"Meine Güte Drusilla! Bist Du das wirklich?!"
Mit einem breiten Grinsen im Gesicht packte er seine Schwester an der Taille an und wirbelte sie durch die Luft. Nach zwei, drei Umdrehungen stellte er sie wieder sanft auf ihre Füße zurück. Lies sie los, griff aber sogleich nach ihren zarten Händen, um sie ausgiebig zu betrachten.
"Salve, ich hab Dich so vermisst. Du bist ja eine richtig kleine Dame geworden!"
Scherzte er und noch einmal fand Cossus viel Wärme für seine Schwester, indem er sie fest an sich drückte. Dann blickte er sich erwartungsvoll um, doch seine Mutter war nirgends zu sehen.
"Bist Du alleine den weiten, gefahrvollen Weg nach Rom gekommen?"
Wie von seinem Vater erbeten -er schickte den Meldesklaven gleich zu Cossus weiter- , erschien Caius im Atrium. Ohne groß zu Überlegen schüttelte er die Hände der Gäste, um dann seinem Vater Respekt zu zollen. Sie hatten sich heute noch nicht gesehen, war das Frühstück für Germanicus Cossus ausgefallen, weil er einfach zu spät erwachte.
Im Angesicht der Lage setzte er sich und würde den folgenden Worten lauschen. Genau desswegen war er auch hinzu gerufen worden. Hören, lernen, analysieren und vorallem verstehen.
ZitatOriginal von Caius Germanicus Cossus
.... zu spät?
Caius Germanicus Cossus kam persönlich und hoffte noch auf einen Zettel mit den nötigen Aufgaben. Immerhin so schien es gab es kein Ansturm auf die Papyrii.
...und hatte wiedermal Glück. Dankend eilte er auf einen freien Platz, der rein zufällig in der Nähe von Aelius Paetus lag und störte die "Klasse" nicht weiter. Schnell wurde ihm klar, das hier echtes Wissen verlangt wurde und er es nicht mal schnell auf einer Backe absitzen konnte. Man, man wie war das nochmal... ohne Frage selbst als so junger Mann vergaß man eben schnell den Privatlehrer, gab es frische Flausen im Kopf...
.... zu spät?
Caius Germanicus Cossus kam persönlich und hoffte noch auf einen Zettel mit den nötigen Aufgaben. Immerhin so schien es gab es kein Ansturm auf die Papyrii.
Salve,
ich bitte darum, das bei den von mir geführten Betrieben die Bezeichnung derart geändert wird, das der Zusatz: "Gens Flavia" jeweils entfernt wird. Demnach führe ich dann meine Betriebe unter den Namen:
Getreidegut (Getreidehof)
Gutshof (Sägewerk)
Olivenplantage (Olivenhain)
Winzergut (Weingut)
Thx
ZitatAlles anzeigenOriginal von Marcus Decimus Aquila
Aquila hatte einen Moment gebraucht, bis er Cossus tatsächlich wieder erkannt hatte. Zu lange war es her, seit sie sich das letzte Mal gesehen hatten – da waren sie noch Kinder gewesen. „Salve, Cossus“, grüßte er dann fröhlich, wenn auch in gedämpfter Tonlage, zurück, als der ihn ansprach. „Ich bin's, Aquila... der Großneffe von Lucilla, wir haben früher zusammen gespielt. Ich hab Briefe dabei für dich und deinen Vater...“ Dummerweise ging es gerade im Gespräch der Senatoren weiter, und Aquila sah sich kurz etwas unschlüssig um. Aufpassen, zuhören, lernen... sollte er alles machen. Und wollte er ja auch, gerade in so einer Runde – es würde dauern, bis er das nächste Mal so viele Senatoren auf einen Haufen sah, und er wollte durchaus die Gelegenheit nutzen auch selbst einen positiven Eindruck zu machen. Oder zumindest keinen schlechten zu hinterlassen. „Hier“, murmelte er und steckte Cossus schnell einen der beiden Briefe zu, den Lucilla ihm mitgegeben hatte:
An Caius Germanicus Cossus
Mein lieber Caius!
Wie geht es dir, mein kleiner Spatz? Ich hoffe so sehr, dass dich diese ganzen Ereignisse in Rom und dem Imperium nicht zu sehr verunsichert haben. Aber das gehört zum Erwachsensein dazu, das Leben ist leider keine Pferdezucht. Außerdem ist das alles für dich nun eine große Chance, du musst sie nur ergreifen. Viele Positionen in Rom müssen neu besetzt werden und als Germanicus hast du dabei die besten Aussichten! Also überleg dir, was du tun willst und dann nimm es in die Hand. Und höre auf das, was dein Vater sagt!
Liebe Grüße auch von deiner Schwester. Sie vermisst dich sehr, schwärmt aber ständig vor all ihren Freundinnen davon, dass ihr Bruder jetzt in Rom ist. Naja, du weißt ja, was das hier für einen Eindruck schindet.
Pass gut auf dich auf, mein Spatz!
Deine Mama
„Für deinen Vater hab ich auch noch einen“, fügte er noch aus dem Mundwinkel an, als es kurz etwas Unruhe gab mit dem aelischen Consular, der Wein verlangte und Namenshilfe brauchte – der Moment war einfach zu gut, um ihn nicht zu nutzen. Aber dann gab sich Aquila ganz als braver Tiro und versuchte einen aufmerksamen Eindruck zu vermitteln. Und nicht etwa den, als tuschele er gerade im Hintergrund mit seinem Cousin, auch wenn er den er seit Jahren nicht gesehen hatte.
Cossus war da prakmatischer. Man stupste ihn eher in die Politik, als das er sich selbst da hinein drängte. So nahm er den Brief auch auf ohne den restlich anwesenden Personen mehr als nötig zu folgen. Las die Zeilen und fühlte sich danach doch mehr leer als voll. Zu weit waren jene wohlwollenden Worte weg und ein Hauch von Heimweh stellte sich ein. Es war schwer nichts davon nach außen dringen zu lassen, aber Cossus schaffte das vorallem indem er sich wieder den Gesprächen der anwesenden Senatoren im Schweigen unterordnete. Nur was er dabei lernen sollte, erkannte er noch nicht so richtig...
Ich bitte aus gegebenen Anlass um ein Konto.
ZitatOriginal von Quintus Germanicus Sedulus
Da sah Sedulus Cossus an. Von ihm hörte man am wenigsten zu dieser Sache.
Nun Cossus, welches der vielen Ämter würde dich denn am ehesten reizen, sprich interessieren?
Bohrte Sedulus nach. Schließlich konnte die Familie ja nicht helfen, wenn sie nicht wußten wo sie dran waren.
Bisschen Ansehen durfte es schon bringen. Schließlich hatte der junge Mann nicht vor doch noch körperlich hart zu schuften. Im Ziel sollte stehen seinem Vater nachzueifern und im Senat zu landen. Dies jedoch nicht auf dessen Armen sondern in den Reihen der jungen Wilden, die begeistert etwas frischen Wind in die angestaubten Hallen bliesen.
"Ich bin der Meinung, das die Münzprägung den größten Anreiz bildet. Die IIIviri monetales haben zudem einen unbeschreiblich guten Ruf, den ich gerne stärken und bewahren will. Gleichwohl diese weltliche Säule des Imperiums die Grenzen zwischen Politik und Wirtschaft verschmelzen lassen, sehe ich mich hinsichtlich meiner guten Wurzeln dazu in der Lage abzuwägen wie ein Vigintiviri senatorischer Abstammung zu handeln und nicht wie es Eques. Zumindest hoffe ich dies verstanden zu haben."
Unschuldig griente Cossus. Naja am Ende würde sowieso im Senat entschieden wo der größte Bedarf da war.
Dafür das man gleich drei der angesehensten und einflussreichsten Senatoren - für Cossus waren sie das einfach, unerreichbar - um eine Konsultation bat, die dann auch noch durchaus rasch und ohne Palim-Palam gewährt wurde, presentierte sich der Besucher recht maulfaul. Zeit sich den Decimer vorzuknöpfen bevor der Duccier doch noch den Mund aufbekam, um sein Anliegen vorzutragen.
"Salve ich bin Cossus..." sprach er diesen an und bat ihn per Handbewegung aus dem unmittelbaren Umfeld der Senatoren heraus. "Wenn Du noch nicht lange mit dem Senator Duccius reist, kommst Du dann vielleicht aus Hispanien? Meine Mutter ist dort mit meiner Schwester. Lucilla und Drusilla Du kennst sie?" Er wollte so gern wissen wie es ihnen ging. Irgendwie war es etwas in der Art wie heimweh.
"Ja Vater."
Um einen Übergang zu finden, nahm der Spross des Avarus vom Obst. Nur einige wenige Trauben. Es lag nicht in seinem Interesse die Aufmerksamkeit auf sich zum Erliegen zu bringen bevor er gesprochen hatte.
"Wie ich finde wird es Zeit meine Zukunft zu planen. Aus diesem Grunde werde ich bei den nächsten Wahlen kandidieren. Ich weiß das dies ein ergeiziges Ziel ist, dennoch hoffe ich auf eure Unterstützung."
No 1: (die Wahlen nach den Jetzigen, denn das ist wahrlich zu knapp, um es machbar auszuspielen, zumal der CRV noch fehlt. Reine Formsache zwar, aber dennoch...)
No 2: Das Futter steht drin, soll ich sagen.