Ja, alles klar. Natürlich, mein Herr. Alles ist gasklar. Auf Wiedersehen, Vale und was auch immer. Danke für das nette Gespräch und die Demonstration deiner wundervollen Manieren.
Wie gerne hätte Lucia auch nur einen dieser Kommentare laut ausgesprochen, alles in ihr sehnte sich danach irgendetwas trotziges zu tun, doch kein Pieps kam über ihre Lippen. Steif und mit versteinertem Gesicht blieb sie stehen wo sie war, bis Vala endgültig aus dem Sichtbereich verschwunden war.
Kaum war sie mit Sekunda und Myrsini (die sie für den Moment fast vergessen hatte) allein, sackten ihre Schultern herab. „Ist der Mann zu fassen?“, wandte sich Lucia in unnatürlich hoher Stimmlage an ihre Leibsklavin. „Da zitiert er mich her und und…“, ihr Blick fiel auf Myrsini und ihr Gesicht verschloss sich wieder. „Ich glaube wir sollten nach Hause gehen“, schlug Sekunda trügerisch ruhig vor. „Ja, das sollten wir.“, Lucia wandte sich dem Weg zu auf dem sie auch schon hergekommen war. Sekunda musterte Myrsini noch einmal eingehend, ehe sie mit einem knappen Wink andeutete, dass sie ihrer neuen Herrin folgen sollte.