Beiträge von Marcus Helvetius Commodus



    Commodus kam gerade aus dem kleinen Cenatio in welches er den Flavier geführt hatte als ein weiterer Gast erschien. So langsam müssten sie dann vollzählig sein ging es Commodus durch den Kopf. Er war hocherfreut und zufrieden über die Anzahl der Gäste die seine Einladung angenommen hatten. Mit der momentanen Aufteilung der Senatoren hatte er auch halbwegs richtig gelegen. Während im großen Cenatio diejenigen Senatoren saßen, speisten und tranken deren Stimmverhalten sich in der Regel an dem der Meinungsführer anschlossen. Saßen diese im kleinen Cenatio und würden wohl gleich ans eingemachte gehen. Einzig das Commodus im kleinen Cenatio nur Klinen für 5 Personen hatte aufstellen lassen machte ihm ein wenig Sorgen. Wenn jetzt doch noch weitere Meinungsführer erscheinen würden würde es eng werden. Aber hätte er ein klassisches "Ideal-Triclinum", von dem im großen Speiseraum drei Stück aufgestellt worden waren, gewählt wäre es doch sehr eng geworden.


    Wie auch immer Commodus ging zum neusten Gast und begrüßte diesen ebenfalls.
    "Salve Senator Germanicus Avarus. Ganz Recht mein Name ist Marcus Helvetius Commodus und ich habe die Ehre heute der Gastgeber zu sein."


    Er zeigte kurz durchs Atrium und da der Senator ja wusste wie ein römisches Haus aufgebaut war brauchte er die einzelnen Räume ja nicht anzeigen.


    "Fühl dich wie zu Hause. Die Sklaven stehen bereit um dir die Wünsche zu erfüllen. Hier im Atrium ist Gelegenheit für Gespräche in der Gruppe. Im großen Cenatio können diese ebenfalls statt finden man dabei aber gemütlich auf Klinen liegen und gutes Essen und Getränke zu sich nehmen.
    Im kleinen Cenatio und im sowohl im Hortus und Peristyl sind Sitzgelegenheiten vorbereitet wo Gespräche in intimerem Rahmen möglich sind. Natürlich stehen auch dort Sklaven bereit."


    "Ich möchte nicht unerwähnt lassen das sich im kleinen Cenatio bereits eine intime Runde versammelt hat. Die von dir gerade eben noch richtig erkannten Senatoren Purgitius Macer, Iulius Centho, Tiberius Lepidus und selbst der ehrenwerte und noch im Kandidatenrennen befindliche Flavius Gracchus sind dort bereits versammelt. Darf ich dir etwas bringen lassen oder möchtest du dich dieser Runde sogleich anschließen?"


    "Vielen Dank für die Lorbeeren und die Bestätigung das mein Denkansatz in dieser Richtung kein abwegiger war. Ich würde den Götter danken das ich durch mein tun hier ein kleinen Teil dazu beigetragen hätte dem Reich bald wieder ein... nein den richtigen Kaiser zu bringen. Ich kleinerer Gesellschaft und auf neutralem Boden lässt es sich ja manchmal viel produktiver über Dinge sprechen die im großen Rahmen, wie im Senatssaal, zum scheitern verurteilt sind."


    Commodus nickte kurz und gab einer Sklavin ein Zeichn auf dass diese dem Senator das gewünschte bringen würde.


    "Dann darf ich dich sicherlich zum Ort der schwergewichtigen Gespräche führen."


    Commodus führte den Flavier so dann in das kleine Cenatio in welchem bereits der Purgitier, der Iulier und der Tiberier saßen und in dem noch zwei Klinen frei waren.


    "Verehrte Senatoren ich freue mich einen weiteren hochrangigen Gast begrüßen zu dürfen und gehe davon aus das er in eurer Runde willkommen ist. Senator Manius Flavius Gracchus!"


    Im Anschluss gab Commodus dann sogleich den Weg frei auf dass der Flavier ins Cenatio eintreten konnte, auf einer Kline platz nehmen und an den Gesprächen teilhaben konnte.

    Der nächste Gast der erschien erfreute Commodus um einiges mehr als die beiden vorangegangenen. Nicht nur das mit der Anwesenheit dieses Gastes ein weiterer Patrizier seiner Einladung nachgekommen war, was schon zwei mehr waren als die Anzahl mit der er gerechnet hatte. Nein dieser Gast war nicht nur Patrizer sondern auch einer der vier Männer, soweit Commodus informiert war. Der der neue Kaiser werden würde. Er hatte also keine schlechte Aussicht gleich den nächsten Kaiser des Römischen Reiches zu begrüßen.


    Schnell, so schnell es gerade eben noch der Höflichkeit entsprach, ließ er die beiden vorher angekommen Senatoren mit der Untersuchung von Varias Bauchmuskeln und der anschließenden Völlerei alleine und eilte zu dem neuen Gast.


    "Salve Senator Manius Flavius Gracchus. Mein Name ist Marcus Helvetius Commodus und ich bin hocherfreut das du mir die Ehre erweisst und meine Einladung angenommen hast. Ich werde mein möglichstes tun dir heute zu mindestens einen schönen Abend mit gutem Essen und Getränken zu bereiten. Wenn es irgend etwas gibt gib einfach mir oder einem der Sklaven ein Zeichen und wir werden versuchen dir die Bitte zu erfüllen."


    Er sah kurz durchs Atrium und erkannte das die drei bereits anwesenden Mehrheitsführer im kleinen Cenatio verschwunden waren.


    "Fühl dich frei und genieße meine bescheidenen Mittel um dir einen angenehmen Abend zu bereiten. Hier im Atrium ist Gelegenheit für Gespräche in der Gruppe. Im großen Cenatio können diese ebenfalls statt finden man dabei aber gemütlich auf Klinen liegen und gutes Essen und Getränke zu sich nehmen.
    Im kleinen Cenatio und im sowohl im Hortus und Peristyl sind Sitzgelegenheiten vorbereitet wo Gespräche in intimerem Rahmen möglich sind. Natürlich stehen auch dort Sklaven bereit um Wünsche zu erfüllen.


    Ich möchte nicht unerwähnt lassen das sich im kleinen Cenatio gerade die ehrenwerten Senatoren Lucius Tiberius Lepidus, Lucius Iulius Centho und Spurius Purgitius Macer eingefunden haben. Wenn du möchtest kündige ich dich gerne an? Oder möchtest du vielleicht doch lieber noch ein wenig im Atrium verweilen und erst einmal in Ruhe ankommen bevor du dich in Gespräche verwickeln lässt?"

    Der Gastherr begrüßte gerade noch zwei recht voluminöse Senatoren die man zweifelsohne in die Kategorie Stimmvieh einsortieren konnte. Es waren zwei von denjenigen die versuchten stets auf der Gewinnerseite zu stimmen und recht schnell und nicht mal sonderlich teuer die Lager wechselten.
    Ihr erster Schwerpunkt des Abends schien auch relativ schnell fest zu stehen.
    Sie gingen durchs Atrium und blieben kurz bei Varia stehen. Einer von beiden drückte kurz in Varias Bauch ganz so als ob er testen wollte ob das da jetzt irgend eine Frau in Rüstung war oder tatsächlich die angekündigte Amazone.


    Anschließend gingen sie ins große Cenatio und setzten den Vorsatz um das man erst einmal den Bauch voll haben sollte denn dann konnten die Gespräche auch wenig ergiebig sein und man hatte trotzdem was vom Abend.



    Als Senator Iulius Centho zu Commodus herüber sah war er aber gerade noch mit der Begrüßung der beiden beschäftigt und machte daher erst einmal nur eine entschuldigende Geste und versuchte klar zu machen das sie sich wie zu Hause fühlen sollten in dem kleinen Cenatio.
    Auch wenn, noch, keiner der übrigen Kandidaten erschienen war, hoffte Commodus das wenigstens die drei anwesenden Meinheitsführer sich ordentlich beraten konnten und auf einen Nenner kamen. Wenn diese drei für einen Kandidaten stimmen würden wäre das ja schon mal ein gehöriges Statement da ja an jedem dieser drei noch etliche Senatoren die ihnen folgten drann hingen.

    "Das musst du unbedingt noch herausfinden. Ich möchte das du in den nächsten Tagen in Erfahrung bringst was so ein normaler Tribun an Gewicht in Ausrüstung mit sich herumträgt. Anschließend das du mit diesem Gewicht mit meinen Pferden so einen Tagesmarsch zurück legst, damit ich am Ende weiß welche Strecke ich wenn ich Tribun bin erwarten kann und weiß welche langsam und Drödellei ist und welche zu viel verlangt!"


    Commodus hatte nämlich vor sich langsam aber sicher auf seine Zeit im Tribunat vorzubereiten auch wenn diese noch einige Zeit hin war. Er hatte was das Militär anging aber auch nicht viel wissen und wollte bevor es soweit war schon einiges nachholen. Nicht auszudenken wenn es denn irgendwann so weit war und er einen Untergebenen wegen so was wie eine normale Tagesmarschleistung zu Pferd um Rat fragen musste...


    Einen Moment sah Commodus einfach nur den Pferden zu, trank noch einen Schluck und aß etwas Obst.


    "Mit was für Waffen kämpft dein Volk zu Pferd? Oder kämpft ihr nur zu Fuß? Ich habe mal gehört die Reiterei im Osten nutzt sehr stark gepanzerter Reiter und Reittiere mit sehr langen schweren Lanzen?"

    Commodus, äußerlich ganz in seinem Papyruskram vertieft, war innerlich gerade mit sich am Ringen. Jetzt wo der Grieche verschwunden war sollte er die Sache nochmal wieder angehen?
    Er fand eigentlich auch das er damit etwas gutes tat, denn jeder der nie im Leben und Varia konnte ja jederzeit im Dienst sterben. Auch wenn das momentan recht unwahrscheinlich war. Aber wissen tat man es ja nie. Jedenfalls zu sterben ohne nicht mindestens einmal diesen kurzen Moment des eins seins und der vollkommenen Ekstase gespürt zu haben... nein das war grausamer als jede Folter.


    Aber so etwas würde ja auch Konsequenzen haben und im Moment war er sich nicht sicher ob er Varia, nachdem er mit ihr geschlafen hätte, noch sein Vertrauen als Custos der notfalls bis zum Tod gegen Angreifer kämpfte genießen würde. Killerinstikt und Begierde passten einfach nicht zusammen.
    Er beschloss noch eine Weile über dieses Thema nachzudenken bevor er eine Entscheidung fällte.


    Er nahm deshalb Varias Verabschiedung mit einer Handbewegung hin.
    Doch gerade als sie durch die Tür trat gab er ihr noch mit:
    "Denk über das was ich gesagt und getan habe und das was es bei dir verursacht hat noch einmal nach. Ich werde ganz gewiss noch einmal auf dieses Thema zurückkommen in der nächsten Zeit!"

    Kurz nachdem die drei Senatoren beisammen standen kam ein Sklave und bot beiden kleinere Speisen und Getränke an. Er deutete allerdings auch auf das kleine Cenatio in dem die, den Senatoren natürlich unbekannte, Sklavin Beroe aka Sibel stationiert war.
    "Wenn gewünscht und wie vom Dominus angekündigt wäre es auch möglich dort zu speisen und sich vielleicht erst einmal etwas intimer zu unterhalten."

    Mein ich ja. Den Sinn hinter der Maßnahme sie aus dem Verkauf zu nehmen habe ich ja verstanden. Aber wirklich gut funktioniert das halt nicht und das geschilderte Problem von Centho ist mMn das was wesentlich häufiger der Fall ist. Wenn man nur 2-3 Grundstücke hat und realistisch gesehen keine Chance mehr zu bekommen warum sollte man dann eines abgeben. Selbst bei 10 Grundstücken ist das vielleicht noch so.
    Ich denke erst wenn man jenseits der 20 ist stört einen das nicht mehr sofort und erst wenn man dann 5 abgegeben hat an Klienten usw. hört man vielleicht auf damit.


    Vielleicht könnte man ja einen Schwellenwert einführen.
    Zum Beispiel hat man weniger als 20 Grundstücke (oder 15, 12, 10) hat man es relativ einfach bzw. es ist auf anderen Wegen möglich, weitere Grundstücke zu bekommen. Zum Beispiel durch Kauf vom Staat, NSC´s mit viel Land, Verkauf von Belohnungsland von Legionären usw.
    Hat man mehr bleibt es so wie es jetzt ist.
    Damit würde man dann halbwegs effektiv verhindern das sich die ganz reichen ständig weitere kaufen und gleichzeitig die Möglichkeiten für die Normalsterblichen verbessern.

    Commodus schien wieder vollkommen in seiner Arbeit vertieft zu sein.
    Was Varia nicht wusste ein kleine wenig bereute er seinen Rückzieher. Er hatte ja durchaus bemerkt wie zu mindestens Varias Körper reagiert hatte. Er beschloss über die ganze Sache noch einmal nachzudenken.


    Derweil legte der Grieche ebenfalls wieder Hand an. Er hatte die Rüstung oben herum wirklich etwas umgearbeitet und gepolstert so dass es für Varia etwas angenehmer sein musste. Jedenfalls soweit das erstens ein Mann beurteilen konnte, zweitens das gerade im Moment möglich war nachdem was eben passiert war. Naja und halt auch bei der Schnürung. Den auch die Riemen waren umgesetzt worden und schnallten es nun förmlich zu einen großen Dekolletee nach oben.


    Der Grieche gab Meldung das er fertig war und Commodus sah kurz auf. Ehrlich gesagt hatte er das gesteigerte Interesse an der Rüstung inzwischen verloren und wo er Varia gerade eben quasi nackt gesehen hatte reizte in das was er nun sah nun auch nicht mehr übermäßig.
    "Ja so wird es gehen. Dann mach noch was am Rücken und liefere das Teil dann morgen."


    Der Grieche nahm die Rüstungsteile wieder an sich und wurde dann von Commodus entlassen und verließ den Raum.


    Commodus wechselte die Schriftrolle sagte aber vorerst nichts weiter. Konnte es sein das er Varia vergessen hatte.

    "Aber gerne doch, wir hätten das in letzter Zeit viel öfter mal machen müssen! Irgendwie haben wir uns kaum gesehen während deiner Schwangerschaft. Ich hoffe es war nicht zu anstrengend. Kann es ja eigentlich da du jetzt noch schöner bist als vorher!"
    Commodus hatte ja schon beim Besuch nach der Hochzeit gemerkt das Fausta es offenbar anders sah wenn sie ein klein wenig mehr auf den Rippen hatte.


    Ihre Antwort auf seine harmlose Frage ließ ihn hellhörig werden. Wo er es vorher nur stark vermutet hatte, so war er sich doch jetzt sicher das irgendwas nicht stimmte. Warum war sie nur zum Geier so verschlossen und ließ niemanden durch die Steinmauer. Vielleicht hätte er ihr ja helfen können.
    "Na aber ich bin mir sicher du hast deiner Amme schnell klar gemacht was ihre Aufgabe ist. Ich meine schließlich sind sie dafür ja da. Du hattest bis zur Geburt und durch die Geburt selber ja schon die Hauptarbeit getan!"


    "Weil du aber hauptsächlich sagst, bei deinem Mann ist nicht alles in Ordnung?"


    Er reichte Fausta den Arm und führte sie erst einmal ein bisschen weiter in den Raum. Bevor er auf ihre Fragen antwortete sagte er:
    "Fausta uns steht das ganze Haus zur Verfügung und alles richtet sich nach deinem Wunsch. Wo möchtest du lieber sitzen und vielleicht einen Begrüßungsschluck zu dir nehmen. Schon gleich ins Cenatio oder wollen wir noch einen Moment ins Peristyl?"

    Commodus grübelte einen Moment.
    "Ich glaube es war tatsächlich vor Jahren als ich nach Roma gekommen bin.
    Nein ich war zweimal auf meinem Land in den Bergen, da wo du mit meiner Schwester auch warst, aber nach Misenum und das eine Mal nach Paxos bin ich mit dem Schiff gereist. Also dieses Jahr war es auf jeden Fall das erste Mal!"


    Er sah einen Moment den Pferden zu und trank einen Schluck. Ein Angestellter oder Sklave der Mansio kam und Commodus bestellte noch einen Krug Wasser nach und einen Teller mit Obst. Als dieser kam, hauptsächlich Apfelstücke, griff er sich einen und sagte zu Varia
    "greif zu!"


    "Mal abgesehen vom Reiter, was meinst du wie lange hält ein Pferd so einen Ritt wie eben durch. Angenommen der Reiter trägt militärische Ausrüstung?"

    So langsam aber sicher kam Commodus in echte Versuchung. Soweit er sich erinnern konnte hatte er noch nie eine Jungfrau gehabt, er hatte aber schon oft gehört das das ein recht einprägsames Erlebnis war für beide Seiten.
    Auf der anderen Seite wenn er jetzt hier mit Varia schlafen würde, konnte er sie dann noch als Custos behalten.... er war sich da nicht ganz sicher. Rein optisch war Varia für ihn natürlich immer eine Frau gewesen aber nicht von der Funktion her.
    Ihre Frage warf ihn dann noch etwas mehr aus der Bahn
    "Wie was Kinder zeugen....Varia du hast wirklich absolut gar keinen Schimmer von der ganzen Sache oder? Man macht das doch nicht nur zum Kinder zeugen!"


    Commodus behandelte seine Sklaven zwar lange nicht wie Varus aber sie waren für ihn auch immer noch Menschen. Ebenso merkte er ja wie zu mindestens Varias Körper die ganze Sache wirklich gut fand. Kein Wunder, sie war ja mindestens schon 20 Jahre und wenn man dann noch nie hatte und zum ersten Mal im Ansatz spürte was da passierte. Fast konnte man schon etwas neidisch sein. Wie auch immer Commodus beschloss Varia noch etwas mehr davon zu zeugen wie viel mehr es außerhalb vom reinen Akt zum Kinderzeugen gab. Ein Arm umschlang ihre Hüfte und eine ihre Nacken. Er zog sie heran und kam ihr einen leidenschaftlichen Kuss. Er war sicherlich nicht der beste Küsser von Rom aber beschwert hatte sich bisher auch noch niemand.


    Er ließ den Kuss einen Moment wirken.
    Ihre Bitte aufzuhören kam in seinem Hirn an. Er überlegte einen Moment, während seine Hände ihre Tätigkeit wieder aufnahmen. Normalerweise wäre das, von einer Sklavin ausgesprochen, jetzt eher ein Grund gewesen weiter zu machen als aufzuhören. Aber da war wieder diese Custos Sache.
    Wohl aus Gewohnheit ging er einen Schritt weiter und eine seiner Hände glitt an Varias hartem Bauch hinab zu ihrem Zentrum. Gerade als diese dort angekommen war erschien der Grieche wieder im Raum und nahm Commodus die Entscheidung ab bis wohin er dieses Spiel treiben wollte.


    Er trennte sich von Varia, nicht wie ein ertappter Liebhaber sondern als wäre das ganze vollkommen normal und ging wieder zu seinem Schreibtisch zurück.
    "Varia da müssen wir dringend was machen. So kann dein Leben nicht weitergeben. Wenn man eines der wichtigsten Dinge nicht kennt und erlebt hat wie soll man da das Leben überhaupt wert schätzen!"


    Mit einer Handbewegung gab er dem Griechen zu verstehen seine Arbeit wieder aufzunehmen und er wandte sich wieder seinen Schriftrollen zu.


    Der Grieche sah erst einmal Varia an und wusste scheinbar nicht wo er jetzt anfangen sollte.

    Hallo,


    angesichts dieser
    http://www.imperium-romanum.in…php?threadid=10655&page=7
    Mitteilung der SL wollte ich das Thema Landbesitz, Landerwerb noch einmal ansprechen.
    Also erstens wusste ich gar nicht das man bis heute als Patrizier ein Stück Land bekommt wenn man anfängt.
    Schade da hätte ich mir in den letzten Jahren ja regelmäßig ne Patrizier ID machen können, das Stück Land an Commodus verkaufen können und danach die Patrizier ID ins Elysium schicken können.... Nein ist natürlich Blödsinn.



    Allerdings frage ich mich doch schon seit längerem ob die SL irgend ein Konzept/Idee hat wie man das mit dem Erwerb von Land machen kann.
    Ich meine einfach mal so erwerben kann man es ja nicht (mehr).
    Mit Land beschenkt werden ist ja theoretisch noch möglich aber seitdem ich hier Mitglied bin (wohl inzwischen gut 4 Jahre) habe ich das noch nie mitbekommen. Was es nicht ausschließt das es passiert ist aber recht unwahrscheinlich macht.
    Ich weiß, genau wie mit dem Land für Patrizier zu Beginn, gerade auch nicht ob Legionäre am Ende ihrer Dienstzeit ein Stück Land bekommen wie es ja historisch relativ korrekt wäre.


    Es kann natürlich bis zu einem gewissen Grad möglich sein Land von Landbesitzern zu bekommen. Ich selber habe ja auch schon eines meiner Grundstücke so vergeben. Wenn das allerdings die einzige Möglichkeit ist finde ich das dann doch etwas dünn. Denn die Motivation für jemanden eines von seinen Grundstücken abzugeben ist doch in der Regel sehr gering eben weil es so schwer ist neue zu bekommen. Die paar die über wirklich viele Grundstücke verfügen könnten damit vielleicht etwas freier sein aber ob sie das tun und das ausgleichen können.... ich weiß nicht.


    Lange Rede kurzer Sinn.
    Ich denke nicht das man zu alter Praxis zurückkehren sollte und, soweit ich weiß, eine Stück Land wieder für 5000 Sesterzen in die WiSim zum Verkauf stellt. Aber irgend eine Möglichkeit Land zu kaufen, zu bekommen sollte es mMn dringend geben.

    "Ja das tut wohl wirklich Not. Die Zeit wo ich das Können zwar wirklich brauchen werde, also mein Tribunat hat sich durch den Tod des Kaisers zwar ordentlich nach hinten verschoben aber das gibt nur mehr Zeit."


    Er nickte auf ihre Bitte und ließ sie gewähren. Während er sich von einem Stand bei der Mansio etwas zu trinken besorgte und sich in den Schatten setzte ging Varia förmlich in der Reiterei auf. Er beobachtete was sie alles tat. Einiges beeindruckte ihn, einiges wollte er sich selber aneignen und einiges nie selbst ausprobieren.


    Als sie dann irgendwann nah genug heran war das er in normaler Lautstärke mit ihr sprechen konnte, keine Ahnung ob ihre Übungen schon durch waren sagte er:
    "Du kannst dir auch eine Erfrischung holen."


    Er hatte noch einiges mehr zu sagen wollte aber erst abwarten bis sie entweder den Satz durch hatte oder abgestiegen war.

    Commodus war schier fassungslos. Das konnte doch nicht angehen. Also klar, Varia hatte bereits einiges an Spuren auf ihrem Körper von ihrem bisherigen Leben aber die waren ja nach und nach entstanden und auch jetzt noch war sie ja durchaus mit einem Körper gesegnet der einiges an Begehrt erwecken konnte. Diese Amazonen mussten wirkliche Barbaren sein das sie sich so etwas vorenthielten.
    "Selbst bei dir zu Hause nicht mit deinen...Schwester?"


    Das war doch kein Leben nur an Kampf denken und dafür trainieren. Wie sollte man denn so das Leben schätzen können wenn einem einer der schönsten wenn nicht die schönste Sache überhaupt gänzlich unbekannt wäre. Für einen kleinen Moment tat ihm Varia sogar leid.


    "Das andere was es gibt ist noch viel besser!" fügte er an und hörte nicht auf sondern machte weiter. Er war sich inzwischen sicher das sie die Wahrheit sprach und komplett unberührt war. So ausgehungert wie ihr Körper reagierte.


    Etwas überrascht sah Commodus seinen Sitznachbarn an. Gut er wusste ja das Fausta nicht der einfachste Mensch war aber so was.
    Leicht misstrauisch hackte er nach:
    "Da ich Sergia Fausta sehr schätze frage ich mich dann aber gerade wenn das so ist ob es dann gut ist wenn ich mich weiter mit dir unterhalte. Schließlich ist es ja gut möglich das sie hier noch auftaucht. Was hat es also auf sich mit dir und ihr?"


    Das Rennen entwickelte sich für die Praesina alles andere als gut. Die ersten Schmährufe begannen. Commodus störten sich nur in soweit das er es nicht sonderlich erbaulich fand am Ende des Tages die Farben der Verlierer Factio zu tragen. Er wusste aber deutlich das Varus das ganz anders sehen würde. Wahrscheinlich überlegte er jetzt schon einen Gegenschlag.
    "Wie kommst du darauf?"

    Commodus begrüßte noch einige weitere Senatoren und war inzwischen ganz zufrieden mit der Anzahl der anwesenden. Auch wenn ihm noch der ein oder andere Sprachführer fehlte den er eingeladen hatte. Vielleicht würden diese etwas später kommen. Er gab jedenfalls an Shani, die vor der Culina stand, ein Zeichen.
    Dies sollte ihr anzeigen das sie die Sklaven in der Küche nun anweisen sollte die Speisen die man nur warm servierte in die beiden Cenatio´s bringen sollten.
    Auch gingen ein Sklaven mit einem Tablet mit kleinen Häppchen herum und boten diese an. Zwei weitere fragten nach Getränkewünschen und erfüllten diese nach Möglichkeit.

    Commodus musste grinsen als Varias Körper die normale Reaktion auf die Tätigkeit seiner Hand zeigte.
    Er wollte es gerade schon dabei belassen denn es war ja erst einmal nur sein Ziel gewesen rauszukriegen ob sie überhaupt zu sowas fähig war.
    Doch ihre Antwort ließ ihn zwar für einen Moment die Bewegung einstellen aber er vergaß glatt die Hand weg zu nehmen.
    "Seid ihr nicht?" kam noch ein scherzhafter, hatte er überhaupt schon mal mit Varia gescherzt ?!?, Kommentar. Doch was sie ihm danach sagte zog ihm fast die Schuhe aus.
    "Notwendiges Übel...um Nachwuchs zu bekommen...du willst mir jetzt aber nicht erzählen das du noch nie mit einem Mann geschlafen hast oder?"


    Der Daumen seiner rechten Hand fing wieder mit seiner Bewegung an und seine linke Hand kam dazu, landete auf der anderen Brust und massierte diese komplett.
    "Fühlt sich das nach einem Übel an?"