Beiträge von Marcus Helvetius Commodus

    "Das wollen ist wohl eher ein müssen wenn ich als Tribun und viel später vielleicht einmal als Legat die Legionen anführen werden um einen Barbarenangriff auf das Reich abzuwehren oder dergleichen."


    Natürlich hatte er keineswegs vor selber zu kämpfen und spätestens Varia würde dann die Feinde aufhalten die sich näherten. Wenn er Tribun oder Legat wäre musste er dann ja auch schließlich 1000 Legionäre koordinieren und konnte sich nicht mit kleinlichen Nahkämpfen herumschlagen.
    Aber das waren Überlegungen außerhalb von Varias Intellekt wie er meinte. Für eine Amazone war der Zweikampf sicherlich das höchste Gut der Kriegskunst.



    Commodus überlegte kurz und entschied sich dann dafür.
    "Doch das ist eine gute Idee. Ein wenig Übung kann nicht schaden. Ich nehme den Hengst wie verlassen die Stadt und reiten bis zur ersten Mansio. Mal sehen ob ich noch nichts verlernt habe!"
    Er schien sich wirklich darauf zu freuen und bis zur ersten Mansio war es eine wirklich ordentliche Strecke.


    Da die Pferde ja aber bisher nicht gesattelt waren und er sich hier nicht auskannte sah er sich erst einmal um.

    Commodus setzte sich an seinen Arbeitstisch und ging irgendwelche Schriftrollen und Papiere durch. Abrechungen von seinem Besitzungen hauptsächlich.


    Varia und der Grieche betraten den Raum und scheinbar warteten beide auf ein Zeichen. Leicht genervt gab Commodus von sich
    "Na los anfangen Zeit ist Geld!"


    Der Mann drehte sich zu Varia, sichtlich beeindruckt sie nun nicht in Maßen auf einer Tabula sondern in Persona vor sich zu sehen und fragte mit schon fast zittriger Stimme.
    "Du müsstest dich zu mindestens oben herum komplett frei machen zur Anprobe. U...Unten darf nicht mehr als ein kleiner dünner Lendenschutz bleiben."

    Commodus war noch einmal kurz im Peristyl gewesen und hatte die beiden Speiseräume kontrolliert ob alles so aussah wie er es haben wollte.
    Er war sehr zufrieden als er dann das Atrium betrat.
    Auch hier sah alles so aus wie er es sich vorgestellt hatte und nickte kurz der Villica zu als Zeichen das er die Vorbereitungen abgenommen hatte.


    Nur bei Varia ging er noch einmal persönlich vorbei. Er musste ja zugeben, natürlich nicht ihr gegenüber, das er sie inzwischen als einen doch sehr wertvollen Besitz ansah und darüber hinaus auch fand das sie eine wirkliche Augenweide war. Wie bescheuert diese ganzen anderen Leute mit Custos doch waren wenn sie sich nen bärtigen, stinkenden Barbaren zulegten wo man auch so was haben konnte. Der momentane Aufzug war zwar wenig geeignet um irgendwelchen Schutz zu liefern und Commodus würde Varia auch nie in so einem Aufzug rumlaufen lassen wenn er mit Problemen rechnete, wie gesagt wertvoller Besitz, aber das war heute ja nicht der Fall.


    Er stellte sich genau vor sie und begutachtete sie erst einmal von oben bis unten. Den Geruch den sie verströmte war wirklich sehr anregend. Doch mit der Schminke im Gesicht war er nicht einverstanden. Er rief einer seiner neuen Sklavinnen hinzu und sagte zu dieser:
    "Ich sagte doch das sie aussehen sollte wie eine Amazone und nicht wie eine asiatische Hure oder?"
    Natürlich eine rein rhetorische Frage.


    Ein weiterer Blick von oben nach unten und auch Varia schien abgenommen. Im letzten Moment fiel ihm dann doch noch eine Strähne auf die sich unter dem Träger ihres Rüstungsoberteil verfangen hatte. Er zog diese, fast schon zärtlich, darunter hervor und war dann fertig.


    Mit einem lauten:
    "Sehr schön!",


    ging er zu seinem Platz und wartete auf die ersten Gäste.



    Derweil die Sklavin etwas, nein gehörig verschüchterte Varia die Schminke entfernte und dann leise fragte:
    "Wie..wie sieht denn eine Amazonen Kriegs...Kriegsgesichtsbemalung aus?"

    Wie von Varus an die Sklaven des Hauses angefordert war hier nun der Ort an dem das ganze statt finden sollte. Die komplette untere Etage war dekoriert, umgestellt und teilweise mit neuen Möbeln ausgestattet worden. Es gab im großen Speiseraum die Gelegenheit eben dies zu tun Speisen in großen Mengen zu sich zu nehmen und mehrere Sklaven sorgten dafür das die Tische mit den Schüsseln, Tellern und der gleichen immer voll waren. Denn da der Raum nicht übermäßig groß war hatte man relativ kleine Tische hineingestellt um eine passende Anzahl an Klinen hinein zu bekommen.
    Im Atrium waren mehrere Sitzgelegenheiten aufgestellt worden und auch hier waren mehrere Sklaven bereit die kleine Happen und Getränke bringen und nachfüllen würden.
    An dieser Stelle war auch Varia als dekorativer Blickfang postiert. Eben in einer Miniversion einer Amazonenrüstung die wenig mehr als ihre primären und sekundären Geschlechtsmerkmale bedeckte. Dazu war sie geschminkt und mit teurem Duftöl eingerieben worden.


    Das kleine Speisezimmer war die erste Möglichkeit für ein Gespräch unter weniger Augen als im Atrium. Dafür war hier der Vorhang durch eine sehr schwere Variante ausgetauscht worden. In dem Raum stand die neue Sklavin Sibel um den dort anwesenden Gästen eventuell Speisen und Getränke zu bringen oder nachzufüllen.


    Shani´s Posten würde an dem Durchgang zur Küche sein in dem Hannah und Esther sowie drei weitere Sklaven rotierten.


    Commodus befand sich am Anfang des Abends am Durchgang vom Vestibulum zum Atrium um eventuelle Gäste vom Ianitor übernehmen zu können.


    Draußen im Peristyl und Hortus waren noch insgesamt drei Sitzgelegenheiten mit einmal 3 und zweimal 2 Sitzplätzen für wirkliche 4 Augen Gespräche aufgestellt worden. Auch hier war jeweils ein Sklave der Wünsche entgegen nehmen konnte.



    Nach dem ungewöhnlichen Dreigestirn gaben auch die restlichen Sklaven zu verstehen das sie verstanden hatten und Commodus nickte kurz. Er war zwar minimal angefasst da er sich doch so etwas wie Dankbarkeit für den freien Tag erwartet hatte aber so war es halt. Undank ist der Welten Lohn. Er hätte einfach an diesem Punkt nicht auf Varus hören sollen und die Münzen einfach behalten und die Sklaven in ihren Unterkünften einsperren sollen.


    "Gut Gut, Fragen scheinen dann ja keine mehr zu sein. Also dann weiß ja jeder was zu tun ist."
    Ein kurzer Blick von Shani zur neuen sollte noch einmal sicher stellen das die Villica sich diese Sklavin noch einmal zur Brust nahm. Die weiteren Detailplanungen überließ er aber Shani und wandte sich schon zum gehen.
    Er hatte allerdings Lust seinen Frust noch ein wenig an jemanden auszulassen und entschied sich, die anderen waren schließlich nicht sein Besitz, dass Varia es ausbaden musste.


    "Varia das anpassen findet in meinem Beisein statt. Ich habe aber noch andere Dinge zu erledigen weshalb das oben im Officium passieren wird."


    Er wusste genau wie Varia es hasste wenn ein Fremder Mann... wahrscheinlich irgend ein Mann an ihr rumfingerte und genauso hatte er schon bemerkt das seine Vorstellung von einer Amazonenrüstung von ihrer ordentlich abwich. Er war sich zwar sehr sicher das der Mann der kommen würde Grieche war im Klischeesinne, aber erstens wusste Varia das ja nicht und das Gesicht wenn sie die neue, sehr knappe auf Figur geschmiedete und definitiv auf Optik und nicht auf Schutz gemachte Teil sehen würde er sich nicht entgehen lassen.

    Ein der Sklavin aber auch Fausta unbekannter Sklave öffnete die Tür. Er schien Römer zu sein und beim näher kommen und falls man darauf achtete, konnte man sehen das die linke Hand des Mannes aus poliertem Holz war und er eine Skorpionförmige Narbe am Hals hatte.
    "Nein natürlich nicht!" sprach der Mann in aktzentfreiem, stadtrömischem Latein sagte er leiser zu der Sklavin und es würde sein Geheimnis bleiben ob dies auch seine persönlich Meinung war.


    Mit gleichem Zungenschlag aber etwas lauter wandte er sich Fausta zu
    "Ich bitte dich einzutreten Präfektin, Marcus Helvetius Commodus erwartet dich"


    Er hielt anschließend die Tür weit genug auf das Fausta und alles an Gefolge was sie mitnehmen wollte eintreten konnte und den kurzen Weg durch das Vestibulum ins Atrium gehen konnte.

    "Hmmmhhh", machte Commodus nachdenklich. Die ganze Sache schien ihm wirklich zu beschäftigen und zu mindestens in Varias Anwesenheit hatte er sich wohl noch nie so lange und intensiv mit einer Thematik beschäftigt. Ganz zu schweigen davon das er scheinbar wirklich wert auf ihre Meinung in dieser Sache legte.
    "Dann würdest du mir zustimmen das sie eher das Pferde ist mit dem man den Tagesmarsch zurück legt und auf ihn umsteigt wenn es zum Kampf kommt?"


    Soweit Commodus wusste und sich über die römische Reiterei angelesen hatte war es ja so das zu mindestens die Legionsreiter mehrere Pferde für verschiedene Aufgaben hatten.

    Moin Moin in die Runde,


    ich habe gerade eben die Einladung an alle von mir eingeladenen Senatoren editiert und das Datum entfernt.
    Ich wurde ein wenig von der Realität eingeholt das ja dieses Wochenende schon alles vorbei sein kann.


    Durch das entfernen des Datums kann man den Zeitpunkt des Essens flexibler halten und ist nicht so gebunden. Kann natürlich sein das nach dem ersten Wahlgang alles schon vorbei ist.



    Allerdings so wie es im Moment aussieht wird es sowieso eine traurige Veranstaltung da bis auf eine Ausnahme die eingeladenen entweder wie schon seit längerem zwar unter aktive anwesende Senatoren in der Übersicht geführt werden aber in Wirklichkeit weder das eine noch das andere sind oder halt niemand Bock auf so eine Besprechung hat und es ihm reicht einfach nen :dafuer: oder :dagegen: im Senat zu posten.

    Zitat

    Original von Galeo Sergius Plautus


    Man glaubt es nicht, der Typ wohnte tatsächlich neben diesem Aquarius Italiae. Roma war doch kleiner als Plautus sich das gedacht hatte. Aber Plautus überging die Bemerkung, weil es ihm nie einfallen würde, sich in der Nachbarschaft eines Kollegen niederzulassen. Dann hatte der Helvetier gefragt, ob Plautus mit Sergia Fausta näher verwandt sei. Plautus überlegte. 'Näher' war doch wohl nicht das richtige Wort.


    "Nee, mit Sergia Fausta bin ich eher entfernt verwandt, Helvetius. Ist sie denn in Roma so bekannt und berühmt? Aber, was ganz anderes: Welcher Rennstall hat eigentlich bei dem Rennen hier die besten Chancen? Ist vielleicht ne dumme Frage, aber ich bin wirklich neu hier."


    "Na da würde ich doch mal von ausgehen. Zumindestens aber in deiner Gens! Soweit ich weiß ist sie momentan diejenige mit dem höchsten Amt und Stellung oder? Darüber hinaus bin ich, wenn auch halbwegs entfernt mit ihre blutsverwandt was dann bei einer Blutsverwandtschaft deinerseits zu ihr vielleicht ebenfalls der Fall wäre!"


    Commodus Blick ging zum Geschehen auf der Rennbahn, blieb dort eine Weile und sah dann wieder zu seinem Nachbarn hinüber.
    "Wenn man mich fragt derjenige der weit vorne liegt. Entschuldige diese unqualifizierte Antwort aber ich bin zwar schon lange hier aber interessiere mich nicht wirklich für den Rennsport. Die Farben trage ich mehr oder weniger aus familärer Verpflichtung. Die Gladiatorenkämpfe besonders in den Fällen wo Seegefechte nachgestellt werden entsprechen mehr meinem Interesse. Neben den Aufführungen in den Theatern."

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    Serrulus war schon wieder unterwegs und langsam taten ihm die Füße weh. Er hoffte inständig das er nicht nochmal die ganze Tour durch die Stadt laufen musste.





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    Lucius Iulius Centho
    Casa Iulia
    Roma, Italia



    Hochgeschätzter Senator,


    ich freue mich das du meine Einladung angenommen hast. Es wird sicherlich ein angenehmer und sogleich produktiver Abend.
    Der Grund warum ich diese Einladung an dich und andere Meinungsführer im Senat verschickt habe begründet eben auf der Tatsache das ich selber noch kein Senator bin. Ich kann damit einen vollkommen neutralen Boden für offene Gespräche anbieten.




    Marcus Helvetius Commodus



    Commodus wedelte mit der Hand
    "Ja Ja darum wird sich die Vilica später kümmern!"


    Die Sklavin gehörte ja schließlich nicht ihm.


    "Nun gut warum ich euch zusammen gerufen habe hat gleich mehrere Gründe. Zum einen als reine Information das ich und Varia in spätestens ein paar Monaten ausziehen werden. Dies ist der Haushalt von Varus und soll es auch bleiben."
    Das alleine war jetzt mehr oder weniger eine reine God Will Info das einzig interessante daran kam gleich im Anschluss.
    "Da ich in meinem Haushalt natürlich auch Sklaven haben werde und außer Varia noch keine habe wird sich das sehr schnell ändern. Diese werden allerdings bis zum Umzug hier mit einziehen. Es wird also in nächster Zeit etwas enger werden und die meisten von euch werden neben ihren normalen Pflichten auch noch den neuen Sklaven ein wenig zeigen wie es geht. Die ersten erwarte ich bereits heute im Laufe des Tages!"



    So das wäre das erste und in Commodus Augen unwichtigste was er mitzuteilen hatte.


    "Desweiteren weiß ich ja das ihr alle auch so was wie eine Familie seid und nach dem Umzug Varia ja nur sehr selten sehen werden. Aus diesem Grund habt ihr alle morgen Abend komplett frei, werdet das Haus verlassen und euch irgendwo in der Stadt einen...schönen Abend machen."
    Varus hatte ihm dies vorgeschlagen gerade weil die meisten Sklaven ja Frauen waren und die ja eher emotional bei Abschieden usw. waren. Er gab Varia ein kleines Säckchen mit Münzen. Da Commodus nur wenig Ahnung hatte was so ein Abend für Sklaven kostete hatte er Münzen im Wert von einem halben Aureus in den Beutel gelegt. Der eigentlich Grund aber war das Fausta an diesem Abend zu Besuch kam und da wollte er aus seiner eigenen Sklaven niemand im Haus haben.



    Nach diesem Zuckerbrot wie Commodus fand kam er nun zur Peitsche.


    "Das wichtigste aber ist das ich in drei Tage hier im Haus einen großen Empfang geben werden. Ich erwarte bis zu zwei Dutzend Gäste, hoch stehende Senatoren. Dementsprechend muss das Haus hergerichtet werden, beide Speisesäale, das Atrium, das Peristyl, das repräsentative Cubiculum hier am Atrium vorbereitet werden. Entsprechend der erwarteten Gästezahl Speisen und Getränke vorbereitet und zubereitet werden. Beim Einkauf der Speisen möchte ich nur vom besten haben und dementsprechend muss noch eingekauft werden. Wein werden wir vornehmlich vom Familiegut nehmen und da hab ich schon eine Nachricht hingeschickt und dementsprechend kommt morgen oder übermorgen eine größe Lieferung Wein."
    Sein Blick fixierte zunächst die Vilica Shani
    "Sämtliche Sklaven die an dem Abend Kontakt mit den Gästen haben werden neu eingekleidet und auch dort möchte ich nur die besten Stoffe sehen auch wenn es keine Seide sein sollte. Auch ist natürlich auf die Farben zu achten. Desweiteren erwarte ich den ganzen Abend den Botenjungen nicht oben zu sehen sondern nur unten im Hypocaustum!"


    Commodus hätte diesen kleinen Quälgeist schon längst verkauft oder aus dem Haus gejagt.


    Sein Blick ging zu Varia
    "Du wirst die Zeit bis dahin nutzen und dich in absolute körperliche Topform bringen. Ich habe eine neue Amazonenrüstung aus Bronze in Auftrag gegeben. Da kommt gleich noch jemand der die an deine... Maße nennt man so was glaube ich anpasst!"


    "Soweit noch Fragen?" Commodus sah in die Runde angefangen bei Shani und Varia.

    Commodus hatte für einen Moment vergessen mit wem er hier sprach. Natürlich war sie nur im Waffenhandwerk eine Meisterin aber in allen sonstigen Fächern nicht besonders helle. Aber an dieser Stelle wollte er ihr das nicht zum Vorwurf machen.
    "Die Bedeutung verstehe ich natürlich aber ich glaube einfach das das total abgedroschen ist und jedes zweite Pferd in meinen Kreisen solche Namen tragen wird!"


    Commodus ließ Varia einen Moment stehen und beschäftigte sich eine ganze Zeit mit seinen beiden Pferden. Er schien die Tiere wirklich zu mögen oder zu mindestens wertzuschätzen.


    "Wie du deine beiden nennst ist mir wie gesagt egal, sie gehören dir. Aber was meine angeht... da überlege ich noch. Luna und Hermes wird es aber nicht werden. Wenn du sie dir so anschaust was würdest du sagen sind bei den beiden die hervorrstechensten Merkmale?"

    Zitat

    Original von Galeo Sergius Plautus
    Drüben in der Bonzenloge schrie sich einer gerade die Kehle aus dem Leib, irgendwas, das nach 'Russata!' klang. Der grün getönte Nachbar hatte freundlicherweise den Platz freigegeben und so setzte sich Plautus.


    "Ich danke Dir vielmals. Hihi, Du kannst meinen Namen gar nicht vergessen haben, weil Du ihn bis jetzt überhaupt noch nicht gehört hast. Ich bin Sergius Plautus, der Wasserfritze von Roma und das ist das erste Wagenrennen, was ich hier zu sehen kriege. Da drüben schreit einer gerade sowas wie 'Russata, Russata'. Sag, sind das die, die grade am Gewinnen sind?"


    "Ach so... ich dachte du wärst ein Nachbar von Tiberius Helvetius Varus. Gerade weil der auch Aquarius ist.... naja wie auch immer mein Name ist Marcus Helvetius Commodus. Gens Sergia... näher mit Sergia Fausta verwandt?"


    Commodus sah kurz auf das Rennen
    "Keine Ahnung, ich würde mal sagen noch ist gar nichts entschieden, weshalb der Jubel wohl sehr früh oder sehr optimistisch ist."


    Von dem Konzept durch möglichst lautes Brüllen und Schreien während des Rennens zu erreichen das der angebrüllte und angefeuerte bessere Leistungen zeigte hilt Commodus nichts.

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    Serrulus stand vor der Villa Aurelia. Er war sich sicher gewesen das er auch hier einen Brief hätte abgeben müssen. Doch er hatte keinen mehr in seiner Tasche. Es war ihm doch keiner rausgefallen oder gar gestohlen worden. Aber wer sollte dann schon ein bisschen Papyrus stehlen. Serrulus wusste aus seiner Zeit in der Subura noch gut genug das man davon nicht wirklich satt wurde.
    Er warf noch einen nervösen Blick auf die Tür und ging dann weiter.
    Hoffentlich gab das keinen Ärger und er hatte sich einfach nur vertan mit der Anzahl der Briefe.

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    Serrulus und auch der Verfasser der Schreiben wussten noch nicht das wohl der eine Empfänger in diesem Haus nicht mehr anwesend war. Vielleicht würde ihn der Brief ja noch vor der Abreise ins eine entfernte Provinz erreichen und dazu führen seine Reise zu verschieben. Gerade jetzt in dieser einmaligen Lage war es ja eigentlich unvorstellbar das sich ein Senator die Mitsprache bei der Wahl eines neuen Kaisers entgehen ließ.






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    Medicus Germanicus Avarus
    Casa Germanica
    Roma, Italia



    Hochgeschätzter Senator,


    in diesen Tagen wird viel von den Männern im Senat gefordert. Nichts geringeres als das küren des nächsten Kaisers der unserer geliebtes Reich führen wird und dessen Entscheidung zu seinem weiteren Gedeihen oder, die Götter mögen uns davor bewahren, oder zu seinem Niedergang entscheidend beitragen werden.
    Diese Verantwortung muss schwer auf den Schultern jedes einzelnen Senators liegen. Nur jemand wie Sisyphos wird wohl eine ähnliche Last der Verantwortung gespürt haben.
    Die ersten Kandidaten sind meines Wissens bereits genannt worden und die erste Abstimmungen nähern sich unaufhaltsam. So viel gibt es abzuwägen, so viele Meinungen, Kenntnisse und Wissen auszutauschen. Derjenige dem man am Ende auserwählt muss der richtige sein und man muss dafür so viel wie nur menschenmöglich über ihn erfahren. Mit einer oder mehreren Reden und anschließenden, zuweilen hitzigen Diskussionen wo Wort auf Gegenwort trifft, ist es dabei vielleicht nicht getan. Ich lade dich und noch etliche weitere wichtige Meinungsführer im Senat daher ein in das Haus meines Verwandten Tiberius Helvetius Varus zu kommen. Ich werde euch dort als Gastgeber empfangen und euch mit Speis und Trank bewirten. Aber viel mehr als das kredenzen von gutem Essen und guten Getränken ist es etwas anderes was ich damit erreichen möchte. Ich möchte dir und den anderen eingeladenen Senatoren damit die Möglichkeit und den Rahmen geben auf neutralem Territorium mit offenem Visier über das Für und Wieder der einzelnen Kandidaten sprechen zu können. Wenn ich damit einen kleinen Beitrag zur Lösung der Aufgabe beitragen kann bin ich hochzufrieden. Sollte der Abend zu keinem Ergebnis führen so hat er am Ende dann doch wenigstens gute und interessante Gespräche gebracht.


    Ich hoffe auf eine positive Nachricht zu meiner Einladung und verbleibe mit den besten Wünschen.





    Marcus Helvetius Commodus















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    Quintus Germanicus Sedulus
    Casa Germanica
    Roma, Italia



    Hochgeschätzter Senator,


    in diesen Tagen wird viel von den Männern im Senat gefordert. Nichts geringeres als das küren des nächsten Kaisers der unserer geliebtes Reich führen wird und dessen Entscheidung zu seinem weiteren Gedeihen oder, die Götter mögen uns davor bewahren, oder zu seinem Niedergang entscheidend beitragen werden.
    Diese Verantwortung muss schwer auf den Schultern jedes einzelnen Senators liegen. Nur jemand wie Sisyphos wird wohl eine ähnliche Last der Verantwortung gespürt haben.
    Die ersten Kandidaten sind meines Wissens bereits genannt worden und die erste Abstimmungen nähern sich unaufhaltsam. So viel gibt es abzuwägen, so viele Meinungen, Kenntnisse und Wissen auszutauschen. Derjenige dem man am Ende auserwählt muss der richtige sein und man muss dafür so viel wie nur menschenmöglich über ihn erfahren. Mit einer oder mehreren Reden und anschließenden, zuweilen hitzigen Diskussionen wo Wort auf Gegenwort trifft, ist es dabei vielleicht nicht getan. Ich lade dich und noch etliche weitere wichtige Meinungsführer im Senat daher ein in das Haus meines Verwandten Tiberius Helvetius Varus zu kommen. Ich werde euch dort als Gastgeber empfangen und euch mit Speis und Trank bewirten. Aber viel mehr als das kredenzen von gutem Essen und guten Getränken ist es etwas anderes was ich damit erreichen möchte. Ich möchte dir und den anderen eingeladenen Senatoren damit die Möglichkeit und den Rahmen geben auf neutralem Territorium mit offenem Visier über das Für und Wieder der einzelnen Kandidaten sprechen zu können. Wenn ich damit einen kleinen Beitrag zur Lösung der Aufgabe beitragen kann bin ich hochzufrieden. Sollte der Abend zu keinem Ergebnis führen so hat er am Ende dann doch wenigstens gute und interessante Gespräche gebracht.


    Ich hoffe auf eine positive Nachricht zu meiner Einladung und verbleibe mit den besten Wünschen.





    Marcus Helvetius Commodus



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    Serrulus war fast fertig und hatte nun nur noch die Ziele wo er gleich mehrere Briefe abzugeben hatte.




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    Manius Flavius Gracchus
    Villa Flavia Felix
    Roma, Italia



    Hochgeschätzter Senator,


    in diesen Tagen wird viel von den Männern im Senat gefordert. Nichts geringeres als das küren des nächsten Kaisers der unserer geliebtes Reich führen wird und dessen Entscheidung zu seinem weiteren Gedeihen oder, die Götter mögen uns davor bewahren, oder zu seinem Niedergang entscheidend beitragen werden.
    Diese Verantwortung muss schwer auf den Schultern jedes einzelnen Senators liegen. Nur jemand wie Sisyphos wird wohl eine ähnliche Last der Verantwortung gespürt haben.
    Die ersten Kandidaten sind meines Wissens bereits genannt worden und die erste Abstimmungen nähern sich unaufhaltsam. So viel gibt es abzuwägen, so viele Meinungen, Kenntnisse und Wissen auszutauschen. Derjenige dem man am Ende auserwählt muss der richtige sein und man muss dafür so viel wie nur menschenmöglich über ihn erfahren. Mit einer oder mehreren Reden und anschließenden, zuweilen hitzigen Diskussionen wo Wort auf Gegenwort trifft, ist es dabei vielleicht nicht getan. Ich lade dich und noch etliche weitere wichtige Meinungsführer im Senat daher ein in das Haus meines Verwandten Tiberius Helvetius Varus zu kommen. Ich werde euch dort als Gastgeber empfangen und euch mit Speis und Trank bewirten. Aber viel mehr als das kredenzen von gutem Essen und guten Getränken ist es etwas anderes was ich damit erreichen möchte. Ich möchte dir und den anderen eingeladenen Senatoren damit die Möglichkeit und den Rahmen geben auf neutralem Territorium mit offenem Visier über das Für und Wieder der einzelnen Kandidaten sprechen zu können. Wenn ich damit einen kleinen Beitrag zur Lösung der Aufgabe beitragen kann bin ich hochzufrieden. Sollte der Abend zu keinem Ergebnis führen so hat er am Ende dann doch wenigstens gute und interessante Gespräche gebracht.


    Ich hoffe auf eine positive Nachricht zu meiner Einladung und verbleibe mit den besten Wünschen.





    Marcus Helvetius Commodus















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    Lucius Flavius Furianus
    Villa Flavia Felix
    Roma, Italia



    Hochgeschätzter Senator,


    in diesen Tagen wird viel von den Männern im Senat gefordert. Nichts geringeres als das küren des nächsten Kaisers der unserer geliebtes Reich führen wird und dessen Entscheidung zu seinem weiteren Gedeihen oder, die Götter mögen uns davor bewahren, oder zu seinem Niedergang entscheidend beitragen werden.
    Diese Verantwortung muss schwer auf den Schultern jedes einzelnen Senators liegen. Nur jemand wie Sisyphos wird wohl eine ähnliche Last der Verantwortung gespürt haben.
    Die ersten Kandidaten sind meines Wissens bereits genannt worden und die erste Abstimmungen nähern sich unaufhaltsam. So viel gibt es abzuwägen, so viele Meinungen, Kenntnisse und Wissen auszutauschen. Derjenige dem man am Ende auserwählt muss der richtige sein und man muss dafür so viel wie nur menschenmöglich über ihn erfahren. Mit einer oder mehreren Reden und anschließenden, zuweilen hitzigen Diskussionen wo Wort auf Gegenwort trifft, ist es dabei vielleicht nicht getan. Ich lade dich und noch etliche weitere wichtige Meinungsführer im Senat daher ein in das Haus meines Verwandten Tiberius Helvetius Varus zu kommen. Ich werde euch dort als Gastgeber empfangen und euch mit Speis und Trank bewirten. Aber viel mehr als das kredenzen von gutem Essen und guten Getränken ist es etwas anderes was ich damit erreichen möchte. Ich möchte dir und den anderen eingeladenen Senatoren damit die Möglichkeit und den Rahmen geben auf neutralem Territorium mit offenem Visier über das Für und Wieder der einzelnen Kandidaten sprechen zu können. Wenn ich damit einen kleinen Beitrag zur Lösung der Aufgabe beitragen kann bin ich hochzufrieden. Sollte der Abend zu keinem Ergebnis führen so hat er am Ende dann doch wenigstens gute und interessante Gespräche gebracht.


    Ich hoffe auf eine positive Nachricht zu meiner Einladung und verbleibe mit den besten Wünschen.





    Marcus Helvetius Commodus



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    Serrulus war heute wirklich enorm gefordert. So viele Briefe wie heute hatte er noch nie wegbringen müssen.





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    Lucius Tiberius Lepidus
    Villa Tiberia
    Roma, Italia



    Hochgeschätzter Senator,


    in diesen Tagen wird viel von den Männern im Senat gefordert. Nichts geringeres als das küren des nächsten Kaisers der unserer geliebtes Reich führen wird und dessen Entscheidung zu seinem weiteren Gedeihen oder, die Götter mögen uns davor bewahren, oder zu seinem Niedergang entscheidend beitragen werden.
    Diese Verantwortung muss schwer auf den Schultern jedes einzelnen Senators liegen. Nur jemand wie Sisyphos wird wohl eine ähnliche Last der Verantwortung gespürt haben.
    Die ersten Kandidaten sind meines Wissens bereits genannt worden und die erste Abstimmungen nähern sich unaufhaltsam. So viel gibt es abzuwägen, so viele Meinungen, Kenntnisse und Wissen auszutauschen. Derjenige dem man am Ende auserwählt muss der richtige sein und man muss dafür so viel wie nur menschenmöglich über ihn erfahren. Mit einer oder mehreren Reden und anschließenden, zuweilen hitzigen Diskussionen wo Wort auf Gegenwort trifft, ist es dabei vielleicht nicht getan. Ich lade dich und noch etliche weitere wichtige Meinungsführer im Senat daher ein in das Haus meines Verwandten Tiberius Helvetius Varus zu kommen. Ich werde euch dort als Gastgeber empfangen und euch mit Speis und Trank bewirten. Aber viel mehr als das kredenzen von gutem Essen und guten Getränken ist es etwas anderes was ich damit erreichen möchte. Ich möchte dir und den anderen eingeladenen Senatoren damit die Möglichkeit und den Rahmen geben auf neutralem Territorium mit offenem Visier über das Für und Wieder der einzelnen Kandidaten sprechen zu können. Wenn ich damit einen kleinen Beitrag zur Lösung der Aufgabe beitragen kann bin ich hochzufrieden. Sollte der Abend zu keinem Ergebnis führen so hat er am Ende dann doch wenigstens gute und interessante Gespräche gebracht.


    Ich hoffe auf eine positive Nachricht zu meiner Einladung und verbleibe mit den besten Wünschen.





    Marcus Helvetius Commodus



    [Blockierte Grafik: http://www.bilder-hochladen.net/files/hlfb-2h-c7e1.jpg]


    Serrulus war heute wirklich enorm gefordert. So viele Briefe wie heute hatte er noch nie wegbringen müssen. Bei dem letzten Brief den er verteilter war er doch schon ganz schön aufgeregt. Alleine schon wegen dem Ort wo er ihn abgab.





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    Lucius Aelius Quarto
    Domus Aeliana
    Roma, Italia



    Hochgeschätzter Senator,


    in diesen Tagen wird viel von den Männern im Senat gefordert. Nichts geringeres als das küren des nächsten Kaisers der unserer geliebtes Reich führen wird und dessen Entscheidung zu seinem weiteren Gedeihen oder, die Götter mögen uns davor bewahren, oder zu seinem Niedergang entscheidend beitragen werden.
    Diese Verantwortung muss schwer auf den Schultern jedes einzelnen Senators liegen. Nur jemand wie Sisyphos wird wohl eine ähnliche Last der Verantwortung gespürt haben.
    Die ersten Kandidaten sind meines Wissens bereits genannt worden und die erste Abstimmungen nähern sich unaufhaltsam. So viel gibt es abzuwägen, so viele Meinungen, Kenntnisse und Wissen auszutauschen. Derjenige dem man am Ende auserwählt muss der richtige sein und man muss dafür so viel wie nur menschenmöglich über ihn erfahren. Mit einer oder mehreren Reden und anschließenden, zuweilen hitzigen Diskussionen wo Wort auf Gegenwort trifft, ist es dabei vielleicht nicht getan. Ich lade dich und noch etliche weitere wichtige Meinungsführer im Senat daher ein in das Haus meines Verwandten Tiberius Helvetius Varus zu kommen. Ich werde euch dort als Gastgeber empfangen und euch mit Speis und Trank bewirten. Aber viel mehr als das kredenzen von gutem Essen und guten Getränken ist es etwas anderes was ich damit erreichen möchte. Ich möchte dir und den anderen eingeladenen Senatoren damit die Möglichkeit und den Rahmen geben auf neutralem Territorium mit offenem Visier über das Für und Wieder der einzelnen Kandidaten sprechen zu können. Wenn ich damit einen kleinen Beitrag zur Lösung der Aufgabe beitragen kann bin ich hochzufrieden. Sollte der Abend zu keinem Ergebnis führen so hat er am Ende dann doch wenigstens gute und interessante Gespräche gebracht.


    Ich hoffe auf eine positive Nachricht zu meiner Einladung und verbleibe mit den besten Wünschen.





    Marcus Helvetius Commodus