Beiträge von Marcus Helvetius Commodus

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    Serrulus war heute wirklich enorm gefordert. So viele Briefe wie heute hatte er noch nie wegbringen müssen. Bei einem der letzten Briefe war er schon sehr erschöpft und musste sich daher doppelt so viele Honigkuchen wie sonst beim Stand um die Ecke von seinem Ziel einverleiben.





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    Lucius Iulius Centho
    Casa Iulia
    Roma, Italia



    Hochgeschätzter Senator,


    in diesen Tagen wird viel von den Männern im Senat gefordert. Nichts geringeres als das küren des nächsten Kaisers der unserer geliebtes Reich führen wird und dessen Entscheidung zu seinem weiteren Gedeihen oder, die Götter mögen uns davor bewahren, oder zu seinem Niedergang entscheidend beitragen werden.
    Diese Verantwortung muss schwer auf den Schultern jedes einzelnen Senators liegen. Nur jemand wie Sisyphos wird wohl eine ähnliche Last der Verantwortung gespürt haben.
    Die ersten Kandidaten sind meines Wissens bereits genannt worden und die erste Abstimmungen nähern sich unaufhaltsam. So viel gibt es abzuwägen, so viele Meinungen, Kenntnisse und Wissen auszutauschen. Derjenige dem man am Ende auserwählt muss der richtige sein und man muss dafür so viel wie nur menschenmöglich über ihn erfahren. Mit einer oder mehreren Reden und anschließenden, zuweilen hitzigen Diskussionen wo Wort auf Gegenwort trifft, ist es dabei vielleicht nicht getan. Ich lade dich und noch etliche weitere wichtige Meinungsführer im Senat daher ein in das Haus meines Verwandten Tiberius Helvetius Varus zu kommen. Ich werde euch dort als Gastgeber empfangen und euch mit Speis und Trank bewirten. Aber viel mehr als das kredenzen von gutem Essen und guten Getränken ist es etwas anderes was ich damit erreichen möchte. Ich möchte dir und den anderen eingeladenen Senatoren damit die Möglichkeit und den Rahmen geben auf neutralem Territorium mit offenem Visier über das Für und Wieder der einzelnen Kandidaten sprechen zu können. Wenn ich damit einen kleinen Beitrag zur Lösung der Aufgabe beitragen kann bin ich hochzufrieden. Sollte der Abend zu keinem Ergebnis führen so hat er am Ende dann doch wenigstens gute und interessante Gespräche gebracht.


    Ich hoffe auf eine positive Nachricht zu meiner Einladung und verbleibe mit den besten Wünschen.





    Marcus Helvetius Commodus



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    Serrulus war heute wirklich enorm gefordert. So viele Briefe wie heute hatte er noch nie wegbringen müssen





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    Marcus Decimus Livianus
    Casa Decima Mercator
    Roma, Italia



    Hochgeschätzter Senator,


    in diesen Tagen wird viel von den Männern im Senat gefordert. Nichts geringeres als das küren des nächsten Kaisers der unserer geliebtes Reich führen wird und dessen Entscheidung zu seinem weiteren Gedeihen oder, die Götter mögen uns davor bewahren, oder zu seinem Niedergang entscheidend beitragen werden.
    Diese Verantwortung muss schwer auf den Schultern jedes einzelnen Senators liegen. Nur jemand wie Sisyphos wird wohl eine ähnliche Last der Verantwortung gespürt haben.
    Die ersten Kandidaten sind meines Wissens bereits genannt worden und die erste Abstimmungen nähern sich unaufhaltsam. So viel gibt es abzuwägen, so viele Meinungen, Kenntnisse und Wissen auszutauschen. Derjenige dem man am Ende auserwählt muss der richtige sein und man muss dafür so viel wie nur menschenmöglich über ihn erfahren. Mit einer oder mehreren Reden und anschließenden, zuweilen hitzigen Diskussionen wo Wort auf Gegenwort trifft, ist es dabei vielleicht nicht getan. Ich lade dich und noch etliche weitere wichtige Meinungsführer im Senat daher ein in das Haus meines Verwandten Tiberius Helvetius Varus zu kommen. Ich werde euch dort als Gastgeber empfangen und euch mit Speis und Trank bewirten. Aber viel mehr als das kredenzen von gutem Essen und guten Getränken ist es etwas anderes was ich damit erreichen möchte. Ich möchte dir und den anderen eingeladenen Senatoren damit die Möglichkeit und den Rahmen geben auf neutralem Territorium mit offenem Visier über das Für und Wieder der einzelnen Kandidaten sprechen zu können. Wenn ich damit einen kleinen Beitrag zur Lösung der Aufgabe beitragen kann bin ich hochzufrieden. Sollte der Abend zu keinem Ergebnis führen so hat er am Ende dann doch wenigstens gute und interessante Gespräche gebracht.


    Ich hoffe auf eine positive Nachricht zu meiner Einladung und verbleibe mit den besten Wünschen.





    Marcus Helvetius Commodus



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    Serrulus war heute wirklich enorm gefordert. So viele Briefe wie heute hatte er noch nie wegbringen müssen





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    Herius Claudius Menecrates
    Villa Claudia
    Roma, Italia



    Hochgeschätzter Senator,


    in diesen Tagen wird viel von den Männern im Senat gefordert. Nichts geringeres als das küren des nächsten Kaisers der unserer geliebtes Reich führen wird und dessen Entscheidung zu seinem weiteren Gedeihen oder, die Götter mögen uns davor bewahren, oder zu seinem Niedergang entscheidend beitragen werden.
    Diese Verantwortung muss schwer auf den Schultern jedes einzelnen Senators liegen. Nur jemand wie Sisyphos wird wohl eine ähnliche Last der Verantwortung gespürt haben.
    Die ersten Kandidaten sind meines Wissens bereits genannt worden und die erste Abstimmungen nähern sich unaufhaltsam. So viel gibt es abzuwägen, so viele Meinungen, Kenntnisse und Wissen auszutauschen. Derjenige dem man am Ende auserwählt muss der richtige sein und man muss dafür so viel wie nur menschenmöglich über ihn erfahren. Mit einer oder mehreren Reden und anschließenden, zuweilen hitzigen Diskussionen wo Wort auf Gegenwort trifft, ist es dabei vielleicht nicht getan. Ich lade dich und noch etliche weitere wichtige Meinungsführer im Senat daher ein in das Haus meines Verwandten Tiberius Helvetius Varus zu kommen. Ich werde euch dort als Gastgeber empfangen und euch mit Speis und Trank bewirten. Aber viel mehr als das kredenzen von gutem Essen und guten Getränken ist es etwas anderes was ich damit erreichen möchte. Ich möchte dir und den anderen eingeladenen Senatoren damit die Möglichkeit und den Rahmen geben auf neutralem Territorium mit offenem Visier über das Für und Wieder der einzelnen Kandidaten sprechen zu können. Wenn ich damit einen kleinen Beitrag zur Lösung der Aufgabe beitragen kann bin ich hochzufrieden. Sollte der Abend zu keinem Ergebnis führen so hat er am Ende dann doch wenigstens gute und interessante Gespräche gebracht.


    Ich hoffe auf eine positive Nachricht zu meiner Einladung und verbleibe mit den besten Wünschen.





    Marcus Helvetius Commodus



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    Serrulus war heute wirklich enorm gefordert. So viele Briefe wie heute hatte er noch nie wegbringen müssen





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    Gaius Octavius Victor
    Casa Octavia
    Roma, Italia



    Hochgeschätzter Senator,


    in diesen Tagen wird viel von den Männern im Senat gefordert. Nichts geringeres als das küren des nächsten Kaisers der unserer geliebtes Reich führen wird und dessen Entscheidung zu seinem weiteren Gedeihen oder, die Götter mögen uns davor bewahren, oder zu seinem Niedergang entscheidend beitragen werden.
    Diese Verantwortung muss schwer auf den Schultern jedes einzelnen Senators liegen. Nur jemand wie Sisyphos wird wohl eine ähnliche Last der Verantwortung gespürt haben.
    Die ersten Kandidaten sind meines Wissens bereits genannt worden und die erste Abstimmungen nähern sich unaufhaltsam. So viel gibt es abzuwägen, so viele Meinungen, Kenntnisse und Wissen auszutauschen. Derjenige dem man am Ende auserwählt muss der richtige sein und man muss dafür so viel wie nur menschenmöglich über ihn erfahren. Mit einer oder mehreren Reden und anschließenden, zuweilen hitzigen Diskussionen wo Wort auf Gegenwort trifft, ist es dabei vielleicht nicht getan. Ich lade dich und noch etliche weitere wichtige Meinungsführer im Senat daher ein in das Haus meines Verwandten Tiberius Helvetius Varus zu kommen. Ich werde euch dort als Gastgeber empfangen und euch mit Speis und Trank bewirten. Aber viel mehr als das kredenzen von gutem Essen und guten Getränken ist es etwas anderes was ich damit erreichen möchte. Ich möchte dir und den anderen eingeladenen Senatoren damit die Möglichkeit und den Rahmen geben auf neutralem Territorium mit offenem Visier über das Für und Wieder der einzelnen Kandidaten sprechen zu können. Wenn ich damit einen kleinen Beitrag zur Lösung der Aufgabe beitragen kann bin ich hochzufrieden. Sollte der Abend zu keinem Ergebnis führen so hat er am Ende dann doch wenigstens gute und interessante Gespräche gebracht.


    Ich hoffe auf eine positive Nachricht zu meiner Einladung und verbleibe mit den besten Wünschen.





    Marcus Helvetius Commodus



    [Blockierte Grafik: http://www.bilder-hochladen.net/files/hlfb-2h-c7e1.jpg]


    Serrulus war heute wirklich enorm gefordert. So viele Briefe wie heute hatte er noch nie wegbringen müssen





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    Spurius Purgitius Macer
    Casa Purgitia
    Roma, Italia



    Hochgeschätzter Senator,


    in diesen Tagen wird viel von den Männern im Senat gefordert. Nichts geringeres als das küren des nächsten Kaisers der unserer geliebtes Reich führen wird und dessen Entscheidung zu seinem weiteren Gedeihen oder, die Götter mögen uns davor bewahren, oder zu seinem Niedergang entscheidend beitragen werden.
    Diese Verantwortung muss schwer auf den Schultern jedes einzelnen Senators liegen. Nur jemand wie Sisyphos wird wohl eine ähnliche Last der Verantwortung gespürt haben.
    Die ersten Kandidaten sind meines Wissens bereits genannt worden und die erste Abstimmungen nähern sich unaufhaltsam. So viel gibt es abzuwägen, so viele Meinungen, Kenntnisse und Wissen auszutauschen. Derjenige dem man am Ende auserwählt muss der richtige sein und man muss dafür so viel wie nur menschenmöglich über ihn erfahren. Mit einer oder mehreren Reden und anschließenden, zuweilen hitzigen Diskussionen wo Wort auf Gegenwort trifft, ist es dabei vielleicht nicht getan. Ich lade dich und noch etliche weitere wichtige Meinungsführer im Senat daher ein in das Haus meines Verwandten Tiberius Helvetius Varus zu kommen. Ich werde euch dort als Gastgeber empfangen und euch mit Speis und Trank bewirten. Aber viel mehr als das kredenzen von gutem Essen und guten Getränken ist es etwas anderes was ich damit erreichen möchte. Ich möchte dir und den anderen eingeladenen Senatoren damit die Möglichkeit und den Rahmen geben auf neutralem Territorium mit offenem Visier über das Für und Wieder der einzelnen Kandidaten sprechen zu können. Wenn ich damit einen kleinen Beitrag zur Lösung der Aufgabe beitragen kann bin ich hochzufrieden. Sollte der Abend zu keinem Ergebnis führen so hat er am Ende dann doch wenigstens gute und interessante Gespräche gebracht.


    Ich hoffe auf eine positive Nachricht zu meiner Einladung und verbleibe mit den besten Wünschen.





    Marcus Helvetius Commodus



    [Blockierte Grafik: http://www.bilder-hochladen.net/files/hlfb-2h-c7e1.jpg]


    Serrulus hatte wirklich gut zu tun im Moment und neben den vielen anderen Briefen war dieser ihm am liebsten. Denn auf dem Weg dahin lag wie gesagt ein Stand mit besonders guten Honigkuchen.





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    Sergia Fausta
    Casa Iulia
    Roma, Italia



    Hochgeschätzte Fausta,


    ich freue mich das du meine Einladung angenommen hast und erwarte dich.
    Natürlich entspreche ich deiner Bitte und werde über einen bestimmten Konsul nur sprechen wenn du es am Abend möchtest.


    Bis bald und ich werde sie grüßen




    Marcus Helvetius Commodus



    Nachdem Commodus in die Wege geleitet hatte das Varus an diesem Abend nicht anwesend war konnte er sehr wohl den Besuch von Fausta vorbereiten als auch den großen Empfang am Tag danach. Für ersteres kümmerte er sich selber, natürlich mit Hilfe von ein paar Sklaven um alles.


    Für das wirklich große Ereignis wollte er aber vorher noch einmal alle Sklaven einschwören!
    Mehr oder weniger geduldig wartete er also auf das eintreffen von Shani, Varia der neuen Sklavin die Varus vor ein paar Tagen angeschleppt hatte und dem Inanitor dessen Namen Commodus sich nicht merken konnte.
    Die beiden Sklavinnen, Hannah und Esther, aus der Culina waren schon anwesend.

    Zitat

    Original von Galeo Sergius Plautus
    Während der Haruspex eine lange Rede hielt, arbeitete sich Plautus über die Ränge, immer auf der Suche nach einem passenden Platz, von wo aus er das Rennen gut verfolgen konnte. Die Zuschauer, die nichts anderes im Kopf hatten als den Beginn des ersehnten ersten Rennens, kauten auf mitgebrachten Happen herum, reckten die Hälse, wenn sich irgendetwas in der Arena tat, baggerten Mädchen in ihrer jeweiligen Umgebung an oder bohrten in der Nase. Als er endlich einen Platz erspäht hatte, wäre er beinahe über ein paar kleine Kinder gestolpert, deren Väter ihnen, wie es schien, so früh wie möglich die Begeisterung für Wagenrennen einimpfen wollten.


    Schließlich erreichte er den erhofften Platz und wandte sich an den daneben Sitzenden, der vermutlich ein Fan der grünen Factio war.


    "Salve Herr Nachbar, ist dieses Plätzchen noch frei?"


    Commodus blickte angesprochen auf. War das sein Nachbar? Er war sich nicht sicher da er sich ehrlich gesagt noch nie mit den Nachbarn die rund um Varus Haus wohnten beschäftigt hatte.


    "Salve...ja der Platz ist noch frei. Entschuldige aber dein Name ist mir leider entfallen!"
    Wer er war musste der Nachbar ja wissen.


    Mit Anfeuerungsrufen hielt er sich derweil zurück.

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    Irgendwas hatte Serrulus die Sprache verschlagen als die Tür geöffnet wurde.
    Es dauerte so lange bis er eine Antwort zu Stande brachte das Severus schon denken musste er wäre stumm oder sowas.


    "SS...Salve ich bin Serrulus Sohn des Her... äh nur Serrulus. Ich diene im Haushalt von Tiberius Helvetius Varus, der auch die Ehre... die Ehre hat Marcus Helvetius Commodus zu beherbergen. Diese beiden hohen Herren wollen dich zum Essen einladen. Wann hast du Zeit?"


    Irgendwie schien es so das der Junge sich den ersten Teil seiner Botschaft noch gut gemerkt hatte oder sie schon sehr oft überbracht hatte. Der zweite Teil dagegen war etwas knapp gehalten...

    Commodus wog etwas den Kopf hin und her. Luna und Hermes.... das fand er doch irgendwie etwas abgedroschen. Gut was erwartete er auch Varia war ja eine Amazone oder so was ähnliches und keine Lyrikexpertin.


    "Nein das passt schon. Ich will nicht behaupten mit einem Sarmaten und von mir aus auch mit einer Amazone mithalten zu können aber es reicht aus um ohne größere Probleme einmal vom Mare Adriaticum bis nach Roma zu reiten. Meine Heimatinsel war groß genug das dort Pferde Sinn machten und nachdem ich es gelernt hatte bin ich als Junge gerne beim Sonnenauf- oder Sonnenuntergang in der Brandung am Strand lang geritten."


    Plötzlich kam ihm ein Gedanke. Vielleicht war Varia in ihrer Sprache ja besser.
    "Wie würdest du die Pferde, also meine und deine denn in deiner Sprache nennen?"
    Es wunderte ihn sowieso das sie auch für ihre Pferde Namen in der Sprache der Römer gewählt hatte.

    Natürlich erschien auch Commodus zu diesem Wagenrennen zu Ehren des verstorbenen Kaisers. Fast gar nicht um die Praesina anzufeuern, auch wenn er auffällig viel Grün trug. Und auch wenig um den toten Kaiser zu ehren. Der Mann war tot und das zu früh.
    Der Hauptgrund war einfach der das man hier sein musste wenn man dazu gehören wollte.... also zu der Schicht in der Commodus sich selber sah.
    Andere mochten wegen der Rennen heute erschienen sein oder vielleicht sogar um Palma zu ehren. Wiederum andere konnten fernbleiben weil sie beides nicht interessierte und ihnen andere Dinge wichtig waren.


    Aber hier sein, sehen und gesehen werden war einfach Pflicht.
    So setzte er sich dann und sah sich nach bekannten und/oder interessanten Gesprächspartnern um.

    "Nun es ging mir zwar weniger darum als erstes den eventuell neuen Kaiser kennen zu lernen aber deine Worte haben ja durchaus Recht. Es geht mir halt darum das ich etwas tun... helfen ... mitwirken möchte um den nächsten Kaiser zu finden. Durch ein Amt ist es mir aufgrund der verschobenen Wahlen nicht möglich und dein Tiro bin ich ja auch nicht mehr. In so fern wollte ich dich nicht lange aufhalten und nur meine Hilfe anbieten."


    Commodus gab dem Konsul wieder etwas mehr Platz auf das dieser weitergehen konnte wenn er wollte oder halt noch weitere Worte, ja vielleicht sogar schon einen ersten Auftrag an ihn vergeben konnte.
    Er persönlich war ja sehr gespannt wer die aussichtsreichen Kandidaten werden würden. Irgendwie sprach im Moment alles für den Praefectus Urbi aufgrund seiner persönlichen Macht über die Urbaner und die Kontrolle durch seinen Sohn über die Prätorianer. Andererseits war der letzte Urbi der übernommen hatte ja nicht so gut angekommen.

    Zitat


    Varia ging also vor, sie war immer noch etwas verwirrt ob des Interesses von Commodus.
    Sie erklärte ihn also auf dem recht kurzen Weg zum Stall, dass sie für ihn einen Stute und einen Hengst erstanden hatte. Beide typische römische Reitpferde, sehr sanft und zutraulich. Sie erläuterte auch, dass sie die Tiere in den letzten Wochen schon so weit vorbereitet hatte, dass man mit ihn jederzeit ohne Probleme los reiten könnte. Im weiteren führte sie aus, das sie für sich selbst zwei Araberhengste erstanden hatte, die für einen geübten Reiter gut zu führen waren. Sie erklärte ihm auch, dass sie die Pferde günstig erstanden hatte, weil man sie erst hatte zureiten müssen.


    Kurz bevor sie bei dem Stall ankamen sagte sie schließlich noch.
    „Nun ich wusste nicht, ob du deinen Tieren selber einen Namen geben möchtest. Die schwarzen Araber heißen Ares und Hades, aber wenn du ihnen andere Namen geben möchtest...?“ sie sah ihn fragend an.


    Ihren Bericht über den bisherigen Verlauf hatte er sich in Ruhe angehört. Ihre Absicht Geld zu sparen honorierte er mit einem kurzen Nicken. Zu ihrem Glück, jedenfalls hatte Commodus das so verstanden, war sie nur bei ihren Pferden so sparsam gewesen. Hätte sie seine Pferde auch unter dem Banner des Geldsparens gekauft hätte er ihr doch ordentlich den Kopf gewaschen. Wo kam man denn hin wenn die Leute glaubten er wäre so knapp das er selbst beim Kauf von 2 Reitpferden sparen müsste.


    "Hmm Ares und Hades.... hast du die Namen gewählt weil sie dir gefallen oder spiegeln sie das Wesen der Pferde wieder?"


    Fragte er zunächst nach. Eigentlich war es ihm egal wie sie ihre Pferde nannte.
    Während sie Zeit hatte für eine Antwort näherte er sich seinen beiden Pferden. Oh ja sie waren genau von der Art wie er es sich vorgestellt hatte.
    Nicht solche großen Viecher wie die von Varia und vor allem nicht mit diesen potthässlichen Köpfen wie die der Rasse die sie sich ausgesucht hatte. Aber das war ja gut und so angewiesen.
    Kindheitserinnerungen kamen ihn ihm hoch als er sich erinnerte als einer der Veteranen seines Vaters, die auf seine Anweisung in der Nähe von Commodus Elternhaus Land bekommen hatten, immer wieder vorbei gekommen war um Commodus das reiten beizubringen. Genau solche Tiere hatte der Mann gehabt. Nur wesentlich älter als die beiden hier. Beide waren hellbraun und hatten schwarze Mähnen und Schweif. Bei dem Hengst war dazu noch der rechte Vorderhuf mit schwarzem Fell beharrt.
    Tja Namen.... bei sowas fehlte ihm dann doch ein wenig die Kreativität.
    "Erzähl mir was über die beiden. Wie würdest du sie nennen?"

    Commodus wollte dem müden Consul nicht länger als unbedingt nötig aufhalten.
    "Ich will helfen Consul. Die Wahlen sind wie dir bekannt sind verschoben was bedeutet das ich im Moment quasi arbeitslos bin. Da ich auf den Wahlkampf und das Amt vorbereitet war sind alle meine Güter und Geschäfte in guter Verwalterhänden. Ich könnte sehr schnell aufbrechen und mit irgendwelchen Statthaltern, Legionskommandanten oder auch Verbündeten Kontakt aufnehmen. Oder halt andere Dinge die dir helfen würden dem Reich nicht nur schnell einen neuen Kaiser zu beschaffen sondern auch noch den richtigen!"

    Commodus fand seine Haltung schnell wieder, stand aber sofort auf.
    "Sehr gut!"


    In wenigen Augenblicken entledigte er sich seiner eher repräsentativen und reichlich und teuer verzierten Tunika ging einmal durch den halben Raum und fischte eine halbwegs schlechte Tunika aus einer Kiste. Diese angezogen kam er wohl dem was für einen Stadtrömer bereit für einen Ausflug aufs Land wohl am nähstem kam.
    "Dann bring mich hin und auf dem Weg erzähl mir was über die Pferde. Sind es Hengste oder Stuten. Wo kommen sie her. Wie heißen sie...."

    Irgendwann war ja auch die Sitzung und Abstimmungen des Senats die unter anderem die Wahlen verschoben hatte zu Ende. Commodus wartete geduldig bis dieser Zeitpunkt eintrat und er eine Gelegenheit bekam mit Vala zu sprechen.
    Irgendwann musste ja auch der Consul mal rauskommen und vielleicht würde er mit seinem ehemaligen Tiro ja sogar sprechen.
    Das war jedenfalls Commodus Plan und als er den Consul endlich sah trat er auf ihn zu, davon ausgehend das seine Liktoren ihn noch kannten und sagte:
    "Auf ein Wort Consul?!"

    Na das war doch mal eine willkommene Ablenkung. Natürlich nur solange wie die Pferde auch das hielten was Commodus sich vorgestellt hatte.


    "Sehr gut! Können wir jetzt gleich rübergehen?"


    Für einen klitzekleinen Moment dachte Varia die ja auf dem Boden sah und so nur ihr Gehör hatte und nicht ihre Augen, dass sie nicht vor Commodus sondern vor einem Jungen stand. Der Ton war jedenfalls irgendwie so... begeistert. Ganz anders noch als eben gerade beim Herein.