Er spürte ihr Unbehagen, doch es war ihm egal! Er spürte wie sie förmlich erstarrte, doch es war ihm egal. Ja er hatte etwas mit ihr vor und so wie er nun hinter ihr stand, sie fest hielt konnte er sich auch denken, welche Gedanken sie nun haben musste und wie sie sich nun fühlen musste.
Jedoch hatte er nicht das vor, nicht nur! So wie sie nun vor ihm stand schön und wohlriechend war sie wie eine Muse, von denen die griechischen Philosophen immer schrieben. Ja sie sollte so eine Art Muse werden, SEINE Muse werden!
Er fragte sich gerade, ob er überhaupt noch wollte, dass sie als Lupa arbeitete! Irgendwie wollte er sie für sich alleine haben, nur für sich! Andererseits, wollte er nicht immer und ewig für eine weitere Person sorgen wollen! Was also sollte er tun?
Sollte er sie mit anderen Männern teilen? Sicher sie wäre dann für diese Männer eine andere, nicht seine Muse aber trotzdem sollte er sie teilen?
Wieder atmete er tief ihren Duft durch die Nase ein, seine Hände erkundeten ein wenig mehr ihren Körper, in seinem Kopf rasten die Gedanken, was sollte er tun?
Er sagte nichts, genoss einfach nur den Augenblick, dass sie sich unwohl dabei fühlen würde war ihm egal, sie würde sich schon daran gewöhnen, notfalls würde er sie dazu bringen, dass sie sich daran gewöhnte, denn so schnell würde er sie nicht wieder gehen lassen. War es ein Wink der Götter, dass sie gerade seinen Unterschlupf ausgesucht hatte?
Was waren deine Pläne für Rom? hatte er das jetzt wirklich gefragt? wunderte er sich über sich selbst! Was stellte sie mit ihm an, dass ihm eine solche Frage entglitt? Nun war es zu spät, die Frage war gestellt...