Beiträge von Gnaeus Duccius Zosimus

    Attraktiv? Seine kleine Schwester attraktiv?
    Sie war fast noch ein Kind und...
    Er schüttelte sich innerlich... seine Schwester war eine junge und schöne Frau geworden und damit auch attraktiv und sicher kein kind mehr.
    Sein Beschützerininstinkt hatte sich eingeschaltet. Das musste er im Auge behalten.


    hmmm du könntest mich in der Casa duccia besuchen, dann ist sie möglicherweise auch dort
    Sagte er dort konnte er auf beide ein waches Auge halten...

    Gnaeus überlegte sehr gründlich, ehe er begann zu sprechen:


    veles (velites):
    Plänkler waren Legionäre mit leichten Waffen, die anstelle eines Metallpanzers mit einem Tuch (velum = Tuch) bekleidet waren. Eine Legion zählte 1200 Veliten, die mit einem Schwert, Schild und Wurfspieß vor allem zur Bekämpfung von Kampfelefanten eingesetzt waren.



    vexillatio:
    Vexillum ist das Feldzeichen der römischen Armee. Ein viereckiges Tuch, das sogenannte Velum, wurde an einem Querholz befestigt. Reich bemalt und manchmal beschriftet bezeichnete es Kavallerieeinheiten und bestimmte Einheiten der Infanterie, so z.B. den Numeri und Abordnungen für Sonderaufgaben, die dementsprechend auch als Vexillatio betitelt wurden


    vexillum:
    siehe vexillatio zzgl.:
    Ein Vexillum mit einem purpurnen V diente als Kommandoflagge des Feldherren oder Admirals. Getragen wurde es vom Vexillarius.
    Soldaten oder Veteranen, die nach Ablauf ihrer Dienstzeit bei der Fahne verblieben, wurden Vexillarier genannt.

    Soweit ich verstanden habe eine ganze Weile... ich habe sie noch nicht gefragt... zu groß meine Freude sie wiederzusehen du verstehst
    Gnaeus lächelte und streckte sich im heißen Dampf aus. Seine Schwester... was für eine Freude sie endlich wieder zu sehen

    Klingt gut damit anzufangen, die massage würde ich zum schluss empfehlen


    Gnaeus ging mit Magnus weiter und sie zogen ihre Kleidung aus un verstauten sie dann. Gnaeus nahm sich ein großes Tuch mit das er sich um die Hüften schlang. Er taf Magnus vor dem Eingang zum Dampfbad und nickte ihm zu.

    Gnaeus überlegte kurz
    solange du nicht zulange im Wasser bleibst sollte es keine Problem geben. Du kannst den Fuss auch hochlegen das er aus dem Wasser ist wenn es die wunde aufweichen sollte.
    Danach eien Verband und er würde sicher keinen Probleme bekommen.

    Gnaeus überlegte etwas länger als vorher, ehe er bedächtig erklärte:


    spatha:
    Die Spatha ist ein römisches Schwert mit einer langen, schmalen Klinge und einer scharfen Spitze. Im Gegensatz zum Gladius, der üblichen Waffe der römischen Legionäre, ist die Spatha hauptsächlich als Hiebwaffe gebaut. Man nimmt an, dass die langen Hiebschwerter der Kelten das Vorbild für diese Waffe waren.


    Die Länge beträgt etwa 75 cm. Ein Spatha hat einen Griff ähnlich wie ein Gladius und keine Parierstange.


    Es wird in der Kavallerie und von einigen Auxiliartruppen verwendet, vor allem von Germanen.




    spolia opima:
    Beuterüstung des erlegten Feindes. Die spolia des eigenhändig erlegten feindlichen Anführers heißen "spolia opima": Sie wurde nach dem Vorbild des Romulus (Sieg über den König Acron von Caenina) in den Tempel des Iupiter Feretrius geweiht. Als zweiter nach Romulus weihte Cornelius Cossus die Waffenbeute des Lars Tolumnius dem Iupiter Feretrius. Der dritte war Marcus Claudius Marcellus nach seinem Sieg über den Gallier Viridomarus.




    Stadtkohorten:
    Römische Städte verfügen über Stadtkohorten (je 1000 Mann). Diese sind dafür zuständig die römischen Bürger zu schützen (Vor allem in der Nacht). In Rom existieren ca. 3 Stadtkohorten.





    tesserarius:
    Jede Legion wähle für jedes Manipel einen Zenturio (somit 30 Zenturionen). Jeder Zenturio ernennt einen zweiten. Der gewählte Zenturio führt die eine Zenturie des Manipels an, der ernannte Zenturio die andere. Jeder Zenturio ernennt einen Stellvertreter, den Optio sowie einen Signifer, einen Cornicus und einen Tesserarius.
    Signifer = Feldzeichenträger
    Cornicus = Militärhornist
    Tesserarius: Diesem wird jede Nacht die Parole übergeben



    testudo:
    Der Begriff testudo bezeichnet im römischen Heer zwei Arten von Schutzvorrichtungen. Die bekanntere von ihnen ist die „Schildkröte“ der Legionäre, bei der sich eine Einheit hinter ihren Schilden verbarrikadiert. Dabei ist zu bemerken, dass diese Formation bereits den Griechen unter der Bezeichnung synaspismos bekannt war. Die Soldaten reihen sich eng aneinander und bilden mit ihren Schilden vorne und an den Flanken eine Wand. Die dem eigenen Heer zugewandte Seite bleibt oftmals frei, währenddessen die in der Mitte stehenden Soldaten die Schilde über ihre Köpfe stemmen.


    Diese Formation kommt besonders beim Belagerungskrieg zum Einsatz und wird nicht nur von der Infanterie praktiziert. Bei der Kavallerie kommen die Pferde als erschwerender Faktor hinzu. Dennoch gelingt es einer disziplinierten Truppe die testudo durch ein gleichzeitiges Niedergehen der Pferde zu bilden.


    Als andere Form der Schutzvorrichtung bezeichnet testudo eine mobile Grabschildkröte. Dabei handelt es sich um ein fahrbares, gedecktes Stangengestell, das in zwei Versionen zum Einsatz kommt. Erstens die an Vorderseite und Flanken geschlossene chelone chostris und die vorne und hinten offene chelone oryktris, die lateinisch musculus heisst.


    Grabschildkröten tauchen literarisch zum ersten Mal 334 v.Chr. bei der Belagerung von Halicarnassus durch Alexander den Grossen auf. 30 Jahre später setzte Demetrios Poliorketes vor Rhodos bereits 8 Stück davon ein um der Helepolis den Weg zu bahnen. Auch Makedonen und Seleukiden vertrauten auf dieses Werkzeug.


    Die Grabschildkröte diene als Schutzvorrichtung während Schanzarbeiten in unmittelbarer Umgebung von Festungsmauern und feindlichen Bogenschützen bzw. Artillerie. Im allgemeinen arbeiten die Legionäre an der Planierung von Bodenunebenheiten, dem Aushub von Gräben und der Zuschüttung solcher.



    triarius (triarii):
    Die 59 Centurionen einer Legion werden in der traditionnellen Art und Weise bezeichnet, hastatus, princeps und triarius (als pilus).

    Gnaeus ging nach dem theoretischen Unterricht auf den Exerzierplatz um ein wenig zu trainieren.
    Das lob seines ausbilders dort hatte ihn stolz wenn auch etwas verlegen gemacht.
    Er redete nciht viel aber er sagte immer etwas das sinn machte.


    Er lief eineige runden solange bis er nicht mehr konnte und außer atem war. dann übte er einige ausfälle mit dem gladuis und dem Scutum gegen unsichtbare gegner.


    Einige Probatus trainierte hier auch und er schaute ab und an zu ihnen herüber ohne zu aufdringlich zu wirken.
    Dann sah er Manus und ging hin um ihn zu begrüßen.


    Salve Optio Manus
    begrüßte er seinen Freund.
    Wie geht es deinem Fuss?fragte er


    Danke Gnaeus viel besser bereits aber er macht sich manchmal noch bemerkbar


    Gnaeus nickte nur das war normal bei solch einer wunde dachte er sich.


    Ich hoffe wir treffen uns noch einmal zum würfeln fuhr Gnaeus fort, er hatte viel Spaß gehabt an dem Abend in der Casa Duccia. Ein Besuch in der Taverne wäre auch nicht schlecht, in begleitung von Freunden war ihm das recht.

    Gnaeus dachte gut nach und antwortete dann:


    Der magister equitum ist der Kommandant der Reiterei und wird nur im Rahmen einer Diktatur vom amtierenden Dictator ernannt. Die Tradition geht auf älteste Zeit zurück, in der er die unterstützende Reiterei wohl direkt kommandierte. Durch die Weiterentwicklung des Militärwesens kam ihm zu Zeiten der Republik die Funktion eines kommandierenden Offiziers im Führungsstab zu.
    Das Amt ist jedermann zugänglich und man braucht zuvor keine Magistratur bekleidet haben. Einmal eingesetzt, kann er nicht mehr abgesetzt werden. Sein Dienst endet mit der Niederlegung der Diktatur, die ihn berufen hatte.



    Der Magister Militum in der römischen Armee der Oberbefehlshaber eines Heeresverbands. Entstanden ist der Titel, da man den Praefectus praetorio seiner militärischen Kompetenzen entbunden und ihn mit zivilen Verwaltungsaufgaben betraut hatte. Ursprünglich gab es zwei Magister militum für die jeweiligen Heeresverbände (Infantrie und Reiterei). Es existiert außerdem für die jeweiligen regionalen Heeresteile ein separater Magister militum (per Gallias, per Illyricum, per Orientem, dazu zwei magister praesentales als Kommandeure der Hofarmeen).


    Seit der Kaiserzeit ist der Neuorganisation der Reichsverwaltung der magister equitum zusammen mit dem magister peditum der Führer des Heeres. Ihnen unterstenhen die comites und duces


    Manipel:
    Römische Truppeneinheit, die zwei Zenturien umfaßte. 30 Manipel bildeten eine Legion . Ein Manipel war eine Unterabteilung der Kohorte.


    Plumbatae oder Mattiobarbuli:
    Dabei handelt es sich um handgeworfene Pfeile, die von der Infanterie getragen werden.
    Sie sind teuer in der Produktion aber sie erlauben der Infanterie eine doppelte effizienz zu den Bogenschützen.


    Tribuni militum:
    In jeder Legion gibt es zwischen drei und später sechs Tribuni militum (Stabsoffiziere), die vorrangig mit logistischen Aufgaben betreut werden. Sie werden dem Ritterstand entnommen und müssen eine längere Dienstzeit absolviert haben.

    Gnaeus überlegte und sagte dann:


    immunes: Der einfache Soldat hieß milites gregarius, die nächste Stufe waren die immunes, die vom normalen Tagesdienst befreit aber noch keine Vorgesetzten waren, sie könnte man am ehesten mit den heutigen Gefreiten vergleichen.



    Imperium gehört zum Konzept der rechtlichen Amtsbefugnisse. Ein Mann, der ein Imperium innehatte, hatte absolute Macht innerhalb des Zuständigkeitsbereichs seines Amtes, konnte aber per Veto oder Mehrheitsbeschluss durch den oder die Inhaber eines höhergestellten Imperiums überstimmt werden


    Von einem Kantabrischen ritt habe ich noch nichts gehört.


    Die Kohorte ist eine militärische Einheit der Legion Die Sollstärke einer Kohorte beträgt ca. 480 Mann. Schon zur Zeit der punischen Kriege konnten drei Manipel zeitweise zu einer Kohorte zusammengefasst werden. Jedes Manipel bestand aus zwei Centurien.
    Konsul ist das höchste und wichtigste Amt in der römischen Republik.
    Das im Rahmen des Cursus honorum erreicht werden kann.

    Laeti = Gefangene?

    gnaeus dachte gut nach und sagte dann was er dazu wusste:


    Callistus, genannt "Ballista" (Katapult), war der Prätorianerpräfekt des Römischen Kaisers Valerian, als dieser von den Sassaniden gefangen genommen und später getötet wurde.
    Und es gibt Balliste: eine Wurfmaschine der Römer.


    beneficiarius wäre eigentlich eine Wohltat genießend, meintet ihr beneficiariusus, der Gefreiter?



    bucellarii: Privatmilizen auf Landgütern etc. mit einer eigenen Gerichtsbarkeit und eigenem Gefängnis


    cataphractus, ich glaube, ein Strumpf?


    Cheiroballista eine Belagerungseinheit, die auch gut gegen die Infanterie ist


    Clibanarius (von griech. Klibanophoros) nennt man die überschwere Version eines Kataphraktes mit Ganzkörperpanzerung für Reiter und Pferd. Die Clibanarii wurden zuerst von den persischen Parthern und Sassaniden eingesetzt, dann von den Römern übernommen.

    Dort begann das zeitalter der flaviier.
    die römischen kaiser in dieser Zeit waren:


    69-79 Vespasian
    Er wurde Cäsar im sogenannten Vierkaiserjahr, durch seine Ernenung wurde der bürgerkrieg beendet und es kehrte Frieden ein.
    Ein guter militär Stratege, er schlug den Aufstand in Judäa blutig nieder.
    Während seinerHerrschaft stabilisierte er das Reich politisch und finanziell.
    Ihm folgte sein ältester Sohn Titus auf den Thron, er war als nachfolger zunächst unbeliebt aber das änderte sich während seiner Amtzeit die von 79 - 81 n. Chr ging.
    In seiner Amtszeit fand der große Ausbruch des Vesuvs statt der Pompeji verschüttete und der große Brand Roms im darauffolgenden Jahr.
    Ihm folgte, nach seinem Tod, sein jüngerer Bruder Domitian im Jahr 81 nach er regierte bis zum Jahr 96.
    Am Anfang seiner Regierungszeit erwies er sich als fähiger Regierungschef. Er bekämpfte die Korruption, brachte die Staatsfinanzen in Ordnung und führte zahlreiche Bauvorhaben durch.
    Er hatte bald den Senat gegen sich weil er ihn nicht um Rat fragte sondern alle Entscheidungen alleine durchzog.
    83 n. Chr. führte er einen erfolgreichen Kriegszug in Germanien gegen die Chatten. 85 n. Chr. drangen die Daker in römisches Gebiet ein und sie konnten nicht zurückgeschlagen werden.
    Domitian schloss daraufhin frieden mit den Dakern.
    in den letzten Jahren seiner amtszeit wurde er krankhaft misstrauisch und ließ eine vielzahl von Leuten hinrichten die sich angeblich gegen ihn verschworen hatten.. darunter war auch seine frau an dessen tod er nicht unschuldig sein soll. er wurde dann später im Jahr 96 ermordet.
    Sein Nachfolger wurde der Senator Nerva im Jahr 96.
    Er rehabilitierte die von Domitian verfolgten und gab ihnen ihr Vermögen und Freiheit wieder. er setzte Senat wirde als Mitregent des römischen Volkes ein.
    Er adoptierte angesichts der steigenden Schwierigkeiten bei der Verwaltung des Reiches den Spanier Trajan, einen Kommandeur der Armeen an der germanischen Grenze und begründete damit das Adoptivkaisertum.
    Nach dem Tod Nervas 98 blieb Trajan zunächst an der Rhein- und Donaugrenze und kam erst im Herbst 99 zum ersten Mal als Kaiser nach Rom. Seine Regierung wurde von den Senatoren nach der gewaltsamen Herrschaft Domitians überschwänglich begrüßt

    Gnaeus nickte zustimmend. Salve Maximus! Das wäre mir auch lieber... ob es mir gelingt die theorie als einen erhulungspause nach der schlacht zu sehen glaube ich eher nicht.
    Er grinste ihn an