Beiträge von Adawolf

    Adawolf maschierte auf Thorbrand zu und blickte ihn von oben bis unten an. Nun ja immerhin schien er wenigstens kein römischer Zwerg zu sein, sondern ein richtiger Mensch. So schritt er auf Thorbrand zu und sagte zu ihm:
    Du sein wollen mit Adawolf, großes Krieger das Messerchen wechseln? ZUgleich hob Adawolf als Zeichen für den Beginn des Trainings kurz sein Schwert und schon ging es los. Adawolf hatte Spaß daran einem fast richtigen Gegner gegenüber zu stehen und hämmerte immer im vorgeschriebenen Wechsel auf THorbrand ein. Je mehr er THorbrand bearbeitete, desto mehr Spaß hatte er daran und erhöhte die Schlagzahl wie auch die Kraft die er investieren konnte. Fröhlich lachte Adawolf vor sich hin.

    Was sagte der Römer zu ihm er sollte kein Baum sein und auch nicht Holzfäller sein. Hää??? Kräfte einteilen sollte er auch, das war jetzt wenigstens verständlich und auch vernünftig. Aber Kraft war das was Adawolf am allermeisten hatte und vor allem in der Schlacht konnte er stundenlang toben. Aber gut er war gewillt das zu tun was die Römer von ihm wollten.


    So stellte er sich wieder in Position und drosch mit weniger Kraft auf den Stamm ein. Was jetzt kam kannte er auch von seinem Kampftraining, allerdings hatten sie keine so fürchterlichen Gegner wie diese Stämme im Boden, sondern richtige Gegner.

    Adawolf betrat das kleine Häuschen mit seiner Ausrüstung blickte sich um un entschied sich sein Zeug auf einer der freien Liegen zu platzieren. Dann begann er alles zu ordnen und so zu verstauen das alles gleich griffbereit war. Nun war er Römischer Soldat bei den Hundereitern. Sie hatten einen guten Ruf bei seinen Landsleuten und wurden gefürchtet. Warum dies so war erschloss sich Adawolf bisher noch nicht. Irgendwie wirkte alles auf ihn wie ein Spielplatz für Kinder, aber er war trotzdem vorsichtig in seinen Überlegungen. Man konnte sich sehr schnell täuschen.

    Nun hatte Adawolf hatte verstanden was der Römer wollte, für ihn zwar totaaler Schwachsinn aber da anscheinend viele der anderen Tirones noch keine Ahnung hatten war es sinnvoll so zu beginnen. Für Adawolf war es einfach schön wieder ein Schwert zu fühlen selbst wenn dieses ein Holzschwert war. Und so machte er sich ans Werk. Grundstellung, Schlag rechts, Schlag links usw. Adawolf bearbeitete den Pfahl mit all seinen gewaltigen Kraften und drosch so gewaltig ein, dass jedesmal Späne aus dem Holz fetzten. Endlich konnte er wieder einmal zeigen was in ihm steckte. Die Befehle kamen jetzt in einem schnelleren Tempo so dass sich alles anhörte wie Tacka Tacka Tacka Tacka. So lief allmählich Adawolf der Schweiß herunter es war schön endlich wieder den Kampf zu üben, wenn man bei diesen Römern eben anscheinend ohne richtigen auskam. An Adawolfs Pfahl waren mittlerweile zwei gewaltige Kerben entstanden aus denen der erfahrene Beobachter erkennen konnte, dass jeder Schlag immer an der gleichen Stelle eindrang. Adawolf verzog nicht und hämmerte auch nicht ziellos wie die anderen Tirones auf den Pfahl ein. Bei Wotan war das ein Spaß.

    HaHaHa ich müssen lachen. Haben schon gereitet seit ich sein gewesen Jungkrieger. Haben gehabt Schädelgedeck von 13 Kopfe und mehr Krieger gemacht kaputt als alle romisch hier. Horsa sein mein Pferd gewest, aber dummes Tier immer rennen weit weg. wenn ich Horsa erwischen dann viel Pferdefleisch essen müssen. Ha Ha Ha bei Wotan. Also diese Römer waren wirklich komisch ob er Adawolf schon mal geritten sei, die kleinen Leute hatten wirklich keine Ahnung von großem Krieger Adawolf.


    Die Ausrüstung schien komplett zu sein so daß alles passte und er den Kram zusammen nahm. War schließlich nicht schwer.

    Adawolf betrachtete die Liste mit dem vielen Zeug und klapperte die Positionen ab. Diese Römer betrieben einen Aufwand für Nebensächlichkeiten wirklich seltsam das sie soviele Länder erobert hatten. Nun gut aber er war jetzt ein Ziro oder Tiro oder so und wollte endlich zum kämpfen gelangen.


    Seien die Zeugs gut viel gleich richtig. Wollen noch fragen nach die Pferd oder nur Adawolf Hund bekommen. Adawolf fragte respektvoll den Kleinen Römer das war bei den kleinen Leuten ganz wichtig immer respektvoll und ehrlich. Komisch diese Römer wirklich komisch.

    Adawolf betrat das Magazin, dabei musste er sich bücken um eintreten zu können. Dabei stieß er sich den Kopf an und begann fürchterlich zu fluchen: Ha Kinderhausern für römisch KLeiniges alles klein klein bei WOOOOOTTTAAAANNNNNNN! Dies brüllte er mit seiner Stimme heraus das es im Magazin nur so zitterte und krachte.


    Wütend betrachtete er die Römer und rief ihnen zu: Ich sein Adawolf, mächtiger Krieger wo seien die Waffen für Kämpfen für Römisches? Wehe einer der kleinen Leute würde eine blöde Bemerkung machen. Das wäre der erste Schädel für sein Gedeck.

    Das schien etwas heiliges für die Römer zu sein. Der Adawolf begleitende Römer war ganz bedächtig und schien irgendwie verzückt zu sein. Nun bei den Germanen waren Schwüre zwar auch an der Tagesordnung, aber hier schien es wirklich um was wichtiges zu gehen. Adawolf hatte sich den Text gemerkt den er aufsagen sollte und so kam von ihm folgendes:
    "IURANT AUTEM MILITES OMNIA SE STRENUE FACTUROS QUAE PRAECEPERIT IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS, NUMQUAM DESERTUROS MILITIAM NEC MORTEM RECUSATUROS PRO ROMANA REPUBLICA."
    Damit der Römer auch sah dass es Adawolf ernst war so rief er noch ein lautes "BEi WOTAN" hinterher.

    Adawolf wissen Text für die Beschwörung und gehen mit in Sacabum.Sicher war Adawolf bereit für alles Hauptsache es ging endlich zum Kämpfen. Diese Römer macheten aber wirklich um alles einen Zirkus. So langsam wunderte sie Adawolf das die Römer überhaupt ein Land erobern konnten. Wenn sie sich für alles soviel Zeit ließen konnte das ja noch heiter werden.

    HA Adawolf seien gesundig für romische Kämpfer und können viele Schädel für Gedeck holen. Endlich kämpfen nix gucken in die Luft. Hier du haben Tabula meiniges.


    IURANT AUTEM MILITES OMNIA SE STRENUE FACTUROS QUAE PRAECEPERIT IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS, NUMQUAM DESERTUROS MILITIAM NEC MORTEM RECUSATUROS PRO ROMANA REPUBLICA.


    nomen: Adawolf
    aetas : 21
    natio : Peregrinus
    habitus: gut
    morbi cogniti: keine bekannt
    exceptiuncula: ohne Befund
    Gesamturteil: Körperlich in sehr guten Zustand, leichte Schwächen beim Lesen und Schreiben, keine Probleme beim Rechnen



    Adawolf stand gemeinsam mit den anderen Tirones vor einem kleinen Römer der aber ein gutes Organ hatte und laut schreien konnte. Das schien endlich mal ein Römer zu sein der vom Kämpfen eine Ahnung hatte. So richtig verstand adawolf den Römer allerdings noch nicht, da er von Schwertkampf sprach aber auf Holzschwerter hinwies. Komisch diese Römer wollen mit Holzschwertern in den Kampf ziehen und reiten dabei Hunde. Aber gut, Adawolf war froh endlich ein Soldat zu sein und machte eben die ganzen Spielchen der Römer mit. Er würde schon noch richtig kämpfen können und sein Schädelgedeck neu aufbauen.


    So nahm er sein Holzschwert entgegen und stellte sich wie die anderen Tirones vor ein Holzpfahl, ein dünnes Hälmchen im Wind. Jetzt war Adawolf gespannt was der Römer mit den Holzpfählen vorhatte. Das Holzschwert in seiner Hand fühlte sich gut an, es war in etwa so schwer gewesen wie sein eigenes Schwert nur etwas kürzer. Adawolf wirbelte das Schwert um sein Handgelenk herum um zu testen wie es sich in der Hand anfühlte.

    Adawolf schritt stolzen Schrittes Richtung Officium um seine Daten abzugeben. Dabei bemerkte er das Hrosa weg war mit all seiner Habe bis auf das bißchen Geld das er bei sich trug. Und vor allem war seine Schädelsammlung ebenfalls verschwunden. Adawolf fluchtete vor sich hin, denn Horsa hatte das schon öfters gemacht einfach abzuhauen. Doch jetzt konnte er nicht hinter dem Miststück hinterher suchen, sondern musste bei den Römern eingestellt werden. Sollte er Horsa aber irgendwo einmal erwischen, dann gabe es eine Woche lang Pferdefleisch. Traurig dachte er, dass er jetzt wahrscheinlich wie die Römer HUnde reiten müsste.


    SO betrat Adawolf nachdenklich das Officium und klopfte wie er es von den anderen Römern gesehen hatte an der Tür. Wenn andere anklopften hörte es sich an wie naja eben wie klopfen, aber als Germane mit Riesenwuchs erklang Adawolfs Klopfen eher wie der Einschlag einer Steinkugel.

    Adawolf nahm stolz die Tafel entgegen und wandte sich noch einmal zu dem kleinen kranken Römer zu:


    Nun du sehen Adawolf sein mächtiges Krieger und Gesundung und wollen Kämpfen für Romisch. Ich zeigen Krieger wie zu kämpfen sie tuten und dann werden wir viel Kopfe nehmen. BEI..... WOTAN.!!!!!!!!!!!!!!!

    Adawolf wartete gespannt was der kleine Römer antworten würde. Hoffentlich war er jetzt nicht taub dank Adawolfs Trompetenstimme. Er beobachtete den Römer der irgendwie komisch wirkte so als wäre er sehr krank. Die Römer waren schon ein lustiges Völkchen, da setzten sie zur Untersuchung von Soldaten ein kranken Heiler ein. Sollte das vielleicht die gesunden Germanen vom Dienst für Rom abhalten? Nun Adawolf würde sich nicht schrecken lassen, Kampf für Rom würde ihm sicherlich viel Prestige und großen Reichtum bringen. Und die Menschen in seinem kleinen Dörfchen würden sich vor ihm verneigen, dem heldenhaften römischen Hundesoldaten Adawolf.

    Adawolf begriff nicht ganz was der kranke Mann da sagte, aber irgendwie hörte es sich wie eine Beleidigung an. SO pumpte Adawolf sich langsam aber bedrohlich auf und berachtete den kranken Römer vor sich mit seinem du bist mein nächster Schädelblick.


    HAAAA bei Wotan du seien beleidigen die germanDorf meiniges. Wir nix langsam, seien schnell genug um machen alles Feind schnelles klitzeklein. ICH DIR SAGEN WIR NIX LANGSAM WIR SCHNELLE UND KOPF AB. ICH DIR SAGEN ADAWOLF KÖNNEN ALLES WAS ER KÖNNEN WOLLEN MACHEN LERNEN. UND DANN DU MIR NOCHMALS SAGEN ADAWOLF SEIEN LANGSAM: HAAA BEI WOTAN!!!


    Jetzt hatte Adawolf vor Erregung ganz vergessen, dass der kleine Mann krank war und brüllte mit seiner Kampfesstimme den kranken Römer an. Aber innerlich ärgerte es Adawolf doch sehr dass er anscheinend ein so schlechtes Latein sprach. Er würde das auf jeden Fall lernen und zwar so gut und so schnell es möglich war. NIcht das er noch irgendeinen der kleinen Römer verletzte weil er diesen nicht verstand. Schließlich wollte Adawolf bei den Hundereitern der beste Soldat werden.

    Während Adawolf sich im Officium gemeldet hatte und nun bei der Musterung war, war es Horsa zu langweilig geworden und so zog und zerrte das Pferd an seinen Zügel um sich los zu reissen. Endlich war Horsa frei und zockelte nun langsam durch das Castellum mit samt der Ausrüstung, den Waffen und Adawolfs Schädelgedeck. Die Sonne schien auf Horsa hinunter und so setzte sich das Pferd in Trab um Richtung Tor zu gelangen. Horsa zockelte leicht und locker an den erstaunten wachen vorbei und verschwand im naheliegenden Wald auf Nimmerwiedersehen. Sollte Adawolf Horsa jemals erwischen würde Horsa zu einem guten Braten werden, aber noch war es nicht soweit.

    Jetzt musste Adawolf doch etweas schlucken. Verflixt aber auch mit diesem Latein. Er musste versuchen so schnell es ging die Sprache vernünftig sprechen zu lernen.


    So begann der schreckliche Krieger Aadawolf so gut es eben ging die Tafel abzulesen.


    qu .... od .... qu ...o pro (dieses für das)
    A .... Fft .... H .... I ....C
    R .... G .... L .... O .... Q
    Z .... E .... W .... U .... V
    Y .... PFTSCH .... M .... K .... F


    X ...... + ...... VI .......= XVI
    XX ...... - .........XI .........= IX


    Das seien viel sehr schwer aber Adawolf seien großer Krieger können tuten alles aber vielleicht auch langsamst.
    Nun Adawolf stotterte zwar die Buchstaben und Zahlen runter, aber er versuchte sich wirklich anzustrengen damit er alles auf die Reihe brachte. Der eine oder andere Buchstabe hörte sich zwar nach alles anderem an als wie er dastand, jedoch steckte in Adawolf auch römisches Blut und so kämpfte er sich durch. Man sah ihm die Anstregnung an ja alles richtig zu machen.

    Adawolf sein nix krank und nix Famili. Allles seien gut. Was er dem Römer nicht mitteilte war das es bei ihm daheim grundsätzlich keine Kranken gab. Die die krank waren starben. Mangelkrankheiten war großteils überall zu sehen. Nur die Germanen die bei einem Fürsten unterkamen hatten Nahrung und Bekleidung. Und hier musste man mit seinem Leben im Kampf bezahlen.
    Adawolf fand es lustig das er nur ein paar Übungen machen sollte, damit machte man ihn nicht einmal warm. So erhob er sich ohne große Anstrengung. Gespannt beobachtete er den kranken Römer, bei dem man nicht laut sein durfte.

    Adawolf zog sich aus und wartete gespannt auf die Begutachtung. Komisch diese Römer, irgendwie wollten sie das sehen und das tun, aber der Kampf schien ihnen irgendwie Fremd zu sein. Nun ja es war ja auch egal Adawolf stand im Angesicht seiner Nackheit vor dem Römer verhielt sich ruhig damit der arme Mensch nicht noch kränker werden konnte. 2 Meter Groß, durchtrainiert und kein Gramm Fett mit den unzähligen Verletzungen aus den vielen Schlachten so zeigte sich Adawolf dem kranken Römer.