Beiträge von Marcus Iulius Subaquatus

    Obwohl, soweit ich es richtig gelesen hatte, Cato es einmal im Senat gesagt haben soll. Weiß aber im Moment nicht mehr die Quelle.
    Richtig ist aber, das es Cato nicht, wie ihm angedichtet, ständig, bei jeder Senatsversammlung, gesagt haben soll. Obwohl er einigen Einfluß hat geltend gemacht, daß schlußendlich Scipius (Africanus) Carthago doch zerstörte.


    Sim-Off:

    Mal mit etwas Wissen angibt.

    Subaquatus gähnt verhalten.
    So, Onkelchen, bitte nicht bös sein. Der täglische Drill fordert seinen Tribut. Ich muß ins Bett. wird ein schwerer Tag morgen. sagt er zu seinem Onkle, trinkt den letzten Schluck aus seinem Becher.
    Wünsch Dir einen guten Heimweg und eine angenehme Nacht. Wir sehen uns bald wieder, vermute ich mal lächelt Subaquatus.
    Achso, Rechnung ist bezahlt Er klopft seinem Onkel noch kurz auf die Schulter und begibt sich langsam zurück zum Castell.

    Nein Onkelchen lacht Subaquatus, geschenkt hab nur ich den bekommen weil es der letzte war, den er abstoßen wollte. Die anderen wurden verpachtet oder verkauft.
    Beiden Wein in die Becher gießt.
    Du siehst, alles nur wegen meiner blauen Augen. Also mach Dir keine Sorgen, wenns hart auf hart kommt, werde ich ihn verkaufen. oder schließen.
    Lehnt sich zurück, schaut sich den langsam ruhiger werdenen Trubel in der Taverne an.
    Du siehst, wir steigen gaaanz groß ein, Du in die Politik und ich in die Wirtschaft frözelt Subaquatus.

    tja, hatte gelesen, daß Anton, unser Pater Fractio, seine Betriebe verpachtet oder verkauft.
    Da hatte ich ihn gefragt, warum und zum Schluß "schenkte" er mir seinen Architekten *gg* Und so bin ich dazu gekommen. Nun nur noch etwas Kleingeldzusammenkratzen und dann gehts ab

    lacht Subaquatus

    Das ist eine sehr gute Idee, Gracchus sprach Subaquatus und griff gedankenverloren zu den Oliven.
    Aber vielleicht ist ja beides sehr gut, Onkel. Zuerst bleibst Du bei Meridius, wirst bekannt und wechselst dann als Nuntius oder so in den kaiserlichen Dienst
    Er ließ seinen Blick durch die Taverne schweifen.
    Die Iulier gehören wieder in den Spitzenbereich des Reiches. Das mit dem Nuntius wäre schonmal ein guter Anfang.
    Achja, hab ich Dir schon erzählt, daß ich einen Betrieb übernommen habe? Ein kleines Architekturbüro.

    Subaquatus muß lachen.
    So eine Arbeit such ich auch noch, Onkel. Frag Meridius das nächste Mal, ob er noch einen fleißigen Nichtstuer gebrauchen kann
    Er nimmt sich eine dicke Scheibe Wurst und ein Stück Brot.
    Aber im Ernst, wann kommt denn Meridus wieder? hatte er Dir denn nicht gesagt, was Du tun sollst?

    Nein, Onkel, sagte Subaquatus lachend, während er Gracchus einen Becher eingoß, dies ist diesmal Falerner, Ein Wein, den Du auch aus Rom kennen müßtest.
    Aber erstmal Salve, mein Onkel, freue mich auch, Dich hier zu sehen. Mir gehts ganz gut, danke. Etwas müde vom exzerzieren, aber sonst ganz ok. Und du? Wie ist es Dir in Deiner Villa ergangen?
    Subaquatus stieß mit Gracchus an.
    Auf uns, auf die Famile der Julier und auf Rom!!

    Subaquatus betritt die Taverne.
    Lärm und Weingeruch schlägt ihm entgegen.
    Er sieht sich suchend um, kann aber seinen Onkel nicht entdecken.
    Auch schaut er, ob er Xania sieht, die Kleine vom letzten Besuch, aber auch sie ist nicht zu entdecken.
    Also strebt er einem freien Tisch in der hinteren Ecke an.
    Subaquatus setzt sich und bestellt beim Wirt schonmal vorab einen Krug Falerner und eine gemischte Platte mit leckeren Kleinigkeiten (diese Platte wird einige hundert Jahre später TAPAS genannat).
    Er schaut ab und an zu Tür, um zu sehen, obs Onkelchen heirein kommt.

    Subaquatus stand stramm, salutierte:
    Jawohl, verstanden, Tribun.
    Nicht zu weit voraus marschieren, zusammen bleiben, im Fall von Überraschungen dichte Formation und Meldung.

    Er wartete, bis der Tribun zurückritt, um dann den Weitermarsch zu befehligen, diesmal jedoch in einem ruhigerem Tempo.


    Sie erreichten nach rund einer Meile die Abzweigung. Sie schloßen enger zusammen. Es waren seit dem Abbiegen gut eine viertel Stunde vergangen, als Marius, einer der zuletzt gehenden Legionäre, ganz weit rechts hinten, in etwa hinter der Centurie, eine leichte Staubwolke sah.


    Ich weiß nicht, was oder wer das sein könnte. Oder ob es überhaupt wichtig ist sagte er zu Marius, nachdem dieser es Subaquatus gemeldet hatte.
    Wer ist jetzt Melder? fragte er nach hinten. Es meldete sich Flavius.Geh zum Tribun und melde ihm von der undefinierbaren Staubwolke, beeil Dich, Flavius. Drück Balbus meine Unsicherheit, aber auch gleichzeitig mein Unbehagen aus. Ich bin nur kleiner Legionär, aber er möchte doch vielleicht über eine Nachhut nachdenken.


    Er sah dem wegrennenden Legionär nach.
    Auf Männer, weiter. Ich will nur hoffen, das sich Marius geirrt hatte.


    Nun noch mehr auf alles achtend, zog die Vorhut weiter.

    Ein Reiter kommt die Straße, hinter uns kam die Meldung von den zuletzt marschierenden Legionären.
    Subaquatus befahl anzuhalten.
    Kurz darauf erreichte der Reiter den kleinen Trupp.
    Subaquatus nahm Haltung an und salutierte, denn er erkannte als den Reiter den Tribun.
    Balbus bemängelte, daß die Vorhut zu weit weg von der Haupttruppe sei.
    Salve, Tribun, ich bedauere, Deinen Unmut erregt zu haben. Aber Du hast Recht, wir werden von nun an etwas langsamer vorgehen.
    sagte er zum grimmig dreinschauenden Tribun.
    Bisher keinerlei Vorkommnisse, Straße bisher frei und gut und leicht zu begehen. Bis zum Abzweig sind es, laut Karte, noch etwa eine Meile.
    Im Hintergrund sah er gerade Drusus sich wieder einreihen und wie dieser sich versuchte, bei Subaquatus bemerkbar zu machen. Er nickte Drusus kurz zu und wandte sich wieder an Balbus:
    Sollen wir am Abzweig auf die Centurie warten, oder direkt weiter marschieren?
    Ferner wollte er wissen, ob mit Feindberührung zu rechnen sei.
    Subaquatus wollte dann für diesen Fall in einer langgezogenen Keilformation vorgehen, da dann eine größere Fläche beobachtet werden könne.


    Sim-Off:

    Vorallem ersteinmal meinen Glückwunsch zur Beförderung zum Tribun

    Die Vorhut kommt auf der, von den Kameraden vor einigen Jahren, gut ausgebauten Küstenstraße zügig voran, obwohl der Marsch heute schwerer fällt als gestern.
    Irgendwie hängen noch die Strapazen des Marsches und die der Lagerarbeiten und der kurze Schlaf allen in den Knochen.


    Subaquatus läßt sich zum Ende der Reihen zurückfallen.
    Drusus, spricht er den links von ihm Gehenden an, lauf zurück zu Balbus und laß Dir erklären, wo wir die Küstenstraße verlassen sollen. Wir werden die Stelle mit einem Fähnchen markieren, rund 2 Meilen ins Gelände vordringen und dann im Abstand von 500 Metern weitere hinterlassen. Frag ihn, ob er mit dieser Vorgehensweise einverstanden ist. Wir werden solange das Tempo etwas heruntersetzen. Und nun, spurte Dich! mit einem Klaps auf die Schulter von Drusus begab sich Subaquatus wieder auf seine Position in der Mitte der Vorhut.