Beiträge von Marcus Iulius Subaquatus

    Subaquatus ordnete seine Ausrüstung, half beim Abbau des Lagers und suchte sich danach wieder die Vorhut vom letzten Tag aus den geschäftigt herumwuselnden Legionären heraus.
    Er ließ sie ein wenig abseits des Lagerabbau-Trubels antreten.
    Kameraden, wie Ihr gehört habt, sind wir wieder für einen gefahrlosen Vormarsch unserer Centurie verantwortlich. Wir werden wieder so wie gestern vorgehen. Also in 2 Reihen und wechsel der Positionen nach jeweils einer halben Stunde. erläuterte Subaquatus den Männern.
    Nur passt mir heute besonders gut auf; wir ziehen durch unübersichtliches Gelände und irgendwie ist es mir gestern zu einfach gegangen. Ich kann mir nicht vorstellen, daß wir als Übung nur einen Spaziergang durch die Heide machen sollen. Irgendwas liegt in der Luft. Er hat ein verdammt ungutes Gefühl heut früh.
    Er meldete sich bei Balbus ab und marschierte mit seinen Leuten zuerst die Küstenstraße weiter.
    Die Vorhut verteilte sich auf der Straße wieder, wie gehabt, in 2 Reihen mit einem Abstand von 2 Metern.

    Ach Vibullius,
    ich wußte, daß dies gefundenes Fressen für Dich hier ist.
    Wenn Du richitg gelesen hättest, stand da geschrieben, daß ich ihr nicht den Mund verbieten möchte.
    Und zum Thema Diziplin:
    Wie würdest Du denn reagieren, wenn ein Mitglied Deiner Factio ständig öffentlich auf Mitglieder des Factio losgeht?
    (Und Mitglied ist sie ja, da ihre Gens in der Gilvus ist.)
    Und das meist sogar zu unrecht?
    Sollten Unklarheiten nicht zuerst innerhalb der Factio geklärt werden?
    Deswegen werde ich für mich dieses Thema hier abschließen.

    Sinona, ertsmal, warum Thema wechseln?
    Wird es Dir zu eng hier?


    Und 2tens habe ich einmal eine Frage:
    welcher Gens und Factio gehörst Du eigentlich an?


    Schonmal etwas von Diziplin gehört?


    Ich will hier nicht das Factio-Fähnchen hochhalten und Dir den Mund verbieten, aber versuch doch bitte ersteinmal Dein entzückendes Köpchen einzuschalten, bevor Du hier Diskussionen anfachst!

    Schweißgebadet, erschöpft, aber glücklich über seinen Sieg zog sich Subaquatus in die Kabinen zurück.
    Ob ihm Sebastianus Germanicus Reverus auch einen so schweren Kampf liefern würde? sinniert er.


    Maximus kam und gratulierte ihm. Man sah ihm an, daß er an seiner Niederlage schwer zu schlucken hatte.


    Kopf hoch, Maximus. Es war ein schwerer Kampf. Fast wäre es andersherum gekommen. Vielleicht gewinnst Du das nächste Mal.
    Subaquatus reichte Maximus einen Becher mit Wasser verdünnten Wein.


    Auf uns, Maximus. Und auf unsere Legionen und auf ROM

    Subaquatus hatte sein Gepäck in das ihm zugewiesene Zelt gebracht und einigermaßen gut verstaut, beim Abladen der Maultiere geholfen und sich an dem von Balbus jr. zubereitetem Linsengericht sattgegessen. Erst dabei ist ihm aufgefallen, wie hungrig und erschöpft er doch gewesen war.
    Er scherzte noch ein wenig mit den Kameraden herum, bis es anfing dunkel zu werden.
    Da erinnerte er sich an sein Versprechen, die erste Nachtwache zu wecken. Er ging zu deren Zelt, steckte seinen Kopf hinein und schrie:
    Fertigmachen zur ersten Nachtwache!!! Aufstehen, ihr Schlafmützen, Rom verlangt nach Euch!!
    Er wartete noch ab, bis sich die Männer erhoben und steuerte dann sein Zelt an, um sich auch einige Stunden aufs Ohr zu hauen. Denn morgen würde bestimmt wieder ein harter Tag werden.
    kaum hingelegt, fiel er auch sofort in einen tiefen Schlaf.

    Subaquatus salutiert vor Balbus und wählt 2mal 8 Legionäre aus, die die Nachtwachen bilden sollen.


    Die nichtausgewählten Legionäre zerstreuten sich und begannen, einen Graben auszuheben und die freigeschaufelte Erde hinter dem enstehenden Graben zu einem Wall aufzuhäufen, auf dem die mitgebrachten Palisadenpfähle hineingerammt wurden.
    Gleichzeitig bildeten andere Legionäre vor den Grabenden einen Sicherheitsgürtel, der vor etwaigen Angriffen schützen sollte, während der Rest sich um den Aufbau der Zelte kümmerten.


    Wie Centurio Balbus eben sagte, seid ihr, er zeigt auf die erste 8er Gruppe, die erste Nachtwache. Die anderen 8 übernehmen die zweite. wandte sich Subaquatus an die Nachtwachen.
    Helft den Anderen beim Zeltaufbau und bei der Entladung der Maultiere, laßt Euch als erste etwas zu Essen geben und dann haut Euch noch etwas aufs Ohr, bis die erste Nachtwache beginnt. Ich werde wahrscheinlich die erste Nachtwache wecken kommen, Ihr werdet dann 4 Stunden Wachdienst schieben und einer von Euch wird dann 20 Minuten vor Ablösung die Zweite wecken.
    Er wartete, bis die Männer zu ihren neuen Arbeiten wegtraten, drehte sich um und ging zum Centurio.


    Subaquatus nahm Haltung an und salutierte.
    Centurio, 2 Gruppen á 8 Mann zum Nachtwachdienst und bis zum Aufbau der Zelte zum Mitaufbau eingeteilt, Danach wurde von mir für die Nachtwachen Essensaufnahme und Bettruhe bis zum Dienstantritt angeordnet.
    Nun wurde Subaquatus etwas nervös, da er nicht wußte, ob er hiermit nicht doch seine Kompetenzen überschritten hatte. Aber er war der Ansicht, nur ausgeruhte Legionäre würden guten, verläßlichen Wachdienst leisten und keine müde, kaputte und hungrige Nachtwache.
    Er sah Balbus fest in die Augen.
    Legionär Marcus Iulius Subaquatus bittet um weitere Befehle.

    Bin Nur ein kleiner Probatus, der sich solch erstklassige Möbelstücke nicht leisten kann, aber trotzdem:


    Herzlichen Glückwunsch zur Geschäftseröffnung und viel Erfolg und mögen Fortuna und Mercurius Dir immer gnädig sein.


    Sim-Off:

    Und meine Hochachtung für die eindrucksvolle Präsentation Deiner Waren. Endlich mal ein Lichtblick im Einerlei der bisherigen Warenanpreisungen.

    Die Vorhut kam immer noch gut und ohne Vorkommnisse voran.


    Noch gut 3 Stunden bis zur Dämmerung. dachte Subaquatus, als sie gerade über eine kleine Holzbrücke marschierten, die sich über einen Bach spannte.
    Wie sieht es eigentlich mit Eurem Wasser aus? fragte er die Legionäre.
    Sieht knapp aus kam die allgemeine Antwort.
    Gut, dann: 2 Mann sammeln die Wasserschläuche ein und gehen zurück zum Bach, um sie dort zu füllen. Der Rest geht langsam weiter. Die Wasserfüller stoßen dann wieder zu uns und wir erhöhen dann wieder das Tempo. Noch Fragen? Wie immer fragte keiner.
    Also schickte er die beiden Letzten zum Wasser holen.
    Nachdem die Truppe wieder mit frischem Wasser versorgt war, erhöhte Subaquatus das Marschtempo.


    Gut 2 Stunden später kamen sie an einer leichten Anhöhe vorbei, in deren unmittelbarer Nähe ein kleiner Bach verlief.
    Dies ist das ideale Gelände für ein Nachtlager. sagte er zu dem ihm am nächsten Marschierenden.
    Ganze Abteilung.....HALT!! befiehlt er.
    So, Kameraden. Kurze Verschnaufpause. Setzt Euch dort unter den Baum.
    Er sah zu, wie sich dei Jungs erschöpft unter dem Baum niederließen.
    Dann stellte er sich vor sie.
    Wir sollten ja auch nach einem Platz für unser Nachtlager Ausschau halten. Dieser kleine Hügel dort scheint mir ideal: freies Sichtfeld, leicht zu verteidigen und vorallem, frisches Wasser in der Nähe
    Er zeigte auf die entsprechenden Punkte.
    Wir gehen nun wie folgt vor. Wir werden hier noch 10 Minuten ruhen, dann wird sich Lucullus auf den Weg zur Centurie machen und dem Centurio Bescheid geben, daß wir hier auf ihn warten und mit der Kennzeichnung des Lagers beginnen.
    Er dachte kurz nach.
    Wir legen dann unser Gepäck auf dem Hügel ab,
    Gladius und Rüstung bleiben aber an, nur für den Fall, daß etwas passieren sollte.
    3 Mann bilden Beobachtungs- bzw. Wachposten und der Rest, einschließlich mir, beginnt damit, die Lagerumrisse und die Standorte für die Zelte zu markieren.


    10 Minuten später schickte Subaquatus Lucullus zu Centurio Balbus.
    Und sag ihm, er solle unterwegs ein großes Stück Wild oder eine Kuh erlegen. Wir haben Riesenhunger. lachte er, klopfte Lucullus auf die Schultern und schickte ihn los.
    So, Männer, auf,auf. Noch einmal alle Kräfte sammeln. Wir wollen doch vor Balbus nicht den Eindruck erwecken, wir seien ein Haufen degenerierter und verweichlichter ägyptischer Jungfrauen.
    Lachend erhoben sich die Legionäre und gingen an die Arbeit.

    Die Vorhut kam sehr gut voran. Zügig, aber doch in ständiger Wachsamkeit zog Subaquatus mit seinen 8 Männern die Küstenstraße entlang. Stunde für Stunde, Meile für Meile. Die Monotonie des Marsches wurde nur durch den halbstündlichen Positionswechsel und die Meldetätigkeiten unterbrochen.
    Da wurde Subaquatus aus seinen Gedanken gerissen. Einer der vorne gehenden Legionäre ließ durchsagen, daß links voraus, in ca. 100 Metern, zwischen einigen Felsen, einige Gestalten hockten.
    Subaquatus ließ sofort anhalten und die Männer hinhocken, damit sie kein gutes Sichtziel boten. Sollte das eine vom Centurio gestellte Überraschung sein? Um dies zu überprüfen, schickte er zwei Mann als Späher los.
    Die Nerven der Männer waren zum zerreissen gespannt.
    Marschgepäck ablegen und Waffen für den Fall eines Überfalls bereithalten!! Weitersagen! raunte er dem ihm am nächsten hockenden Kameraden zu. Er hörte, wie sein Befehl leise weitergebene wurde.
    Als er sich schon Gedanken um den Spähtrupp machen wollte, weil sie so lang unterwegs waren, kamen diese locker mitten auf der Straße zurück.
    Ist kein Hinterhalt, sind nur Bauern, die im Schatten der Felsen Mittagspause von der Feldarbeit machen meldet der eine.
    Sehr gut, dann also: Gepäck wieder aufnehmen, alte Formation einnehmen ruft Subaquatus im aufstehen.
    Camillus, Du machst dem Centurio Meldung: In einer Felsgruppe hocken einige Bauern beim Essen, Keine Gefahr, Sonst keine Vorkommnisse. Wir marschieren bis kurz vor Sonnenuntergang weiter und suchen dann einen Lagerplatz. Er sieht kurz Camillus hinterher und dann zieht er mit der Vorhut weiter.

    Vorsichtig, aber doch in einem guten Tempo kommt die Vorhut auf der Strasse nach Tarraco gut voran.
    Seid vorsichtig, achtet auf jede Kleinigkeit, Männer. Ich weiß nicht, ob sich der Centurio eine kleine Überraschung für uns ausgedacht hat raunt Subaquatus den Männern zu. Denn überraschen will er sich auf keinen Fall lassen.
    Sie erreichen die Abzweigung zur Küstenstraße.
    Subaquatus läßt anhalten und geht zu den letzten der Reihe:
    Drusus, Du gehst schnellstens zurück zum Centurio und meldest ihm, daß wir die Abzweigung erreicht haben und nun auf der Küstenstraße weitermarschieren und bisher keinerlei Vorkommnisse zu melden sind, verstanden?
    Drusus hat keine Fragen, salutiert und rennt zurück zur nachfolgenden Truppe.
    Auf, Kameraden, laßt uns weiterziehen. Vorher rückt aber jeder einen Platz zurück und die letzten an die Spitze
    Und: ohne Tritt, maaarsch befielht Subaquatus und nimmt seine Position zwischen den beiden Reihen wieder ein.

    Ich finde diese Diskussion sehr interessant.
    Auf der einen Seite ist klar, daß es mehr Anbieter als Abnehmer gibt.
    Das sich das auf das Angebot bemerkbar macht, ist auch klar.
    Das aber nun den Neuspielern anzulasten, finde ich aber nicht gerecht.
    Es herrscht hier ja sowieso ein 2-Klassensytem:
    Zum einen die, die dieses Spiel schon länger spielen, demnach entsprechende Ränge erreicht haben und dadurch natürlich einen entsprechenden Besitzvorsprung haben. Dazu zählt auch, daß bis vor einiger Zeit, jeder Neuspieler 500 Sz. bekam. Nun eben nicht mehr.
    Will mich nicht beschweren, ich versuche, IR mit dem mir möglichen Mitteln mit viel Spaß zu spielen. Nur darf man nicht unbedingt ergeizig sein. Denn die Chancen, wirtschaftlich über den andren zu stehen, sind sehr, sehr gering.



    Sim-Off:

    Sorry, wollte das schon lange mal loswerden. Ist vielleicht der falsche Zeitpunkt und Ort. Achso, und ich finde IR trotzdem ein Spitzenspiel

    Subaquatus dreht sich zu "seinem" Trupp um.


    So, Jungs, auf gehts, wir werden aus dem Castell marschieren, wie es noch keiner jemals gesehen hat. Sobald wir aber draußen sind, werden sich die Legionäre Flavius, Claudius, Drusus und Gaius nach links und der Rest nach rechts einordnen. Draussen werden wir nicht im Gleichschritt marschieren, aber jetzt noch. Also, strengt Euch an. Wir wollen ein gutes Bild abgeben.


    Er begibt sich vor den ersten Legionär links von ihm.


    In 2 Linien á 4 Mann angetreten! Die Jungs rennen kurz durcheinander und stehen dann in den befohlenen 2 Linien vor Subaquatus.


    MILITES! STATE!
    AD SINSITRUM! Subaquatus stellt sich links neben das erste Glied.
    AEQUATIS PASSIBUS! PERGITE!


    Er grüßt kurz Centurio Balbus und marschiert dröhnend im Gleichschritt mit seinem Trupp über das Kasernengelände hinaus zum Tor.