Erhebt sich und grüßt.
"Salve. Was kann ich für dich tun? Amtsträger der Regio sind selten in meinem Büro."
Erhebt sich und grüßt.
"Salve. Was kann ich für dich tun? Amtsträger der Regio sind selten in meinem Büro."
Elende Verbissenheit...
Die Wachkollegen von einer anderen Centurie sahen das alles weniger tragisch, war ihnen doch von diesem ominösen Befehl nichts bekannt.
"Wozu eine nachricht? Die Frau geht selber hin, wozu hat sie Beine?"
Über die Optik der selbigen verkniff sich der Legionär eine Bemerkung, da es sich bei der Frau offenbar um eine Amtsperson handelte.
"Immer geradeaus, aber ich komme sowieso mit."
Atmet einmal tief durch und ist nicht völlig überrascht von dieser Mitteilung.
"Gut, dem ersten Teil deines Wunsches kann entsprochen werden. Ich werde deine Entlassung aus der Legion veranlassen. Ob ich dich als Regionarius empfehlen kann, weiss ich jedoch nicht. Du bist nur Optio, warst einmal Centurio. Mein Vater sieht jedoch gerne ehemalige Stabsoffiziere in der Position des Regionarius."
"Ich hoffe für dich, dass die eine Person nicht zufällig mein Vater ist."
Wartet einen Moment und fragt dann weiter.
"Und zu welchem Ergebnis hat das Überdenken geführt?"
Nickt und interessiert sich nicht für die Stimmung des Optio.
"Der Amtswechsel war mir klar, sonst wärst du ja nicht hier. War man mit deiner Arbeit als Quaestor zufrieden?"
Der Cornicularius nickt, meldet den Besucher an und lässt ihn zum Kommandeur vor.
Erhebt sich und begrüßt den zurückgekehrten ehemaligen Quaestor.
"Salve, Aurelius Antoninus. Was gibt es Neues aus Rom?"
Und ich sehe es als fürchterlich unrealistisch an, dass ein junger Plebejer, der noch nicht mal seine Grundausbildung hinter sich hat, zu diesem Zweck gleich am ersten Tag beim Caesar ins Büro rein spazieren will und sich dann nicht zumindest böse Kommentare eines Schreibstubensoldaten anhören muss, der seinen Chef mit sowas nicht belästen will.
"Vale, Kamerad. Wenn du deine Probatio hinter dir hast, kannst du den Caesar ja auf dem Exerzierplatz persönlich ansprechen."
Der diensthabende Schreiber im Vorzimmer lachte genauso trocken, wie der Soldat seinen Wunsch vergetragen hatte.
"Aber sonst ist alles in Ordnung mit dir, Kamerad? Ich habe nicht darüber zu befinden, wen der Kommandeur als Klient wählt, aber falls dir was daran liegt, dass du und ich den heutigen Tag noch als Soldaten beenden, solltest du es vielleicht weniger dreist versuchen..."
Der diensthabende Schreiber im Vorzimmer blickt auf.
"Was gibt's, Kamerad?"
Nickt bedächtig und hat von Statik keine Ahnung.
"Danke für diese Erklärung. Das Bauen eines Ampihtheaters scheint nicht leichter zu sein als das Führen einer Schlacht."
Blickt noch einmal auf das wachsende Bauwerk.
"Gute Arbeit bisher. Weitermachen und nicht nachlassen."
Verlässt den Bauplatz wieder.
IN NOMINE IMPERII ROMANI
ET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTI
ERNENNE ICH
LUCIUS SERGIUS CHLORUS
MIT WIRKUNG VOM
ANTE DIEM IV KAL IUL DCCCLVI A.U.C.
(28.6.2006/103 n.Chr.).
ZUM
PROBATUS - LEGIO I TRAIANA
Gaius Ulpius Aelianus Valerianus
http:///images/sigs/leg1-legatuslegionis.png
Valerian hatte sich wiedereinmal zu einem Abstecher in den Senat hinreißen lassen und bekam promt wieder Grund sich an der Diskussion zu beteiligen.
"Senator. Ich sehe Dein Anliegen und als ehrbarer und götterfürchtiger Römer kann ich es auch verstehen. Doch habe ich zwei Anmerkungen zu machen.
Prima. Das besagte Drecretum übt im Grundsatz eine Religionstoleranz gegen die Christensekte aus, das ist wahr. Doch sehe ich das nicht als Gefahr an. Die kaiserliche Zentralgewalt würde den Christen dies nicht zugestehen, wenn sie ihr als echte Gefahr erscheinen würden. Was sie aber nicht tun. Mir sind keine Christenprovokationen bekannt, die Sekte erscheint mir sogar sehr schwach bis fast inaktiv. Warum schlafende ........"
grinst
"..... warum schlafende Lämmer wecken? Noch höre ich deren Blöken nicht, aber je mehr Radau wir um sie machen. Dies könnte sogar kontraproduktiv sein. Ich sehe derzeit keine Gefahr in Ihnen. Weder für Staat, noch Pantheon.
Secunda. Ich verstehe ebenso Dein Mittel nicht. Die Abschaffung des besagten Decretum ist doch hochgradig kontraproduktiv. Bei nur Abschaffung beseitigst Du einen Deiner Ansicht nach zu milden Rechtszustand und ersetzt ihn durch keinen Rechtszustand. Es stimmt. Die Religionstoleranz gegen die Christen wäre dann nirgens mehr fixiert, aber auch nichts gegenteiliges. Aber als Nebeneffekt fielen alle dort fixierten Sanktionen weg. Christen dürften ins Militär, in den Cursus, in den Senat. Nirgends sonst ist dies ja verboten worden. Nur damit irgendein Priester die Nase ohne gegen den Kaiser zu handeln etwas heftiger über die Christen rümpfen darf willst Du alle diese Schranken einreißen?"
lächelt
"Ich mache es kurz. Nein."
Schaut gütig
"Der Senat kann sich dazu aussprechen dieses Decretum zu verschärfen, was den Umgang mit den Christen angeht, aber eine gänzliche Abschaffung würde eine 5 zu einer 0 machen, wo doch eine 10 gefordert wird."
Erinnert sich wieder an den Plan, den er auf einer Besprechung gesehen hat.
"Ahja, das ist ja schon ein guter Baufortschritt."
Schaut noch ein paar Mal zwsichen Plan und Bau hin und her.
"Was bedeuten diese Buchstaben hier auf dem Plan?"
IN NOMINE IMPERII ROMANI
ET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTI
ERNENNE ICH
DECIMUS AURELIUS GALERIANUS
MIT WIRKUNG VOM
ANTE DIEM XI KAL IUL DCCCLVI A.U.C.
(21.6.2006/103 n.Chr.).
ZUM
PROBATUS - LEGIO I TRAIANA
Gaius Ulpius Aelianus Valerianus
http:///images/sigs/leg1-legatuslegionis.png
Nickt zufrieden.
"Wie viele Geschosse sind dann noch zu bauen?"
Eine Vorstellung, wie hoch das Gebäude werden wird, hat er nicht. Dazu war er zuletzt zu selten auf der Baustelle.
Kommt vom Lager zur Baustelle herüber, um sich einen Eindruck vom Stand der Arbeiten zu verschaffen.
Betrachtet zunächst schweigend die Soldaten und lässt dann einen der Architecti kommen.
"Wie ist der Stand der Arbeiten? Sind wir im Plan?"
Für Tribunus Albinus ist seine Aufgabe nach der Abreise erledigt.
Kehrt vom Hof noch einmal in die Unterküfte zurück und schaut, ob nichts vergessen wurde.
Erstattet dann dem Caesar Bericht und geht wieder an seine eigentliche Arbeit.
ZitatOriginal von Prinz Acuma von Dakien
Plötzlich war der Mann in den edlen Roben wieder da, der eben noch in den Gebäuden verschwunden war. Der Soldat, der gerade angesprochen wurde, wollte gerade dem Cesar etwas antworten, als der Prinz huldtvoll das Wort ergriff und seiner statt antwortete:
»Ja, ich verstehen eure Sprache!!«
Man beachte die ausgeschaltete Sig - das ist nicht der Caesar, sondern der NSC-Tribun Albinus
Tribunus Albinus blickt überrascht auf den Mann.
"Erstaunlich. Dass Völker, die bereits unsere Sprache sprechen, noch immer unsere Feinde sein wollen. Sie haben doch nichts davon."
Schüttelt den Kopf. Als der Praefectus Castrorum ein Quartier zuweist und die Soldaten keine weiteren Wünsche haben, ist seine Aufgabe beendet.
Bemerkt die seltene Kälte im Lächeln seines Bruders.
"Am Hofe des Kaisers kann es nie genug offene Augen geben. Auch nicht im allernächsten Umfeld."
Erhebt sich.
"Genieße eine der wenigen Nächte in einem Militärlager. Sie sind eine Erfahrung wert."