Beiträge von Varia

    Sie kamen gerade von dem Haus des Helvetiers. Durch die engen Gassen schlängelten sich nun jene, die Rache an ihren Unterdrückern nahmen. Varia selbst war es, die sich immer wieder auf eine der Mauern schwang und von hier aus ihre tödlichen Pfeile verschoss. Ja inzwischen war es ihr egal wen sie traf. Sie war dem Blutrausch, in welchen man in einer Schlacht so gern fiel, verfallen. Und dennoch waren ihre Augen wach und sprühten vor Leben wie schon lange nicht mehr. Sie wusste, dass sie die nächsten Tage nicht überleben würde, aber genau das war ihr Ziel. Auch wenn sie dies den meisten ihrer Anhänger nicht sagte. Nur ein kleiner enger Kreis wusste wohl, was wirklich auf die hier Kämpfenden zukam. Sie waren sich bewusst, dass es kein Morgen geben würde. Aber hier und heute lebten sie. Frei und sie nahmen Rache. Nun war eine kleine Gruppe, die sich auf den Weg zu den Villen der Reicher der Reichen Roms befanden, in ihren Fokus geraten. Mit tödlicher Präzession fanden ihre Pfeile ihre Ziele. Als die Gruppe nun ihre Schritte beschleunigt und nah genug war, brüllte sie ihre Befehle und sprang selbst von ihrer erhöhten Position herab. Ihres Mantels hatte sie sich inzwischen entledigt er behinderte sie nur und es gab auch keinen Grund mehr sich zu verbergen. Mit dem Schwert in der Hand und einem Kampfschrei auf den Lippen stürmte die Amazonen nun auf die Gruppe zu. Es wurden Hiebe ausgeteilt, sie kannte keine Gnade. In ihren Augen stand der blanke Hass. Für jene die keine Frauen, wie Varia kannte, musste dies ein unwirklicher Anblick sein. Eine Frau in einer knappen Lederrüstung – ja sie hatte bewusste jene Rüstung gewählt, die ihr Dominus ihr hatte anfertigen lassen, jene die wohl so aussah, wie man sich gemeinhin eine Amazone vorstellte - das Gesicht mit Blut bemalt, einen irren Blick und eine Hand die das Schwert genau so sicher führte wie jeder gut ausgebildete Kämpfer. Die vom Schwert getroffenen Körper fielen zu Boden und wenn sie im Weg lagen wurden sie achtlos zur Seite getreten. Einige konnten fliehen. „Lasst sie!“ Brüllte Varia. „Mit denen halten wir uns nicht auf.“ Wieder hörten alle auf ihr Kommando. Jeder der hier in der Gassen war verstand wohl spätestens nun, dass es tatsächlich die Frau war, die hier das Sagen hatte. Den Flüchtenden wurden noch ein paar Pfeile nachgeschickt, so dass auch einige von diesen die nächste rettende Häuserecke nicht mehr erreichten. Es waren nicht viele und doch entkamen einige dem Angriff der Aufständischen. Aus einigen der Leichen zog sie ihre Pfeile heraus und verstaute sie wieder in ihrem Köcher „Los los weiter!“ Brüllte Varia und so zogen sie weiter. Varia hatte ein festes Ziel vor Augen, sie würden sich schon bald alle sammeln und dann in der schieren Masse zuschlagen. All dies was sie jetzt taten war immer noch dazu gedacht Verwirrung zu stiften und den Soldaten kein konkretes Ziel zu geben. Sie sollten nicht wissen, wo die Meute als nächstes zuschlagen würde. Sie sollten nicht wissen, wo sie zuerst hin sollten. Sie wollte, das sie die Einheiten aufteilten, bisher gelang ihr Plan genau so wie sie es geplant hatte.

    Zitat

    Original von Marcus Octavius Maro
    Die Eskorte des curulischen Ädilen marschiert gerade zur Villa Flavia. Jetzt wäre der Zeitpunkt, falls einer dem Scato ans Leder wollte.^^


    Die Urbaner sind kampfbereit. Falls also der Magistrat nichts dagegen hat...


    Scato nicht, aber auf dem Rückmarsch? so ein kleiner netter Straßenkampf? :)

    Plündernd, brandschatzend, mordend. So zogen die kleinen Gruppen durch die Stadt. Viele der Gauner Roms hatte die Chance genutzt und sich den Aufständischen angeschlossen. Nicht weil sie ihre Meinung teilten. Nein aus reinem Eigennutz, schließlich konnte man hier und heute mehr Beute machen als mit den sonstigen kleineren Überfällen und Gaunereien. Die Römer hatte vorübergehend die Herrschaft über ihre Stadt verloren und dies galt es auszunutzen. Natürlich würde sie sich zurückziehen und nicht an der Seite der Sklaven kämpfen. Ihnen waren deren Ziele herzlich egal. Sie wollten nur ihren Anteil an der Beute sichern. So zog nun also durch jene Straßen hier einen Meute der übelsten Gauner der Subura. Wieder hatten sie ein Ziel ins Auge gefasst. Los die dort, die stinken ja nach Geld.
    Wieder einmal prasselten Axthiebe auf die Türen die in ein Haus führten ein. Und wieder hielt die Tür nicht stand und gab unter den Hieben nach. Sie sahen natürlich wie in jeden Haus erschrockenen Gesichter doch etwas an diesen Anblick war neu. Stand da tatsächlich eine junger Mann und eine Frau! mit einem Schwert in der Hand? Standen da wirklich welche, die bereit waren ihr Heim zu verteidigen? Das war neu. Bisher hatten sich die Bewohner immer zitternd aneinander geklammert. Natürlich konnte man das hier auch sehen, aber vordergründig waren die Beiden die den Plünderern gegenübertraten.
    Der Anführer der Horde stoppte kurz, dann huschte ein grausam-fieses Lächeln über sein Gesicht.
    „Die Frau gehört mir.“ Brüllte er und das war dann der Auftakt für den nun folgenden kurzen Kampf. Hatte die Angreifer noch gedacht, dass die Bewohner die Schwerter nur als Drohgebärde hielten, wurden sie rasch eines Besseren belehrt. Die beiden verstanden es tatsächlich, mit den Waffen umzugehen. So fielen auch ein paar der Angreifer. Doch dies hielt den Rest nicht davon ab weiter in das Haus zu stürmen. So musste sich die Verteidiger ihnen irgendwann geschlagen geben. Die Frau sandte dem jungen Mann noch einen Blick und sah dann den Anführer, der ihr nun seinerseits ein Schwert an die Kehle hielt an. „Nun los tu es schon.“ Sagte mit wütender Stimme ohne die Angst die sie wohl hatte zu zeigen. „Oh nein mein Täubchen, noch nicht.“ Gerade wollte jemand dem jungen Mann den Rest geben und ihn von seinem Leben befreien, als der Anführer sich mit einem grausamen Lächeln umdrehte. „Halt! Lasst ihn zusehen.“ Schon wurde der junge Mann gepackt und auf die Knie gedrückt. „Mutter!“ Hörte man von ihm leise. Als er mit ansehen musste, wie zwei Männer sich anschickten die Frau festzuhalten und ihr die Kleider vom Leib rissen. Er musste mit ansehen, wie die Frau, die eben noch ihr Haus verteidigen wollte nun von den Anführer zuerst und dann von weiteren Männer missbraucht wurde und sie waren brutal. Man sah dem Gesicht der Frau die Schmerzen an, auch die Schreie der Frau gingen jedem normal empfindenden unter die Haut, doch der Anführer hatte nur ein fieses Lachen und trieb seine Männer an weiter zu machen. Als ihre Schreie zu laut wurde Befahl er. „Stopft ihr das Maul.“ Das ließen sich die Männer nicht zweimal sagen und sie taten wie ihnen befohlen. Der Mund der Frau wurde nun von fleischigen Knebeln verschlossen, die immer wieder so tief in diesen gestoßen wurden, dass sie würgen musste.
    Blut lief aus ihrem Mund und ihr Körper war von Hämatomen übersät und es war nur noch ein leises Wimmern von ihr zu hören.
    „SOLDATEN!“ dran mit einmal ein Ruf von der Straße in das Haus.
    Den jungen Mann traf nun ein Schlag am Hinterkopf, welcher ihn zusammenbrechen ließ. Die wimmernde Frau ließ man einfach liegen, die wäre eh nicht fähig sich zu bewegen. Schnell warf man noch berennende Fackeln in das Haus. Sollten sie doch in ihrem Heim lebendig verbrennen.



    Sim-Off:

    Auch hier liegt die Genehmigung alles Anwesenden vor und wurde in Absprache mit ihnen geschrieben


    Sim-Off:

    reserviert für die Prätis

    Ich schließe mich diesem Dank an und freue mich, dass so viele Spieler ( in Rom) in das Geschehen eingreifen und es mit Leben füllen. Es freut mich zu sehen, wenn aus wie eine Idee, die ich im Kopf hatte von euch alle zum Leben erweckt wird.
    Ich bin mindestens genau so gespannt wie wohl alle Beteiligten wo das uns hintreibt und wie das Ganze enden wird.

    Varia nickte Dracon und den anderen zu. „Gut.“ Ja sie war nie sehr gesprächig gewesen. Sie war schon eher immer die, die sich auf das nötigste beschränkte. Es lag ihr einfach nicht. Sie gab kurze kanppe Anweisungen. Sie koordiniert. So wie sie es in den vergangenen Monaten getan hatte. Alles war auf den heutigen tag und die folgenden ausgerichtet. Sie wollte es den Römern heimzahlen. Sie wollte es die Unterdrücker spüren lassen. Sie hatte all ihr Können und all ihr Wissen eingesetzt um die Unzufriedenen zu einen um sie zu schulen. Die Bogenschützen, welchen den Auftakt zu den „Spielen“ die sie nun veranstalteten gemacht hatten, waren ihre Idee gewesen. Sie hatte die Römer überraschen wollen und dies war ihr sicher auch gelungen. Sie bekam ihre Rache und die Römer würde sicherl noch nicht mal auf die Idee kommen, dass es eine Frau die die anführte die gegen sie kämpften. Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht. „Los dann lasst uns weiter.“ Kaum ausgesprochen zogen sie weiter um Angst und Schrecken in Rom zu verbreiten.

    Schnell waren ihre Schritte die sie immer weiter zu ihrem Ziel führten. Sie waren in einer kleinen Gruppe unterwegs und schlugen sie durch die Gassen, wer sich ihnen in den Weg stellte wurde aus eben diesem geschafft. Ob der Angegriffene das nun überlebte oder nicht war dabei nicht von belang. Varia trieb ihre Begleiter zur Eile an, jeder der sie erblicke konnte, würde genau erkennen, wer hier das sagen hatte. Ja auf die Römer musste es befremdlich wirken, die marodierende Horde hörte auf das Kommando einer Frau. Und sie gab genaue Kommandos. Immer mal wieder schwang sie sich auf eine Mauer und dann auf ein Dach um sich einen Überblick zu verschaffen. Weit und breit waren noch keine Truppen zu sehen. „Los los weiter, dort entlang und am Ende der Straße nach Rechts.“ kommandierte sie die Männer und Frauen, der kleinen zwanzigköpfigen Gruppe. Ja sie wusste genau wohin sie ihre Schritte führten. Auch wenn sie wusste, dass niemand außer Sklaven in der Casa waren, würde sie dieses Haus doch heimsuchen.
    „Dort. Diese Casa.“ Mit ausgestreckten Arm zeigte sie auf das Haus des Mannes, dessen Brandzeichen sie trug. Sie zeigte einigen Männer welchen Eingang sie nehmen sollten. Drei weitere machten sich an der Nebeneingangstür zu schaffen sie selbst und noch zwei weitere schwangen sich direkt über die Mauer in den kleinen Garten. Die Türen wurden von innen-heraus geöffnet. Schnell drang nun also auch der Rest der Gruppe in das Haus ein. „VARIA!“ erklang entsetzt die Stimme einer der Haussklaven. „Ja eben die. Schließt euch uns an oder sterbt für den Helvetier.“ Sagte sie kalt. Lang genug hatte sie Schweiß, Blut und Tränen für dieses Haus, für den Erhalt dieses Hause und seine Bewohner vergossen. Heute würde sie sich holen was ihr zustand. Sie gab genaue Anweisung, wo man die Wertgegenstände und das Gold finden würde. „Was ist nun?“ Fragte sie und nahm drohend ihr Schwert in die Hand. Viele von denen hier hatte hinter vorgehaltener Hand über sie gelacht, als sie gedemütigt wurde Auch wenn sie jegliche Demütigung ertragen hatte, so hatte sie sich doch genau gemerkt, wer seine Freude daran gehabt hatte. „VARIA!“ schrie einer der Sklaven entsetzt auf, als sie ihre Klinge an seine Kehle setzte. Ja er war einer derjenigen gewesen, der sich immer darüber gefreut hatte und der Meinung gewesen war, dass sie doch nur mal einen Mann bräuchte, der er ihr richtig besorgte. Sie hatte ihm damals schon versprochen, dass sie ihm irgendwann sein dreckiges Maul stopfen würde. Ein kaltes Lächeln lag nun auf ihren Lippen, als sie langsam die Klinge fester an seine Kehle drückte. „Nun meinst du immer noch, dass ein Mann der es mir so richtig besorgt mir meine Widerspenstigkeit austreiben kann?“ Ihr Lachen klang absurd es klang wie das Lachen aus einer anderen Welt. „Ich halte meine Versprechen immer.“ Sagte sie ihr Lachen verschwand und mit immer stärker werdenden Druck versenkte sie die Klinge in dem Hals des Sklaven. Die Augen des Mannes waren Schreckens geweitet, als ihm gewahr wurde, dass seine letzte Stunde geschlagen hat. Er machte gurgelnde Geräusche als im das Blut in den Mund und aus eben diesen lief. Mit einem Ruck zog Varia ihre Klinge aus dem Hals des Mannes und ließ ihn achtlos zu Boden fallen. So als wäre nichts gewesen wand sie sich nun den anderen Sklaven zu. „Was ist nun?“ „Aber die Römer, die bringen uns um.“ „Oh du musst nicht auf die Römer warten, dass können wir auch gleich erledigen hier und jetzt.“ Sagte die Amazone kalt und ohne Emotionen. Ja auch wenn sie lange hier gelebt hatte, so hatte sie doch zu keinem eine enge Verbindung und es war ihr egal was mit denen hier passierte. Die Bewohner des Casa zuckten zusammen. Im Hintergrund hörte man Holz splittern Glas bersten. Ja die hier würde nichts an seinem Platz bleiben. Varia hatte gesagt, das sie alles zerschlagen sollten, dass sie alles zerstören sollten.
    Zitternd standen sie vor der Amazone und waren nicht fähig auch nur ein Wort zu sagen.
    „Mors certa, hora incerta. Eure hora ist heute gekommen.“ Sagte sie kalt und erhob ihr Schwert. Ohne mit der Wimper zu zucken und ohne auch nur einen Funken von Bedauern richtete vollstreckte sie das eben über die Sklaven des Helvetiers das Todesurteil.
    Sie wischte das Blut an der Tunika einer der Toten ab. „Dracon?“ Rief sie in das Haus hinein. „Wie weit seit ihr?“



    Sim-Off:

    Zustimmung aller aktiven Helvetier liegt vor

    Panik machte sich breit, während Männer und Frauen mit Fackeln zur Villa Tiberia hinaufzogen. Die Haussklaven des Hauses verbarrikadierten die Tür mit allerhand Möbeln von Innen und doch war die Hauptporta bald durchbrochen, da die grausamen Seelen bereits Äxte mitgebracht hatten, um in das Haus einzudringen.
    Die anwesenden Mitglieder der angesehenen Familie waren überfordert und suchten die Veteranen, welche sie beschäftigten, um sie zu schützen. Doch die bewaffneten Kräfte hatten sich versteckt oder waren geflohen, denn kein Geld der Welt konnte diese verfahrene Situation auflösen. Immer wieder schlugen die Äxte gegen das Holz der Tür, während bereits einige Fackeln auf das Dach des Hauses flogen. Der Pöbel gröhlte und jaulte über diesen Moment. Einige freuten sich sogar auf eine lukrative Plünderung und waren nur deshalb mit den Aufständischen aufgebrochen. Es war nicht die Untreue ihrer Kräfte, die hier lebenden Tiberii beunruhigte, sondern das es scheinbar keine Hilfe von außerhalb mehr geben konnte. Da man durch ein kleines Seitenfenster beobachten konnte, wie bereits andere Domus gestürmt wurden. Was war geschehen? Es war diese Unsicherheit, die sie aufraß und bei den Menschen kaltes Wimmern auslöste. Ihre Welt brach zusammen und würde sicherlich heute enden, wenn die Götter keine Gnade kannten. Ein älterer Mann in eleganter Kleidung kauerte am Hausaltar und zündete mehrere Rauchopfer an, um die Götter als Beistand zu gewinnen oder zumindest die Laren. Immer noch schlugen die Äxte gegen die Porta, bis erste Holstücke herausbrachen und das trotz des massiven Holzes, welches einst mal schön gearbeitet war. Doch es fassten sich zwei der versteckten Veteranen ein Herz und stellten sich mit ihren Holzknüppel hinter die Porta, während man versuchte den Seiteneingang zu öffnen. Doch auch hier hatte sich bereits das mörderische Pack gesammelt. Schnell stieß man auch diese Tür zu und legte den schweren Riegel ein. Man war hier gefangen. Elendig gefangen.
    Die Haussklaven suchten Schutz bei ihren Herren, kauerten nun zusammen mit diesen im Atrium, während die Geräuschkulisse immer bedrohlicher wurde. Die Porta brach immer weiter ein und die beiden Veteranen blickten sich todesgewiss an. Es gab auch für sie kein Entkommen mehr.
    Das Holz brach und die Mörder fanden Einlass. Mit jenen Äxten schlugen sie auf die fast wehrlosen Beschützer ein, die sich mit Mühe noch einigen Hieben mit ihren Knüppeln erwehren konnten. Erst als die beiden Römer zu Boden gegangen waren, ließ man von ihnen ab, denn man hatte wichtigere Ziele: den Reichtum des Hauses. Der alte Mann fiel als nächstes, als ihn ein Knüppel den Schädel zerschlug.
    Im Geschrei des Todes, rückten die Gefährdeten enger zusammen, beteten gemeinsam und versuchten sich in dieser furchtbaren Zeit nah zu sein. Schließlich durchbrachen die Aufständischen mitsamt den Plünderern auch die Tür zum Atrium, wo sie die Tiberii mit einigen ihren Haussklaven vorfanden. In ihren Gesichtern lag Angst, Trauer und Wut über diese Ungerechtigkeit, nun vergehen zu müssen. Die Mordlustigen geiferten mit Hunger nach deren Tod. Auch Frauen waren darunter, die mit Holzlatten und Fackeln in die Villa eingedrungen waren. "Verräter," spuckte einer der Aufständischen zu den Haussklaven, die sich schützend in den Armen der Tiberii hielten. "Sterbt mit euren Herren," sagte ein anderer und schlug einer Haussklavin, wohl einmal Küchenhilfe, die Axt in den Schädel, bis dieser auseinander fiel. Die Tiberii und ihr Haus schienen nun mehr gefasst und verfielen in eine wortlose Starre, die nur von Tränen durchbrochen wurde. In einem wilden Gemenge aus Schlägen und Hieben ging das Haus unter. Es dauerte eine schreckliche Zeit bis alle niedergemacht waren und die Aufständischen entfernten sich nach Tatwerk von den toten Körpern, die sie aus Rachsucht und Mordlust arg geschunden hatten. Nur wenig konnte man an diesen armen Seelen noch als Mensch erkennen, da sie zertrümmert, zerhackt oder zerschlagen worden waren. Wenigstens starben sie im gemeinsamen Trost; Arm in Arm. In einer riesigen Blutlache, einem einsamen Meer aus roter Farbe, ertranken die Hoffnungen dieses Hauses, während jenes Blut ins Becken des Atrium floss, wo es sich zerlief und ein sanftes Rosa im Wasser zurückließ. Die wütenden Mörder fanden endlich, was sie gesucht hatten und trugen Kisten mit Gold, Geschmeide und selten Dingen vor die Tür, um sie dort auf die Straße zu kippen, um die Beute an alle Willigen zu verteilen. "Varia," rief einer der Männer. "Unser Dank," setzte er fort und doch war der Bluthunger nicht gestellt. Der Pöbel begann sich an den Wertsachen zu bedienen, als eine kleine Truppe der Verdammten erneut ins Haus ging und begierig auf die sterbenden Veteranen, die einst Beschützer sein wollten, eintraten und dann mit zwei gezielten Schlägen ihre Häupter abzutrennen. Man warf die Köpfe einfach auf die Straße und trat sie den Hang hinunter.
    "Hier ist noch einer," sagte einer der elendigen Seelen mit einem teuflischen Grinsen, als man im Keller des Hauses einen Hausbesucher, wohl auch Patrizier fand, den man aufrichtig die Treppe hinauf zog. "Ich bin ein ... ," wollte er sagen aber wurde unterbrochen. "Das bedeutet nichts mehr. Rom ist tot und jetzt gibt es nur noch uns," antwortete einer seiner abführenden Peiniger, während sich der Patrizier einnässte und die Seide mit Urin beschmutzte. "Ihr Römer kreuzigt uns Sklaven doch gerne," meinte einer der Aufständischen böse, während man den Patrizier vor die verputzte Hauswand zerrte. "Hammer und Nägel," riefen sie in die Menge und eine eifrige Frau brachte jenes Werkzeug. Mit einer gewissen Anstrengung hob man den Mann an, schlug ihm mehrfach Nägel in den Unterarm, da man kein Kreuz zur Verfügung hatte aber den Mann sichtbar in bekannter Position befestigen wollte. Er schrie in voller Pein auf aber konnte sich nicht befreien, da zu viele Hände sein Leid wollten. Ein sadistisches Lachen ging durch die Meute, während sie ihr Werk vollenden und der Mann in in sichtbarer Höhe an der Wand hing. "Das sieht gut aus," bedankte man sich bei ihm, während er bereits ins Jenseits abdriftete. Man schlug ihm noch zwei mal ins Gesicht und zog dann mit verteilter Beute weiter. Es gab noch andere Häuser zu plündern und viele Römer zu töten. Zum Abschluss warfen ein paar Jugendliche und Frauen Fackeln ins Haus und gossen Öl hinein. Ein helles und höllisches Feuer begann den Dachstuhl zu umschließen, während sich die Flammen gierig ausbreiteten. Die Villa Tiberia brannte strahlend, wie ihr einstiger Heldenmut. Eine Tragödie, die sich heute mehren sollte.
    Ein trauriger Tag in Rom.



    Sim-Off:

    Mit ATV abgeprochen und genehmigt von ihm

    Zitat

    Original von Cnaeus Decimus Casca
    .....
    Dann erreichten wir die kleine Straße, welche von Häusern gesäumt wurde. Hektisch schaute ich mich immer wieder um. “Schneller! Wir müssen hier unbedingt wieder raus! Muckel? Hast du noch das Messer?“, wollte ich dann sorgenvoll wissen?
    “Aber sicher!“, ertönte seine Stimme schräg hinter mir. Blieb nur zu hoffen, dass wenigstens hier alles ruhig blieb, bis wir zu Hause waren.


    Die kleine Gruppe blieb natürlich nicht lange unbemerkt. Sie wurden beobachte und als sie weit genug weg vom Geschehen und den Soldaten waren tauchten plötzlich wie aus dem Nichts acht Männer vor und hinter den dreien auf. „Wenn haben wir denn hier?“ Fragte einer böse lachend und zogen ihre Messer und Knüppel. „Tot den Römern!“ Brüllte ein zweiter. „Los die machen wir nieder, die haben es sich nicht besser verdient.“ Drohend gingen sie auf die Gruppe zu. Ihre Gesichter zeugten vom blanken Hass und Mordlust. Immer näher kamen sie....
    „HALT!“ war deutlich die Stimme einer Frau zu hören. Die Männer hielten inne und sahen sich verwundert um. Die Frau sprang von einer Mauer herunter und landete direkt hinter den Männern. Diese fuhren herum. „Aber warum? Es sind Römer?“ „Lasst sie! Und geht.“ Bellte die Frau den Befehl. Murrend zogen sie die Köpfe ein, dennoch befolgten sie den Befehl und verschwanden im Schatten der Gasse. Die Frau drehte sich um und zog sie die Kapuze vom Kopf. Sie schaute Pina lange an, die beiden Männe rbei ihr beachtet sie gar nicht. Sie nickte Pina zu und sagte leise, dennoch mit einem drohenden Unterton in der Stimme. „Geh nach Hause kleine Römerin, dies ist hier heute kein sicherer Ort für Leute wie dich und deines Gleichen.“ Damit drehte sie sich um und bevor sie sich die Kapuze wieder den Kopf zog, konnte man noch den Knauf eines Schwertes erkennen welches sie auf ihrem Rücken trug. „Während sie sich schon wieder auf die Mauer schwang rief sie noch. „Wir sehen uns in einem anderen Leben.“ Und schon waren es schnelle leichtfüßige Schritte die die Frau über Mauern und Dächer davon trugen.

    Hallo liebe Mitspieler,


    wie ihr ja bestimmt mitbekommen habt sind die Sklaven los 8o


    Also wenn ihr Interesse hab dem ein oder anderen Aufständischen mal Aug in Aug gegenüberzustehen oder nicht gerade an eurer Einrichtung hängt :D - gegen eine kleine PM gibt es alles frei Haus ;)



    Ich hoffe, dass wir keinem in seinem Spiel stören. Es wird auch Bereiche in Rom geben, die von dem Ganzen nichts mitbekommen, also sollte und wird es möglich sein, dem Aufstand aus dem Weg zu gehen. Rom wird zwar etwas beschädigt, bleibt aber natürlich stehen.


    Ich hoffe ihr habt alle etwas Spaß an der Sache.



    Es grüßt herzlich Eure dem totgeweihte Varia

    Das mächtige Rom befindet sich in einer Phase grenzenloser Dekadenz und nun herrschte das Chaos.
    Diese Morde waren nur der Anfang einer ganzen Reihe von Bluttaten. Ein Römer nach dem anderen fand sein grausames Ende.


    Hilflos werden sie nun mitansehen müssen, wie ihr geliebtes Rom und mit ihm all die hohen Ideale im blutigen Chaos versinken. Rom würde so bald nicht zur Ruhe kommen.


    Überall in der Stadt brannten nun die Häuser, in viele Gassen lagen Tote, wer sich den Aufständischen in den Weg gestellt hatte wurde ermordet. Sie kannten keine Gnade, so wie die Römer keine Gnade mit ihnen gehabt hatte. Viele von ihnen hatten alte Rechnungen zu begleichen und heute war er gekommen - der Zahltag.


    Varia lief mit Dracon durch Menschenleere Gassen. Irgendwann hielt sie an und ließ sich von Dracon auf eine Mauer helfen. Sie blickte sich um und war zufrieden mit dem was sie sah.
    Sie würden sich nun zurückziehen. Sie würde warten, bis die erste Panik sich gelegt hatte und dann würden sie erneut zuschlagen.


    Varia sprang von dem Dach und landete leichtfüßig neben Dracon. "Hast du alles erledigt?" fragte sie ihn. Zufriedenheit schwang in der Stimme der Amazone mit. "Heute ist unser Tag Dracon." Die Kriegerin sah lächelnd zu dem ehemaligen Gladiator. "Wie es aussieht, können wir und wie besprochen sammeln und uns dann neu positionieren."


    Varia rechnete nicht mit vielen Verletzten oder gar Toten in ihren Reihen. Sie hatte ihre Anweisungen sehr präzise gehalten. Sie sollten, nur die Häuser angreifen, von denen sie wussten, dass sie gar nicht oder nur unzureichend geschützt waren. Bei den Spielen selbst waren nur ein paar handverlesenen Leute um sie herum gewesen. Auch den Bogenschützen, die sich rund um das Amphitheater auf den Dächer positioniert hatten, hatten ihr Ziel erreicht. Es war Panik an den Ein- und Ausgängen ausgebrochen, diejenigen die schon draußen waren strömten nach drin, die die drin waren wollten raus. Es gab sicherlich in den Eingangsbereichen erhebliche Tumulte und Verletzte sowie Tote, darum musste sich die Soldaten nun mehr kümmern. Bald schon würden sicherlich auch die Meldungen der brennenden Häuser in allen Teilen der Stadt die Soldaten erreichen.


    Sie hatten den gewünschten Effekt erzielt. Rom versank in Chaos.

    Die Gewalt ist doch nur noch das Mittel zum Ziel,
    Unterbewusst wirst du Teil dieses Spiel's.
    Also zieh in den Kampf
    doch dann wunder dich nicht,
    wenn der Zorn den du säst
    in Gewalt nieder bricht.


    Da liefen sie wie die Hasen. Sie drängt nach draußen, verließen panisch die Spiele. Varia beobachtete das ganze. Sie hockte im Schutze des Schattens auf einem der Dächer und konnte von hier aus alles beobachten. Sie sah alles. Sie sah die Rauchschaden die vereinzelt aufstiegen und sie wusste, das es ihre Leute waren, die anfingen die Häuser der Römer zu plündern. Ja die Unterdrückten holten sich nun was ihnen zustand. Sie holten sich ihren Lohn. Sie nahmen das Gold und alles wertvolle, verließen sie ein Haus legten sie Feuer. Dies tat sie nicht nur aus Hass – nein es steckte eine Taktik dahinter. Varia hatte genaue Anweisungen gegeben. Sie war eine erfahrene Kriegerin.
    So hatte sie angewiesen, dass man in alle Himmelrichtungen ausströmen und überall plündern und Brände legen sollte. Sie wollte Chaos. Sie wollte, dass es für die Soldaten so unübersichtlich wie nur möglich wurde. Sie wollte, dass sie in alle Richtungen ausströmen mussten. Sie wollte ihren Gegner teilen. Sie wusste sehr wohl, das die Soldaten ihnen an Ausrüstung und an Zahl über legen waren, aber auch sie waren viele. Es hatten sich in den letzten Wochen viele angeschlossen. Rom behandelte nicht nur seine Sklaven nicht gut. Auch jene Arme, die ihr Leben in der Subura fristeten die heute nicht wussten, was sie morgen essen konnten hatten sich ihnen angeschlossen. Sie waren nun mehr als Tausend. Und doch hatten sie nur eine Chance wenn sie die Römer zwangen sich aufzuteilen. Wenn sie Panik und Unübersichtlichkeit schafften. Wenn sie die Römer zwangen in kleinen Gruppen zu agieren. Sie hatten den Vorteil, dass sie jeden noch so dreckigen Winkel dieser riesigen Stadt kannten. Ja sie kannten alles. Sie hatten den Dreck dieser Stadt gefressen. Sie waren es, die hier im Dreck im Schatten der Stadt gelebt hatten. Es war der Boden der Römer, der Boden der ewigen Stadt und doch waren es Varia und ihre Anhänger, die sich hier auskannten.
    Man hörte Schrie aus allen Richtungen. Man sah die Soldaten die zu den Spielen strömten. Varia erhob sich uns spannte ihren Bogen. Sie kniff ein Auge zu, es war kein einfach Schuss. Der Wind der ihre Wange streifte zeigte ihr an, dass er leicht aus Süd kam, entsprechend positionierte sie ihren Bogen neu und nahm einen der Soldaten ins Visier. Mit einem sirrenden Geräusch verließ das tödliche Geschoss den Bogen und flog in dem für Pfeile so typischen Bogen. Er legte die Strecke von weit über hundert Meter zurück und fand doch sein Ziel. Der Pfeil bohrte sich in den des Hals Soldaten. Varia verfolgte den Pfeil genau. Ja sie hatte nichts verlernt. Der Bogen und sie bildeten immer noch eine Einheit. Schon war ein zweiter und ein dritter Pfeil unterwegs auch von den Dächern anderer Häuser folgten nun Pfeile und prasselten auf die Menschen und Soldaten bei den Ein- und Ausgängen nieder. Nur wenige Augenblicke dauerte dieser Pfeilregen, dann hörte er so plötzlich auf wie er gekommen war. Varia glitt von dem Dach herunter, eine Hand lag dabei an dem Schwert, das unter ihrem Umhang verborgen war. Sie lächelte Dracon an, nickte ihm zu und sie verschwanden gemeinsam in den Gassen der Stadt.

    Die Spiele waren im vollen Gange und alle Augen waren auf die Arena gerichtet, ein perfekter Zeitpunkt. Ein Eimer mit Farbe und nach nur kurzer Zeit war es voll bracht.
    Plötzlich hörten man einen spitzen Schrei einer Frau und es brach Panik aus. Die Leute auf den Rängen der ärmeren Bürger liefen wild durcheinander. Es bildete sich einen Traube. Entsetzte Gesichter. „Ruft die Cohortes Urbanae!“ riefen viele wild durcheinander. Würde sich jemand den Weg durch dieses Gewühl bahnen, so würde er die Leichen von drei Römern entdecken. Wie schon jenen in der Subura und in den angrenzenden Stadtbezirken waren diese mit gezielten Stichen ins Herz oder einen präzisen Schnitt durch die Kehle ermordet worden. Auch bei ihnen würde man den Siegelring in ihrem Hals finden. Aber hinter ihnen an der Mauer konnte man deutlich in großen Buchstaben lesen.


    „Wacht auf, Verdammte dieser Erde! Heer der Sklaven, wache auf!“


    Im Schutze der Massen, war die Schrift angebracht worden und man hatte diese Römer gleich hier an Ort und Stelle ins Elysium befördert. Niemand hatte von ihnen Notiz genommen, niemanden hatte es interessiert was hier geschah.


    Unweit dieser Szene zogen Varia und einige ihrer Anhänger die Kapuzen tief ins Gesicht. Varias Lippen umspielte ein böses Lächeln. Es hatte begonnen. Sie würden bekommen was sie verdienen. Viele hatten sich ihr angeschlossen. Sie waren viele über die ganze Stadt waren sie verteilt. Alle warteten auf ein Signal sich endlich aus dem Joch zu befreien. Varia hatte sie zur Geduld gemahnt. Sie hatte ihnen gesagt, dass sie wissen würden wenn der Tag gekommen ist. Das sie das Zeichen erkennen würden. In den letzten Tagen hatten sie überall in der Stadt den Aufruf anbringen lassen und das hier und heute würde alle zeigen, dass nun die Zeit gekommen war....
    Schnell entfernte sich nun die kleine Gruppe und zerstreute sich innerhalb von wenigen Augenblicken in alle Himmelrichtungen.

    Über all an den Wände in Rom fand man dieser Tage jene Worte


    Wacht auf, Verdammte dieser Erde,
    die stets man noch zum Hungern zwingt!
    Das Recht wie Glut im Kraterherde
    nun mit Macht zum Durchbruch dringt.
    Reinen Tisch macht mit dem Bedränger!
    Heer der Sklaven, wache auf!
    Ein Nichts zu sein, tragt es nicht länger
    Alles zu werden, strömt zuhauf!
    Es rettet uns kein höh'res Wesen,
    kein Gott, kein Kaiser noch Tribun

    Uns aus dem Elend zu erlösen
    können wir nur selber tun!
    Leeres Wort: des Armen Rechte,
    Leeres Wort: des Reichen Pflicht!
    Unmündig nennt man uns und Knechte,
    duldet die Schmach nun länger nicht!*


    [SIZE=4]*Die Internationaledeutschsprachige Nachdichtung Emil Luckhardt Jahr 1910.[/SIZE]

    Sie trug trug die Sterbende auf den Armen und redete dabei mit sanfter Stimme auf die ein. Ihre Begleiter – inzwischen war die Gruppen schon auf fünfzehn Frauen und Männer angewachsen – schauten verwundert, denn diese sanfte Seite kannte keiner von ihnen an der Amazone. Varia aber beachtete ihre Begleiter nicht. Sie redet immer weiter. Sie wollte der sterbenden Frau das Gefühl geben, dass sie nicht allein ist. Nein sie würde nicht allein sterben. Sie kamen an den Ufern des Tiber an und Varia merkte, dass die Frau in ihren Armen nur noch wenige Augenblick hatte. Sie setzt sich also an die Ufer des großen Flusses. Die Sonne ging gerade unter und färbte die Himmel blutrot. [SIZE=7]„Schau sie erwarten dich schon.“[/SIZE] ihre Stimme war nicht mehr als ein sanftes Flüster und ihre Worte wurden vom Wind davon getragen genau in jenem Moment, als die Frau ihren letzten Atemzug tat. Noch einmal hob und senkte sich der Brustkorb, bevor sich diese ewig währende Ruhe ausbreitete und der Körper erschlaffte.
    Noch einen Moment hielt Varia sie. Bis sie sich wieder erhob, den toten Körper der Frau in die starken Arme einer der Männer legte. „Bring sie zu Morrigan, der Lupa. Sie war eine Freundin von ihr. Richte ihr aus, dass die Mörder dieser Frau bestraft wurden für ihre Tat.“ Dann wandte sie sich den anderen zu. „Den Sklaven dieser Frau bring in eine unserer Unterkünfte. Seine Wunde werden wir versorgen. Und ihr da...“ Sie zeigte auf zwei Frauen und einen Mann. „Ihr begleitet mich. Die Römer sollen büßen. Sie sollen für alles büßen, dafür, dass sie das Leben nicht achten, dafür das sie uns nicht achten.“


    Apolonia wurde zu Morrigan gebracht, diese würde dafür sorge tragen, dass ihre Freundin anständig zur letzten Ruhe gebettet wurde.
    Auch in dieser Nacht gab es wieder Toten, neben den dreien die Apolonia überfallen hatten würde man über die ganze Stadt verteilt noch fünf weitere finden. Nicht mehr nur in der Subura, nein der Tod kam nun auch in die besseren Stadtviertel.