Beiträge von Gaius Aemilius Sabellius

    Als Genspater der Aemilier möchte ich dich bitten, bevor du deine Entschiedung triffst wohin du gehören möchtest, auch bei uns vorbeizuschauen :)


    Gens Aemilia


    Die Familie Aemilia strebt nach wirtschaftlichem und politischen Erfolg der Prasina.


    Dein Wohlstand sei bei mir garantiert. Außerdem fehlt noch eine Frau hier in jeder Hinsicht 8)


    Würde mich freuen, dich begrüßen zu können.


    Sonst natürlich nur das Beste im Imperium.

    Von all dem nichts mitbekommen hatten die Freiwilligen, welche bereits ins Haus gestürmt waren.


    Schnell wurde klar, wie heiß Feuer sein kann ... "Alaungetränkten Schutzmäntel *hust* ... wehe der Optio hält sein Wort nicht!", schrie einer. Wohl um seine Angst hinter ein paar lockeren Worten zu verstecken.


    Angst hatte jeder - so waren die vier Männer vollends konzentriert. Sabellius ging voran, sah die Treppe ... "Die Schreie kommen von oben. Los!" ...


    Dann brach ein Teil der Einrichtung aus dem Obergeschoß, fiel meteritef in Richtung des mutigen Vigilus ... "Achtung!", schrie Alexander und zog ihm an der Rüstung zurück in Sicherheit -- vor ihnen knallte das brennende Teil auf den Boden ... eine Warnung des Teufels, welcher dieses Feuer iniziierte.


    Und dann gingen sie doch hoch. Vorsichtig, geläutert. Langsam, Schritt für Schritt. Alle vier setzten sich größten Gefahren aus ... Nur die wassergetränkten Ausrüstungen hielten ihre Versprechen - ohne diese wäre man hier verloren und den Flammen binnen Sekunden zum Opfer gefallen.


    Oben angekommen sahen sie Leute aus dem Fenster springen, ... der Raum war vom Feuer abgeschlossen. Die Männer, kurz durchhustend nach Luft schnappend, orientierten sich vorerst. Ein kleines Kind war in den Armen der vermeindlichen Mutter ... den Schrecken in den Augen ---


    Es war laut, das Kind schrie, das Feuer knackte im Holz. Das gesammte Gebäude war in Bewegung.


    Einer der Vigilus nahm schnell das Kind an sich, zog eine noch feuchte Decke aus seiner Rüstung, wickelte diese um es - wie einer Eingebung folgend, rannte er - das Kind an sich drückend um es vor den Flammen zu schützen - die Stufen hinab ... den Ausgang als Ziel. Da angekommen spritzte schon das Wasser der Helfer von Außen ... die Rettung des Kleinen nahte.


    Oben waren nun noch drei. Die Mutter schaute diese an, keiner wußte wohin noch. Nun schaute man aus dem Fenster ... unten standen einige Vigilus mit einer Spanndecke ... daneben ein Mann, wohl tot.


    Die Rauchschwaden suchten ebenfalls die Freiheit gen Himmel.


    Inzwischen waren bereits einige Schaulustige in die Straße gekommen.


    Sollte die Mutter springen ?


    Alexander meinte : "Los, Du mußt springen. Dein Kind wartet auf Dich."


    In der Ewigkeit ? Oder doch nur auf der Straße da unten ?


    Die Mutter sprang, traf das Tuch ... sie schien es geschafft zu haben ... !


    Die drei Feuerwehrleute suchten noch ein wenig im Haus, es war sehr heiß. Als sie die Treppe knistern hörten, suchten sie ebenfalls den Weg ins Freie ...


    Stürzten aus dem Haus, sofort überschüttet von Wasser aus der Siphones. Einige Helfer kamen mit Decken, um kleine Brände an der Ausrüstung abzulöschen.


    Sie hatten es geschafft ... doch was war mit den beiden Geretteten ?

    Die vor Ort befindliche Patrouillie der Vigiles hatte, als die Verstärkung mit dem Nachschub an Ausrüstung ankamen, inzwischen einige eindämmende Maßnahmen getroffen.


    Einige holten Wasser vom nächsten Brunnen, füllten die ersten Spritzen.


    Das Feuer war bereits zu weit fortgeschritten, um das Haus noch zu betreten ---



    Der Centurio sprach:
    "Optio ! Darf ich kurz unterbrechen ... ? Wir sind jetzt genug Leute vor Ort mit der entsprechenden Ausrüstung --- Zunächst suchen wir nach Verletzten im Haus... Freiwillige? Drei oder vier Männer sollten es sein..."


    Sabellius erklärte sich als erster bereit...

    Der Weckruf erschallte.


    FEUER !


    Es schien zu brennen und in der Kaserne der Vigiles, die für die Suburba zuständig war, sprangen die bereits schlafenden Milites aus ihren Betten und versammelten sich auf dem Kasernenhof.


    Dort informierte sie der wachhabende Offizier über den Brand in der Suburba und teilte gemäß dem Befehl seines Tribunus eine Centurie der Cohorte zur Brandbekämpfung ein.


    Daraufhin übernahm deren Centurio das Kommando und wies seine Männer ein."Es brennt ein paar Straßen weiter. Wir müssen schnell handeln. Schnappt euch eure Aurüstung. Wir brauchen Eimer, Spritzen und Decken. Dazu einige Karren mit Wasservorräten. Ich hörte, es sei eine Insula. Könnte größer werden.. LOS ! "


    Die Centurie der Vigiles eilte kurz darauf direkt aus der Kaserne in Richtung des Feuerscheins, welcher sich über der Suburba auftürmte ...

    Sabellius folgte der Anweisung vom Präfekten der Vigiles.


    Doch was würde ihn erwarten ... er schien nahezu laut zu denken, als er seine sauber Schutzausrüstung aus dem Lager holte und zum Büro von Marcus Didus Falco eilte.


    "Hach, Alexander. Du bist flink heute *lächelte* ... Weißt du genaueres über unseren Einsatz ?!"


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    Er seit Kurzem ist die Gens Aemilia wieder zurück in Rom.


    Die alten verstoßenen Patrizier kämpfen seither um gesellschaftlichen Aufstieg.


    ALLE Neubürger sind natürlich willkommen in unserer Gens. Voraussetzung ist ein kleiner Test, welcher allerdings machbar sein sollte. ALS LOHN erwartet Euch ein großzügiges Startkapital für Eure eigene Verwendung.


    Ich hoffe Euch für die Gens etwas zu begeistert haben.


    Noch ein paar Worte zum Pater Familiae : Gaius Aemilius Mamercus Sabellius ist -ebenso wie die Gens- recht neu im Imperium. Er strebt nach wirtschaftlichem Erfolg und angesehenen Charakteren in der Gens. Derartig eingestellte Neubürger stehen daher besonders in der Gunst und haben gute Chancen, seine Güte zu spüren.


    Die Gens Aemilia ist zur Zeit Mitglied in der Factio Prasina.


    Staatsarchiv (sehr nützlich für den ersten Überblick)


    Pater Familias der Gens Aemilia


    Die Seite der noch jungen Gens Aemilia


    Die hoch angesehene Partei Prasina

    Als Gaius Aemilius Sabellius den Mosaikbetrieb von Cicero Octavius Anton kaufte, wußte er noch nicht, dass Anton einer der ersten Großauftraggeber sein würde.


    Zwei neue Mosaike sollten also nun die Stadtcasa der Octavier schmücken.


    Potraits des Herren selbst und einer Dame seiner Wahl. Besitzer Sabellius nahm die Wünsche also auf, gab sie nach einer Bearbeitung seinem vielbeschäftigten Mosaikleger weiter, welcher sein Handwerk in bereits vielen Ländern zur Schau stellte.


    Dann kam Sabellius mit dem Mosaikleger zur Stadtcasa ...


    http://www.mathias-kersting.de/IR/Kleidung/vilur2.jpg


    Ein prunkvolles Gebäude. Nun sollten also zwei weitee Details im Inneren dafür sorgen, dass dieses Anwesen noch schöner werde.


    Sabellius ließ den Mosaikleger allein, nachdem er ihn im Gebäude genaue Anweisungen erteilte, wo und wie er was zu machen hatte. Die Arbeit überließ er sonst dem Handwerker selsbt - er hat schließlich die wertvollen Fähigkeiten.


    ...


    (1 Tag später)


    Als Sabellius den Handwerker nach 16 Stunden Arbeit wieder bei Anton abholte, waren die Werke bereits vollendet :


    http://nhcl.de/GK-pic/mosaik_cicero.gif http://nhcl.de/GK-pic/mosaik_aurelia.gif


    Zwei schöne Kunstwerke. Das eine zeigt Cicero Octavius Anton, das andere Lucia Aurelia.


    Als Anton davorstehend staunend die Arbeit würdigte, zahlte er den Rest der fälligen Rechnung und bedankte sich für die Bereicherung seiner Casa.


    Sabllius war froh über das gelungene Werk, und klopfte seinem Mosaikenleger auf die Schulter.


    Dass dies der Anfang eines wohlhabenden Betriebes sei, welcher seine sehr gute Dienstleistung für ausgewählte Bürger Roms anbieten wird.


    Gute Arbeit sind immernoch die beste Werbung ... schau' doch mal vorbei, beim Imperialen Mosaikenleger Roms, geführt von Gaius Aemilius Sabellius !

    "Ich sehe mich nicht als Dein Sklave, eher als Diener Roms. Dass Du dir nich vorstellen kannst, wie ein brennendes Haus aussieht, ist mir nur zu verständlich - wohnst Du doch bestimmt in einem wohlhabenden Stadtteil. Doch es gibt auch ärmere als Dich und gerade diese Bürger meine ich, wenn ich mich ärgere. Wenn es uns nicht geben würde, Dich würde es nicht stören - doch warum man einen normalen Bürger darauf hinweisen muss, warum es uns gibt, ist ernüchternd.


    Ich finde es ehrenhaft für die Bürger dieser Stadt zu arbeiten, zu kämpfen und mein Leben zu riskieren. Wenn dies wenig respektiert wird, ändert dies nicht meine Einstellung. Und ich werde mit meinen Freunden der Vigiles auch heute Nacht durch die Straßen ziehen und Streuner und Betrunkene von der Kriminalität fernhalten. Du wirst zu Bett gegangen sein und Dich selbst fragen, warum es nur Leute gibt, die diese Wärme und Sicherheit gegen Kälte und Gefahr tauschen."

    Salve !


    Es ist nachvollziehbar, dass jeder so hübsche rosa-gestreifte Gewänder wie Du tragen möchte *Sabllius schmunzelte* --- doch wer rettet Dich, wenn alle Trauben essend, Wein trinkend und ergötzt von Unterhaltung in ihren luxeriösen Villen liegen und sich dem Leben hingeben? Ist es nicht zu kurz gedacht zu sagen, es gibt kein Interesse am Schutze unserer Stadt nur weil es vielen Bürgern gut geht und NUR AUF GRUND unserer Arbeit kaum schlimme Ereignisse geschehen? ... *kopfschüttel* --- Es ist ein Grauß mit anzusehen, dass erst etwas passieren muss, damit einige Bürger erkennen, wie wichtig die Arbeit der anderen ist...


    Einen sonnigen Tag und besonders eine RUHIGE NACHT wünsche ich Dir *lächel*

    Sabellius war ebenfalls mit am Stand.


    Gerade am Ende seiner Grundausbildung, war er doch erst vor Kurzem in die Vigiles gekommen.


    Er meinte zu einem anderen Soldaten, welcher mit am Stand war :
    "Ich verstehe die Leute nicht. Wir haben hier tolle Aufstiegschancen, bekommen sehr schnell Verantwortung und sind Teil einer aufstrebenden Truppe, die das Wohl der Bürger Roms täglich beschützen. Diese höchst ehrenvolle Aufgabe müßte doch sehr angesehen sein im Volk!? Du?"


    Er bekam nur ein kopfschütteln als Antwort.


    Sabellius dachte darüber nach, ob die Bürger und gerade die jungen Menschen die wichtige Aufgabe des Brandschutzes und der Verbrecherjagd wirklich so sehr mißachten wie es den Anschein machte ... immerhin kam niemand und wollte mehr über die Truppe wissen ... sogleich machte er ein etwas betrübtes Gesicht.

    Sabellius erkannte die Wut und die Erschöpfung des Gegners.


    Doch eigentlich war er ja ein Verbündeter und dies ein Testkampf ...


    Aber Sabellius hob wiederholt die Klinge, schlug links ... schlug recht, das Schild locker in der Hand erschien eher als Last als Nutzen ...


    Der letzte Kampfeswille fehlte dem frischen Vigilus allerdings - er wolle seinen Freund aus der Rekrutenschule nicht noch einmal fast verletzen.


    Nachdem beide Kämpfer schwitzten und die Klingen wetzten zogen sie sich jeweils leicht zurück, geschwächt von dem zum Ausdauerduell herangewachsenen Gefecht.


    Immer wieder schauten sie kurz zum Optio herüber, der das Geschehen zunehmend nervös beäugte ... doch aufgeben wollte keiner.


    "Heb deine Klinge, Freund, und versuch mich zu treffen ...!"


    Doch Sabellius konnte Alexander nicht mehr wirklich aus der Reserve locken ...


    Ein müder Kampf, zwei müde Kämpfer ---

    Sabellius sah Anton, den alten Besitzer dieses Betriebes, und fürchtete, dass die alte mangelnde Rentabilität mit ihm zurückkehren würde.


    "Salve Cicero Anton ! Ich freue mich Dich bei mir begrüßen zu können.


    Da der Ansturm auf die begrenzte Arbeitszeit meines Mosaikenlegers ungeheuer war, kann ich dir die Arbeitsaufnahme erst für nächste Woche zusagen. Falls Du allerdings beide Mosaike sofort bezahlst, können wir über einen Nachlass verhandeln. Das zweite Mosaik würde dann sofort zu Beginn der kommenden Woche bearbeitet werden. Du müsstest mir nur noch die Motive zukommen lassen und ich kann meinen Mosaikleger auf die Arbeit in deinem großzügigen Haus einweisen.


    Sabellius schaute Anton fragend an und erwartete von einem Mann seiner Prunksucht -er besaß schließlich die schönsten Togas, die hochwertigsten Sänften und ein bereits wunderschönes Heim- eigentlich nur eine positive Antwort auf sein Angebot ... Ein Mosaik ist eben etwas besonders, dachte sich Sabellius.

    Sabellius freute sich sichtlich über die gute Resonanz des neuen Betriebes.


    "Salve Falco ! Vielen Dank für Deine Bestellung. Du hast Dir eines der schönsten Motive herausgesucht ! Wundervoll ! Es wird deine Heim nicht nur verschönern, sondern auch deutlich aufwerten. Ein Mosaik ist ein großes Werk, welches von langer Freude für den Besitzer ist.


    Sabellius wieß nochmals auf die gute Qualität eines Muster hin und zeigte die tollen Farben, die ein solches Kunstwerk besonders auffällig machen.


    "Es wird Dein zu Haus zu etwas Besonderem machen. Und jeder Gast wird sich daran ebenso erfreuen, wie Du dich jeden einzelnen Tag.


    Lass mich noch schnell die nötigen Materialien aus dem Lager holen und dem Mosaikleger das Werkzeug für diese Arbeit zur Verfügung stellen. Er wird Dich dann zu Haus besuchen und mit der Arbeit beginnen ...


    Dass all Deine Gäste sich an dem Mosaik erfreuen und bei Gefallen einen eigenen Auftrag bei mir hinterlegen.


    Ich wünsche Dir einen schönen Tag, mein Freund !