Beiträge von Gaius Aemilius Sabellius

Der ungedulidige Sabellius antworte sofort :

"Sehe ich ähnlich, immer diese kleinen Feuer. Ich hörte schon viel von diesen Großfeuern, welche so gefährlich für Rom sind --- *hob das Haupt* Götter, laßt uns endlich die Fertigkeiten zur Erlangung von Ruhm und Ehre durch unser Handeln für die Sicherheit der Stadt erlangen. *schaute zurück zu Alexander* Ich hoffe, es ist ein derartiges Gerät, mit welchem wir etwas mehr ausrichten könnten. Doch unser Optio, welcher durchaus witzig aufgelegt ist, will uns in diesem Fall sicherlich mal so richtig naß machen!?"

Gaius nickte dem Optio zu und trat weg. Er schaute nochmals zu Alexander, welcher ebenso ahnungslos auf den letzten Hinweis reagierte.

"Was meinst du, mit welchem Gegenstand er unsere Neugier geweckt hat? Ich werd erst einmal etwas Brot essen. Möchtest du auch ein wenig, Alexander?"

Gaius Sabellius und Alexander gingen zur Pause ...

Gaius Sabellius schaute zuversichtlich - die glitzernde Axt vor seiner Nase immer noch im Gedächtnis - und fragte neugierig :

"Ich nehme an, dass ich berechtigt bin Fragen an Dich zu stellen? *Pause* Welche Ausrüstung schützt unseren Körper vor der Hitze und den Flammen? Und warum sind diese Eimer so klein, gibt es keine Tiere mit Fässern, welche größere Mengen Wasser an den Tatort bringen könnten?"

Sabellius schaute den Optio fragend an, blickte dann noch zu Alexander und gestikulierte der Frage unterstützend mit seinen Händen ...

"Ganz auf meiner Seite !

Ich danke für Dein Angebot und die Einladung in Euer Villa. Ich werde bei Gelegeheit die Zeit finden, Eure wohlhabende Gens als bestes Beispiel Roms zu besuchen.

Wie gefällt die eigentlich unsere Ausbilung ? Trägt Dich ebenso die Ehre der Guten Tat zukünftlich in Rom den Schutz der Häuser und Straßen vor Bränden maßgeblich mitbestimmen zu können?

Recht munter und durchschnittlich gesättigt ...

Gaius Sabellius stand bereit und schenkte dem Barbatus sein Gehör, um die kommenden wichtigen Informationen vollständig aufnehmen zu können.

Er blick erwartungsvoll in die Richtung des Optio ...

Nachdem der Barbatus Rekrut Sabellius nochmals auf die Nachtpatrouillie einstimmte, ging Sabellius schnell noch seine Ausrüstung reinigen. Er gab sich größte Mühe und putzte trotzdem schneller als alle anderen, sodass er sich in der Kaserne schnell noch eine halbe Stunde Schlaf gönnen konnte, um fit für den Nachteinsatz zu sein.

Der Abend war angebrochen und Gaius Sabellius machte sich bereit für die Begleitung eines echten Nachteinsatzes der Vigiles.

Er schnürte seine Lederschuhe und ging zum Einsatzleiter der Nachtpatrouillie : "Salve ! Der Kommandur erlaubte mir, Euch heute Nacht zu begleiten."

Als der Truppenführer -er war von dem Eintreffen Sabellius' bereits informiert worden- ihn letzte Anweisungen gab, besonders nicht aktiv in mögliche Kampfhandlungen einzugreifen, rief er auch schon seine Männer für die Patrouillie zusammen und zog von der Kaserne in den nächtlichen Stadtteil Roms los, für welchen er zuständig ist.

Die Einheit zog gelassen und doch mit Disziplin durch die Straßen, schaute in dunkle Ecken und musterte die wenigen Menschen auf dem Pflaster Roms, die zu später Stunde noch herumliefen.

Einer der Patrouilliengänger an diesem Abend sprach Sabellius kurz an und fragte ihn, wer er sei, daher er ihn nicht kannte : "Ich bin Sabellius, ein neuer Rekrut bei den Vigiles. Ich darf Euch heute Abend glücklicherweise auf dieser Nachtpatrouillie beobachten. Es ist sehr ruhig, sicherlich einer der Verdienste der Vigiles." Der nickte lächelnd und klopfte Sabellius zustimmend auf die Schulter. Danach ordente er sich unbemerkt vom Leiter wieder in die Formation ein.

Die Nacht sollte eine ruhige Nacht bleiben. Die Vigiles hatten in den letzten Tagen bereits einige Unruhestifter aus dem Nachtleben des Bezirkes ermahnt und zurechtgewiesen.

Die Ruhe und Ordnung in den fast leeren Straßen erfüllten Sabellius mit Stolz, bald ein Teil dieser Truppe zu sein.

Als die Patrouillie in die Kaserne zurückkehrte -etwas früher als sonst-, fragte der Führer noch kurz nach Sabellius und sagte noch ein paar Worte zu ihm : "Ich hoffe es hat dir gefallen. Heute ist -Glück und Verdienst für uns, vielleicht etwas Pech der Langeweile für Dich- nicht viel passiert. Ich denke, dass ich dich bald aktiv begrüßen darf.", er blickte Sabellius nochmal ernsthaft an - dieser strahlte nur und nickte willensstark zurück.

Sabellius ging noch weit vor der Stunde des ersten Hahnenschreis zurück in die Kaserne und legte sich leise schlafen, um niemanden zu wecken.

Für ihn war es ein langer Tag und dazu die Nacht -- erschöpft schlief er ein, um zumindest durchschnittlich munter zu sein, wenn der neue Ausbildungstag bevorsteht...

Nun began der die Grundausbildung für Gaius Sabellius in der Vigiles. Eifrig und aktionsbereit stellte er sich vor den Optio Barbatus und nach dessen kurzer Einleitung direkt zu den anderen Rekruten der Vigiles.

Die Rekruten übten verschiedene Befehlsarten und deren sofortige Ausübung.

So schallte es :

Probati, in duo acies venite!

Als Sabellius dies hörte, stolperte er noch kurz vor sich hin und fügte sich dann mit den anderen in zwei Linien ein.

State!

Das hatte Sabellius schneller begriffen - er stand wie alle anderen stramm da.

Ad dextram!

Die Rekruten drehten sich folgerichtig nach rechts ...

Aequatis passibus pergite! Unus, duo, tres, quatuor, ...

Und im Gleichschritt ging es weiter ---

Ad sinistram pergite!

Und die Rekruten liefen eine saubere Ecke nach links ...

Ad dextram pergite!

.. nach rechts ...

Ad sinistram pergite!

... nach links ...

Ad dextram pergite!

... und wieder nach rechts. Mittendrin der inzwischen fehlerlose Sabellius.

Consistite!

Und die Rekruten hielten auf dieses Kommando sofort an.

Retro!

Aequatis passibus pergite! Unus, duo, tres, quatuor, ...

Ad dextram versate!

Ad sinistram versate!

Und nun zurück --- dabei drehten diesmal sofort in die andere Richtung und bildenten verschiedenen Linien- und Reihenformationen auf Grund der Richtungänderung.

Zum Schluss stellte sich der Ausbilder sehr zufrieden dar, doch blieb er streng und genehmigte den Rekruten nur eine kleine Pause ...

Gaius Sabellius freute sich, dass alle Rekruten so gut teilnahmen und hoffte, zumindest nicht negativ durch Fehler aufgefallen zu sein.

Am Abend sollte er eine weitere anstrengende Aufgabe auf sich zukommen sehen : Da seine Bitte um eine Teilnahme an einer Nachtpatrouillie stattgegeben wurde, sollte Gaius Sabellius nun als Beobachter dieser Aufgabe der Vigiles, für Recht und Ordnung in den Satdtteilen zu sorgen, beiwohnen. Selbst wenn ihm der Kommandeur bereits vorab informierte , dass er nicht in möglicherweise zustandekommenden Einsatzhandlungen agieren darf - es wäre zu gefährlich für ihn, da seine Grundausbildung noch nicht abgeschlossen sei -, freut sich Sabellius sehr auf diese praktische Zusatzübung heute Abend ...

Der andere Rekrut war Gaius Sabellius, welcher erst neu in der Ausbildung ist.

"Salve ! Du bist Alexander, nicht wahr ? Ich freue mich Dich kennenzulernen, Gaius mein Name. Ich komme von weit her, aus den Provinzen östlich von Italia. Mein Name vertritt seit kurzem die Gens Aemilia in Rom und ich bin sehr stolz darauf. Was führte Dich, Alexander, in diese großzügige Stadt?"

Gaius reinigte sein angestrengtes Gesicht kurz mit dem kalten Wasser um dann etwas Essen zu können und erwartete die Antwort von Alexander ...

Als Gaius Aemilius Mamercus Sabellius durch die Stadt schlenderte, zum ersten Mal nach der Heimkehr der Gens Aemilia, war er positiv überrascht, was sich seitdem getan hat.

"Bibliotheken, Thermen, Freiheit und Freude --- die Luft genießt sich hier erstaunlich gut. Ich bin so froh in Rom zu sein. Gepriesen sei das Imperium."

Sein Ziel heute war zu entspannen - zuvor betrat er noch die Bibliothek, um etwas über seinen neue Zugehörigkeit und Arbeit beim Militär herauszufinden.

"Atemberaubend, selbst die Bibliotheken hier scheinen höchsten Standarts der Kultur zu genügen. Wenn Bildung die Basis der Zivilisierung sei, hier ist die Basis dieser!"

Gaius laß etwas in den Büchern über die Armee Roms, die Geschichte der Kriege und verteifte sein Wissen über die Vigiles.

"Ich fühlte mich berauscht durch die freundliche Aufnahme der verschiedenen Gens in Rom, durch die Vigiles - nun packt mich sofort das Streben alles herauszufinden, was diese Menschen in der letzten Zeit beschäftigte. Ich habe viel verpasst in den Jahren zuvor, nun bleibt mein Versuch an diese guten Menschen hier anzuknüpfen nicht aus!"

Als er etwas über zwei Stunden Texte und Bilder über Rom studierte - zugegeben überrumpelt von all der Fülle an Informationen - ging er weiter in die naheliegende Therme.

Er flüsterte vor sich hin ...

"Sensus communis - eine Synthese : >Sapienti sat est< et >Mens sana in corpore sano< - Wissenbereicherung und Geneseung werden hier in der Tat in den Fordergrund des Lebens gestellt. Ich bin so froh nun ein, wenn auch noch kleiner unbedeutender, Teil dieser Gesellschaft zu sein."

Gaius Sabellius erfrischte sich im Wasser der Therme und rekapitulierte das Gelsene in scheinbar ewiger Ruhe und Frieden.

Roms ist berauschend und strebsam zugleich --- die Aemilier sind anscheinend in Person von Gaius Sabellius positiv angesteckt worden von dem Zauber der Hauptstadt des Imperiums !

Gaius Sabellius freute sich über die guten Worte. Er meldete sogleich beim Optio Barbatus.

"Ich werde mein Bestes geben und stets aktiv sein. In der Hoffnung, dass ich die Deinige Gunst nie enttäuschen werde!"

Der PATER FAMILIAS DER GENS AEMILIA erwartet zugleich seine ersten Aufgaben, voller Ungeduld und Handlungsdrang.

"Ich hoffe, dass mein Schritte bemerkt werden. Dass mir der Kommandeur den meinigen Wunsch genehmigte ist eine große Ehre. Ich bedankte mich bereits persönlich bei Ihm. Ich freue mich sowohl auf die Deinigen, Barbatus, Aufgaben, als auch auf die des Kommandeurs. Ich möchte sowohl die theoretischen als auch die praktischen Hintergründe der Vigiles kennelernen."

So Schilderten sich die ersten Berührungen des neuen Rekrutes Gaius Sabellius, welcher von nun an treu und nach besten Wissen die ihm zugeteilten Befehle bei den Vigiles ausüben wird.

Gaius Aemilius Marmercus Sabellius gibt bekannt, dass der Familiensitz nach der Wiederkehr der Amilier in Rom in der "Casa Aemlilia" sein wird.

Jeder Bürger Roms und ebenso die Gäste der Imperiumshauptstadt sei willkommen und zu einem Drink eingeladen !

Hiermit trete ich nach bestandender Aufnahmeprüfung und ableisten des Fahneneids für die Vigiles die Grundausbildung auf Anweisung von Marcus Didius Falco an !

Ich freue mich auf die Fortbildung und damit der Basislegung meiner Militärskarriere.

Vale Vigiles

Gaius Aemilius Mamercus Sabellius leistet folgenden Eid gegenüber dem Imerpertor Roms :

IURANT AUTEM MILITES OMNIA SE STRENUE FACTUROS QUAE PRAECEPERIT IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS, NUMQUAM DESERTUROS MILITIAM NEC MORTEM RECUSATUROS PRO ROMANA REPUBLICA.

Zitat

Original von Flavia Messalina Oryxa
Salve Gaius Sabellius,
zuerst einmal gebe ich dir Dies:

. Wir setzen für jedweden Hinweis der zur Heimführung einer der beiden Gentes führt eine Prämie von 500 Sesterzen aus.

Falls Du der gesuchte Gaius Aemilius Sabellius bist so brauchst Du es nur zu sagen. Falls nicht kannst Du Dich auch gerne als Gaius Sergius Sabellius zu erkennen geben. Aber in jedem Fall: Willkommen im Imperium!.

Willkommen. Ich freue mich auf die Einzahlung der Prämie

Salve

Pater Familias Aemilia

Gaius Aemilius Mamercus Sabellius

meldet sich zum Dienst in den Cohortes Vigiles !

Warte auf Anweisungen.

O dulce nomen libertatis

Ich melde mich hiermit für den nächstmöglichen Termin eines Rechtskurses an !

Salve

Salve Publius !

Hatte mal etwas nachgeblättert und den Beinamen zum Familiennamen Aemilius gefunden, dieser soll Mamercus sein. Der Cognome ist Sabellius.

Also Mamercus ist nur der Familienbeiname, in Gedenken.

Salve Imperium !

Die Gens Aemilia kehrt unter folgendem Wappen zurück :

http://www.nhcl.de/GK-pic/logo_large_gif.gif

Der Wahlspruch soll folgender sein :

Viribus Unitis

Die gewählte Partei soll folgende sein :

Factio Niger

Ich selbst, Gaius Aemilius Mamercus möchte der Verbündung der

Vigiles

beitreten.

In diesem Sinne , O dulce nomen libertatis