Beiträge von Gaius Aemilius Sabellius

    "Aha. Wer sind diese Männer - und warum trägst du deren Poraits mit dir?


    Gegen einen Gang durch unsere wunderhübsche Hauptstadt des Imperiums hätte ich - ohne dabei an ein bestimmten Ziel zu denken - natürlich nichts einzuwenden. Besonders nicht, wenn mich eine derart attraktive Frau begleitet.


    Vorauegesetzt, dass Du die Zeit dafür besitzt, könntest Du mich bei dieser Gelegenheit etwas herumführen und etwas über die Stadt und Dich erzählen ...

    Salve hübsche Dame !


    Du siehst verspannt aus --- fehlt Dir etwas? Darf ich irgendwie behilflich sein?


    Entschuldige, dass ich mich nicht vorstellte : Ich bin Gaius Aemilius Mamercus Sabellius. Und noch recht neu hier mit meiner Gens.


    Bist Du nicht Sinona - ich hörte in der Nähe des Gerichtes schon viel von Dir?!


    Entschuldige, dass ich Dich so anstarre - Dein Antlitz läßt den Tag noch schöner erscheinen ...

    Sabellius freute sich über die kurze Pause.


    Er flüsterte vor sich hin ...


    "Ah, etwas Wasser. Der Weg ist steinig und hart, bis man gut kämpfen kann. Schweißtreibend dazu...!"


    Danach hob der Optio die Hand, was bedeutete, dass die Übung fortgesetzt werden sollte.


    Sabellius stellte sich gogleich wieder vo seinen hölzernen Partner.


    Er hob sein Schild, hielt es mit all seiner Kraft, damit es bei seinen Bewegungen in der guten Position blieb. Sogleich hob er sein Schwert, und verbesserte noch kurz seine Stellung zum hölzernen Kampfgegner und ging schnell einen Schritt vor, schlug in kopfhöhe zu und wich wieder zurück, das Schild stets vor der Nase.


    *klack*


    Danach wieder ein Teifschlag ...


    *klock*


    Und wieder hoch ...


    *klack*


    *klock*


    *klack*



    *klock*


    *klack*



    *klock*


    *klack*



    *klock*


    *klack*



    *klock*


    *klack*


    Sabellius holte kurz Luft, konzentrierte sich trotz der Strapazen erneut und machte weiter ...



    *klock*


    *klack*



    *klock*


    *klack*



    *klock*


    *klack*



    *klock*


    *klack*


    Die Waffe und das besonders das Schild wurde schwerer und schwerer ...



    *klock*


    *klack*



    *klock*


    *klack*



    *klock*


    *klack*


    Nach mehr als 100 Ausführungen kam der Optio zu den Rekruten und unterbrach sie ...

    Zitat

    Original von Publius Tiberius Maximus
    Eben... Wenn so etwas kommt, ist das OK!


    Richtig. Ich würde als staatlicher Student bei entstehen von Studiengebühren erwarten, dass sich die Qualität verbessert. Sprich : Kruze Studienzeiten (lass es 30 h / Woche bei dir sein), besserer Bildungszugang (lass es effektivere Büchernutzung oder Internetnutzung sein) und eine Unterstützung, wodurch man den Lebenstandart über die Studiendauer (3-4 Jahre) ertragen kann.


    Frage : Ist es möglich viele Millionen Studierende zentral so zu steuern, dass persönliche Präferenzen und das Ziel der Gesamtheit zugleich erreichbar sind ?


    Neben allen Forderungen muss man auch fair bleiben.

    Lassen wir die USA im Gespräch am Leben und reduzieren den Staat von 250 Millionen Einwohner nicht auf George W Bush. Er hat seine Prinzipien, viele sind religiös begründet. Er legt es eben so aus, dass Krieg sein Weg zum Ziel ist. Er ist Texaner. Dass ein Demokrat weniger schnell auf Rüstung und KRieg zurückgreift, sei wahr. Aber was ist nun falsch oder richtig ?


    Fakt ist, dass Deutschland in Europa ist, dass Kerry eher europäisch handelt und daher bei Deutschen eher Vertrauen weckt. Dass Kerry aber auch gerade im direkten Handel der Wirtschaft der wesentlich härtere Mitspieler gewesen wäre und Deutschland fast nur Vorteile davon hat, dass George Bush Präsident bleibt, finde ich persönlich ebenso als wahr oder anzunehmen.


    Wie dem auch sei : Bush bleibt an der Macht, dadurch festigt sich die außenpolitische Macht der USA weiter. Dies ist aber nunmal das Ziel der Amerikaner. Auch der Bevölkerung. Es ist für mich schwer nachzuvollziehen, die ein amerikanischer Landbewohner religiös denkt und wertschätzt. Ich akzeptiere es eben.

    Zitat

    Original von Titus Ferrius Maximus
    hab nix gegen die gebühren...


    Oder würde man sich gar freuen, bei derartigem Luxus niedriger Gebühren ?


    Du mußt die deutsche Mentalität einfließen lassen : Will Geld, wenn ich nicht arbeite - will Geld, wenn ich Urlaub habe - will Geld, wenn ich etwas vergünstigt machen muss.


    Ich denke, dass JEDER staatlich studierende SEHR GUT bedient ist. Aber : Jeder Student beim, welcher den Staat vorerst mehr oder weniger viel Geld kostet, will MEHR Qualität und WENIGER zahlen. Ich denke, dass Demonstrationen in diesem Rahmen wohl überlegt seien ... ich persönlich würde darüber müde lächeln und auf jugendliches Rvoluzzertum hinweisen.


    Im Gegenteil : Eine Beteilung eines JEDEM, sei es nur auf diejenigen begrenzt, welche die Regelstudienzeit nicht einhalten, würde das Streben nach einem schnellen und besseren Abschluss doch erhöhen. Da Stipendien und kurze Studienzeiten nicht nur Geld sparen würden, sonders eine gewisse Motivation stiften würden,w elche ich nicht negativ bewerte.

    Zitat

    Original von Publius Tiberius Maximus
    Nun, für die Welt wäre es besser gewesen, wenn Bush verloren hätte... Nun hat er weitere 4 Jahre Zeit, Kriege zu führen! Welche Länder sind wohl als näschstes drann?


    UNd zum Thema Umweltschutz wird sich auf der Welt auch nicht viel tun, weil Bush sich dafür garantiert nnicht einsetzen würde, das Kyoto-Protokoll ist damit sinnlos, da die USA die meißten CO2-Emisionen produzieren!


    Die US führten auch unter Demokraten Krieg.


    Die US mißachteten auch unter Demokraten CO2-Grenzen.


    Die US sind unter Demokraten ebenso machtbewußt.


    Ich denke, dass Kerry europäischer ist, daher besser zur deutschen Moral passen würde.


    De Facto ist der Unterschied in Bezug auf die Auswirkungen gering, eher gar positiv, dass Bush gewonnen hat. Ein Kerry hätte den Europäern wirtschaftlich sicherlich mehr "abgenommen" und im mitlitärischen sicher mehr "gefordert". Klar, schlecht für die Firmen, die Ihr Hauptgeschäft über Exporte in US-Dollar definieren --- gut für Firmen, die Ihr Hauptgeschäft im Handel mit Energie und Rüstung verstehen.


    So oder so : Dass es Deutschland nicht besser geht, daran ändert ein amerikanischer Präsident nichts. Daher dürfte die Wahl für jeden Deutschen nahezu gleichgültig sein --- die Konzentration Deutschlands sollte auf innenpolitischen Problemen liegen --- und deren Lösung.

    Sabellius freute sich sogleich auf die simulierte Kampfhandlung. Seitdem er mit einer nächtlichen Patrouillie der Vigiles unterwegs war, hatte er Lust auf die Übungen mit Schild und Schwert.


    Die Rekruten gingen zu den Pfählen hinüber. Sabellius selbst stellte sich direkt vor seinen.


    Er stellte sich nach den Anweisungen des Optio mit dem Schild in der linken Hand, das Gesicht und den Körper schützend auf. Das Schwert in der Rechten, begann er auch schon die Schläge zu üben ...


    Er ging schnell einen Schritt nach vorn, schlug dem Pfahl mit aller Kraft auf Höhe eines möglichen Kopfes ...


    *klock*


    ... dann wieder zurück, wieder nach vorn und etwas tiefer ...


    *klock*


    Das Gewicht des Holzschwertes war erheblich, doch wollte er sich bemühen, dass dies nicht durch den Optio sichtbar wurde.


    *klock*


    *klock*


    Der Übungsplatz war somit voller Rekruten, die Holz auf Holz schlugen und damit ins Schwitzen kamen ...


    Barbatus beobeachtete die Szene aufmerksam und ging durch die Reihen der Kämpfer.

    "Ja Alexander. Die Arbeit aller Rekruten in der Vigiles ist eine sehr schwierige und verantwortungsvolle. Wenn man aber erst einmal die Gefahr und die hilflosen Menschen vor Augen hat, wenn es brennt, stört einen kein Zusatzgewicht, keine Bürde der Technik -- wir wollen die nötige Hilfe für die bedrohten Bürger Roms leisten und die enstandene Gefahr bannen. Dieser Antrieb ist ausreichend allein!"


    Alexander schaute darauf nur entgeistert in Sabellius' Gesicht ...


    "Ja gut, du hast ja Recht, Alexander. Los, laß uns erstmal die Reste beräumen. Ich will dann auch in die Kaseren zurück, mich ausruhen. Schau nur, die anderen Rekruten sind ebenfalls erschöpft und dreckig. Laß uns in der Kaserne noch einmal darüber reden, wenn du magst ...!"


    Die Kleidung abgelegt, die Reste beseitigt --- fertig zum MArsch in die Kaserne.


    "Geehrter Optio, wir wären dann soweit. Ich hoffe im Namen der Rekruten, dass wir die Aufgaben zu vollster Zufriedenheit bewältigen konnten ...?"

    Die Rekruten nickten, einige lächelten sogar - erschöpft waren sie dann doch, einheitlich.


    Sabellius und Alexander schüttelten sich die Hände, folgten dann dem Befehl des Optio.


    So liefen die Rekruten nochmals zum gelsöchten Testgebäude, welches leichten, hellen Rauch in den Himmel Roms entließ.


    Eimer, Schwämme und die Decken waren zu reinigen. Dazu wurden sie ausgespült und teilweise zu zweit ausgewrungen. Die Wasserspritze musste ebenso von Restwasser befreit werden, dazu gehörte diese von Schmutz der Arbeit abgewischt.


    Eine große Anzahl der Rekruten sammelten zerstörte Hausteile ein, stapleten die Holzstücke auf und bereinigten die Umgebung von Kleinteilen, welche durch das Feuer vom Gebäude geschleudert worden sind.


    Der Optio konnte wahrhaftig zufrieden sein, mit der Arbeit seiner jüngsten Rekruten.


    Sabellius fragte noch kurz : "Optio, wo sollen die unbrauchbaren Teile des Gebäudes hingebracht werden?"

    Sabellius und Alexander standen vor dem sich langsam auskühlenden Gebäude.


    "So, Alexander. Die restlichen Rekruten verhindert nun den wiederholten Ausbruch der kleineren Feuer. Wir haben gesiegt. Zum ersten Male haben wir selbst -aus eigeneer Hand- mit der Hilfe der anderen gegen die Flammen gesiegt. Ist dies ein Sieg für unseren erfolgreichen zukünftigen Bildungsweg. Das Haus ist zwar etwas schwarz, qualmt erheblich, aber es waren ja auch Milites, welches hier professionell Feuer legten. Damiut haben wir doch eine Menge des bestehenden Kapitals gesichert und beschützt. Zum Glück blieb uns die Schwierigkeit erspart, gefährdete Menschen zu retten. Alexander, ich bin stolz auf Dich, auf uns Vigiles !"


    Sabellius und Alexander schauten nochmals Arm in Arm auf das gelöschte Gebäude und freuten sich auf Grund ihres Erfolges.

    Sabellius rückte sich den Helm zurecht und antwortete Alexander :


    "Ok, wir sind hier 20 Mann zur Zeit. Also holen 16 das Wasser, du und ein anderer pumpt und ich versuche mich mit ebenso einer Unterstützung beim Löschen der Flammen.! LOS!"


    Die beiden Milites ärgerten sich bereits, das Haus entzündet zu haben - sie liefen hin und her, füllten die Siphones mit Wasser. Wollten aber durch ihre Vorbildwirkung nicht außenvor bleiben. Die anderen 16 Rekruten halfen ebenso aktiv.


    Alexander gab sein Bestes - er erzeugte durch sein Handeln einen grossartigen Wasserdruck und ermöglichte Sabellius ein gutes Bekämpfen des Flammenmeeres.


    Als dieses dann in Qualm auf ging, die ersten nassen Teile des Daches zu Boden fielen und es nur noch im Inneren des Gebäudes brannte hob Sabellius den Arm und rief :


    "So Alexander. Das Gröbste wäre erledigt. Greifen wir uns einige der centonae da drüben und versuchen die kleineren Flammen direkt zu ersticken. Die anderen Rekruten können ja weiter Wasser zum Haus tragen, um wieder aufkommende Flammen damit zu überschütten. Laß uns vor unsere Umhänge nochmals anfeuchten ...!"


    Sabellius nahm Wasser aus den Eimern und gab dies über die -recht wenigen- trockenen Stellen an seiner Ausrüstung. Er wieß gleiches den anderen Rekruten an, einige hatten dies bereits schon vorsorglich gemacht. Dann rannte er mit Alexander zu den Decken, tränkte diese mit Wasser, um diese in Richtung des Hauses zu tragen ... die Hälfte der Rekruten hatte nun Decken, die andere Hälfte kam mit Wasser in den Kampf gegen die restlichen Feuerstellen ---

    Gaius Sabellius stand in seiner fast tropfenden Schutzkleidung da und schaute kurz drein wie ein nasser Pudel, als er die Flammen in Höhe schiessend sah ...


    Das Holz- und Strohhaus von erheblicher Größe stand auf dem Testgelände sofort in Flammen und qualmte aus allen Fenstern.


    Sabellius rief kurz Alexander zu sich, welcher gerade seine Schutzkleidung zurechtgerückt hatte :


    Alexander, ich befürchte, dass wir in Anbetracht der Größe die Siphones da drüben benötigen. Am besten wir holen uns die beiden Milites zur Hilfe! Wir müssen sie zum Haus schieben, dann für Wassernachschub sorgen."


    Sabellius rief die beiden Milites, die das Feuer verursachten, zur Hilfe - sie sollten beim Schieben der Wasserspritze helfen.


    Alexander nahm sich schonmal zwei hamae und folgte den anderen dreien zum Haus.


    Da angekommen ...


    "So Alexander, du hast ja schon die Eimer geholt - sehr gut! Am besten wir versuchen vorerst die Flammen etwas zu verkleinern, damit wir das Geschehen als erstes etwas übersichtlicher gestallten. --- holst du gleich das Wasser, ich bediene die Schwenkarme. Wenn wir uns stets beim Hin- und Hersprinten abwechseln, sind wir schneller, da ausgeruhter. Los!"


    Alexander nickte und rannte gleich zur Wasserstelle in der Nähe des Brandes auf dem Testgelände ...


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    Er seit Kurzem ist die Gens Aemilia wieder zurück in Rom.


    Die alten verstoßenen Patrizier kämpfen seither um gesellschaftlichen Aufstieg.


    ALLE Neubürger sind natürlich willkommen in unserer Gens. Voraussetzung ist ein kleiner Test, welcher allerdings machbar sein sollte. ALS LOHN erwartet Euch ein großzügiges Startkapital für Eure eigene Verwendung.


    Ich hoffe Euch für die Gens etwas zu begeistert haben.


    Noch ein paar Worte zum Pater Familiae : Gaius Aemilius Sabellius ist im Stand des Ritters inzwischen recht angesehen im Imperium. Er strebt nach wirtschaftlichem Erfolg und angesehenen Charakteren in der Gens. Derartig eingestellte Neubürger stehen daher besonders in der Gunst und haben gute Chancen, seine Güte zu spüren.


    Die Gens Aemilia ist zur Zeit Mitglied in der Factio Prasina.


    Staatsarchiv (sehr nützlich für den ersten Überblick)


    Pater Familias der Gens Aemilia


    Die Seite der noch jungen Gens Aemilia


    Die hoch angesehene Partei Prasina

    Sabellius macht sogleich große Augen --- stieß Alexander mit dem Ellenbogen und flüsterte ohne seinen Kopf zu bewegen :


    "Das ist sehr eindrucksvoll, oder ? Endlich wird uns die Verantwortung für die schwierigeren Brände beigebracht..."


    Sabellius nickte, wohl eine große Zukunft bei den Branbekämpfern vor Augen...