Original von Theodorus von Alexandria
Die drei Revolutionäre standen währenddessen weiterhin mit ein paar anderen Leuten auf der Mauer, brüllten und warfen Ziegelsteine auf die anrückenden Milites. Ein unvoreingenommener Betrachter würde die Szene wahrscheinlich als lustige Feier interpretieren, wären da nicht die Milites und die paar Leute vor der Mauer, die sich eng verkettet hatten, da sie nicht abgeführt werden wollten.
"Nec Deus! Nec Patria! Nec Dominus-Nec Servus!"
Die Jungs von den Cohortes ließen sich aber auch nicht lumpen, gingen mit Schild- und Schwertknaufstößen gegen die sich Wehrenden vor und zogen einen nach dem anderen mit blutigen Gesichtern raus, was jedes Mal einen Riesenaufschrei der Empörung mit sich brachte. Die Leute skandierten:
"Mi - li - ti - es Pa - rri - ci - dae!"
Aber auch die Steinewerfer ließen sich nicht lumpen. So mancher junger Ordnungshüter konnte seinen Schild nicht schnell genug heben und lag im nächsten Moment benommen am Boden, obwohl dank der Helme keine wirklich ernsthaften Verletzungen entstanden. Von hilfsbereiten Angehörigen des Pöbels hinter der Mauer wurden die Leute auf der Mauer mit frischen Steinen gefüttert, nachdem die Ziegel aus gingen und man sich darauf geeinigt hatte, dass es kontraprodunktiv wäre, die Mauer abzutragen.