Beiträge von Tiberius Prudentius Balbus

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Original von Gaius Caecilius Crassus
Selbstverständlich. Wir wollen ja nicht, dass man meint, die Cohortes ermitteln gegen gewählte Magistrate. Wenn das alles war kannst du wegtreten und deinen Auftrag ausführen.
[...]
Ein Trecenarius soll hier her kommen, aber plötzlich!

Balbus nickte. "Jawohl." Er salutierte und verliess das Officium.

Balbus nahm den Salut entgegen und sagte dann: "Ich habe einen Auftrag für dich und einige deiner Männer. Der neugewählte Volkstribun, Terentius Cyprianus scheint ein gesteigertes Interesse an einem von Roms Proconsulen zu haben. Er schreckt dabei scheinbar auch nicht vor Morddrohungen zurück. Deine Aufgabe wird es sein, die Hintergründe herauszufinden."

Als Balbus am Abend nach Hause kam, fand er den Brief vor und las ihn. Er nahm sich vor ihn am nächsten Morgen zu beantworten und ging ins Bett.

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Am nächsten Morgen nahm er den Brief erneut zur Hand und verfasste eine Antwort. Als er das Haus in Richtung Castra verliess, trug er den Antwortbrief bei sich und wollte ihn auf den Weg zur Arbeit direkt abschicken.

"Ich danke dir dafür, doch werde ich dich nun trotzdem verlassen. Es ist bereits spät und morgen erwartet mich wieder ein arbeitsintensiver Tag." sagte er und erhob sich.

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Original von Gaius Caecilius Crassus
Ich übergebe dir den Fall. Finde heraus wer hinter dem Quästor steht und was sie damit bezwecken wollen. Ist ja nämlich schon merkwürdig, dass sie auf einen Tribunen zugehen, der noch nicht lange dabei ist und damit am wenigsten Erfahrung bei den Prätorianern mitbringt.
Um deinen Auftrag zu meiner Zufriedenheit zu erfüllen, kannst du Iulius Seneca sachdienliche Weisungen erteilen. Ich möchte regelmäßig Bericht. Du kannst des weiteren alles anwenden, was deiner Meinung nach nötig ist.
Fragen oder sonst noch was?

Balbus nickte und machte sich eine entsprechenden geistige Notiz.

"Ich nehme an, die von mir anzuwendenden Massnahmen sind dadurch begrenzt, dass die Person des Quaestors unangetastet bleiben muss?"

Und kurz darauf wurde er durch die gleiche Wache hineingelassen.

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Original von Manius Matinius Fuscus
"Mhm," machte er und nickte dann. "Ich hörte, das aauch der ehemalige Aediles Plebis ein Attentat abbekommen hatte. Gibt es dazu denn Erkenntnisse? Er hatte sich ja nicht gerade viele Freunde gemacht mit dem Aushang."
[...]
"Prudentius würdest Du mich bitte einen Augenblick entschuldigen? Ich glaube, es gibt ein kleines Problem, dem ich mich zeitnah annehmen muss."

"Ich wage zu behaupten, dass er auch vor dem Aushang nicht gerade viele Freunde hatte." sagte er scherzhaft.

"Natürlich, ich werde hier auf dich warten." sagte er.

"Ja, ich bin mir sicher, so wird es sein." sagte er und nickte ebenfalls.

"Nun gut, ich danke dir für deine Zeit und möchte dir auch nicht noch mehr davon stehlen."

Zitat

Original von Gaius Caecilius Crassus
Das, Princeps Praetorii, ist ja nur, was du nun machen würdest. Und soweit stimme ich mit dir da auch überein. Was mich aber auch interessieren würde: wie bewertest du das Handeln von Seneca?

Na toll, jetzt sollte er auch noch einen quasi-Vorgesetzten beurteilen. Er war sich sicher, dass das nirgendwo in seinem Vertrag stand und dass er dafür definitiv zu wenig verdiente, daher fiel seine Antwort recht diplomatisch aus:

"Er hätte die Angelegenheit dir melden sollen. Zumindest nachdem er seine Überprüfung durchgeführt hat, gegen die generell nicht sehr viel einzuwenden wäre."

Ein heikles Thema. Doch da es sowieso jeder wusste und er sich nicht zur Geheimhaltung verpflichtet sah (schliesslich war das von den CP gesicherte Gebiet sicher), antwortete er nach kurzem Zögern:

"Das ist leider wahr. Es kommt in letzter Zeit vermehrt zu Verbrechen und man hört Gerüchte, dass die Urbanen und die Vigiles nicht wirklich mit den Verbrechern mithalten können. Allerdings interessieren mich persönlich Gerüchte eher weniger."

"Ja, Rom ist anders. Anders als alle anderen Orte, an denen ich bisher war. Allerdings bin ich mir nach den Jahren hier in Rom ziemlich sicher, dass 'anders' in diesem Fall häufig schlechter heisst." sagte er.

"Du stammst gebürtig vermutlich aus Hispania, oder?"

Der Miles betrat die Offiziersunterkünfte und fragte sich zu seinem Ziel durch. Als er den Trecenarius gefunden hatte, salutierte er und meldete:

"Trecenarius Valerius, der Princeps Praetorii wünscht dich zu sprechen."

"Vale, Matinius Fuscus." sagte er und nachdem der Gast gegangen war, rief er einen der Milites, die draussen auf dem Gang Wache schoben zu sich und instruierte diesen, Valerius Severus zu holen.

Wollte er ihn etwa abwerben?

"Vorstelle kann ich mir vieles, so natürlich auch eine Zukunft in Germania., sei dies an der Seite meines Vaters oder im Militär. Doch weiss ich nicht, was mich in Zukunft erwarten wird und so warte ich ab und lasse mich überraschen."

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Original von Manius Matinius Fuscus
Er schmunzelte leicht und nickte dann. "Ich denke schon, dass sie es ihm sein wird. Ich danke Dir für Deine Worte, haben sie mich doch in meinem Vorhaben bekräftigt." Er nahm einen Schluck und griff nach einer Traube. "Sag, warst Du eigentlich schon einmal in Germanien?"

"Ja, bisher einmal. Ich war bei den dortigen Militäreinheiten um geeignete Kandidaten für eine Berufung in die Garde zu finden. Eine durchaus erfolgreiche und erfreuliche Mission." sagte er und erinnerte sich mit Freude an diese kurze Zeit zurück.

"Ich werde darauf zurückkommen." sagte er. "Und mach dir keine Sorgen, dass Wort eines ehrenwerten Mannes ist mir Sicherheit genug."

"Wie gesagt, du kannst es natürlich versuchen. Der alte Mann kann manchmal eine harte Nuss sein. Aber ich denke, wenn sie so ist wie du sagst, dann wird er sie sicherlich aufnehmen. Vorausgesetzt natürlich, sie ist ihm sympatisch."

"Ich werde mich darum kümmern." sagte er. "Es ist besser, wenn du nicht zu viel über die Vorgehensweise erfährst. Ich werde dich aber auf dem Laufenden halten."

Er kramte in seinen Erinnerungen. "Terentius Cyprianus, oder irre ich mich?" fragte er und da er eigentlich keine wirkliche Antwort erwartete, fuhr er direkt fort:
"Hättest du Beweise, wäre es sicherlich besser, aber so... so sehe ich eigentlich nur eine Möglichkeit...."