Beiträge von Tiberius Prudentius Balbus

    Es waren bereits mehrere Wochen seit den Geschehnissen in Roma vergangen und Balbus und seine Männer waren noch immer in Tarraco. Sie hatten mit vielen Lezten gesprochen, einige eingeschüchtert und waren Hinweisen nachgegangen.


    Zwischenzeitlich war die Augusta in Tarraco eingetroffen und mit ihr ein Haufen Kameraden. Doch da sie ja einen recht brisanten Auftrag hatten, hatte Balbus beschlossen, dass sich die kleine Gruppe auch den Kollegen gegenüber vorerst verborgen hielt.


    Nun warteten sie auf Instruktionen. Ein vorläufiger Bericht nach Rom war vor einigen Tagen losgeschickt und Balbus erhoffte sich jeden Tag eine Antwort. Wenn der Praefect seiner Bitte entsprechen würde, so würden sie bald etwas zu tun bekommen.

    Sim-Off:

    So, aus Gründen der Spielbarkeit wird das ganze hier jetzt anders angepackt. Ich beende das jetzt hier vorrübergehend.
    Für die, die es interessiert: gehen wir davon aus, dass ich ein kurzes Gespräch mit Agrippa geführt habe, in dem ich mit ihm relativ belanglos über die ganze Angelegenheit in Rom gesprochen habe.
    Danach führte ich ein ähnlich oberflächliches Gespräch mit Calpurnia, nach dem ich die Casa verliess.

    Sim-Off:

    Ich will ja nichts sagen, aber Lesen soll hilfreich sein....

    Zitat

    Original von Publius Matinius Agrippa
    Ein Sklave öffnet die Tür.


    "Salve ..."


    Der Sohn des Sklaven kam angelaufen und wurde von Balbus' Begleitern gemustert.

    Zitat

    Original von Publius Matinius Agrippa
    Ein Sklave öffnet die Tür.


    "Salve ..."


    "Salve, mir wurde gesagt Flavia Calpurnia befindet sich in diesem Haus. Ich muss sie in einer wichtigen Angelegenheit sprechen."

    Sim-Off:

    Sorry Leute, aber ich muss nochmal so eine kleine Episode einbauen, die so ca um den 24.12. rum spielt


    Da sich Calpurnia in diesem Haus aufhalten sollte, war Balbus mit zwei seiner Männer hierher gekommen. Alle drei hatten ihre 'Bettlertracht' gegen ihre Uniformen ausgetauscht, die sie jedoch unter weiten Umhängen versteckten.


    Balbus klopfte an die Tür.

    Es war mitten in der Nacht, als elf vermummte Gestalten sich ungesehen durch die Hintertür Zugang zur Insula verschafften. Sie verschlossen die Tür von innen und verzichteten vollständig darauf ein Licht zu entzünden.


    In den ersten Minuten in der Dunkelheit lief der eine oder andere von ihnen zwar gegen Möbelstücke und ähnliches, doch war das, im Gegensatz zu Licht, von aussen nicht zu bemerken.


    Man richtete sich einigermassen ein und verstaute die zuvor auf dem Markt besorgten Vorräte. Da keiner wusste, wie lange man hier bleiben würde, waren es Vorräte für zwei Wochen.


    Da der erste Tag hier recht anstregend war und man am nächsten Tag direkt weitermachen wollte, war bereits eine Stunde nach dem 'Einzug' der Schlaf eingekehrt.


    Lediglich einer der Männer blieb wach und wachte.

    Sim-Off:

    das dacht ich mir schon fast. Aber die kann man trotzdem verhören *g*


    Eine Frau als DuumVIR? Mit Tarraco scheint es echt abwärts zu gehen dachte Balbus.


    "Dann werde ich sie dort aufsuchen. Wenn der Sklave Eumenes alt ist, wird er sich sicherlich an die Zeiten erinnern, als Messalina und ihre Kinder hier noch lebten."

    Sim-Off:

    schade eigentlich.. Hätte meine Arbeit erleichtert :)


    Balbus schaute etwas nachdenklich und verwundert.


    "Noch nie? Scheint ja ein sehr unauffälliger junger Mann zu sein. Aber gut. Gibt es in eurer Familia jemanden, der näheren Kontakt zu dem Jungen hatte?"



    Es klopfte und ein Praetorianer trat ein.


    "Princeps, wir haben die Villa nach Personen abgesucht. Scheinbar befindet sich aber ausser den Sklaven und diesem Herrn..." er deutete auf Quirinalis "...niemand hier. Allerdings sind die Jungs, die den Garten absuchen wollten noch nicht zurück, vielleicht finden die noch wen."


    Balbus nickte und der Praetorianer verschwand wieder.


    "Wieviele Personen leben hier?"

    Da niemand antwortete betrat der Praetorianer das Zimmer und sah sich um. Er fand zwar einige Dinge die ihn persönlich interessierten, aber für das weswegen er hier war waren sie alle unwichtig. So verliess er das Zimmer wieder, malte sein 'L' an die Tür und ging zurück ins Atrium.