Ich muss den Kurs leider abbrechen.
Beiträge von Tiberius Prudentius Balbus
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Balbus war von dem Regen etwas überrascht, er hatte immer gehört wie toll das Wetter in Spanien immer war. Er konnte gar nicht glauben, dass er jetzt hier durch den Regen marschierte. Er versuchte so gut wie möglich den großen Pfützen auszuweichen ohne dabei seinen Platz in der Kolonne zu verlassen. Plötzlich trat der Probatus vor ihm in eine tiefe Pfütze und fiel fast hin. Balbus konnte ihn gerade noch auffangen bevor er völlig auf dem Boden landete. Er half ihm schnell seine Ausrüstung aufzusammeln, die auf den Boden gefallen war. Er schob den Probatus wieder in die Reihe und sorgte dafür, dass er weiter marschieren konnte. "Pass lieber etwas besser auf."
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"Jawohl Tribun, hier bei uns ist alles in Ordnung. Wir hatten zwar einen winzigen Zwischenfall mit einem Stein, aber der wurde überwunden und nun ist alles bestens."
Balbus ging wieder an seinen Platz in der Kolonne zurück. -
Balbus freute sich darüber, dass sein Bruder ihm die Verantwortung übertragen hatte und hoffte, dass alles glatt laufen würde.
Einer der hinten marschierenden Soldaten wurde ohne einen erkennbaren Grund etwas langsamer. Balbus liess sich etwas zurückfallen um den Soldaten zur Rede zu stellen.
"Was gibt es für ein Problem Probatus?"
Der junge Soldat zuckte zusammen. "Ich habe mir einen Stein in den Fuss gelaufen." sagte er.
"Dann solltest du ihn schnell entfernen statt die gesamte Kolonne aufzuhalten."
"Jawohl" sagte der Soldat, blieb kurz stehen und entfernte den Stein.
Balbus marschierte wieder in die Mitte der Kolonne um alle zu überwachen.
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Nachdem das Lager abgebaut war sorgte Balbus dafür, dass die Soldaten sich relativ flott in Formation brachten. Er ermahnte noch einmal alle, dass es sich bei alle dem nicht um einen Campingausflug handelt, sondern das es durchaus Ernst zu nehmen war.
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Während die anderen Soldaten das Lager aufbauten, kümmerte sich Balbus um die Verpflegung. Er bereitete, mit Hilfe eines jungen Pobatus, aus den mitgebrachten Vorräten eine kleine Mahlzeit zu.
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Balbus marschierte in der Reihe und dachte darüber nach, wie schwer das Marschgepäck langsam wurde. Er sah zu Nero und fragte sich, warum dieser das Maultier nicht unter kontrolle bekam.
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Balbus marschierte recht gut gelaunt zwischen den anderen Soldaten und beobachtete dabei seinen hektisch herumrennenden Bruder.
er sollte mal etwas zur ruhe kommen, diese hektik kann doch nicht gesund sein. dachte er sich. -
Balbus freute sich darauf, das Castellum auch mal zu verlassen, aber er wunderte sich auch über die harten Worte seines Bruders.
Er dachte sich: der wird uns doch nicht schon bei dieser übung umbringen wenn wir uns daneben benehmen oder?.
Er verscheuchte diese Gedanken und stellte sich dann stramm in die Reihe und wartete auf Befehle. -
Geht zum Stall und kommt einige Minuten später mit dem Maultier zurück. Er fängt an das Maultier zu beladen und als er das gemacht hat, betritt der das Zimmer um zu sehen, ob er Subaquatus noch helfen kann.
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Er trägt seine Ausrüstung raus.
Subaquatus, ich geh das Maultier holen und du machst hier sauber. -
Bei dem Gedanken an das Gewicht bricht Balbus fast zusammen und denkt darüber nach, ob sowas wirklich das richtige ist.
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Er stellt seine Ausrüstung zusammen und überprüft sie. Er sucht verzweifelt nach etwas.
Nach mehreren Minuten der Suche findet er es und packt es dazu.
Er schnappt sich das Gepäck und stellt sich auf.
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rennt ebenfalls zurück ins zimmer. ist peinlich berührt.
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Balbus war glücklicherweise nicht am schlafen und sprang sofort auf. Er zog seine Rüstung an und nahm seine Ausrüstung, die er abends zuvor fein säuberlich auf einen haufen gelegt hatte. Er rannte aus der Unterkunft und stellte sich in die Reihe.
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Dazu sage ich nicht nein Subaquatus. Hoffe nur, dass ich mit dir mithalten kann. Hab mich hier schon ganz gut eingelebt. Ist ja auch nicht wirklich anders als drüben in Italia im Haus meiner Familie.
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Komme aus Rheinberg (wahlweise früher auch mal Berka) ganz in der Nähe der Colonia Ulpia Traiana (heutiges Xanten). Alles im Kreis Wesel, eine der wenigen Hansestädte am Rhein. Wer es bis jetzt dann immer noch nicht gefunden hat: ist der Rand des Ruhrgebiets. Wenn jemand von euch das Bedürfnis hat sich in Duisburg in den Rhein zu werfen, kann ich ihn etwa 15minuten später rausfischen.
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Geht wieder an den Pfahl zurück und fängt an ihn mit präzisen Schlägen zu traktieren. Versucht dabei immer eine möglichst gute Figur zu machen. Nachdem er eine ganze Zeit lang mit dem Pfahl gekämpft hat lässt er vom Pfahl ab und stellt sich vor dem Primus Pilus auf.
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Mit einem gepfiffenen Lied auf den Lippen erreichte er den Übungsplatz. Er beobachtete das Treiben einige Zeit lang und betrat dann den Platz. Er nahm sich eines der Übungsschwerter und folgte dem Beispiel der übrigen Rekruten und griff den vor ihm stehenden Pfosten an. Voller Elan machte er dies eine ganze Zeit lang, bis sein Schweiss den Sand unter seinen Füssen völlig durchnäßt hatte.
Er zog sich von dem Pfosten zurück und trank einen Schluck Wasser aus seiner Feldflasche. Dann setzte er sich am Rand des Platzes in den Schatten eines Baumes und atmete tief durch.