"Salve Senator." sagte Balbus und deutete auf den leeren Stuhl vor seinem Tisch. "Nimm doch Platz. Es geht um ein Opfer?" fragte er und blickte nochmal auf die Tabula, die der Pompeier ihm zuvor gebracht hatte.
Beiträge von Tiberius Prudentius Balbus
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Original von Gaius Pompeius Imperiosus
Balbus nahm die Tablua entgegen und schaute drüber. Dann legte er sie auf dem Tisch ab und sagte: "Ich habe gerade etwas Zeit. Bring ihn her." -
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Original von Gaius Pompeius Imperiosus
"Danke." sagte Balbus, ohne seine Aufmerksamkeit von den Schriftstücken zu nehmen, an denen er gerade arbeitete.
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Balbus schaute für einen kurzen Moment wirklich, als würde er darüber nachdenken. Allerdings unterdrückte er dann den Drang zu fragen, ob der Beamte ihm den Schlüssel zur Staatskasse geben würde und schüttelte leicht den Kopf.
"Nein, das war schon alles mit dem wir dich belasten wollen." sagte er. "Wir danken dir für deine Hilfe und werden dich dann auch nicht weiter in Beschlag nehmen." Er schaute kurz zu Vespa und verabschiedete sich dann mit einem freundlichen "Vale" von dem Beamten um dann gemeinsam mit seiner Frau zur Tür hinaus zugehen.
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Balbus nickte. "Falls Fragen aufkommen, werden wir gerne darauf zurückkommen." sagte er und erhob sich dann. "Ich hoffe sie wird im Dienst an den Göttern etwas erfolgreicher sein, als die bisherigen prudentischen Priester." kommentierte er noch und verabschiedete sich dann freundlich von dem Septemvir, bevor er seines Weges ging.
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Original von Lucius Aelius Quarto
“Tiberius Prudentius Balbus, schön das du da bist!
Ich danke dir. Wie geht es denn meiner lieben Vespa?“"Es geht ihr gut." sagte er relativ pauschal. Dass die beiden gerade ihr erstes stürmisches Ehekrischen hatten, wollte er unter gar keinen Umständen erwähnen.
"Sie gewöhnt sich langsam in ihrem neuen Heim ein und bringt meinen Haushalt auf Trab. Und nebenbei erwähnt sie immer wieder, dass unser Haus so erschreckend klein ist." sagte er und schmunzelte ein wenig. -
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Original von Ein Praetorianer
"Es hat dazu keine Bekanntmachung gegeben, da der Senator diese Aufgaben auf persönlichen Wunsch des Imperators erfüllt, ohne dass er dafür das entsprechende Amt übertragen bekommt." erklärte Balbus.
"Auch ist das ganze noch recht frisch und wir hatten bisher einfach noch nicht die Zeit gefunden euch zu informieren." sagte er dann und nahm die Schuld dafür einfach mal auf die Kappe seiner Abteilung. "Andere Veränderungen gab es aktuell allerdings nicht, wenn dich das beruhigt."
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Alexandros nickte und winkte eine Sklavin, die am Rande des Atriums beschäftigt war, zu sich. Die beiden wechselten einige griechische Worte, woraufhin die Sklavin in Richtung Culina davon eilte.
In deinem Zimmer wird dich etwas zu essen erwarten, Herrin. stellte er in den Raum. Dann deutete er in dieselbe Richtung, in die die Sklavin davon geeilt war und sagte: Wenn du mir bitte folgen würdest, Herrin. Zu den Bädern müssen wir leider kurz durch die Culina.
Er ging langsam los, um sie zu den BÄDERN zu bringen. -
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Alexandros führte Thalna und ihre Sklavin in das apodyterium. Auf dem Weg hierher hatte Thalna in der Culina sehen können, wie die vorher angewiesene Sklavin damit beschäftigt war, das Essen für ihr Zimmer zusammenzustellen.
Nun im apodyterium stehend, sagte Alexandros: Herrin, der Anstand gebietet es mir, dich hier zu verlassen, wenn du in die Bäder gehen willst. Wenn du möchtest, kann ich dir eine unserer Thermensklavinnen schicken. sagte er dann und wartete auf eine Antwort. -
Balbus folgte dem putzigen Ägypter zum Speiseraum, wo er auf eine Ansammlung von Senatoren und Politikern traf. Fast hätte er gedacht, dass er hier fehl am Platz war, zwischen all dieser Würde.
Er ging trotzdem zielstrebig auf den Consul zu und sagte: "Salve Consul Aelius, es ist mir eine Ehre und eine grosse Freude heute Abend zu deinen Gästen zählen zu dürfen."
Er lächelte etwas und fügte noch hinzu: "Deine Nichte lässt dir übrigens Grüsse ausrichten." -
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Original von Nakhti
Und das tat er natürlich auch. -
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Original von Nakhti
"Genau so ist es." bestätigte Balbus die Frage des ägyptischen Sklavens. Irgendwie fand er ihn immer putziger.
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... brachte ebenfalls Post vorbei.
Tiberius Duccius Lando
Casa Duccia
Mogontiacum
Germania SuperiorSalve Duccius Lando,
Ich grüße dich. Lasse mich zuerst meinen Dank an dich und die Deinen aussprechen. Die Grüße, Glückwünsche und Geschenke, die ihr mir und meiner Frau zu unserer Hochzeit habt überbringen lassen, erfreuten uns sehr.
Aber nun komme ich zu den eigentlichen Gründen meines Schreibens. Ich gehe davon aus, du hast bereits das zeitgleich versandte offizielle Schreiben aus meinem Officium erhalten. Ich wollte diesem noch einige Worte hinzufügen, die jedoch in einem Schreiben der kaiserlichen Kanzlei nichts zu suchen haben.
Als ich dem Kaiser deine Geschenke und deinen Brief näher brachte, nutze ich diese Gelegenheit dazu, mit ihm über deine Familie im Allgemeinen zu sprechen. Dabei sprach ich auch gewisse Vorfälle an, von denen mir Eburnus berichtet hatte, als er nach Rom kam. Sicherlich erinnerst du dich daran, es ging dabei um vermutliche Bespitzelungen, die sehr nach en Arbeitsweisen der Frumentarii rochen.
Die dir angebotene Möglichkeit Hoflieferant zu werden, ist eine Reaktion darauf, die potentiellen Gegnern deiner Familie zeigen soll, dass der Kaiser von der Loyalität der Duccier voll und ganz überzeugt ist. So Fortuna euch hold ist, könnte es in nicht all zu ferner Zukunft möglicherweise auch dazu kommen, dass ein oder zwei Duccier in den Ritterstand erhoben werden könnten. Allerdings ist dies derzeit noch recht unsicher und diese Information sollte euch nicht zu allzu großer, öffentlicher Euphorie hinreisen. Ich werde jedoch alles mir mögliche tun um dies zu unterstützen. Wie in meinem Vater, wird die Gens Duccia in mir stets einen Unterstützer haben.
Bevor ich nun mein Schreiben beende, hätte ich allerdings noch eine Bitte an dich. Im Haus meiner Familie in Mogontiacum lebt eine junge Verwandte von mir, Prudentia Aquilia. Vor meiner Hochzeit bat ich sie nach Rom zu reisen, doch bisher ist sie noch nicht hier eingetroffen. Ich wäre froh, wenn du einmal in unserem Haus vorbeischauen und die dortigen Sklaven befragen könntest, wann die junge Aquilia aufgebrochen ist und ob sie irgendwelche Informationen über ihren Verbleib haben. Ich wäre dir ewig dankbar für diesen kleinen Freundschaftsdienst.
Nun möchte ich dieses Schreiben schließen. Ich wünsche dir und den Deinen alles Gute und hoffe darauf bald von dir zu hören.[Blockierte Grafik: http://de.geocities.com/crazylx2000/ImperiumRomanum/Signatures/sigbalb.png]
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Germanica Aelia
Regia Praefecti
Alexandria, Basileia- Viertel
Provincia AegyptusSalve Aelia,
Es ist mir fast peinlich dir nun zu schreiben, da ich so lange auf ein Schreiben von mir warten ließ. Aber wie du selbst, bin auch ich nicht unbedingt ein Mensch der schnell ist im Briefeschreiben. Wobei ich mittlerweile beginne eine gewisse Übung darin zu bekommen.
Da ich weiß, wie sehr dich Neuigkeiten aus der Heimat interessieren, fange ich doch einfach mal mit diesen an. Wobei ich natürlich befürchte, dass eine gut informierte Frau wie du, schon von allem weiß, was ich zu berichten habe. Aber sei’s drum. Fangen wir doch einfach mit dem privaten an.
Ob du es glaubst oder nicht, meine Hochzeit ist hinter mich gebracht und die erste Zeit meines neuen Ehelebens ist denkbar anstrengender als ich es erwartet hatte. Ich finde, man sollte uns arme Männer darauf vorbereiten, dass die Ehe nichts anderes ist als ein Kriegseinsatz. Hätte ich all das vorher gewusst, ich hätte mich entsprechend bewaffnet, das sage ich dir. Eine Veränderung, die mit dem Ehebund mein Leben aufgeräumt hat ist auch, dass ich die Praetorianer verlassen habe. Ich musste es Vespa vor unserer Hochzeit versprechen und so bin ich seit dem Tag meiner Hochzeit kein Soldat mehr, sondern arbeite nun in der kaiserlichen Kanzlei. Kannst du dir das vorstellen? Ich als Procurator a libellis in einem muffigen Officium im Palast? Und jeden Morgen die langen und anstrengenden Besprechungen mit dem Kaiser? Also ich konnte es nicht und ich bin sicher, dass mein Vater darin eine wahre Genugtuung gefunden hätte.
Ansonsten kann ich dir ehrlich nicht sonderlich viel Neues mitteilen. Vielleicht noch etwas zum Schmunzeln. Den Tiberiern scheinen die Götter zu zürnen. Ein Blitz hat ihre Villa in Schutt und Asche gelegt und die ach so ehrwürdigen Patrizier leben derzeit auf einer Baustelle. Die Begleitumstände des ganzen sind jedoch nicht sonderlich lustig. In der gleichen Nacht schlug ebenfalls ein Blitz vor dem Tempel der Concordia ein, du als ehemalige Angehörige des Cultus Deorum weißt sicherlich mehr darüber, was dies bedeuten könnte.
Doch genug davon. Es gibt noch etwas, zumindest für deine Familie, erfreuliches zu berichten. Wobei ich mir mehr als sicher bin, dass du dies bereits weißt. Decima Lucilla und ihr Gatte nennen sich mittlerweile stolze Eltern. Die Geburt fand in den Tagen statt, an denen auch meine Hochzeit war, weshalb der Senator Avarus durch Abwesenheit glänzte, da er die Geburt erleben wollte.Bezüglich deines Iunier- Problems würde ich dir empfehlen, einige Iulier zu importieren und abzuwarten, welche Familie den alten Kampf zwischen ihnen überleben wird.
Die Eifersucht deines Mannes finde ich im Übrigen durchaus gerechtfertigt. Immerhin bist du eine junge, äußerst attraktive Frau, auf die er stolz ist und die er nach Möglichkeit mit niemandem Teilen möchte. Ich würde vermutlich ähnlich reagieren.Zum Schluss hätte ich noch eine kleine Bitte an dich. Ein wenig nützlicher Verwandter von mir, Prudentius Scipio, scheint in der Kanzlei deines Gatten eine Anstellung als Scriba gefunden zu haben. Mir wäre sehr daran gelegen, ein wenig darüber zu erfahren, wie er sich in dieser Anstellung schlägt, da ich ihn vor allem als faulen Nichtsnutz kenne. Vielleicht könntest du ja mal diskret einige Informationen zusammentragen und sie mir zusenden.
Grüße mir bitte Venusia und auch ihre Sprösslinge ganz herzlich. Und dir wünsche ich natürlich alles Gute und ich hoffe darauf, bald wieder von dir zu hören.
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Sim-Off: Bitte 1 von der Familienwertkarte, der andere wird bezahlt, danke.
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..., der mal wieder Post brachte.
Tiberius Duccius Lando
Casa Duccia
Mogontiacum
Germania SuperiorPROCURATOR A LIBELLIS TIB PRUDENTIUS BALBUS
TIB DUCCIO LANDO SALUTEM DICITIm Namen des Imperator Caesar Augustus Ulpius Aelianus Valerian übermittele ich dir hiermit seinen Dank für deinen Brief und die Gescheinke deiner Familie. Der Augustus war erfreut über de Loyalitätsbekundungen einer in Germania so wichtigen Familie.
Der Kaiser gewährt dir darüber hinaus außerdem die einmalige und großzügige Gelegenheit dir den Status eines Hoflieferanten zu verdienen. Hierfür benötige ich eine detailierte Aufstellung der von dir und der Freya Mercurioque angebotenen Waren. Übersende mir diese möglichst bald,so dass alles weitere in die Wege geleitet werden kann.[Blockierte Grafik: http://de.geocities.com/crazylx2000/ImperiumRomanum/Signatures/sigbalb.png]
~~Procurator a libellis~~[Blockierte Grafik: http://pages.imperiumromanum.net/wiki/images/5/5d/Siegel_Administratio_Impera.gif]
Sim-Off: Wertkarte der Kanzlei, bitte. Danke.
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Balbus überflog den kurzen Text, wobei er vor allem auf die korrekte Schreibung der Namen schaute. Er war jetzt selbst lange genug Beamter um zu wissen, dass gerade darin häufig Fehler gefunden wurden.
Dann nahm ich die Feder zur Hand und unterzeichnete die Einverständniserklärung an der angedeuteten Stelle. -
Wie üblich verspätet - aber mit einer wie er fand guten Entschuldigung - traf auch Balbus ein. Er kam aus seinem Officium in der Kanzlei, wo er bis vor einer Viertelstunde noch mit einigen mehr als unwichtigen Senatoren gestritten und sich dann direkt im Anschluss etwas frisch gemacht und eine frische Tunika und Toga angelegt hatte.
Nun klopfte er an die Porta der Aelier. -
"Ich wünsche dir eine angenehme Eingewöhnung." sagte Balbus mit einem Lächeln und bestätigte dann: "Ja, genau der ist er. Sein Name ist übrigens Alexandros." Und auch ihre weitere Frage bestätigte er nickend: "Ja, du wirst frühzeitig erfahren, wenn du gebraucht wirst. Und falls du etwas brauchst, musst du es nur sagen."
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Alexandros war mittlerweile zur Tür des Tricliniums gegangen und wartete dort darauf, dass die Prudentierin sich anschickte den Raum zu verlassen.
Als es dann soweit war, führte er sie ersteinmal ins ATRIUM. -
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Alexandros führte Thalna in das Atrium und blieb am Rand des Impluviums stehen. Herrin, soll ich dich direkt in dein Zimmer führen, oder willst du zuvor noch etwas anderes sehen? fragte er dann. -
Balbus war einmal mehr ein echter, unsensibler Mann, denn er bemerkte nicht wirklich, dass seine Frau innerlich noch immer kochte. Stattdessen freute er sich einfach darauf, beim nun bald folgenden Frühstück seine Lieben um sich zu haben, wobei ihm die Anwesenheit der Göttin an seiner Seite natürlich am wichtigsten war.
Als Callista eintrat, lächelte auch er ihr leicht zu und begrüsste sie freundlich. "Guten Morgen Callista." sagte er und als Vespa sich dann von ihrem Sessel erhob um zur Cline herüberzugehen, wartete erst einen kurzen Moment, bevor er ihr folgte.
Er hatte die Hälfte des Weges hinter sich gebracht, als Thalna eintraf. Auch sie begrüsste er mit einem kleinen Lächeln.
"Guten Morgen Thalna." Ein kleines Bisschen war er froh, dass sie ohne ihre Sklavin gekommen war, da er sich noch immer nicht sicher war, wie er diese einschätzen sollte. Allein die Tatsache, dass sie, zumindest in seiner Gegenwart, nicht sprach war ihm suspekt, wenn er die offensichtliche Enge der Beziehung zu ihrer Herrin bedachte.
Er nahm neben Vespa Platz und als diese das Essen eröffnete, lächelte er und war einmal mehr froh, dass er sie hatte, denn er selbst war sich sicher, dass er ein schlechter Gastgeber war. -
"Natürlich. Sie wird vor Antritt der Reise hierher kommen und den Eid ablegen." sagte er. Bezüglich der Einwilligung nickte er. "Das können wir direkt erledigen. Wo soll ich unterschreiben?"