Beiträge von Titus Petronius Marcellus

    Marcellus wachte im Hintergrund damit ja alles seinen vorbestimmten Weg ging. Diese Feierlicheiten waren etwas besonderes für ganz Mogontiacum und vor allem für seinen Oheim. Dies war der Höhepunkt für den Oheim. Er wurde dadurch geadelt und hatte alle Möglichkeiten um weiter Karriere zu machen. Der junge Petronier war so stolz auf den alten Herrn wie er im Kreise der höchsten Prominenz und der höchsten religiösen Führer seine Feierlichkeiten beging. Marcellus wollte für den Oheim hier wie ein Schatten tätig sein. Immer im Hintergrund aber doch aktiv wo Not am Manne war. Marcellus entwickelte sich einer Plage, hier pfiff er Arbeiter und Sklaven an, dort meckerte er Helfer an. An und an nahm die Zeremonie ihn auch in ihren Bann. Vieles wusste der junge Petronier nicht, doch die Erhabenheit und Schönheit der Handlung fesselten auch ihn als kleinen Scriba.

    Nachdem es mit dem Einführungslehrgang so gut funktioniert hatte war Marcellus voller Eifer dabei die weitere Stufe der Militärakademie zu erstiegen. So fand er sich wieder im Büro der Außenstelle der Akademie ein und fragte den anwesenden Scriba nach dem zweiten Teil der Ausbildung. Sein Oheim Crispus würde sicherliich weider gerade stehen um ihm die Möglichkeit zu geben sich weiterzubilden. Marcelllus Ziele gingen weit über ein einfaches Kommando hinaus, er wollte so hoch hinaus wie es ging. Dabei übersah unser junger Petronier dass manche Ziele in Erfüllung gingen, doch zu welchem Preis.
    "Ich melde mich hiermit zum zweiten Teil der Militärausbildung. Kannst du mir die Fragen mitgeben oder muss ich diese hier beantworten."


    Sim-Off:

    500 Sesterzen sind an die Staatskasse II überwiesen worden.

    Der Oheim hing sehr an seinem Sohn, dass sah Marcellus ihm deutlich an. Gerne würde er ihm helfen, aber wie das anstellen. Für Söhne von großen Männern schien es nicht leicht zu sein ihren Frieden mit den Vätern zu schließne. Wie es bei Crispus und seinem Sohn aussah wußte Marcellus allerdings nicht.
    "Onkel Lucius wird sich bestimmt bald melden." versuchte Marcellus zu trösten. aber wer wußte schon in den heutigen Zeiten wohin es einen verschlug.

    "Meine kleine Nymphe das kann ich dir versprechen auch für mich ist der heutige Tag wie ein Märchen und du bist das was ich mir immer gewünscht habe. Und damit du siehst das ich es ernst meine werde ich mit meinem Oheim über uns sprechen. Wichtig ist aber das ich dich über alles Liebe und jede Sekunde mit dir geniesse. Durch dich wird mir Germanien noch angenehmer ich habe das Land in mein Herz geschlossen. Wenn wir dieses Gefühl auch gegenüber den Germanen zeigen könnten damit sie uns besser vestehen. Aber nun meine Liebste muss ich eilen und verlasse dich schweren Herzens."
    Marcellus beugte sich zu Alpina vor und küsste sie liebevoll auf ihren herrlichen Mund. Danach ging er seinen auf ihn wartenden Verpflichtungen entgegen. Immer wieder drehte er sich zu Alpina um und hauchte ihr Küsse zu bis er sie nicht mehr sehen konnte.

    Marcellus lächelte ob es gezeigten Geizes des Oheims, aber recht hatte. sparsam sein war in der heutigen Zeit schon wichtig. Aber er hatte eine Idee wie der Oheim das Ganze finanzieren konnte ohne in seine Taschen greifen zu müssen.
    "Onkel wir lassen das in dem großen Rahmen ablaufen das muss auf jeden Fall sein. Allein schon um deine Größe zu preisen und deine Güte aller Welt zu zeigen. Aber beruhige dich ich kümmere mich um das finanzielle. Ich habe da schon eine Idee wie wir das so drehen können das du keine finanzielle Einbußen haben wirst."
    "Ach ja Onkel das habe ich ganz vergessen ich habe das Examen Primum bestanden."
    Marcellus hatte dies so ganz nebenbei angemerkt und wollte den Oheim überraschen. Jetzt hatte er den ersten Schritt gemacht für eine mögliche militärische Karriere. Er hoffte der Onkel freute sich darüber, das jetzt ein neuer Militär in die Familie kommen würde.

    Marcellus lachte glücklich auf und konnte sich kaum einkriegen."Herzallerliebste du bist mir ja ein kleiner Schelm. Und ich wollte dich schon einsperren und nur einmal am Tag an die frische Luft lassen. Aber Spaß beiseite du hast ja recht, ich weiß ja das du gut bist warum solltest du das auch aufgeben. Du wirst vielen Menschen in ihrer Not helfen das weis ich genau. Ich bin sehr stolz auf dich dass du so klar für dich deinen Weg entschieden hast. Dafür liebe ich dich um so mehr. Doch nun lass uns langsam wieder zurückgehen. Es ist schon spät und wir wollen doch nicht das deine Patienten ohne dich auskommen müssen. Meine geliebte Elfe."
    Marcellus machte sich schon ein bisschen Sorgen nicht das seine Geliebte Alpina noch krank werden würde.

    Also ich finde unsere Diskussion sehr gut, da es doch erhebliche Wissenslücken über das Römische Reich gibt. Alles was wir irgendwie vernünftig lösen können hilft unserem IR weiter.
    Die Seite die Morrigan angemerkt hat finde ich auch sehr interessant. Also vielen Dank für Anmerkungen und Anregungen ich finde das einfach Klasse. Darum weiter geht die Suche vielleicht findet man ja was. :D :D :D :D :D :D

    "Und genau das ist es was mir wichtig ist. Ich will keine SchickiMicki Tussi aus irgendeiner wohlhabenden Familie, sondern ich möchte eine Partnerin mit der ich durch dick und dünn gehen kann. Anstand, Ehre und gemeinsame erbrachte Leistungen sind mir viel mehr wert als dieses hochnäsige Gehabe. Ich war einmal in Rom und es war furchtbar, ich konnte fast nicht atmen so dreckig war die Luft. Der Krach der Menschen und das angeberische Rumgetue der Patrizier, es war alles nur grauenvoll. Nichts für mich das wäre der größte Alptraum in Rom leben zu müssen."


    Marcellus dachte nach wie wohl der Oheim reagieren würde wenn er von Alpina erfuhr. aber er würde zu ihr stehen und sie nicht aufgeben. Wenn Marcellus zu den Adlern gehen würde konnte er zwar seine geliebte Alpina nicht heiraten, aber sie konnte immerhin in seiner Nähe sein. Und irgendwann einmal würde er einen Posten inne haben der es ihm erlaubte Alpina als offizielle Gemahlin den Menschen zu präsentieren.

    Nun ich nehme einmal an das sich an der Geschichte nicht viel verändert hat. Die Römer veränderten nur dann etwas wenn es nicht gut genug war. Wobei man auch beachten muss, dass die Legionen selten ihre volle Stärke hatten. Das Gro der Legionen war deutlich unter den 5000 Legionären angesiedelt. Nur in einer längeren Ruhephase baute sich die Sollstärke wieder auf. Insofern waren die Truppen ziemlich sicher auf Hilde durch Sklaven angewiesen.


    Theatrum Germanica venustrus artis Moguntiaci




    A Cavea
    1 Wandelgang
    2 Subkonstruktion
    3 Bogengänge
    4 Ima (untere) cavea
    5 Media (mittlere) cavea
    6 Summa (obere) cavea
    7 Horizontale Umgänge
    8 Balteus
    9 Cunei
    10 Treppen
    11 Porticus
    12 Vomisorien
    13 Prohedrie
    14 Tribunalia
    15 Parodoi
    16 Abstützungen des velum
    B Szene
    17 Pulpitum
    18 Frons pulpiti
    19 Aulacum
    20 Scaenae frons
    21 Porta regia
    22 Portae hospitalis
    23 Aulae
    24 Postscaenium
    C Orchestra




    Zu Ehren des Drusus finden die gewaltigsten Spiele in Mogotiacum statt. Aus dem herrlichen Rom kommen die größten Helden der Arena um sich im Kampfe zu messen.


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    Patron Comissabundus:
    Marcus Petronius Crispus
    Duumvir


    Editor: Marcus Vidibus
    Veranstalter von Spielen in Rom



    Lanista: Sergilous
    Sieger in weit über 200 Kämpfen
    Trainer der Kämpfer



    PROGRAMM


    I. Zu Beginn der Spiele führen die Paegniarii den Kampf der X. Legion Cäsars gegen die barbarischen Gallier auf. Dieses Lustspiel wird von den besten der Besten der Zunft aufgeführt. Kein Zuschauer schaffte es bisher bei dieser Nummer ernst zu bleiben.


    II. Danach treten Venator und Paegniarii gegen die wilden Bestien Africas an. Ein lustiges Zwischenprogramm voller Inspiration und Blut.


    III. Die Hauptattraktion des Tages wird von den besten Gladiatoren Roms präsentiert. Es treten Thraex, Equites, Murmillo, Hoplomachus, Retiarius, Scutor, Scissor und Crupellarius auf.


    Folgende Gladiatoren treten auf als:


    THRAEX
    Flamma 110 Kämpfe, Prisus 95 Kämpfe, Verus 95 Kämpfe, Luremus 102 Kämpfe, Chrados 97 Kämpfe, Auralus 75 Kämpfe.


    EQUITES
    Maxamus 100 Kämpfe, Panehus 100 Kämpfe, Dorigus 90 Kämpfe, Maxebus 85 Kämpfe,


    Murmillo
    Maxufe 84 Kämpfe, Aubios 68 Kämpfe, Souope 76 Kämpfe, Aurasam 68 Kämpfe, Iri 115 Kämpfe, THecios 77 Kämpfe.


    Holomachus
    Dorasam 89 Kämpfe, Diminius 88 Kämpfe, Anreasar 66 Kämpfe, Medarus 77 Kämpfe.


    Retiarius
    Leuexios 55 Kämpfe, Auramios 45 Kämpfe, Maxolope 65 Kämpfe, Thecios 90 Kmämpfe.


    Scissor
    Pabosar 65 Kämpfe, Aledadros 56 Kämpfe, Auna 76 Kämpfe, Pasimus 87 Kämpfe.


    Secutor
    Maxevios 101 Kämpfe, Sogunis 65 Kämpfe, Panapos 88 Kämpfe, Tepios 76 Kämpfe.


    Crupellarius
    Acair 50 Kämpfe, Alasdair 66 Kämpfe, Cairbre 65 Kämpfe, Deargh 66 Kämpfe, Gabhan 89 Kämpfe, Onchu 45 Kämpfe.


    Theatrum Germanica venustrus artis Moguntiaci




    A Cavea
    1 Wandelgang
    2 Subkonstruktion
    3 Bogengänge
    4 Ima (untere) cavea
    5 Media (mittlere) cavea
    6 Summa (obere) cavea
    7 Horizontale Umgänge
    8 Balteus
    9 Cunei
    10 Treppen
    11 Porticus
    12 Vomisorien
    13 Prohedrie
    14 Tribunalia
    15 Parodoi
    16 Abstützungen des velum
    B Szene
    17 Pulpitum
    18 Frons pulpiti
    19 Aulacum
    20 Scaenae frons
    21 Porta regia
    22 Portae hospitalis
    23 Aulae
    24 Postscaenium
    C Orchestra


    Marcellus spürte den Druck an seiner Hand als Alpina sich beim Anblick einer Sternschnuppe etwas wünschte. Glücklich betrachtete Marcellus den Himmel und seine neben ihm sitzende Göttin. Wie herrlich konnte das Leben sein wenn jemand da war der einen liebte. Marcellus drehte sich leicht zu Alpina herum und begann ihre Haare zu streicheln. Dann beugter er sich zu Alpina hinüber und küsste sie auf ihre Augen und die Nase. Und plötzlich folgte wieder ein zärtlicher Kuss nur ein Hauch nicht mehr und nicht weniger. "Alpina ich weiß nicht wie ich es sagen soll, aber ich fühle mich in deiner Gegenwart so wie wenn ich dich schon seit Jahrzehnten kennen würde. Gibt es vielleicht so etwas wie Seelenverwandtschaft unter den Menschen. Ich liebe deinen schönen grünen Augen, dein zierliches Näschen, deinen herrlichen Mund und ich spüre einfach das ein großartiger Mensch vor mir ist der gewaltiges vollbringen kann."
    Viel wusste Marcellus nicht von Alpina außer das sie ihr Fach verstand und sich einen hervorragenden Ruf erarbeitet hatte. Das war es sie hatte sich mit ihrer eigenen Kraft etwas aufgebaut, nicht wie die reichen Püppchen denen alles zufiel ohne Anstrengung. Das war ein ein wichtiger Punkt der sie unter den Frauen für Marcellus einmalig machte. Unter den Augen der Götter erbrachte sie ihr Lebenswerk, fröhlich und begeistert mit viel Liebe zu ihrem Beruf.

    Marcellus musste laut auflachen als Alpina nach dem Oheim fragte.
    "Oh ja er ist für mich wie ein zweiter Vater. Soviel Güte habe ich nicht einmal in der Zeit mit meiner richtigen Familie empfangen. Ich bin sehr stolz das ich ihn als Onkel habe. Für ihn tue ich wirklich alles."
    Der Oheim war wirklich etwas besonderes, viele hatten Probleme mit ihm aber Marcellus kam gut mit aus. Sie lagen irgendwie auf selber Wellenlänge.
    "Das mit deiner Familie tut mir sehr leid. Das Leben spielt einem manch bösen Streich, doch nun hast du ja mich. Du bist mein größter Schatz und ich werde dich beschützen. Niemand soll dir etwas antun dürfen. Du bist alles was ich habe und haben möchte." Marcellus hatte dies mit sehr ernster Miene ausgesprochen, ihm war es wirklich Ernst mit der der liebreizenden Alpina.


    So zeigte unser junger Frischverliebter in den Himmel, man konnte Sternschnuppen erkennen, und sagte zu Alpina:"In meiner Familie heißt es, dass diese Sternschnuppen einem Menschen glück bringen sollen, wenn man fest an sie glaubt und im Augenblick ihres Fluges ein Wunsch haat. Der soll dann in Erfüllung gehen."


    So wünschte sich Marcellus Alpina als seine Ehefrau und alles Liebe und Glück der Erde für sie. Und auch der Oheim sollte glücklich werden, dieser gutherzige Mensch.

    Habe in einem Heft über die römischen Truppen zu Zeiten des Varus gelesen, dass eine Legion aus 5000 Soldaten und 1000 Militärskalven bestand. Damit haben wir die ungefähre Menge der Sklaven sowie ihre Angehörigkeit zur Legion.

    "Nun lieber Marcus das sieht doch alles sehr gut aus. wenn du das alles auf die Reihe bekommst dann wird der Duumvier dich ordentlich entlohnen."
    Das war ja schon einmal ein guter Anfang für die Feierlichkeiten, wenn alle anderen Dinge jertzt auch noch so abliefen konnte der Oheim zufrieden sein. Sein Andenken in der Stadt würde gewaltig sein. Marcellus bedankte sich kurz bei Marcus und lies ihn dann stehen. Er hatte noch sviel zu erledigen und so wenig Zeit.

    Maecellus Gesicht kam immer näher, er schloß die Augen und küsste die Lippen des wundervollsten Wesens das er jemals kennen gelernt hatte. Alpinas Lippen schmeckten wie süßes Naschwerk und doch auch wie das Wasser eines Gebirgssees. Marcellus Verstand explodierte und er spürte nur noch Lieb und Zuneigung für Alpina. Der Kuss dauerte für Marcellus Stunden wenn nicht gar Tage, sein Zeitgefühl war vollkommen verschwunden. Und doch sagte etwas in ihm dass er sich nun wieder von Alpina trennen müsste. Schweren Herzens versuchte er seine Lippen von der Frau seines Herzens zu lösen und im Augenblick der endgültigen Trennung strömten alle Liebesgefühle und Sehnsüchte zu Alpinas LIppen herüber.


    Der junge Verliebte öffnete seine Augen wieder und fühlte sichwie in einer anderen Welt. Die Berührung von Alpinas Lippen lösten bei Marcellus eine ungeheure Freude aus und es liefen ihm Tränen der Zuneigung für Alpina über seine Wangen.


    "Entschuldige das ich dich so überfallen habe mit dem Kuss ich konnte einfach nicht anders. Deine Lippen schmecken wie das süßeste naschwerk aber auch wie das Wasser aus einem Bergsee. Es war ein ungeheurliches Gefühl. Mir ist sowas wie mit dir noch nie passiert. Ich weiss jetzt dass ich dich über alles Liebe. Du bist der wertvollste Mensch auf dieser Erde für mich."


    So nahm Marcellus Alpinas Hände in die seinen und sagte zu ihr:"Alpina ich habe noch nie für einen Menschen so gefühlt wie für dich. Ich weiss nur eins das du die richtige Frau für mich bist. Damit du aber auch ein bißchen mehr von mir weisst erzähle ich dir ein wenig von mit. Ich stamme aus dem Hause der Petronier ab und wurde in Mantua geboren. Mein Vater war Legionär und verstarb heldenhaft. Meine Mutter war eine sehr gütige und liebevolle Frau die aber leider auch aus herzensleid dahinsichte und ebenfalls den Gang aller Sterblichen ging. Auch mein älterer Bruder war bei den Adlern und kam dort bei einem Einsatz ums Leben. Ich selber lebe nun bei meinem Oheim Crispus dem Duumvir der Stadt und arbeite als Scriba in der Verwaltung. Ich versuche mein Leben anzupacken und in vernünftige Bahnen zu lenken falls es mir die Götter erlauben. Ich möchte wenn es möglich ist auch meinen Platz bei den Adlern suchen aber nicht als Legionär sondern etwas weiter oben. Eines muss ich dir aber auch sagen ich habe meine Prinzipien die für mich wichtig sind, wie ehre den kaiser, halte die Familie hoch, verehre die Alten und höre auf sie und sei ehrhaft und ehrlich."

    "Alpina ich versuche dich wirklich zu verstehen und werde gerne dir die Zeit geben die du brauchst um dir klar zu werden. Ich kann dir nur eins sagen, du bist für mich etwas besonders und ich möchte dich nie verletzen."
    Marcellus war schon ein wenig enttäuscht doch er wollte alles dafür tun dass Alpina Zeit und Ruhe fand um sich ihrer Gefühle klar zu werden.
    Marcellus sah Alpina tief in ihre herrlichen grünen Augen und ertrank in ihrer Tiefe. Sein Gesicht näherte sich dem Gesicht Alpinas.

    Unser verliebter Petronier wartete auf seine Angebetete bis diese die Tür verschlossen hatte. Dann bewegte er sich in Richtung eines kleinens Tempels und führte Alpina zu diesem Bauwerk. Marcellus hatte mit Absicht diesen Platz ausgewählt um zum einen Alpina Sicherheit zu geben und zum anderen um ihr seine Gefühle zu gestehen unter dem Schutz des Tempels. Marcellus zeigte auf eine Marmorbank die in einer Nische des Tempels stand und vom untergehenden Licht der Sonne bestrahlt und erwärmt wurde. Die Strahlen wärmten die Bank und gaben dem Ganzen einen besonderen Glanz. Die beiden Liebenden konnten sich nun im Glanze der Sonne und ihrer ausbrechenden Liebesgefühle wärmen. hatte unser junger Verführer bis jetzt keinen sinnvollen Ton von sich gebracht so nahm er nun allen Mut zusammen und wandte sich Alpina zu.
    "Liebste Alpina du bist für mich etwas besonderes ich kann ohne deine Nähe nicht mehr sein. In deiner Gegenwart empfinde ich ein nie dagewesenes Gefühl voller Glückseligkeit und Frieden. Ich kann von dir nicht genug bekommen dein wundervolles Haar, deine Augen in denen ich mich versenken könnte sowie deine anmutige Gestalt. Dein Wesen bringt mein Herz zum erklingen du bist das Schönste was mir passieren konnte. Ich habe noch nie solche Gefühle für jemanden empfungen, denn ich Liebe dich."
    So nun war es geschehen Marcellus hatte vor seiner geliebten Alpina alles offengelegt und ihr alles gesagt was er empfand. Er schaute nun zu diesem herrlichen Wesen voller Angst und Unsicherheit enttäuscht zu werden. Aber er wollte einfach ehrlich zu ihr sein nichts sollte zwischen ihnen stehen.

    Oh Mann war das ein Augenaufschlag, Marcellus erbebte bis in sein Innerstes. Alpinas Wangen waren leicht gerötet sie schien sich über seine Blume zu freuen. "Nein" kam es über die Lippen des Petroniers, irgendwie schien er bei Alpina keinen vernünftigen Ton rausbringen zu können. So wartete unser Casanova wie ein Esel vor der Fütterungszeit. Vermutlich hätte ihn Alpina auch die ganze Nacht draußen stehen lassen können, er hätte von all dem nichts mitbekommen. """Junge, Junge nimm das Mädel in den Arm und küsse sie die brennt doch genauso wie du stellst du dich an. Dein Erzäjler"""Doch Marcellus war einfach nur glücklich und genoß es in Alpinas Laden zu stehen. Dieses Gefühle die Marcellus verspürte waren einfach nur überwältigend.
    "Oh Alpina wie sehr fühle ich mich zu dir hingezogen, du bist mein Lebenselexier wie frisches Gebirgswasser für einen Verdurstenden." Marcellus hatte dies unbedacht und ganz leise ausgesprochen für ihn war es aber wie wenn er dies nur gedacht hatte.