Beiträge von Titus Petronius Marcellus

    Endlich war es so weit, Marcellus hatte endlich frei und flitzte so schnell er konnte nach Hause und richtete sich in seine besten Kleider. Gut viel hatte er nicht aber die Klamotten von seinem Cousin waren immer noch besser als alles was Marcellus je besessen hatte. Im Petronischen Stammhaus schepperte und krachte es als unser Liebhaber sich in Schale warf. Endlich hatte er soweit alles im Griff und wollte schon losstürmen als ihm einfiel der lieblichen Alpina etwas als Geschenk überreichen zu müssen äh wollen .... egal wie auch immer. Marcellus Hektik steckt selbst den Erzähler an. Jedenfalls rauschte unser Held in den Hortus und sah eine herrliche Blume mit wunderschönen roten Blättern und Stacheln daran. Diese schien für unseren heldenhaften Verführer gerade die richtige Blume für seine Angebetete zu sein. So ausgestattet sah man auf den Straßen der Stadt einen Blitz dahinzischen.


    Marcellus glühte vor Erregung seine Angebetete wieder sehen zu dürfen. Ein Blick, eine zarte leichte Berührung dies würde unseren Helden schon glücklich machen. Mit wie wenig Liebende schon glücklich sein können. Für Marcellus war Alpina der Traum auf den er schon immer gewartet hatte. Fest im Leben stehend und doch ein göttliches Wesen. Er konnte sich nicht satt sehen an ihrem wunderschönen Gesicht, den grünen Augen die ihn erbarmungslois in ihren Bann zogen, das herrliche Haar und vor allem die zierliche und doch sehr weibliche Figur. Er fühlte sich in ihrer Gegenwart wie ... wie ... wie wenn er bei seiner Mutter war. Zufrieden, glücklich und doch noch etwas mehr an Besonderem.


    ICH LIEB DICH ALPINA VON GANZEM HERZEN UND ALLES WAS ICH WILL IST NUR BEI DIR SEIN ZU DÜRFEN.


    So trat unser Held endlich in die Taberna ein um das herrlichste Wesen auf dem Erdball, die Liebe seines Lebens ausführen zu dürfen.

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    Salve Söhnchen der gute Marcus Vidibus ist wieder einmal da um deinem Onkel und dir die Fortschritte für die Spiele aufzuzeigen, Du wirst staunen wer alles zugesagt hat. Du wirst vielleicht die Gladiatoren nicht kennen aber deinem Onkel wird sich vor Begeisterung überschlagen. Du siehst bei den Kämpfern ist keiner dabei der nicht mindestens 40 Kämpfe bestritten hat.



    Zu Ehren des Drusus finden am XIV.IX. die gewaltigsten Spiele in Mogotiacum statt. Aus dem herrlichen Rom kommen die größten Helden der Arena um sich im Kampfe zu messen.


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    Patron Comissabundus:
    Marcus Petronius Crispus
    Duumvir


    Editor: Marcus Vidibus
    Veranstalter von Spielen in Rom



    Lanista: Sergilous
    Sieger in weit über 200 Kämpfen
    Trainer der Kämpfer



    PROGRAMM


    I. Zu Beginn der Spiele führen die Paegniarii den Kampf der X. Legion Cäsars gegen die barbarischen Gallier auf. Dieses Lustspiel wird von den besten der Besten der Zunft aufgeführt. Kein Zuschauer schaffte es bisher bei dieser Nummer ernst zu bleiben.


    II. Danach treten Venator und Paegniarii gegen die wilden Bestien Africas an. Ein lustiges Zwischenprogramm voller Inspieration und Blut.


    III. Die Hauptattraktion des Tages wird von den besten Gladiatoren Roms präsentiert. Es treten Thraex, Equites, Murmillo, Hoplomachus, Retiarius, Scutor, Scissor und Crupellarius auf.


    Folgende Gladiatoren treten auf als:


    THRAEX
    Flamma 110 Kämpfe, Prisus 95 Kämpfe, Verus 95 Kämpfe, Luremus 102 Kämpfe, Chrados 97 Kämpfe, Auralus 75 Kämpfe.


    EQUITES
    Maxamus 100 Kämpfe, Panehus 100 Kämpfe, Dorigus 90 Kämpfe, Maxebus 85 Kämpfe,


    Murmillo
    Maxufe 84 Kämpfe, Aubios 68 Kämpfe, Souope 76 Kämpfe, Aurasam 68 Kämpfe, Iri 115 Kämpfe, THecios 77 Kämpfe.


    Holomachus
    Dorasam 89 Kämpfe, Diminius 88 Kämpfe, Anreasar 66 Kämpfe, Medarus 77 Kämpfe.


    Retiarius
    Leuexios 55 Kämpfe, Auramios 45 Kämpfe, Maxolope 65 Kämpfe, Thecios 90 Kmämpfe.


    Scissor
    Pabosar 65 Kämpfe, Aledadros 56 Kämpfe, Auna 76 Kämpfe, Pasimus 87 Kämpfe.


    Secutor
    Maxevios 101 Kämpfe, Sogunis 65 Kämpfe, Panapos 88 Kämpfe, Tepios 76 Kämpfe.


    Crupellarius
    Acair 50 Kämpfe, Alasdair 66 Kämpfe, Cairbre 65 Kämpfe, Deargh 66 Kämpfe, Gabhan 89 Kämpfe, Onchu 45 Kämpfe.

    "Hm Onkel geht es rein um den Vorgang oder ist gewollt, dass soviele Bewohner Mogontiacums sich eintragen lassen? Wir könnten z.B. das so formulieren das es derzeit besonders kostengünstig ist sich eintragen zu lassen. Später hingegen wird es richtig teuer. So in der Art."
    MIt Marcellus gingen schon wieder die Ideen durch. aber es war schon wichtig zu wissen in welche Richtung der Oheim das Ganze lenken wollte.

    "Nein es ist schon gut mache dir mal keine Sorgen es passt schon alles."
    Dies stimmte auch so, denn Marcellus freute sich einfach seinem Oheim zu helfen und für ihn da zu sein. Außerdem musste der Oheim auch nicht alles wissen, wie diese angehende Liebesgeschichte mit Susina Aplina. Das war sein Geheimnis das er schützen wollte. Hatte die Geschichte mit Naha schon keinen Erfolg gebracht, so fühlte Marcellus so eine innere Sehnsucht zu diesem herrlichen Geschöpf. Für ihn waren Konventionen und familiäre Heiratsvorgaben nicht wichtig.

    "Nun edle Naha ob Archimedes in Italia berühmt war oder ist weiß ich nicht. In Mantua jedenfalls ist er bekannt und scheint einen guten Ruf zu besitzen. Zumindestens hat er mir etliches beibringen können mit dem ich hoffentlich mein Leben ausdiengen kann."
    Also neugierig schien diese Naha doch zu sein, wie eben alle Frauen. Das behaupteten die erfahrenen Männer.
    An Marsus gewandt antwortete der junge Petronier:"Nun ich hoffe dass ich meinem Onkel behilflich sein kann und vielleicht bringt es die Zeit mit sich, dass ich den Weg zu den Adlern finden werde."
    Mehr konnte der junge Petronier noch nicht von seinen zukünftiigen Lebensträumen sagen, da selbst ihm noch vieles im Unbekannten lag. Es würde sich alles Schritt für Schritt entwickeln. Viele Dinge konnten auch scheitern oder gut gehen Marcellus konnte dies alles nicht zuordnen.

    Marcellus war überglücklich und schwebte im siebten Himmel. Heute würde er die liebliche Dame seines Herzens nochmals sehen. Was musste er noch alles erledigen. Unbedingt ein Bad nehmen, sich herrichten, ein kleines Geschenk kaufen und ... und ... und .... So klang sein heiseres: " Ich eile und bis heute dann." alles andere als verlockend für ein erstes Treffen zweier zerbrechlicher Herzen. Doch konnte man Marcellus dies verübeln, unerfahren wie er und auch Alpina waren. Gefühle spielen mit den Menschen, besonders dann wenn Eros seine Finger mit im Spiel hatte, ihr verrücktes Spiel. Marcellus dachte nur an Alpina rannte gefühlte tausend Menschen über den Haufen und bekam von diesem Gefühlschaos überhaupt nichts mit.


    Ja, ja junger Freund das was du spürst ist schlicht und einfach die ...... LIEBE. Eines der herrlichsten Gefühle die seit Menschengedenken ihren Schabernack mit den Menschen treiben. Doch wenn es wirklich ernst wird, ja dann ..... kann es zu einer langen Phase des Glückes werden. Mögen die Götter ihr freundliches Wesen über diesen beiden kleinen Menschlein ausbreiten, mögen sie glücklich ihre Zukunft verbringen.

    Marcellus schaute überrascht drein als dieses herrliche Wesen ihm ihr ja zu einem Treffen zusagte. Seine Augen blitzen vor Freude und er hatte so ein komisches Gefühl wie wenn Schmetterlinge im Bauch herumtobten. Wurde er jetzt vielleicht krank, das konnte er wirklich nicht gebrauchen.
    "Ich ... äh ... danke dir und ich freue mich schon auf unser Treffen." Glücklich war der junge Petronier er hätte das herrlichste Wesen am liebsten umarmt. So nahm er nur sein Schlafmittel, dass er heute definitv brauchen würde, und wendete sich ab um die Taberna Medica zu verlassen. Doch gerade noch rechtzeitig kam es ihm in den Sinn die wunderschöne Susina Alpina zu fragen:
    "Äh ... wann darf ich denn abholen?"

    Marcellus reagierte immer noch nicht ihn hatte Eros mit den Pfeilen getroffen. Er starrte Alpina unverwandt an. Irgendwie schien er kurzzeitig wieder zu sich zu finden und so bezahlte er gerne das Schlafgebräu. Gab es vielleicht auch ein Mittel für oder gegen die Liebe?
    "Ich ... nun ... ja ... also ... äh ... deine Augen strahlen wie die Sonne, und deine Gestalt gleicht der Liebesgöttin selber. Darf ich es wagen wiederzukommen und dich auszuführen in aller Ehre selbstverständlich." Ja was war den jetzt los mit dem Petronier hatten ihn die Götter beflügelt und ihm Mut eingehaucht und vor allem einen ganzen Satz sinnvoll hatte er von sich gegeben. Alpina den Knaben wirst du nicht mehr los, den hast du um den Finger gewickelt. Marcellus beobachtete Alpina sehr genau und vor allem mit einem verliebten ernsten Gescihtsausdruck. Man konnte ja viel oder wenig von Marcellus halten, doch eines war er bis jetzt immer gewesen ehrlich und anständig.

    "Ja ....... " kam von Marcellus. Er konnte seinen Blick gar nicht von Alpina nehmen so fasziniert war er von ihrer Gestalt. Ihr wunderschönes Gesicht glänzte wie das der Liebesgöttin Aphrodite und der junge Petronier konnts sich gar nicht satt sehen. Doch irgendwie kam ihm plötzlich die Erkenntnis, dass er wohl noch mehr sagen sollte um sein Problem zu erklären. "Äh...... ich arbeite zuviel und benötige dringend etwas um Einschlafen zu können. Äh ..... wünderschön." Unvermittelt war dieses wunderschön Marcellus rausgeglitten, so fasziniert war er von der lieblichen Person vor ihm. Der junge Petronier war eben kein Casanove und geübt in der Anmache einer Frau. Er war einfach nur ehrlich und so wie die meisten Bewohner Mantuas gerade heraus und konnte seine Gefühle für etwas das ihn bewegte nicht verbergen.

    Ja zum Donner was war dass denn gewesen. So einen irren Auftritt hatte der junge Petronier noch nie gesehen. Außerdem kam ihm die vermummte Gestalt irgendwie bekannt vor. Egal wie auch immer, denn vorihm sah er eine liebreizende Person. Marcellus war wieder einmal ganz hin und weg. Er starrte die junge gutaussehende Frau wie gebannt an. "Salve ich ... äh ... ich ... brauchte einen Titus Petronius Marcellus ... und ich heiße .... Schlafstörungen." Marcellus war ganz hin und weg vor dieser wunderschönen Gestalt und stotterte komplett blödsinniges Zeug vor sich hin. Der junge Petronier hatte im Umgang mit dem weiblichen Geschlecht nicht viel Erfahrung und so verhielt er sich immer besonders durcheinander wenn es darauf ankam. Zumindestens musste die junge Frau vor ihm eigentlich merken das er in sie verknallt war.

    Marcellus musste lächeln als er die Frage des Oheims mitbekam. Wie sollte er denn hier irgend jemanden kennen lernen wenn er die ganze Zeit zur Verfügung des Oheims stand. Aber das war so in Ordnung und Marcellus brauchte niemanden der hirnlose Dinge machte. So antwortete er unverbindlich:
    "Es gibt da den einen oder anderen mit dem ich schon gesprochen habe. Nette Leute."

    Marcellus begab sich auf den Weg zur Taberna Medica Alpina. Er konnte seit geraumer Zeit nicht mehr schlafen und wollte sich ein Schlafmittel holen. So betrat er dieTaberna und sah sich interessiert um.
    "Salve ich würde gerne ein ........... ."
    Es war tatsächlich eine junge Frau anwesend die dick vermummt in einem dunklen Umhang dastand. Irgendwie kam sie ihm bekannt vor doch Marcellus wusste nicht wohin mit ihr. Nun ja er musste auch nicht jedes weibliche wesen kennen. So entscdhloß er sich zu warten bnis jemand ihn bedienen würde.

    Marcellus hatte dem Monolog von Marcus zugehört und sich seine Gedanken gemacht. Der alte Mann hatte natürlich recht bei dem was er sagte und somit musste der Oheim augenscheinlich bluten. Es würde ihn die volle Last der Kosten treffen. Doch Marcellus hatte vorgebaut und wusste das Crispus seine einmalige Aufwandsentschädigung als Duuimvir noch nicht eingelöst hatte. Das hieß dass dieses Geld für den Onkel zur Verfügung stand und er damit die Kosten zum Großteil bestreiten konnte. Doch das konnte er ihm jetzt im Gespräch mitteilen. War also doch gut das der Petronier den haushalt überprüft hatte.

    Ehrenwerter Varenus leider muss ich dir mitteilen, dass die Stadt Mogontiacum keine Einnahmen hat sondern ein erhebliches Defizit. Wir sind untröstlich dir keine besseren Nachrichten zukommen zu lassen. :P Ich denke mal, dass sich die jetzige Einteilung der realen Finanzpolitik des Imperiums angepasst hat. Plus und Minus ist leider nur Minus, da können wir im alten Germanien machen und tun was wir wollen.
    Interessant würde die Geschichte wenn die Stadt die Abgaben an Militär und Zvilisten in Naturalien beschaffen müsste. Doch im Jahre 111 n. Chr. sind wir noch nicht soweit.

    "Nun ich muss leider eingestehen dass ich vom Betreiben eines Betriebes keine große Ahnung habe, das einzige was ich weiß wie man auf so einem Betrieb arbeitet. Aber ich denke du brauchst da wirklich jemand der von der Öko dingsdabums was versteht. Ich kann dir anbieten dass ich mich versuche in die Geschichte reinzulesen und dann irgendwie durchblicke um das im praktischen dann zu verstehen."


    Marcellus tat es so dermaßen leid das er von dem Ökonomie keine Ahnung hatte, er wollte doch für den Oheim alles so gut wie möglich machen. Ihn ärgerte es zugeben zu müssen dass er von etwas keine Ahnung hatte.

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    Ja, Ja ich habe schon begriffen, dein Scriba jammert mir die Ohren voll seit er mich kontaktiert hat. Du willst soviel Spiele wie möglich und sowenig Ausgaben wie machbar. Ehrenwerter Duumvir dir ist schon klar, dass ohne eine Masse Sesterzen so eine Spieleorganisation nicht möglich ist. Doch habe ich auch meine eigenen Pläne mit den Spielen zu Ehren des Drusus. Diese Spiele sollen noch einmal zeigen was ich beherrsche. Noch einmal möchte ich von den Massen bejubelt werden. Ist das etwas Verwerfliches wenn ich diesen Wunsch habe. Ich glaube nicht.


    Marcus war vor Erregung außer Atem gekommen und zeigte ein verklärtes Gesicht. Die Erregung hatte ihn noch einmal gepackt. Er wollte die Spiele unbedingt ein aller letztes Mal durchziehen. Und die Gladiatoren würden wegen Marcus Vidibus kommen, die Tierbändiger würden mit ihren wilden Bestien wegen ihm Marcus Vidibus auftreten. Es würden für das kleine Mogontiacum die größten und blutigsten Spiele die es je gegeben hatte. Und er Marcus Vidibus der größte Organisator von Spielen würde noch einmal im Mittelpunkt stehen, wenn die Menge rasen würde vor Begeisterung.


    Also dir dürfte klar sein, dass du nicht einen der großen Stars der Manege aus Rom hier her locken wirst. Aber durch meine Verbindungen werde ich dir die ehemaligen Champions der Manege herholen. Sie sind zwar in die Jahre gekommen, aber wenn wir ein bisschen Schminke oder größere Kampfausstattungen dazu nehmen dann merken die einfältigen Bürger von diesen kleinen Begradigung nichts. Bei den wilden Tieren ist es dasselbe, aber auch da können wir nachhelfen. Folglich werden wir Spiele bekommen wie es dieses kleine Nest noch nie gesehen hat. Mit den Stars die hier immer noch in aller Munde sind. Sie alle werden kommen weil ich Marcus Vidibus sie rufe. Wenn du Duumvir damit einverstanden bist bekommst du für wenig Sesterzen Spiele die dir ebenfalls gefallen. Meine einzige Bedienung ist die das keiner der unterlegenen Kämpfer getötet werden. Wir könnten anmerken dass dies zu Ehren des Drusus erfolgt. Was meinst du?

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    Ah der erhabene Duumvir gepriesen sei dein Name. Ich bin Marcus Vidibus, ehemals Organisator von Spielen in Rom.
    Marcellus mischte sich noch bevor das Gespräch starten konnte ein und musste seinem Onkel eine schlechte Nachricht mitteilen:
    "Onkel ich habe den Haushalt zusammengebracht und muss leider sagen, dass Mogontiacum mit einem deutlichen Minus dasteht. Wir haben keinerlei Finanzmittel zur Verfügung für irgendwelche Maßnahmen in der Stadt. Das Fest kommt mit 100 % auf deinen Geldbeutel. Ich weiß ehrlich gesagt nicht wie wir alle Maßnahmen finanzieren wollen."
    Natürlich hatte Marcellus noch einige Möglichkeiten gefunden wie man trotz des Haushaltsdefizit noch das Geld für die Festtage zusammenbringen konnte. Daher zwinkerte er dem Oheim zu. Er hoffte das dieser Verstand und gegenüber Marcus über die Ausgaben etwas jammern würde. Showbizz war doch bei en Politikern wichtig.

    Marcellus war aus seiner Traumwelt wieder aufgewacht. So bekam er noch mit wie ihn der Oheim lobte und ihm das Geld ganz locker leihen konnte. Marcellus wusste nicht mehr ein noch aus. Was hatte er nur für einen wundervollen Onkel. wenn Crispus nur der Vater hätte sein können, den Marcellus immer erträumt hatte.
    Doch da war doch noch etwas gewesen, wie war das nochmal mit der Ökologie gewesen??????
    "Also mit der Ökologie kenne ich mich gar nicht aus. Aber wenn du willst sehe ich was ich daraus machen kann. " Jetzt war Marcellus wirklich verwirrt. Was sollte denn Ökologie sein? Hoffentlich war das nichts Anstößiges. Marcellus sah seinen Oheim jetzt total verwirrt an. Man merkte das er die Rede des Oheims nicht richtig aufgenommen hatte.