Endlich war es so weit, Marcellus hatte endlich frei und flitzte so schnell er konnte nach Hause und richtete sich in seine besten Kleider. Gut viel hatte er nicht aber die Klamotten von seinem Cousin waren immer noch besser als alles was Marcellus je besessen hatte. Im Petronischen Stammhaus schepperte und krachte es als unser Liebhaber sich in Schale warf. Endlich hatte er soweit alles im Griff und wollte schon losstürmen als ihm einfiel der lieblichen Alpina etwas als Geschenk überreichen zu müssen äh wollen .... egal wie auch immer. Marcellus Hektik steckt selbst den Erzähler an. Jedenfalls rauschte unser Held in den Hortus und sah eine herrliche Blume mit wunderschönen roten Blättern und Stacheln daran. Diese schien für unseren heldenhaften Verführer gerade die richtige Blume für seine Angebetete zu sein. So ausgestattet sah man auf den Straßen der Stadt einen Blitz dahinzischen.
Marcellus glühte vor Erregung seine Angebetete wieder sehen zu dürfen. Ein Blick, eine zarte leichte Berührung dies würde unseren Helden schon glücklich machen. Mit wie wenig Liebende schon glücklich sein können. Für Marcellus war Alpina der Traum auf den er schon immer gewartet hatte. Fest im Leben stehend und doch ein göttliches Wesen. Er konnte sich nicht satt sehen an ihrem wunderschönen Gesicht, den grünen Augen die ihn erbarmungslois in ihren Bann zogen, das herrliche Haar und vor allem die zierliche und doch sehr weibliche Figur. Er fühlte sich in ihrer Gegenwart wie ... wie ... wie wenn er bei seiner Mutter war. Zufrieden, glücklich und doch noch etwas mehr an Besonderem.
ICH LIEB DICH ALPINA VON GANZEM HERZEN UND ALLES WAS ICH WILL IST NUR BEI DIR SEIN ZU DÜRFEN.
So trat unser Held endlich in die Taberna ein um das herrlichste Wesen auf dem Erdball, die Liebe seines Lebens ausführen zu dürfen.