Beiträge von Titus Petronius Marcellus

    So habe mir einmal die Zeit genommen und EB II anzuspielen. Vorher wurde die Strat Datei verändert. Geld 999999999, jede Legion mit Tiaarii full stack ausgestattet. Es ist einfach nur der Hammer wie lange es dauert bis man eine Stadt wirklich unter Kontrolle hat. Die Diplomaten sind auch nicht mehr das was Rom gewöhnt ist, man tut sich schwer. Derzeitiger Stand ich bin im Norden bis zu den Alpen vorgerückt und im Süden würde ich gerne wenn ich könnte den letzten Zipfel des Festlandes erobern. Es fehlen Generäle an allen Ecken und Enden ohne Familienangehörige lassen sich die Städte nur schwer ausbauen. Die Schlachten sehen prima aus, ist natürlich nicht der Standard von Rome II aber der Suchtfaktor ist groß. Sprache bei den Römern ist logischerweise ... genau Lateiin.

    Marcus war doch leicht gekränkt und daher fauchte er den jungen Petronier an:
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    Junge wenn der alte Marcus sagt das er eine Lösung gefunden hat dann hat er eine Lösung die für euch brauchbar ist. Ich habe schon im Zirkus gearbeitet da wusste man von dir noch gar nichts. Ich habe vor den Imperatoren Roms meine Aufwartung gemacht und sie zeigten sich überaus zufrieden mit meinen Veranstaltungen. Frauen sogar Patrizierinnen lagen mir zu Füßen und ich konnte unter ihnen frei wählen. Also sag mir nicht was Sache ist. Ich bin derjenige der sagt wie es läuft wenn du brauchbare Spiele zusammen bringen willst.

    Marcellus merkte natürlich das in der alte Mann veräppelte und doch konnte er ihm nicht böse sein. So ging er mit ihm in ein Eckzimmer das an das Büro der Scribas angrenzte und setzte sich auf einen Stuhl. Mit einer Aufforderung seiner Hand an Marcus gerichtet, dass dieser sich ebenfalls setzen sollte.
    "Nun also was gibt es Marcus, was für Möglichkeiten hast du für uns aufgetan. Und vor allem können wir das bezahlen."

    Unglaublich in dem Augenblick betrat Marcus Vidibus die Büroräume und sah Marcellus rumstehen. Marcus dachte für sich ja ja die jungen Leute immer hatten sie eilig oder waren beschäftigt oder so wie jetzt beim Wichtig tuen. Aber so war die neue Zeit, alles modern, die alten Gesetze und Riten verfielen immer mehr und doch planten diese Hinterwäldler aus Mogontaicum tatsächlich Spiele zu Ehren des Drusus. Das ehrte sie in den Augen des alten Mannes.
    Sieh da, sieh da da ist ja der Scriba des Duumvir leibhaftig. Marcellus ich habe glaube ich für die Spiele eine Lösung gefunden. Lass uns mal ein bisschen zusammensitzen und darüber reden.
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    So ich habe die Einnahmen erst einmal zusammen. Bei einer geschätzten Größe von Mogontiacum von 65.000 Einwohnern im Jahr 50 n. Chr. komme ich auf Einnahmen von 8.115.000 Sesterzen. Klingt fürs erste hoch dürfte aber nach den Ausgaben (Abgaben an Kaiser, Militär, kaiserliche Verwaltung usw.) sich auf ca. 3.000.000 Sesterzen vorläufiger Einnahmen belaufen. Davon werden die Unterhaltungskosten für Bäder, Theater, Bibliotheken, Straßenbau, Personalkosten usw. abgezogen dann bleibt für die Stadt nicht mehr viel an Finanzeinnahmen. siehe vorläufiger Haushalt

    Mochte Marcellus auch ein kleiner Held und vielleicht auch scharf auf die Karriere sein, so hatte er nicht vergessen aus welchen Verhältnissen er abstammte. So hob er sein Gesicht gen Himmel und rief die Götter in aller Stille an: Oh ihr mächtigen Wesen IIupiter und Mars behütet und beschützt mich kleinen Menschen. Ihr wisst dass ich euch Ehre, Liebe und Fürchte in eurer Allmacht, doch helft mir unwürdigem Wurm durch eure Zustimmung ein kleines bißchen voran zu kommen. Ihr wisst das ich immer an euch glauben werde, ihr die ihr soviel weiser seid als so ein kleines Menschlein. Bitte helft mir und behütet meinen Onkel Crispus.

    Der junge Petronier war ganz unruhig geworden. In seinem Gehirn rasten die Gedanken hin und her. Man brauchte nur die 500 Sesterzen und schon konnte man sich anmelden. "Äh ... also ... ich ... äh ... würde dann gleich Morgen zur Academia und um den Cursus Primum ersuchen. Wenn du so freunslich wärst mir die finanzielle Unterstützung zu gewähren. Ich werde dich sicherlich nicht enttäuschen. Und meine Arbeit werde ich auch weiterhin zu deiner vollsten Zufriedenheit erledigen. Und ich danke dir von Herzen das du mir hilfst. Und ... und ..." So ging das Geplappere von Marcellus noch eine Weile weiter, wahrscheinlich hatte der Oheim schon längst abgeschaltet und ließ ihn weiterreden. Aber Marcellus war so glücklich, am liebsten hätte er den alten Crispus umarmt und nicht mehr losgelassen. Aber das gehörte sich nicht und folglich zügelte er seine Freude ein wenig. Dem Petronier konnte man die Freude regelrecht ansehen so strahlte sein Gesicht und es war ein erster aber wichiger Schritt in seiner Karriere. Und Marcellus war heiß auf die Karriere, denn wer von unten kommt und nichts hat für den sind solche Möglichkeiten wie er durch seinen Onkel bekam ein Geschenk der Götter. Der junge Mann würde alles dafür tun um seinen Oheim glücklich zu wissen, er wollte eigentlich nur das Crispus stolz auf ihn war. Das Gute das der liebe alte Mann ihm darreichte wollte er immerdar durch Zuneigung und Leistung ihm zurückzahlen. Marcellus wollte seinen Oheim um keinen Preis enttäuschen.


    Wie er die Aufträge und Arbeiten sowie die Prüfung der Academia unter einen Hut bringen konnte war ihm derzeit noch schleicherhaft, aber irgendwie würde es schon hinhauen. Marcellus war bereit um die römische welt zu erobern.


    --- Ach Marcellus du bist noch so jung und hast so wenig von der Welt gesehen, jetzt hälst du dich für einen Titanen und könntest die Welt dein eigen nennen, doch das Leben wird auch für dich einen Plan haben in dem du wie ein kleiner Kieselstein in einem Wasserlauf gestutzt und gerundet wirst. ---

    Marcellus war freuestrahlend am anderen Morgen losgezogen um sich für das Examen Primum anzumelden. Der Oheim hatte ihm ja zugesagt das er für die Kosten aufkommen würde. So betrat er voller Freude und Zuversicht das Officium der Academia Militaris Mogontiaci.
    "Salve, meine Name ist Titus Petronius Marcellus und ich möchte gerne das Examen Primum absolvieren." Voller Erwartung auf das weitere Geschehen schaute sich Marcellus staunend im Raum um. Da sah es ja genauso aus wie beim ihm im Büro der Scribae. Irgendwie war es schon komischVerwaltung erkannte man egal für welchen Bereich sofort wieder. Und jeder der einmal in einer Verwaltungsposition tätig gewesen war fühlte sich gleich irgendwie zu Hause. Marcellus hätte wetten können dass er sich hier sofort binnen eines Tages einarbeiten könnte.


    Sim-Off:

    500 sesterzen überwiesen an die Staatskasee II

    Marcellus war erstaunt und hoch erfreut. Ohne Lehrgänge ging es bei der Legion nicht voran. Er wollte sich vorbereiten für seinen Wunschtraum als Soldat, alles was es irgendwie zu lernen gab wollte er mitmachen. Denn Wissen ist Macht wie die alten Römer zu sagen pflegten und damit hatten sie auch recht. Der junge Petronier versuchte alles was er irgendwie gebrauchen konnte in sich aufzusaugen wie ein Schwamm. wer weiß wann er das dann mal gebrauchen konnte. So war es klar das Marcellus wie elektrisiert seinen Oheim fragte:
    "Was da gibt es keine Einschränkungen? Dann würde im am liebsten gleich den Primärkurs belegen. Das geht doch hier bei der Legion oder?"

    Marcellus musste laut auflachen: "Unglaublich einen ganzen Monat lang, aber der Kerl dürfte von dir die Leviten gelesen bekommen haben." Bei den Adlern schien die Verwaltung auch ein Wort mitsprechen zu müssen. Ja bei den Römern geht ohne Verwaltung gar nichts.
    "Nun wichtig sind jetzt erst einmal alle Punkte abzuarbeiten die auf uns zukommen und dann kann ich immer noch von der Legion träumen. Ich würde ja so gerne die Militärakademie besuchen und mich an den Prüfungen versuchen. Geht den sowas Onkel?"


    Wie Marcellus genau wußte ging ohne diese Lehrgänge überhaupt nichts mit Karriere bei der Legion. Und der junge Petronier wollte hoch hinaus, aber auch nicht wieder so hoch das er stürzen konnte. Optio oder Centurio waren sicherlich ehrenwerte Posten, aber Marcellus fühlte das er sich für noch höhere Aufgaben eignen könnte. Aber das würde die Zeit erweisen.

    Marcellus erreichte nach dem Gespräch mit Marcus das Büro recht schnell. Dabei kam ihm sein Onkel gerade richtig.
    "Salve Onkel, ich habe mit dem Mann der früher die Zirkusspiele organisierte gesprochen. er wird sich darum kümmern. Die Eckpunkte gut, billig und spannend habe ich ihm mitgeteilt und er wird sich demnächst mit uns kurzschließen."
    Gur Crispus musste es klar sein, dass die großartigen Spiele natürlich nur ein billiger Abklatsch großer Spiele waren, allein schon deswegen weil sich kein guter Artist freiwillig nach Germanien bemühen würde. Aber er hoffte stark auf Marcus. Irgendwie hatte er Vertrauen zu dem Mann, er erschien Marcellus durchaus als fähig Spiele aufzuziehen.

    Im Auftrag seines Onkels war der junge Petronier auf dem Weg den alten Marcus Vidibus wieder zu finden. Dieser hatte dem Petronier in einem kurzen Gespräch erzählt dass er früher in Rom Zirkusveranstaltungen durchgeführt hatte.


    Wie nicht anders zu erwarten trieb sich Marcus in der Nähe des Theaters herum. So fand ihn Marcellus relativ schnell.
    "Salve Marcus, ich komme im Auftrag meines Onkels und wollte dich fragen ob die Interesse hast dich an einer demnächst stattfindenden Arenaveranstaltung zu beteiligen. Zu Ehren des Drusus finden u.a. Spiele statt. Diese gilt es zu organisieren. Folgende Punkte müssen eingehalten werden: Die Spiele sollen großartig werden, die Menschen sollen begeistert sein, und vor allem dürfen sie nicht zu teuer werden. Die Stadt hat wenig Geld und muss damit haushalten."


    Marcus amüsierte sich über den jungen Petronier. Ja so stellte er sich immer die jungen Leute mit Verbindungen vor. Immer war alles wichtig, immer war alles sofort zu erledigen und vor allem sollte es nie was kosten.Doch andererseits wollte Marcus in seinem hohen Alter einfach nochmal die Zirkusluft schnuppern. Dies war vielleicht seine letzte Chance.


    So, so also nichts kosten soll es aber spetakulär sein. Du wirst sicherlich einsehen das beide Dinge sich nicht unbedingt ergänzen. Ich gehe mal davon aus dass die sogenannten Spiele sich im Theater abspielen sollen. Nun dann kann man Wagenrennen natürlich vergessen, da diese nur außerhalb des Theaters vernünftig stattfinden können. Bleiben also Gladiatorenkämpfe und Tierhetzen übrig.
    Lass mich mal in Ruhe überlegen. Also unser Problem ist natürlich das wir mit wenig Finanzmiteln den Leuten eine tolle Show liefern können. Das macht das Ganze etwas schwierig. Aber ich überlege mir was. Also Junge ich kümmere mich um die Geschichte und kannst also beruhigt sein.


    So eilte Marcellus freudig wieder Richtung Curia um diese Mitteilung beim Oheim so schnell es ging mitzuteilen. Er hatte in seiner Aufregung sogar vergessen zu fragen wieviel Marcus kosten würde. Doch so war die heutige Jugend, anstelle alles genau durchzuplanen wurde der Weg der kurzen Erfolge beschritten.

    Der junge Petronier musste lächeln, denn eines war klar die Scribas wussten wer er war und daher waren alle freundlich und ließen ihm seine Ruhe mit Nichtigkeiten.
    "Nun Onkel sagen wir einmal so, die Scribas wissen wer ich bin und daher werde ich nicht mit Kleinkram beschäftigt. Sie sind freundlich und geben mir Auskunft wenn ich etwas brauche. Ich kann sie schon verstehen sie wollen es halt nicht mit dir verscherzen. Andererseits bietet sich aber diese kleine Freiheit an, dass ich mich genauer mit Problemen beschäftigen kann. Gerade jetzt kommen einige wichtige Aufträge auf mich zu die ich für dich mit 100 prozentiger Erfolgschance absolvieren möchte. Ich arbeite nebenher noch an einem hoffe ich gelungenen Haushalt. Wie können wir Einnahmen bekommen, wie die immer größer werdenden Ausgaben für den Kaiser in den Griff bekommen."
    Der Job als Scriba war zwar ganz nett und Marcellus bekam sehr viel Wissen über Vorgänge mit, doch eigentlich sehnte er sich zu den Adlern zu gehen. Das war nach allem was er in der Kindheit ertragen musste sein vorgeschriebener Weg.
    "Darf ich ehrlich du dir sein ich glaube das ich als Scriba brauchbar bin, aber das Legionärsdasein mir sicherlich besser liegen würde. Aber dessen ungeachtet was mir gefällt oder nicht habe ich die Verpflichtung für dich da zu sein und alles erdenkliche zu tun um deinen Glanz noch höher und weiter strahlen zu lassen. Die Familie geht immer vor."
    Das war der alte petronische Gedanke (Familie, Disziplin, Ehre). Und obwohl Marcellus noch jung an Jahren war so war seine Einstellung petronisch-konservativ.

    Marcellus hatte festgestellt, dass das Konstrukt der Finanzen für die Städte komplett durcheinander geraten war. Die Städte hatten Abgaben an den Kaiser zu entrichten, mussten für den Kaiser und seine Verwaltung öffentliche Bäder, Bibllotheken, Theater usw. unterhalten die sehr kostenintensiv waren. Auf der Einnahmenseite sah es da schon sehr düster aus. Um an Einnahmen heranzukommen mussten sich die Städte verbiegen. Der junge Petronier nahm sich vor eine halbwegs vernünftige Struktur für den Onkel und die Stadt zu erstellen. Denn eines war bei allem was man machte klar, wenn der Kaiser wissen wollte wie es mit den Finanzen steht hatten alle zu springen und Gnade Einzelnen wenn sich herausstellte das kein Geld für die kaiserlichen Finanzen da war.


    Der aktuelle Haushalt Mogontiacum:



    Brutto Einnahmen | 2.680.000 Sesterzen


    Ausgaben Kaiserliche Verwaltung | 920.000 Sesterzen
    Ausgaben Im Staatsauftrag | 595.000 Sesterzen
    Ausgaben Stadt Mogontiacum | 839.000 Sesterzen
    Gesamtausgaben | 2.354.000 Sesterzen


    Bereinigter Haushalt | 326.000 Sesterzen


    Sim-Off:

    Der Haushaltsrest von 326.000 Sesterzen beinhaltet die Summe für eine Krone an den Imperator. Dieses Geschenk an den Imperator kommt immer dann zum tragen, wenn die Stadt etwas benötigt das außerhalb ihrer Macht steht.



    Sollten diese Punkte eingehalten werden können hatte die Stadt eine Chance Einnahmen zu erhalten die die Ausgabenseite ausgleichen konnte. Weiterhin war wichtig Ausgaben wie Einnahmen so zu erfassen um damit einen Gesamtüberblick zu erhalten. Doch wie sollte der Petronier an die Geschichte herangehen und außerdem das Ganze so einfach zu halten damit auch andere Scribas damit zurecht kamen.
    Dies alles hatte ssich der junge Petronier aus zahllosen Unterlagen zusammengesucht.




    Vectigal: (Einnahmen)

      [*]I. Ego Vectigalia (Steuern)
      [*]II. Vectigal II Administrationis (Verwaltung und Betrieb)
      [*]III. Aliis Vectigal Exitibus, Donationibus (Sonstige Finanzeinnahmen, Spenden)

    Pecunia Pecuniae: (Ausgaben)


      [*]IV. Curia et Operatio (Verwaltungs - und Betriebsaufwand)
      [*]V. Concessiones (Zuweisungen und Zuschüsse)




















    Sim-Off:

    Für die Berechnung der Ein- und Ausgaben wurde eine geschätzte Bevölkerungsanzahl von 20.000 Menschen (6000 Männer, 6000 Frauen und 8000 Alte und Kinder sowie 2000 Familien) angesetzt. Die flächenmäßig etwas kleinere zivile Colonia Claudia Ara Agrippinensium hatte um das Jahr 50 circa 30.000 Einwohner. Da das Bühnentheater von Mogontiacum ca. 10.000 Menschen aufnehmen konnte dürfte die geschätzte Zahl in etwa stimmen.

    Und tatsächlich merkte Marcellus dass er irgendwie einen Krampf dahergeredet hatte. Aber das war ja auch kein Wunder bei der nächtlichen Arbeit. Doch das musste er seinem Oheim nicht sagen. Das war sein Problem und er würde sich in der Zukunft zusammenreißen.
    "Nun ich werde mich mit dem Mann in Verbindung setzen. Er wird sicherlich auch Ahnung haben wie es von den Kosten aussieht." Der Oheim hatte wie immer Recht und da er derjenige war der blechen musste hatte er auch das sagen.

    Marcellus zog es fast magisch in den Garten des Hauses, hier zog er sich oft zurück um seine Gedanken schweifen zu lassen. Heute jedoch war der Oheim anwesend und winkte ihn zu sich. Der junge Petronier war glücklich und lächelte seinen Oheim freundlich an:
    "Gerne es ist heute besonders schön hier." So nahm der Petronier neben Crispus Platz und schaute ihn erwartungsvoll an.

    "Also Onkel ich habe jetzt erst mal die Rückantwort auf meine Anfrage bekommen hinisichtlich der Löhne für Scribas und Magistrate. Ein Großteil der angeschriebenen Städte hielten die Anfrage wohl für einen Scherz und nur ein kleiner Teil hat geantwortet. Doch kann man sagen das Durchschnittliche Gehalt für Scribas beträgt 20 Sesterzen und für Magistrae 120 Sesterzen, wobei dies grundsätzlich für alle Städte in de germanischen Provinzen gilt."
    Marcellus hielt ein Pergament mit allen Städten in der Hand die geantwortet hatte. Ostia, Mantua, Roma, Misenum, Confluentes, Aqua,
    Argentoratum, Augusta Raurica, Aventicum, Borbetumagus, Genava, Vesontio, Vindonissa, Alexandria,Tarraco.


    Marcellus überlegte kurz und meinte dann:
    "Weisst du in etwa mit wievielen Gästen wir zu Rechnen haben? Ich schreibe die Duumviri gleich an und bei den Truppen werde ich mich auch gleich informieren."


    "Bei den Spielen hm ... müssten wir etwas besonderes abliefern. Die letzten Feierlichkeiten dahingehend sind immer noch in der Erinnerung der Leute. D. h. ich würde vorschlagen wir machen eine Dreiteilung der Spiele mit Wagenrennen, Gladiatorenkämpfen und mit wilden Tieren. Da fällt mir ein ich habe da vor kurzem einen alten Kauz getroffen der behauptet früher Zirkusaufführungen in Rom geleitet zu haben. Wenn das was er erzählt nur zur Hälfte stimmt könnte der Mann die Spiele für uns organisieren und leiten. Ich werde mich dahingehend mit ihm in Verbindung setzen."