Beiträge von Servius Matinius Ocella

    Ocella rang mit seinen Dämonen. Die Regelung daß die Speculatores nach Rückkehr die Nachhut bilden sollte leuchtete ihm ja noch ein. Es leuchtete ihm auch ein, daß man die Pferde dabei nicht heiß reiten sollte. Die Gäule würden sich sonst erkälten. Dieser Veterinarius war ein Idiot...aber wo er Recht hatte, da hatte er Recht. Dieses germanische Mistwetter war zuverlässig beschissen. Vor sich hingrummelnd bemerkte er Varro und nickte ihm düster dreinblickend zu. Nun, ich hoffe es gibt entweder ein paar Ärsche zum eintreten oder eine vernünftige Unterkunft...uns friert hier langsam das Gekröse ein! Es gan Zeiten da war er froh und dankbar Varro als kommandierenden Offizier zu haben. Und meistens hielt er sich auch mit seiner Meinung verbal zurück. Heute war jedoch nicht meistens...
    Kannst du mir mal sagen was dieser Idiotus Maximus die ganze Inspektion nicht beritten durchführt? Müssen die Plattfüße dabei sein?
    Die Legionäre marschierten stramm, aber eben langsamer als sie es zu reiten vermögen.
    ...und überhaupt, wenn das in dem Tempo weitergeht haben wir bald die Saturnalien, dann übernehme ich hier das Kommando und diese Cloaka Maxima kann in voller Rüstung hinterherhecheln.
    Es stank ihm daß sie einem Duccier hinterherritten. Ein Beutegermane. Es stank ihm, daß er als Römer vor so einem buckeln musste, es stank ihm eigentlich alles. Doch er sah in Varros Gesicht und beruhigte sich,...wie immer.

    Ocella stand etwas versetzt zu Varro. Seine Pferd schnaupte und bebte vor Aufregung. Er hingegen war eher verhalten und ruhig. Ging in seinem Kopf noch einmal die einzelnen Posten durch. Schließlich war er verantwortlich, daß alles zur Hand war. Doch er war sich sicher, daß er alles bedacht hatte, von Abdeckplanen für die Pferde bei Nacht bis zu den Zelten für die Männer. Seine Hand ruhte auf seiner Spatha, die Beine umklammerten den leicht pulsierenden, warmen Bauch seines Pferdes.
    Sein Blick fiel auf Varro. Wie lange waren sie jetzt schon hier? Er sah sie noch aus Roma fliehen, mit Blut an den Händen...doch das war Ewigkeiten her. Er war geneigt es zu vergessen, wußte jedoch, daß es der Bruderschaft in Roma nicht so gehen würde. Es wunderte ihn, daß man ihnen noch keinen Meuchler geschickt hatte.
    Er rief sich zur Ordnung, zuviel Kopftheater konnte er jetzt nicht gebrauchen. Ein kalter Windstoß traf ihn und er war froh darüber sich entsprechend gekleidet zu haben.

    Ocella sah sich nicht nur die Waffen an, er kontrollierte in Stichproben auch die Winterbekleidung und die persönliche Ausrüstung auf dem Wagen.
    Doch gab es nichts zu mäkeln. Die Männer wußten was es hieß bei diesem Wetter unterwegs zu sein. Dann ließ er sie noch zweimal in voller Montur auf- und absteigen.
    Alles gut. Es hätte ihn auch gewundert wenn sie es immer noch nicht gekonnt hätten. Die letzten Tage hatten sie bis zum Erbrechen Fromaldienst betrieben, teilweise auf Gestellen, teilweise auf den Pferden. Die Turma war bereit und Ocella so etwas wie stolz auf sie.
    Er wandte sich an Varro und salutierte vor ihm.
    Decurio, melde Turma Prima ist abmarsch- und einsatzbereit!

    Natürlich war es nicht eben kameradschaftlich, aber ungeheuer erheiternd. Der Wald war mit Sicherheit feindfrei. Er musste das wissen, denn er war bis auf die Waldgrenze vorgedrungen und machte sich bereits auf den Rückweg. Die Idee mit Pferden in den Wald einzureiten machte durchaus Sinn, wenn man auch von der Vorstellung des Reitens absehen musste. Der taktische Vorteil lag einzig in der Tatsache, daß der Gegner an dieser Stelle keine Reiter vermuten würde. Wenn er es täte, dann gute Nacht Lucilla.
    Das würde eine üble Rauferei in welcher die Pferde kaum Vorteile bringen würden.
    So latschte er zurück in die Ausgangsposition und wunderte sich warum die Anderen noch nicht da waren. Er hörte ihre Schläge schon vom Weitem. Auch ein Nachteil...naja, diese Einreitaktion war ja auch nur für Notfälle gedacht.
    Von weitem erblickte er Andriscus, den alten Rotschopf, der mit ebensolchem Gesicht durch Unterholz brach. Der Schalk packte ihn und er schmiss in einigem Abstand, ebenso, daß es auffiel ein paar Äste in Andriscus Richtung. Dieser wirkte alarmiert und Ocella meinte auch ein wenig Schiss in dessen Miene zu deuten als er ihn an seiner gut getarnten Deckung passieren ließ. Andriscus schlug wieder eine Markierung in einen Baum und sah sich um. Genau in diesem Monent und ausserhalb dessen Handbeil trat er aus dem Dickicht und bellte ein Boooooo

    Und ob es seine Männer waren. Es waren zwar nur 25 anstelle der üblichen 32, aber es waren gute Männer. Ein wenig störrisch, aber gut.
    Jawohl Decurio! bellte er Varro entgegen und demonstrierte so seine Entschlossenheit diesen haufen auf Vordermann zu bringen.
    Ihr werdet jetzt die Pferde einstellen und eure Ausrüstung überprüfen. Volle Lotte! Denkt an die Feminalia und vor allem die Tibialiae,...das wird kalt werden und wir frieren uns sonst die Füße ab!
    Eine üble Sache, denn auf den Gäulen blieb nur der Hintern warm.
    Wir treffen uns hier zur hora octa wieder und üben das Auf- und Absteigen, sowie das synchrone einreihen. Der Praefectus hat uns auserwählt und ich will ihn nicht enttäuschen, aber vor allem nicht Decurio Germanicus,...das wollt ihr doch sicher auch nicht!?
    Ein böser Blick, besionders auf die potentiellen Unruhestifter.
    Equites,...abite!

    Ocella hatte einen mittelprächtigen Hals, nicht nur, daß sie wieder einmal als Aufpasser und Leibwächter unterwegs sein sollten. Verdammt, sie waren eine Kampfeinheit. Dann schafften es diese Sackträger der Prima auch noch vor ihm auf dem Campus zu sein.
    So langsam ging es ihm auf den Keks,...immer nur Üben, Trainieren,...Formaldienst, Wache, Patrouille, immer wieder fiel er Abends in seinen Weinschlauch. Das kotzte ihn an. Hoffentlich würde das hier einmal was Anspruchsvolleres. Er riss sich zusammen.
    In Ordnung ihr Muttersöhnchen,...stellt das Gequatsche ein, wir sind doch hier nicht im Lupanar!
    Equiteees, descendite ex equiiiiis! Wieso saßen diese Flachpfeifen überhaupt auf den Pferden? Er wartete bis sie abgestiegen waren und schüttelte mißmutig den Kopf.
    Was sollte das denn sein? Wir steigen ab wie ein Mann! Das haben wir in der Grundausbildung gelernt! Mit der Interpunktion schwingt ihr eure verhornten Ärschen aus dem Sattel und steht neben eurem Pferd stramm! Er machte eine kreisende Bewegung mit seinem rechten Zeigefinger, welche den Männern aus dem Kapitel Führung mit Handzeichen als Aufsteigen bekannt sein durfte. ...und das hat gefälligst auch synchron zu funktionieren bei Apollos Eiern! Ohja, das versprach ein witziger Tag zu werden.

    Ocella nickte zustimmend. Andriscus hatte er erwartet, Ebenso Baldur und Tyr. Es war nur konsequent, denn sie waren immer die Ersten wenn es um Freiwillige ging.
    Ocella legte ohne Worte überflüssige Ausrüstung ab und befestigte sie am Sattel. Er nahm die kleine Handaxt, welche speziell für diese Einsatze in Erprobung war und hieß die Männer ihm gleich zu tun. Dann gab er wortlos Zeichen und verschwand nur mit Schild und Spatha bewaffnet im Unterholz. Er ließ die Männer ausschwärmen und im Abstand von 50 Fuß bildeten sie eine Kette welche ihren Weg durch den Wald erkunden und sichern sollte. Nach 50 Schritten schlug Ocella eine Richtungskerbe in einen Baum, gut sichbar vom Rücken eines Pferdes. Die Äxte schafften den nötigen Raum, dort wo der Wald die Truppe in Bedrängnis bringen oder ungewollte Richtungsänderungen herbeiführen konnte.
    Das blieb nicht ohne Folgen, denn sie waren wahrhaft unterwegs wie die Axt im Wald.

    Ocella nahm einen Schluck Vinum aus dem Schlauch Na klar,...wer hat das nicht? Der Vinum war zu dünn. Er wandte sich um und warf den Schlauch Andriscus zu. Zu Varro gewandt sagte er, Das war zur Zeit des Bürgerkrieges,...Terentius war Praefectus der Ala und jeder wollte ihn damals spielen in den Gassen Romas. Er war ein Held und die Kinder mochten Helden.
    Sein Blick fiel auf den Gedenkstein. Allzuviel hat es ihm nicht gebracht, ...sein Heldenmut...und dieser Claudier ist auch verschwunden,...tja,...wen die Götter lieben. Es musste doch noch vernünftigen Vinum geben...auf der Suche danach gin Ocella zu den Pferden zurück und überließ Varro seinen Gedanken.

    Diese Patrouille ging Ocella ganz gehörig auf den Geist. Sie machte keinen Sinn auf Pferden. Mißmutig zügelte er wieder einmal sein Pferd und erntete nur Koipfschütteln oder gar ärgerliche Blicke von irgendwelchen Fußgängern. Naturgemäß wollte er den einen oder anderen einfach mit seiner Spatha...aber nein,...das ging ja nicht. So etwas durfte man nur auf Befehl. Ansonsten war es schlicht Mord. Komische Sache...und schon wieder latschten ihm da welche vor die Hufe. Freundlich bat er die Leute vorbei.
    Das musste ein Ende haben. Sollten sich doch die Plattfüße hier durch zwänger. Er,...er brauchte Platz, Raum für seinen unsteten Geist. Da leuchtete sein gesicht plötzlich auf.
    Der gute alte Varro schien eine Exkursion in die Umgebung machen. Na endlich...

    Ocella trat vor und verlas die Einteilungen.
    Eques Marbod ---Fabrica, Waffenschmiede Was dem Alemannen zu gefallen schien, ein leichtes Lächeln flatterte um dessen Mundwinkel.
    Eques Thoralf,--- Fabrica, Lederverarbeitung Was weniger ankam, wer wollte schon mit Leder arbeiten?
    Eques Sigur---Stallum, Veterinarium Pferdepflege war sicherlich etwas anderes für einen Fischerssohn, aber er schien es zu goutieren.
    Eques Andriscus---Valetudinarium Einer der wichtigsten Posten überhaupt, denn wer flickte sie nach einem Unfall oder Gefecht zusammen?
    Nach dem Wegtreten ist der Rest des Tages frei und Morgen zu Dienstbeginn melden sich alle in ihren Abteilungen!
    Ein kurzer Blick zu Varro und er ließ die Bande wegtreten.
    Militeeees, abiteeeee!

    Ocellas Zorn war zwischenzeitlich verraucht. Das Missverständnis war sicherlich auf seine zweideutige Fragestellung zurückzuführen. Wer wußte schon aus welchem Stall der Italiker kam? Vielleicht war es dort Gang und Gäbe den guten Willen eines Vorgesetzten oder Beamten mit Geld zu schmieren.
    Er machte es gut,...sicherlich ein Aspirant für den höheren Dienst. Auch Marbod nahm es relativ gelassen hin. Na schön,...Tiro Marbod, nachbessern,...alle Anderen, sichtet euer Zeug nach Fehlern,...Tiro Andriscus, du wirst hiermit Contubiniumsältester und bist verantwortlich für diesen Laden hier,...Milites,...state!
    Schön im Stillgestanden verließ er die Stube und ließ die Türe satt hinter sich ins Schloß fallen.
    Insgesamt war er doch zufrieden . Und machte sich auf zur nächsten Stube,...zu den hartgesottenen Equites.

    Ocella starrte den Kerl an wie eine Made in einem frisch abgebissenen Apfel. Was unterstellte dieser Eselsfurz ihm da? Er trat nah an den Tiro heran, ganz nah. Fast berührten sich die Nasenspitzen. Er konnte dessen Angst fast riechen. Ocellas Augen blitzten, umgeben von Zornesfalten, ein tiefes kehliges Knurren grollte durch den Raum. Es gab einige Kerle in der Vergangenheit die genau das als letztes in ihrem Leben sahen und hörten
    Er konnte ihn nicht töten...soviel war ihm klar. Deswegen beruhigte er sich und zischte,
    Ich wollte dir entgegenkommen und dir die Durchsuchung deiner Klamotten ersparen und bot dir an mir ein besonders schlecht gepflegtes Ausrüstungsteil freiwillig auszuhändigen...aber offenbar kommst du aus Dummsdorf oder Idiotenhausen. Er trat einen Schritt zurück und sah in die Runde. Acht Gesichter starrten an ihm vorbei ins Nirgendwo. Hatte da einer gefurzt?
    Tiro Andriscus wird die Inspektion fortführen,...Tiro Andriscus,...weitermachen,...
    Einladend wies er auf Baldurs Bett und Heimstatt.

    Ocella ließ die Burschen noch 10 mal auf und absteigen. Nachdem dies gelungen war stellte er die Männer im Halbkreis auf und sah sie an.
    Ihr habt jetzt alles gelernt um eine gesunde Basis für unsere Arbeit zu erhalten. Alles weitere werdet ihr im Einsatz lernen. Ihr begebt euch jetzt in eure Unterkünfte, bringt eure Ausrüstung in Ordnung und habt den Rest des Tages frei.
    Freudige Gesichter...
    Diejenigen von euch die die Theorie bestanden haben finden sich morgen bei Sonnenaufgang an Gatter III ein zur Pferdeübergabe. Einfache Dienstkleidung!...Abite!
    Das Gewusel und Geschnatter war groß und bis auf zwei freuten sich auch alle auf Morgen...die beiden waren in der Theorie durchgerasselt.

    Ocella ging das hier langsam ein wenig auf die Nerven. Seit Stunden waren sie unterwegs, das Getöse ringsum, die Menschenmassen und vor allem nichts zu trinken. Jeder Furz hatte hier noch was zu sagen. Den Chef ließ er ja noch angehen, aber die anderen? Und dieses Stillhalten. Sein ganzer Mund schmeckte nach dem Metall der Gesichtsmaske.Jeder Atemstoß verstärkte ihn noch. Naja, allzu lange würde es wohl nicht mehr dauern. In einiger Vorfreude auf das traute Beisammensein mit den Kumpels rafgfte er sich noch einmal auf in der Erkenntnis sich lieber in ein Schlachtgetümmel zu begeben als hier steif herumzustehen.

    Ocella mühte sich um eine neutrale Miene, jedoch brodelte in ihm alles und er war bereit diesen Fatzke den Garaus zu machen,...so im vorbeigehen. Was stellte der für Fragen? Wie oft sollte er denn noch antworten?
    Er räusperte sich kurz und entgegnete,
    Ich danke für das Vertrauen, ich bin bereit mich jeder Herausforderung zu stellen, doch gebe ich abermals zu bedenken, daß ich keinerlei Kenntnisse über germanische Dialekte habe! Das akzentfrei zu lernen dürfte mich vor sehr große Probleme stellen, da ich über keinerlei linguistuische Talente verfüge! Die anderen Aufgaben eines Führungsoffiziers sind mir geläufig.
    So war es. Man gebe Ocella ein Ziel, ...er kommt dort an, egal wie weit, hoch, tief und wer sich ihm in den Weg stellt. Aber reden,...das war eher Varros Domäne.

    Ocella grinste. Das war der Varro den er kannte. Nach dessen Ansprache klatsche er in die Hände und bellte seine Befehle. Also los, Waffen aufnehmen,...und das Ganze nochmal,...ich will hier keinen hängen sehen! Auf, auf!! Befriedigt sah er die Männer auf die Waffen zueilen, mit einiger Ordnung vollzogen sie die Anprobe. Vor allem die Herzchen aus der Turma Secunda Baldur und Consorten gingen hier fast schon vorbildlich vor.

    Dann also nicht. Ocella ließ Kunolf zur Seite treten und inspizierte die Lederteile der Ausrüstung. Hier fand sich erwartungsgemäß immer etwas. Wie auch hier. Der Helm hatte eine matte Stelle, ein Teil der Ummantelung des Scxhwertgriffs war im Begriff sich zu lösen und der Parademantel hatte einen wenn auch nur unscheinbaren Fleck. Dann hob er das Bett an. Natürlich war in der Ecke Staub.
    Ocella schüttelte den Kopf und betrachtete das Chaos seiner Inspektion.
    Na schön Tiro,...ausbessern und aufräumen,...und das nächste Mal rückst du besser etwas raus.
    Er drehte sich dem nächsten zu.
    Nun, Tiro Andriscus,...was rückst du freiwillig raus? fragte er latend drohend, während das Chaos hinter ihm Bände sprach.

    Ocella kam sich vor wie in einem griechischem Theaterstück. Er verstand einfach nichts mehr.
    Andriscus sollte ihn ersetzen? Ja gut, nicht die schlechteste Wahl.
    Jetzt stellte der Sub wieder so blöde Fangfragen.
    Also erstmal Füße stillhalten und Lage peilen.
    Ich bin bereit, Subpraefect,... So was wollen die Typen ja hören.
    Wie sich das Ganze entwickelt werden wir ja sehen.

    Ocella fühlte sich ein wenig unwohl in seiner Haut. Dieser neue Oberfuzzi wollte ihn für irgendwas haben und Varro der kleine Pisser wollte ihn so mirnichtsdirnichts abgeben. Das schmeckte ihm gar nicht.
    Er begab sich in eine halbwegs gesittete Sitzposition und sah zuerst den Neuchef und dann seinen alten Kumpel Varro an. Ich danke für das Vertrauen,...allerdings bedarf es hier noch einer gewissen Klärung!
    Als er heute Morgen aufstand war seine Welt noch halbwegs in Ordnung. Jetzt allerdings,...sein Blick fiel wieder auf Varro und durchbohrte ihn dabei, metzelte ihn nieder, weidete ihn aus,...flehte ihn an ihn nicht einfach so abzugeben.

    Ocella liebte diese Treffen mit Führungsoffizieren. Es war eine Art Ritt auf dem Vulkan. Egal was man machte, sagte, alles war unter Umständen genau falsch. Deshalb überließ er das Reden Varro. Er nickte artig und dachte sich sein´s.
    Als die Rede auf die neue Truppe kam tat es ihm fast leid den Anforderungen offensichtlich nicht zu entsprechen. er stand einfach auf solche kniffligen Selbstmordaktionen.
    Naja, vielleicht hatten sie ja etwas nicht verstanden...