Beiträge von Servius Matinius Ocella

    Zitat

    Original von Arwid
    Wie aussichtslos bereits ihre Lage war, mussten die Germanen feststellen, als sie sich dem Waldrand näherten, denn dort warteten bereits berittene Soldaten auf sie. Thorbrand ließ Arwid ins hohe Gras sinken und stürmte mit den anderen auf die Reiter zu.


    Ocella ließ den Kopf im Nacken kreisen. Was hier passierte schmeckte ihm gar nicht. Er war keiner der einem Kampf aus dem Wege ging, aber das hier war nur noch das reine Abschlachten.Die Kameraden ließen wieder ihre Bögen sprechen. Salve auf Salve flog den Germanen entgegen. Da!,...die Plattfüße! Er wies auf die blitzenden Metallteile der Rüstungen die sich im Licht brachen. Sofort hörte der Beschuss der Bogenschützen auf. Ocella saß ab und sah Varro an. Dann ging er auf die noch verbliebenen Germanen zu, die Spatha in der Hand.
    Die restlichen Equites taten es ihm nach. Sie wollten jetzt nicht noch ihre Pferde in Gefahr bringen. Die Legionäre brachen aus dem Wald und die Equites der Ala kesselten den traurigen Rest der Germanen zwischen ihnen ein. Es gab kein Entrinnen mehr. 50 Fuß vor den arg geschundenen Barbaren blieben sie stehen. Ocella sah zu Varro der neben ihm im tiefen Gras stand. Hier gab es keine Schwertarbeit mehr für sie. Die Germanen waren fertig.

    Mit dem Namen des Tribuns im Kopf machte sich Ocella wieder auf den Weg zu den Kameraden vor dem Wald. Sie umgingen dabei die Scharmützel soweit es ging, wurden aber oft in Kämpfe verwickelt. Die leichteren Verletzungen nahmen zu, aber bisher war nichts lebensbedrohliches dabei. Doch langsam ließen die Kräfte nach, Aldrin hatte sein Beil eingebüßt und kämpfte inzwischen mit Spatha und Puggio. Gunnar fräste sich wie ein Berserker durch die Leichtsinnigen die sich ihnen in den Weg stellen wollten.
    Ocella hatte inzwischen aufgehört zu zählen wieviele unter seinen Hieben und Stichen fielen, als er den Waldrand erkannte. Gunnar und Aldrin waren ihm dicht auf den Fersen. Unweit von ihnen brachen einige Germanen aus dem Dickicht und liefen auf die Equites zu. Grinsend bemerkte er, daß diese sofort ein Manöver ritten um die Gruppe zu flankieren. Er nickte den beiden Kameraden zu und stieß die Spatha gut sichtbar in Richtung Himmel, die beiden anderen taten es ihm nach. Es war das vereinbarte Zeichen um sie wieder zu erkennen.
    Er erkannte einen Reiter der mit drei Pferden auf sie zugeprescht kam. Sie liefen ihm entgegen. Es war Bogud, der sie erleichtert angrinste. Scheisse seht ihr aus! Was habt ihr denn da mitgebracht? Sie ergriffen die Sattelhörner und glitten in die Sättel. Kurz darauf preschten sie zurück zur Formation. Ocella suchte Varro und fand ihn bei der Gruppe im Gefecht. Kopfschüttelnd zog er das Pferd herum. Ihr beide bleibt hier und versorgt eure Wunden, wir sehen uns später. Dann preschte er zum Kampfgetümmel. Auf dem Weg dorthin trank seine Spatha wieder Germanenblut und sein Arm wurde langsam taub. Neben Varro angelangt war die Arbeit getan und einige Germanen lagen tot im Gras. Wenn ich gewußt hätte, daß du zurecht kommst hätte ich mir Zeit gelassen....ach übrigens,...sie treiben die Germanen heraus,...zu uns... Er wechselte die Spatha in die andere Hand um den tauben Arm zu entlasten.

    Ocella war die Erleichterung direkt anzusehen. Hier tatenlos herumzustehen war nicht gut für sein Gemüt. Er sah ab, nickte Aldrin und Gunnar zu und besprach sich kurz mit ihnen.
    Sie entledigten sich aller störenden Ausrüstung und glitten dann in den Wald hinein.
    Die Pferde, deren Zügel nun herunterhingen, blieben wie erstarrt an der Stelle stehen wo sie waren. Der Gefechtslärm nahm zu und Ocella zog den Puggio, während seine beiden Kameraden eher auf die handliche kurze Axt vertrauten. Natürlich war diese kein originäre Ausrüstungsstück der Ala, jedoch gab es in der Turma gewisse Freiheiten. Varro Devise, warum soll man sich bewährtem verschließen, ließ das zu.
    Die Äxte und der Puggio bekamen schnell Arbeit als ein kleinerer Verband ihnen entgegen kam. Die Barbaren waren zu überrascht um sich effektiv zu wehren.
    Während Aldrin die Verletzten tötete betrachtete Ocella die nähere Umgebung von einem Baum aus. Was er sah beruhigte ihn und er glitt vom Bauch herunter. Er sah seine beiden Kameraden an und meinte, So wie es aussieht sind die Plattfüße den Barbaren an Männern überlegen. Sie können halt keine Formationen bilden, was das Ganze schwerer für sie macht. Er kratzte sich das Kinn. Wir schlagen uns zum Kommandierenden durch und klären ihn über die Turma auf...los geht´s!
    Sie umgingen das größte Scharmützel, erledigten auf dem Weg ein paar Unentschlossene Barbaren und drangen bis zu der Stelle vor an dem ein Offizier stand.
    Die Legionäre waren noch im Kampfesrausch und es kostete eine gewisse Überzeugung sich als Equites vorzustellen, denn sie waren überall mit Blut und Schmutz beschmiert.
    Vor dem Offizier angelangt meldete Ocella,
    Duplicarius Matinius Ocella ALA II Numidia Turma Prima unter Decurio Germanicus Varro,... Ein langer Satz. Die drei nahmen so etwas wie Haltung an.
    Die Turma Prima hat den Waldrand umstellt und wartet dort auf alles was aus dem Wald herauskommt...vielleicht ist es möglich die Barbaren dorthin zu treiben?! Ocella meinte das ernst, auch wenn die Anzahl der Barbaren noch unersichtlich war. Die meisten würden sowieso auf dem Weg zum Waldrand fallen. Den Rest würden die Pfeile der Turma erledigen.

    Ocella saß offensichtlich teilnahmslos in seinem Sattel. Innerlich jedoch brannte er darauf sich in irgendein Getümmel zu stürzen. Wie ein Falke betrachtete er diesen Knaben, der sich anschickte seinen Göttern zu begegnen. Es mußte etwas geschehen und bevor er Varro etwas dazu mitteilen konnte gab dieser schon seinen Befehl.
    Mit grimmigen Lächeln ritt er auf den Burschen zu, blieb dabei jedoch in Reichweite der Bögen. Er überlegte noch wie er den Kerl erledigen wollte, schließlich trug er auf seinem Pferd ein ganzes Waffenarsenal mit sich. Doch so wie der Knabe dastand, entschied er sich für die Spatha. Er stoppte und glitt etwa 10 Schritt vor dem Germanen aus dem Sattel, zog die Spatha und warf sich gleichzeitig die Paenula über die Schulter um sie am Gürtel zu befestigen. Mit sicherem Schritt trat er dem Germanen entgegen, der sichtbar gerade erst dem Knabenalter entwachsen war und tötete ihn mit einem einzigen Streich.
    Dann legte er ihn auf den Rücken und faltete seine Hände über dem Knauf seines Schwertes auf dem Bauch. Ocella erhob sich nickte dem Leichnam zu und sah die Germanin fest an. Dann reinigte er sein Schwert steckte es zurück in die Scheide stieg auf sein Pferd und ritt zurück zu seinen Kameraden. Diese empfingen ihn schweigend und ohne Pathos. Diese Tötung war eine Ehre für den Germanen und das erkannten sie an.
    Ocella stellte sich wieder an Varros Seite und meinte ...das war zu leicht... Mal sehen was die anderen Germanen im Unterholz nun taten.

    Ocella beschrieb mit seinen Equites eine astreine Schleppe. Varro ließ einen Keil anreiten und im strammen Galopp jagten die Männer hinter Varro auf die Schleppe zu, die sich mit ihrer Ankunft öffnete, und sich zu beiden Seiten dem Keil anpasste. Was da auf die Leute zukam war ein trampelnder, Stahlblitzender grimmiger Doppelkeil.
    Varro nickte einen grinsenden Ocella zu, der mit ihm die Spitze bildete. Es gab ein dumpfes Geräusch als sie diesen Kerl mit den lustigen Zöpfen rammten und umrissen. Er blieb im tiefen Gras liegen, während die Turma auf Varros Zeichen den Anritt stoppte und in Pfeilschußweite in Linie vor dem Waldstück Aufstellung nahm.
    Die Pfeile einlegen. Mal sehen ob sie mit erhobenen Händen herauskommen. Ocella reckte sich ein wenig im Sattel. Wie immer ging auch dieser Anritt ein wenig in den Rücken und vor allem aufs Gemächt.

    Trautwin


    Trautwin sah den Mann an als habe er das Gefühl er sei nicht so sicher ob dieser ihn auf den Arm nimmt opder tatsächlich sehr schlichten Gemütes war.


    Nun, das ähem,...das ist ja schön für deine Söhne, aber die wollen ja nicht zur Ala. Er ritzte etwas in die Tabula. Dann sah er Teres traurig lächelnd an und entgegnete,
    So, wir sind jetzt hier fertig, du gehst jetzt zurück zum Rekrutierungsoffizier und überreichst im die Tabula,...alles weitere wirst du dann von ihm hören.
    Er reichte ihm die Tabula. Salve Teres Hilko, du kannst die Türe hinter dir schließen.

    ALA II NUMIDIA
    MUSTERUNGSAKTE


    Name: Teres Hilko
    Vater: Ugo
    Mutter: Noriga
    Herkunft: Cambodonum
    Alter bei Eintritt: 24
    Bisherige Tätigkeiten: Bauer


    Körperliche Verfassung: Gut
    postural Definition dem Alter und dem Beruf entsprechend


    Bei Musterung festgestellte Leiden:
    Offensichtliche kognitive Retardierung, Einschränkungen seines affektiven Verhaltens. Neigung zu Logorrhoe


    Krankheiten i. d. Vergangenheit: Keine


    Musterungsergebnis:
    Eingeschränkte Empfehlung. Bei der medizinischen Musterung wurden lediglich Fähigkeiten für niedere Arbeiten oder Dienste festgestellt. Keine besonderen Talente oder Eigenschaften erkennbar.


    Bemerkung: Verständigung über Sprache: sehr gut,
    Lesen und Schreiben rudimentär



    Es gab noch viel zu tun, die verletzten Equites der Prima brauchten Verbandswechsel...er mußte Grinsen. Verdammt war dieser Teres Hilko einfältig.




    OPTIO VALETUDINARII

    Ocella grinste Varro an und entgegnete Ich tue mein Bestes!...und ab! Wie schon tausendmal geübt preschte Ocella davon und die 9 Equites hinter ihn preschten hinterher. Er gab kurze Handzeichen und sie formten ein weites U.
    Die Gestalten blieben stehen, gestikulierten in ihre Richtung.
    Ocella zog die SPatha und hielt sie hoch. Die Equites folgtem seinen Bespiel. Wer auch immer sie heranpreschen sah musste sich nun entscheiden. Zurück in den Wald oder ...

    Trautwin


    Ein Blick in den Schlund, kaum Belag auf der Zunge, allerdings ein Geruch als würde der Kerl rohe Zwiebeln essen. Naja, er nickte.Hör zu Tiro, ich rede von Schwachsinn, verkrüppeltem Wachstum, dauernden Atemproblemen, Blut oder Teer im Stuhl oder Urin, ja sogar honigsüßem Urin, Knoten in den Körperhöhlen,aber kein Haarausfall, keine Abneigungen, keine perversen Passionen,...verrückte Omas, schwule Onkels,...alles unwichtig. Er musste das hier abschließen.
    Wie siehts mit Lesen und Schreiben aus?



    OPTIO VALETUDINARII

    Trautwin


    Trautwin machte wieder seine Notizen, dann ging er zu einer Schüssel mit Essig, tauchte seine Hände hinein und ließ den Essig eintrocknen, dann trat er an den jungen Mann heran und meinte,
    Nein, hierbei handelt es sich um eine Verletzung. Gemeint sind vererbbare Krankheiten. Also Krankheiten die von den Eltern auf die Kinder übertragen werden und die dann irgendwann ausbrechen..so, jetzt mal den Mund weit aufmachen.... Die Kleidung des Teres Hilko müffelte etwas...




    OPTIO VALETUDINARII


    Sim-Off:

    Edit: Ich vergesse immer die Signatur abzustellen -.^

    Zitat

    Original von Servius Matinius Ocella
    Trautwin


    Trautwin musterte den Körper und machte seine Notzien. Er sah von der Tabula auf und meinte, [COLOR=darkred[B]]Gut, du scheinst in guter körperlicher Verfassung, wenn auch ein wenig mager,...du kannst dich wieder anziehen.[/B].[/COLOR] Er gab ihm ein Zeichen sich zu beeilen. Gibt es irgendwelche Erkrankungen bei dir, in der Familie?...irgendwelche bekannte Vorkommnisse? Schwachsinn, Pocken, Cholera? Verkrüppelt geborene Kinder?



    OPTIO VALETUDINARII

    Da waren sie also wieder. Ocella stieß das Fenster seiner muffigen Bude auf und warf einen skeptischen Blick nach außen während er gleichzeitig sein Bündel auf die Pritsche beförderte.Tief zog er die frische Morgenluft ein und klopfte sich ein paar Heufasern von der Tunika militara. Die Nacht war lang geworden und der Weg zur Unterkunft nicht mehr so ganz klar. Daher schien es ihm einleuchtend gewesen bei seinem Pferd zu schlafen, wenigstens das hatte er noch in den richtigen Stall gebracht nachdem es die Calones gesäubert, gestriegelt und die Wunden versorgt hatten. Das Pferd war es auch gewesen, was ihn geweckt hatte. Seine warme Schnauze tastete immer wieder sein Gesicht ab als er schlafend im Futtertrog lag. Ihm war als küßte ihn jemand wach und war einigermaßen überrascht als es sein Pferd war und nicht eine dralle Schankmaid.
    Er gab dem Pferd einen Scheffel gerste und frisches Wasser und begab sich in seine Kemenate, wo er jetzt einige Dehnbewegungen machte um die Schmerzen aus den Gliedern zu vertreiben, von denen er wußte, daß sie nicht gänzlich verschwinden würden.
    Es folgte eine Katzenwäsche inclusive Rasur und frische Kleidung. Dann verließ er federnd und mit einem leichten Hang zum Übermut seine Unterkunft um zu sehen was den die Turma Prima so trieb.

    Trautwin


    Das war ja wie ein Taubenschlag hier. Erst die Rückkehr der Prima, jetzt wieder ein neuer Bewerber "Salve..." er nahm die Tafel entgegen und warf einen Blick aufg die bereits eingetragenen Daten. "Teres Hilko,...Duplicarius Trautwin, ich leite das Lazarett. Du willst also zur Ala, soso...", er musterte den Mann kurz. "Dann schauen wir dich mal kurz an. Jetzt komplett entkleiden und dort drüben hinstellen." er wies auf eine gut belichtete Stelle nahe eines Fensters. Und machte sich auf dem Weg dorthin, wo er wartete, dass sich der Mann entkleidet.




    OPTIO VALETUDINARII

    Ocellas Wunsch sich sofort in warme Fluten zu stürzen war mit den Einzug der Turma in die Equiles verflogen. Wiedersehensfreude und grinsende Kameraden machten aus der Ankunft und dem Absatteln der Pferde ein fröhlich buntes Geschäft. Die anwesenden Calones und Kameraden halfen den erschöpften Männern ihre Pferde zu versorgen und die Ausrüstung in die Unterkünfte zu tragen. Bald saßen oder standen sie an einem Gatter und erzählten was sich auf der Missio zugetragen hatte und wie üblich trugen sie dabei dick auf, was die Kameraden erfreute. Irgendwo tauchte dann ein Weinschlauch auf dann Brot und Käse, was das Ganze verlängerte und einzig ein leichtes Kribbeln in der Leistengegend verriet Ocella, daß ein Bad dringend angsagt war. Doch das verdrängte er, wie bereits seit Tagen. Mit ausgiebigen Gesten und vollem Mund mit einer Mischung aus Käse und dem übelsten Gebräu jenseits der Pferdepisse tischte er den Kameraden die Art von Geschichten auf, die sich hören wollten. Lautes Lachen lockte weitere Neugierige an und bald war es ein buntes, fröhliches Beisammensein.

    Endlich wehte Wind um die Nase,...Wind der durch Geschwindigkeit entstand. Er herrliches Gefühl, wäre da nicht die Quatschnase Andriscus.
    Er atmete tief ein und entgegnete,
    Eques, Augen auf die Strasse und die Ränder...das ist eine Patrouille und kein Plauderstündchen...! Dieser Andriscus war eine echte Nervensäge. Ständig laberte er rum. Als Soldat war er hingegen durchaus brauchbar,...hatte Potential.
    Die Via war nur wenig befahren, es gab mehr Fußgänger und Treiber mit ihren Eseln und Kühen. Sie machten willig Platz als sie die Equites hörten.

    Ocella grinste dankbar und meldete Jawohl Decurio,...10 Meilen,.... das war etwa eine Stunde entfernt. Er salutierte sparsam und zog sein Pferd herum. Sein Weg führte vorbei an den Legionären , den Wagen hin zu seinen Kameraden am Ende des Zuges. Er zügelte sein Pferd und zog es herum.
    Eques Andriscus und die weiteren 5! Mir folgen, wir gehen auf Patrouille! Sein Pferd reagierte fast schon euphorisch auf seinen Klaps. Endlich passierte hier mal etwas. Der kleine Trupp trabte verhalten an der Truppe vorbei, sie ghrüßten die Spitze und dann fielen sie in einen leichten Galopp. Im Grunde war es nur eine Beschäftigungstherapie...sie waren hier innerhalb des Imperiums...was also sollte schon passieren?

    Zitat

    Original von Gaius Germanicus Varro
    Ja, natürlich... Er sah seinen Freund leicht nickend. ...und danach rufst du dein eigenes Imperium aus...


    Ocella spürte natürlich, daß Varro ihn wieder einmal foppte. Aber wozu waren denn diese Saturnalien gut? Die Oben sollten einmal sehen und erleben wie die da Unten so lebten und geläutert daraus hervorgehen. Prima Idee, funktionierte nuir nicht wirklich. Im Grunde war es ein öffentliches Besäufnis, die eine oder andere spontane oder weniger spontane Orgie,...
    Im Grunde ließen alle die Sau raus und nachher gab es einen Brummschädel und 9 Monate später neue Erdenbürger.
    Er riskierte einen Blick an die Wagen vorbei auf die Spitze der Kolonne. Er erkannte den Praefectus an seinem Mantel. Im Grunde war er ja in Ordnung. Schickanierte keinen, machte sich rar. Den Duccier kannte er nur vom Sehen. Er hatte ihn ein paar mal mit seiner Entourage in der Regia gesehen wenn er dort zu tun hatte. Politikfuzzi halt und somit ein Arsch, solange er ihm nicht das Gegenteil bewies. Bisher war dieser Duccius erheblich im Minus bei ihm. Verursachte kurz vor den Saturnalien ein Haufen Unruhe.
    Er haßte ihn...