Beiträge von Servius Matinius Ocella

    Ocellus bahnte sich den Weg bis in die Nähe Varros, nickte ihm kurz zu und wurde gerade Zeuge dessen Vorschlags. Er verdrehte die Augen wegen der Aussicht auf die Nachtwache, war jedoch weitestgehend erleichtert heute keine Schanzarbeiten mehr versehen zu müssen.
    Er wartete, sicherlich würde Varro ihn gleich instruieren.

    Ocella war einigermaßen glücklich als die Pferde endlich kamen. Das Gerenne zehrte auch an seinen Lungen. Als sie passierten und sich in einiger Entfernung neu postierten war er dankbar hier simulierte Barbaren vor sich zu haben.
    Achtung, verteilt euch, bildet einen Halbkreis! Abstand 20 Fuß! Einer rammt die Hasta in den Boden und zielt auf das Perd! Der zweite nimmt den Bogen und zielt auf den Reiter, beim nächsten Angriffmacht ihr es umgekehrt!
    Auch wenn es nur eine Übung war, hämmerte sein Herz. Das Trommeln der Hufe, das Geschrei...Bogenschützen! Erst schießen, wenn ihr das Weiße im Auge des Feindes seht! Keine Angst! Die Hasta wird das Pferd ablenken oder töten!
    Er legte den Übungspfeil auf. Anstelle einer Spitze endete der Schaft in einem Lederbeutel gefüllt mit Wolle. Das Trommeln der Hufe überschlug sich mit dem Geschrei. Knirschend spannte sich der Bogen.

    Zitat

    Original von Andriscus


    "Der See ist recht günstig gelegen. Vllt sollte man das in die Errichtung des Lager einbeziehen. Frisches Wasser ist immer von Vorteil" begann der Tiro um nicht den ganzen Weg schweigen nebeneinander her zu reiten.


    Ocella ritt los und als er die Empfehlung des Tiros hörte entgegente er, Das wird ein Marschlager Tiro,...heißt morgen früh sind wir wieder weg. Das Marschlager soll sicher sein, weshalb willst du dann eine offene Flanke lassen um den See nutzen zu können? Germanen können schwimmen und bauen sich Flöße. Nein,...ich denke wir werden wie immer verfahren und das Wasser ins Lager schaffen.
    Er ritt weiter und hieß den Tiro zu ihm aufzuschließen.
    Wie kommst du in der Ausbildung zurecht? ...vor allem als Italiker mit den indigenen Auxilliaren? Er persönlich hieß es gut, die Gruppen zusammen auszubilden. So lernten sie früh sich aufeinander zu verlassen.

    Ocella fand nach einer halben Stunde Ritt ein geeignetes Gelände für die Truppe. Eine ausreichend große Ebene auf einem sanften Hügel. In unmittelbarer Nähe ein kleiner See. Der Blick vom potentiellen Lagerplatz reichte wohl 6000 bis 7000 Fuß. Mehr als ausreichend um auch einen Angriff einer berittenen Horde frühzeitig zu erkennen und Abwehrmaßnahmen einzuleiten.
    Er ritt mit den Männern das Gelände ab und hieß es für gut.
    Na schön, Baldur, reite mit Kunolf zurück zum Zug und melde dem Tribun wir haben einen Lagerplatz in etwa 2 Stunden Fußmarsch gefunden! Und ab,..ihr zwei! Andriscus? Wir reiten das Gelände weiter ab, mal sehen wie es um Germanen bestellt ist...

    Ocella begleitete den Fusstrupp, von daher holte er sich auch seine Übungswaffen. Sein Partner wurde Baldur.Alle Mann herhören! Bellte seine Stimme gegen die angetretenen Männer, während Varro und die Berittenen grinsend davonstoben. Ocella schüttelte leicht den Kopf, denn für seine Männer würde das hier kein Spaß werden. ...folgende Situation!...wir laufen zu zweit, jedes Paar 10 passus ( etwa 15 m) auseinander. Unser Ziel ist jener Waldrand,...dazwischen haben wir Marschland, Wiesen und einen ordentlichen Hügel. Er wies auf den etwa 3 Meilen entfernten Waldrand. Die Angreifer werden mit den lokalen Geflogenheiten, also unkoordiniert und mit einigem Geschrei auf uns zupreschen und versuchen uns zu überrennen. Baldur und ich werden als erste angegriffen! Seht euch an wie wir es machen!
    Er sah in die Gesichter der Männer in denen Abenteuerlust mit Furcht rang.
    Die Paare laufen in 10 Sekundenabstand los,...ab!
    Er griff seine Hasta und lief los,...

    Ocella bemühte sich ernsthaft nicht zu grinsen, zog nach der Order sein Pferd herum und holte sich Baldur und die beiden Tirones. Baldur, Andriscus, Kunolf,...Speculatores...wir suchen ein Lager für die Plattfüsse,...Die Lanzen bleiben hier,...nur Bogen und Schild...ab...wir brechen sofort auf.
    Er gab seine Lanzen dem Tross und wartete bis die anderen das gleiche taten. Dann preschte er davon. Als er die Spitze des Zuges passierte waren die anderen direkt hinter ihm.

    Das kurze Gespräch klärte nur nocheinmal die bereits ausgearbeitete Vorgehensweise.
    Ocella ließ die 8 Tirones antreten. Es dauerte eine Weile bis sie ausgerödelt hatten was er mit auf dem Rücken verschränkten Händen und ernster Miene betrachtete.
    Aufpassen!...alle Tirones tauschen ihre Waffen gegen Übungswaffen ein und terten hier wieder an. Danach gibt es einen Geländelauf in voller Ausrüstung mit gelegentlichen Störungen durch berittene Pränkler,...unkoordinierte aber äußerst lästige Krieger zu Pferd wie wir sie hier antreffen. Diese werden koordiniert abgewehrt, hierzu blidet ihr immer ein Paar!. Die übrigen positionieren sich in Kampfrichtung immer im Abstand von einer Pferdelänge. Bringt den Reiter dazu zwischen euch und eure Lanzen zu reiten.Und jetzt...! Ausrüstung holen! Eine Hasta, 10 Übungspfeile und das Übungsschwert. Alles schwerer als das Original...damit ihr es später leichter handhaben könnt!...wegtreten!
    Währenddessen machten sich die Equites fertig für den Kampfgang. In ihren Gesichtern sah man Vorfreude, in allen Gesichtern außer Varro´s.

    Auch wenn sich Ocella fragte warum ausgerechnet die Turma Prima diese Mission begleiten sollte, schließlich war sie diejenige Turma, die noch am unkoordiniertesten arbeitete, zu viele Neulinge und noch zwei Tirones. Ocellas Haltung zum Marschbefehl hatte ihm einen sehr ernsten Blick Varro´s eingetragen. Doch was sollte es? Die Männer ritten in Zweierreihe hinter den Verpflegungs- und Ausrüstungskarren her. Varro war irgendwo da vorne bei diesem kindlichem Tribun. Er sah sich um und freute sich ein wenig, daß die Tirones noch auf ihren Pferden saßen.

    Zitat

    Original von Kunolf
    Als einer der ersten erschien er.
    Salve Duplicarius dabei nahm er Haltung an wie seine Kameraden es ihm gezeigt hatten.


    Ocella nickte dem Tiro kurz zu. Irgendjemand musste ihm sagen, daß er nicht unbedingt in den Focus eines Ausbilders geraten sollte, zumindest nicht in einem so frühem Stadium der Ausbildung. Das könnte Neid unter den anderen Tirones schüren.


    Er wies die Equites kurz ein und vereinbarte den genauen Platz des Überfalls, als Varro aufkreutzte. Er hörte sich an was Varro zu bedenken gab und nickte grimmig bei der Ankündigung von Beobachtern.
    ...kein Problem Varro,...sollen sie zusehen.
    Alles Neue wurde misstrauisch beäugt. Besonders von Veteranen und Faulpelzen.
    ....vielleicht macht uns der Praefectus ja zur Ausbildungsturma,...es wird schon gutgehen! Er sah sich kurz um. Es fehlten eigentlich nur noch zwei Tirones bemerkte er grimmig. Na egal,...Alle Mann Achtung! hallte seine Stimme über den Campus und während die Männer ihn anstarrten griff er sichg die Zügel seines Pferdes.
    Tirones in den Planwagen,...Equites aufsitzen!
    Es begann ein geschäftiges Treiben...

    Ocella kam auf den Campus bevor die ersten Strahlen der Sonne den Tag erhellten und lief seine Runden auf den Campus. Ein allmorgendliches Ritual, welches er sonst mit Varro teilte. Doch während der Ausbildung der Tirones ging das nicht.
    Er lief mit zu und abnehmender Intensität und beendete seinen halbstündigen Lauf mit einem Sprint. Er wusch sich kurz über einem mitgebrachten Eimer und legte seine Ausrüstung an. Kurz darauf trudelten die ersten Männer ein. Sinnigerweise waren es die Equites, welche Vereinbarungsgemäß die Pferde am Zügel mit sich führten. Es folgte ein großer Transportkarren in welchem die Tirones das Lager verlassen würden und ein weiterer mit Übungswaffen und Verpflegung. Ocella gab noch ein paar Anweisungen, teilt Paare ein und kontrollierete die Lebensmittel.
    Die Sonne kam hoch...

    Ocella sah die Reaktion des Kunolf, der sich in eine Abwehrposition brachte, während die beiden Equites den herannahenden Pferden offenbar wenig Beachtung schenkten.
    Da die Bedrohung gestellt, Kunolfs Lanze jedoch echt war beließen es die beiden Reiter dabei den Lauf der drei zu stören bis Ocella´s Pfiff das Ganze beendete.
    Er wartete bis alle beisammen waren und ließ sie im Halbkreis antreten.
    Also Männer, heute haben wir gelernt wie schwierig es ist mit seiner Ausrüstung zu laufen,...und das auf ebenem Gelände. Morgen werden wir das gleiche in der Aussenanlage vollziehen. Morgen Antritt zum Sonnenaufgang in leichter Bekleidung,...dannn machen wir erst einmal einen 5 Meilenlauf. Dann ab in die Umgebung. Wir werden von Pferden und Fußtruppen attackiert werden. Und auch hier ist wichtig: Bleibt zusammen und haltet eure Ausrüstung beisammen. Die Übung dauert bis Mittag. Und jetzt wegtreten...

    Der Bursche war wohl hochmotiviert. Kopfschüttelnd schickte er Switger und Baldur hinterher, die ihn bald einholten und rechts und links eskortierten.
    Langsam Bursche,... knurrte Switger Eine Meile kann lang sein!
    Steck´deine Kurzlanzen in die Schildinnenseite,...so... Er hielt Kunolf seine Parma hin und veranschaulichte so im leichten Trab wie es besser gehandhabt wurde. ...dann hast du links das Schild und rechts die Stoßlanze...und dein Helm muss fester geschnürt werden,...sonst bricht er dir die Nase...
    Dann trabten beide an ihm vorbei. Denn im Gegensatz zu seiner Ausrüstung war ihre korrekt angebracht. Etwa 10 Schritt vor ihm hielten sie den Abstand.


    Ocella fand es rührend wie sich die beiden um den Frischling kümmerten.Also wollte er ein wenig mehr Pep in die Sache bringen.
    Er schickte zwei Equites auf Pferden hinter die Männer her. Mit martialischem Geschrei preschten sie auf die Laufenden zu.
    Während die restlichenTirones nur groß schauten verschränkte Ocella die Arme und nickte. Das hatte schon etwas von der Wirklichkeit.

    Ocella nickte und meinte, Alles Kunolf,...alles...das heißt Bogen, Pfeile, 4 Kurzlanzen und eine lange Stoßlanze,...deinen Schild, deinen Helm und deine Tagesverpflegung,...was du nicht trägst ist dein Sattel und deine Decke,...alles andere ist zu wichtig um dich mit deinen Feinden auseinandersetzten zu können...deshalb läufst du...um eine neue Position einzunehmen von der aus du mit deinen Waffen den Feind aufhalten kannst. Er gestattete sich ein leichtes Grinsen. Diese Übung soll dir zeigen ob du es überhaupt schaffst ein paar deiner Waffen bei dir zu halten...also?

    Ocella sah den Neuzugang an, der im Gegensatz zu den übrigen Anwesenden frisch und ausgeruht wirkte. Na schön Tiro Kunolf,...dann hol´mal den Rest deiner Ausrüstung her und lege sie so an, daß du mit der gesamten Ausrüstung eine Meile stramm laufen kannst, ohne etwas zu verlieren. Aufmunternd nickte er ihm zu...Wegtreten und Ausrüstung aufnehmen und wieder herkommen! Er sah sich die Equites an und meinte [COLOR=darkred]Ihr beiden werdet den Tiro Kunolf begleiten,...und zwar vernünftig, so als wäre s euer Bruder...
    Switger und Baldur machten sich bereit, wenn auch wenig begeistert.

    Es war schon fast enttäuschend. Die Störenfriede waren sich nicht nur ihrer selbst sehr sicher, es gab auch kaum etwas an ihrer Ausrüstung zu bemängeln. Blieb abzuwarten ob sie auch in ausreichender gesundheitlicher Verfassung waren.
    Wieder einmal fiel einem der Tirones etwas aus den Händen und ein hinter ihm laufender strauchelte darüber und kam zu Fall. Ocella rannte hin, denn zu seinem Entsetzten erkannte er, daß der Idiot eine seiner Kurzlanzen verloren hatte. Seine Erleichterung verschaffte sich hörbar Luft, als er bemerkte, daß der Tiro nicht verletzt war.
    Er halft dem verdatterten Mann auf die Füße und ließ im Halbkreis sammeln.
    Hochrote Gesichter starrten schweratmend in imaginäre Räume.
    Ihr habt jetzt einmal einen kleinen Eindruck bekommen was es bedeutet ohne Pferd seine Ausrüstung schnellstmöglich zu transportieren!
    Er winkte einen Eques heran und trug ihm auf Wasser zur Erfrischung heranzuholen. Der Eques entledigte sich seiner Ausrüstung und lief dann fast schon leichtfüßig davon.
    Es kommt im Gefecht oder auf Erkundung leider vor, daß wir unser Pferd verlieren...was schlimm genug ist, dennoch müssen wir für unsere Gegner eine unkalkulierbare Gefahr bleiben,....einer Gefahr der man besser aus dem Weg geht! Er nickte während er die erschöpften Männer musterte. Die Pfeifen waren gerade einmal eine halbe Stunde gelaufen und schon am Ende ihrer Kräfte. In ihrem jetzigen Zustand strahlten sie eher den Habitus eines bemitleidenswerten Häufleins als einer zu allem entschlossenen und vor allem kampfbereiten Truppe.
    Nach der Pause werdet ihr als eure Lanzen, Bögen und Helme ablegen und nur noch mit Spatha und Parma equestris laufen...und zwar so, daß ihr das Schild auf den Rücken anbringt und die Spatha griffbereit festhaltet. Denn wer flieht braucht Rückdeckung und einen ungefährdeten Lauf ohne lange Klinge zwischen den Knien!...also ablegen und frischmachen! Der Eques brachte einen Handkarren mit, zwei Fässer sauberes Wasser ein paar Laib Brot und einen Schinken.
    Die Männer freuten sich doch Ocella stoppte sie.
    Nur Wasser Männer,...das Essen gibt es nach der Übung!! Er nickte dem Eques zu und meinte, Gut gemacht, aber wir wollen doch nichtr daß sie kotzen?!
    So blieb es erstmal beim Wasserfassen und frisch machen.

    Ocella verstand nur zu gut. Ihn ärgerten die Kerle schon länger. Er salutierte kurz vor Varro und ging dann geradewegs auf die Germanen zu. Er baute sich vor ihnen auf und sie musterten ihn unverschämt.
    Auf Befehl des Decurio haben sich alle Anwesenden an den Übungen zu beteiligen. Er grinste sie böse an, da sie offenbar immer noch nicht erkannten was da auf sie zukam. Ausrüstung holen und sofort wieder herkommen,...im Laufschritt! Spätestens jetzt kapierten sie und beeilten sich zur Unterkunft zu kommen.
    Ocella drehte sich zu Varro um und nickte. Sein erster Befehl als Duplicarius,...nun laut zwar,...aber unmissverständlich.

    Ocella sah Varro in der Nähe stehen und rief den schnaufenden, rotgesichtigen Tirones zu ...sehr schön, sehr schön! Das Ganze nocheinmal,...!
    Und während diese ihn entsetzt anstarrten klatschte er aufmunternd in die Hände.
    Bei Varro angekommen nickte er diesem kurz zu und meinte, Salve,...Decurio!...was treibt dich denn hierher? Dann nahm er so etwas wie Haltung an, denn es ziemte sich nicht in der Prima dem Vorgesetzten keinen Respekt zu erweisen, vor allem wenn Tirones zusahen.

    Fast schon ein wenig eingeschüchtert blickter Ocella kurz zu Boden und erhob sich dann.
    Jawohl Praefectus, keine weiteren Fragen,...# ein gelungener Gruß und dann trat er mustergültig weg. Sich über sich selbst und den Verlust seiner misenischen Träume ärgernd stampfte er aus dem Officium. Na prima...er würde wohl beim Praefectus in bleidender Erinnerung bleiben.

    Natürlich fühlte er sich ungemein stolz, daß er nun in einem guten Licht dastand,...das war immer schon sein Bestreben gewesen. Er war ein loyaler Mann, der immer dafür einstand was er mit Überzeugung tat. Deshalb nickte er ernst bei der ersten Ansage und gestattete sich sogar den Hauch eines Lächelns bei der zweiten. Denn er ging davon aus, daß die Versetzung durch sei. VBon wegen ungewöhnlich, personelle Veränderungen, Versetzungen. Ein warmes, angenehmes Kribbeln setzte ein, welches sich jedoch wieder verzog als er erfuhr, daß Varro ihren Traum einer Beförderung geopfert hatte.
    Das Kribbeln wich einer gewissen anspannung. Die Aufgabe eines Duplicarius stellte ihn nicht vor allzugroße Herausforderungen, als Vertreter Varro´s wußte er worum es ging. Er fragte sich nur ob er einem Decurio noch in den Hintern treten konnte?!
    Ich danke dir Praefectus und werde dein Vertrauen nicht enttäuschen. Ein wenig unsicher, ob er so etwas zu einem Kommandeur sagen könnte schloß er noch an, ...die römische Disziplin ist einzigartig, Praefectus,...unsere Tirones und Probatii sind erst nach einer längeren, druckvollen Ausbildungsphase in der Lage abzuschätzen worauf sie sich eingelassen haben...Duplic,...ah,...Decurio Germanicus legt großen Wert auf die römischen Tugenden, die sich leider fundamental von denen der lokalen Stämme unterscheiden.
    Er zuckte kurz mit den Schultern. Als erstmal Aus der Traum von den Stränden Misenums...
    Sein Gesicht wurde wieder ernst. ...aber pacta sunt servanda,...wer sich auf uns einläßt der tanzt auch noch unserer Musik,... War er jetzt zuweit gegangen? Danke Praefectus, für die Beförderung und dein Lob für die Turma! Prima versuchte er den vermeintlichen faux pas auszuwetzen.

    Was für eine bescheuerte Frage?! War er ein Augure? Das Orakel von Delphi? Und überhaupt, wie benahm sich sein Kommandeur ihm gegenüber? Es schien fast als sei er ihm lästig. Ocella beschloß, nachdem er Platz genommen hatte und sich ärgerte seine Spatha in die Armhöhle gerammt zu haben, ein wenig unsicher drein zu blicken und entgegnete,Nein, Praefectus! Wenn es etwas mit der Missio zu tun hatte würde es ja auf den Tisch kommen.