Beiträge von Titus Octavius Frugi


    „Was ist jetzt wieder los? Beginnt nun das große umsortieren“, maulte Theopompus.

    „Mensch sei froh, wir kommen immerhin zur Centuria III, Cohors I“, antwortete Persaeus. „War hier nicht der spurlos verschwundene Iulier Centurio“, hakte Frugi nach. „Genau, stimmt ja“, pflichtete Persaeus bei.
    Die drei Freund hatten das ihnen zugewiesene Contubernia gefunden luden erst einmal ihre habe in dem Vorraum ab. Ehe es ans einsortieren ging. „Na Jungs ist doch gar nicht so übel“, lachte Pompus nach einem Blick in die Stube. Ganz so, als ob es hier anders wäre, als in allen anderen Stuben. „Immerhin ist man so freundlich und lässt uns zusammen. Ob wir das immer schaffen?“ Frugi konnte sich ein Leben ohne die beiden kaum vorstellen. Jeder von ihnen ging zeitweilig, sofern das als Legionär möglich war, seine eigene Wege doch die Stubengemeinschaft blieb immer bestehen genau wie ihre Freundschaft.

    Zitat

    Original von Luna
    Da die Gäste sich nicht bediente trat Luna zu dem Miles. Leise frragte sie ihn. "Möchtest du und deine Männer etwas zu trinken Dominus? Es ist genug da. Und ihr habt auch den ganzen Tag geschufftet."


    Octavius sah sich gerade als Zimmerpalme an, so wie er und Varinius rum standen und nichts mit sich anzufangen wussten. Eigentlich waren sie für die Gäste da und jetzt stand plötzlich Luna vor ihnen bot ihm etwas zu trinken an. Unsicher überlegte er ob ihm dies überhaupt gestattet wäre. Luna wollte er aber auch nicht abweisen. Dabei wurde im klar was ihn die ganze Zeit gestört hatte, es war das Dominus mit dem sie ihn ansprach. Für ihn war sie keine Sklavin in dem Sinne, nein in ihr sah er eine Germanin, nicht mehr und nicht weniger.
    „Ja ein kaltes Germanenbier wäre nicht schlecht“, antwortete er ihr. Er hatte es schätzen gelernt und war der Meinung es würde gerade im Sommer gut den Durst löschen.

    Frugi der nun wusste, dass dieser Mann vor ihm Centurio war, überlegte fieberhaft wie er den Tiberier grüßen sollte. Er entschied sich für die Korrekte Form, nahm Haltung an und grüßte Formvollendet, mit dem Nachsatz, „jawoll Centurio“.

    Frugi hatte den Aushang des Centurio Tiberius Verus gelesen und lange überlegt ob er das Angebot annehmen sollte. Dafür sprach, er hatte seit der Rückkehr von den Germanen noch immer Alpträume. Er sah noch immer diesen Germanenjungen vor sich, seinem ersten Opfer, dass er in einem Kampf getötete hatte. Diese Bilder wollte er aus seinem Kopf bekommen. Vielleicht war das jetzt eine Gelegenheit um sich ab zu reagieren. Außerdem wusste er musste noch besser werden. Für jeden Angriff musste er gewappnet sein.
    Was ihn aber zuerst hatte zögern lassen, war sein Verhältnis zu dem Centurio.
    Octavianus hatte dessen Maßnahmen als richtig angesehen. Nach seinem Gespräch mit der Seherin auch alles verstanden und alles akzeptiert, dennoch nagte da etwas in ihm, nur wirklich beschreiben konnte er es nicht. Manchmal nur hatte er das Bedürfnis diesem Centurio trotzdem eine rein zu hauen. Ob, dass nun die beste Einstellung war, gerade mit ihm ein Sondertraining durchzuführen wusste er nicht. Was er wusste war, es musste ein für allemal geklärt werden. So stand er auf dem Campus und wartete.

    Die drei Freunde hatte frei. Soviel war in der letzten Zeit geschehen, sie mussten endlich mal wieder zusammen raus. „Lass uns doch hier rein gehen“, meinte Pompus, „scheint neu zu sein."
    Ohne lange zu zögern traten die drei Legionäre ein und schauten sich verwundert um. „Wieso ist es hier so leer?“ fragte Persaeus. Frugi hob die Schultern, steuerte aber gleich einen der hinteren Tische an. Sie hatten halt gerne den Überblick.
    Neugierig schauten sie sich um.

    Zitat

    Original von Marcus Iulius Licinus


    Octavius und Varinius standen ganz in der Nähe des Tribunus und warteten darauf einen Wunsch der eintreffenden Gäste oder des Gastgebers erfüllen zu können. Frugi drückte ein grinsen als er dicht neben sich Varinius Magen knurren hörte. Er wartete darauf, dass seiner jeden Augenblick einstimmen würde.
    Die Helfer für das anstehende Gastmahl, zu denen auch vier Legionäre gehörten, waren mit ihren Vorbereitungen fast fertig, als ein Sklave in die Culina stürzte und rief, zei müssen raus die Gäste treffen ein. Da Frugi und Varinus sich gerade ihre Hände gewaschen hatten, übernahmen sie diese Aufgabe. Nun standen sie beide ein wenig linkisch rum, denn so ganz genau wussten sie nicht was jetzt ihre Pflicht war. Sie hatten so etwas noch nie mitgemacht. Vielleicht sollten wir die Gastgeschenke abnehmen und auf eine kleinen Beistelltisch platzieren über legte er sich. Wartete dann doch, denn es gab noch den Leibsklaven des Flavieres, den Patrokolos, der musste es doch wissen, der könnte ihnen doch einen Hinweis geben.
    Gut wäre allerdings ein Auftrag der uns in die Küche führt, um dort schnell einen kleinen Happen zu erwischen, dachte er sich.

    Aufmerksam hörte der Legionär der Seherin zu. Alles war richtig und stimmte. Sie war Sklavin und gehorchte und fügte sich. Anepasst übernahm sie alles. Trotzdem, er konnte es nicht ändern, sein Gefühl sagte ihm etwas stimmte nicht. Er der Octavier, wusste genau wie es war wenn man sich fügte. Freiwillig hatte er sich dem letzten Willen seines Vaters gefügt und war der CU beigetreten. Dem Versetzungsbefehl zur Legionis II Germanicae hatte er sich gefügt, hatte ihm folgen müssen, denn er hatte den Treueeid geschworen, freiwillig. Aber sie, Luna, ehemals Idun, nein sie war gezwungen worden. Es war nur die Frage wer zwang sie? Natürlich dachte alle die Auspeitschung hätte ihren Willen gebrochen und das wiederum glaubte Frugi nicht. Ja dachte er, sie zwingt sich selber und das nur für ihren Centurio.
    Frugi nickte verstehend.
    Ihr letzter Satz jedoch, 'Der Präfekt meinte außerdem es wäre besser wenn ich mich zumeist hier im Haus aufhalte, also so wenig wie möglich nach draußen gehe.' ließ ihn aufhorchen. Er war ein Stadtmensch und merkte es sofort. Warum sonst keiner? Die Wirkung sah er auch gleich an ihr. Konnte man einen Hirsch oder einen Adler einsperren? Diese Tiere der Freiheit.
    Dann gab es da noch dieses vermaledeite, korrekte, Dominus. Es passte einfach nicht zu ihr.
    Jetzt und hier war aber die falsche Zeit und der falsche Ort um darüber zu sprechen, deshalb meinte er auch nur kurz. „ Bleib sitzen und trinke in Ruhe aus. Ich muss zu meinen Kameraden gehen und schauen was noch anliegt“.

    Frugi hatte Lunas plötzliches auftauchen sofort mitbekommen. Er war schon sehr verwundert darüber. Was tat die Sklavin des Centurio hier beim Tribun. Zu gerne hätte er sie sofort beiseite genommen und den Grund erfahren, doch die Zeit drängte und es gab viel zu tun.
    Als die Seherin ihn schließlich ansprach, schaute er sie nachdenklich an. Nahm zwei Becher und füllte sie mit Met. Kurzerhand nahm er sie beim Arm zog sie zu einer Bank und drückte sie, nicht zu fest, auf die Bank in der Culina. Sie waren bis auf die Köchin alleine und die war noch immer beschäftigt mit dem dekorieren der Gemüseplatten. „Hier trink das zu erst einmal“, meinte er und nahm selber einen kräftigen Schluck. „Nun sag mir bitte was bei allen Göttern machst du hier? Du bist doch die Sklavin des Centurio? Bist du für heute ausgeliehen worden?“ Mit einem prüfenden Blick schaute er Luna an. Frugi konnte es nicht ändern, auf irgendeine weise fühlte er sich für sie verantwortlich.

    Schon früh am Morgen war Frugi in der Casa des Tribunus Laticlavius erschienen. Die Köchin war, wie er verwundert feststellte, bestimmt schon seit dem ersten Hahnenschrei in aller Frühe in der Culina herumgewirbelt. Trotz ihrer Vorarbeit gab es noch jede Menge Arbeit für Frugi. Fleischgerichte wie Wildschein, gekocht gebraten oder Wildschweinkotteltts, waren schon Arbeitsintensiver genauso wie die Zubereitung von Spanferkel mit Weinsauce und junger Ziegenbock mit Lasersauce. Diverse Fischgerichte mit Fischen des Rhenus wie Rebhühner und Turteltauben, natürlich mit den passenden Saucen. Auflauf mit Eiern, Mostbrötchen, Napfkuchen und andere Kuchen waren auch in Arbeit. Eingelegtes Obst stand auf dem Plan, da Frischobst noch nicht ausgereift und damit geerntet worden war. Brennnessel, Ringelkraut, Löwenzahn und Gänsedistel, würden genauso wie Hülsenfrüchte, Kohlgemüse, Lauch, Spargel, Gurken, Rote- und Steckrüben auf den Tisch kommen.
    Von der Auswahl der Weine hielt Frugi sich wohlweislich fern, da er nicht der Kenner war. Met und Germanisches Bier würde ebenfalls serviert werden.
    Der getreue Patrokolos übernahm freundlicherweise, die Raumdekoration, da dem Miles keine Zeit dazu blieb.
    Gedanklich beschäftigte er sich kurz damit ob die Gäste bekränzt werden würden. Er selber hatte es noch nie erlebt aber es wäre bestimmt interessant einmal zu sehen. Diesem Gedankenspiel konnte er aber nur kurz folgen, denn er, wie auch seine Kameraden, Varinius Delmaticus, Fabricius Hispaniensis und Foslius Phoebus waren voll damit beschäftigt, Töpfe und Pfannen zu schwenken, Schüsseln zu füllen, Vorräte heran zu schaffen, Platten zu füllen und garnieren, denn das Auge isst ja bekanntlich mit. Fässer, Amphoren musste bereitstehen, Krüge aufgefüllt werden. Abfälle mussten entsorgt werden, denn für weitere Zubereitungen, zahlreicher passender Saucen brauchte man Platz.
    Octavius hatte kurz bevor die Gäste eintreffen das Gefühl er hätte einen Tag und und Nachtlauf hinter sich. Niemals wäre er auf die Idee gekommen, das Küchenarbeit Schwerstarbeit sei.
    Jetzt galt es sich kurz frisch zu machen und dem Tribun zu melden, alles wäre bereit.

    Mit ein wenig Sorge beobachtete Octivianus seinen Präfekten. Wozu hatte er diesem das Leben gerettet, wenn der Legat kein Ende fand? Zuerst ließ er, noch bevor ein Casparius diesen vernünftig verarzten konnte, zurück zu dem niedergebrannten Dorf reiten und jetzt redete er auch noch ständig von Krieg, wovon bis zu dem Eintreffen des Legaten nie die Rede gewesen war. Frugi glaubte auch nicht, dass das irgendeiner wollte. Außer den jungen wilden aus dem Dorf vielleicht, die waren aber vernichtet worden. Sie hatten bestimmt, auch nur aus Wut über die Entscheidung des Things, so gehandelt.
    Wieso hätte das Thing sonst beschlossen, Dorf und Dorfvorsteher mussten sich ergeben? Damit war doch klar, die Germanen wollten Frieden.
    Wollte der Legat den beiden Präfekten jetzt einreden, diese Strafexpedition nach den Überfällen des einen Dorfes, hätten sie als als Grund zu Entfachung eines Krieges genutzt?
    Frugi schüttelte mit dem Kopf, da hatte er so lange er hier in Germanien war noch nie den Legaten zu Gesicht bekommen. Immer wieder hatte er irgendwelchen Offizieren oder Besuchern bei der Torwache erklären müssen, der Legat sei nicht anwesend und jetzt tauchte er wie aus dem Nichts, mitten in Germanien auf und redete ständig vom Krieg.
    Kann ja sein man wird so, wenn man höher in der Karriereleiter steigt oder man wünscht sich einen Krieg, um sich einen Namen zu machen. Frugi wusste es nicht. Was er aber wusste sein Praefectus musste dringend behandelt werden. Hier war alles erledigt und das sinnlose Tam Tam des Legaten konnte auch an einem anderen Ort erledigt werden.

    Frugi hatte hatte alles verstanden und sich den Termin gemerkt. Seltsam irgendwie verwirrt der Tribun mich, überlegte er und sah um diesen nicht so an zu starren auf einen punkt gerade aus. Es ist bestimmt wegen seines knabebhaften Äußeren. So irgenwie unmilitärisch erscheint er mir, auch wenn ich selber nicht gerade den kernig markigen Legionär darstelle so scheint er mir noch weichlicher zu sein, aber man soll sich nicht von dem äußerem Erscheinungsbild täuschen lassen, das habe selbst ich mit bekommen.
    Ein wenig fuhr der Octavier zusammen, er merkte dass er gedanklich abgedriftet war. „Zu Befehl Tribun, ANTE DIEM VI NON IUL DCCCLXVII A.U.C. erscheine ich pünktlich“, bellte er auf gut Glück, es würde bestimmt passen und Eindruck schinden.

    Warum nicht, versuchen wir einmal etwas ganz neues, wer kann schon wissen was Minerva damit im sinn hat. Ich lasse es einfach auf mich zukommen, auf dem ein oder anderen Rüffel kommt es auch nicht mehr an. Vielleicht ecke ich bei diesem Tribun schon wieder an oder ich übertrumpfe mich selber.
    Die letzten Worte, 'das präzise Ausführen von Befehlen, Aufmerksamkeit, Diskretion und Fleiß.' des Tribun gefielen Frugi gut.
    „Tribun Flavius Gracchus, ich übernehme die Aufgabe und gebe mein Bestes. Wann soll ich mich zu diesem Dienst melden?“

    Sim-Off:

    Sorry, ich habe es glatt übersehen


    Frugi war nachdem er die Frage des Tribun gedanklich umgesetzt hatte, sehr froh, dass er sich mittlerweile antrainiert hatte, seine Mimik meist im Griff zu haben. Der Miles war sich sicher, sonst hätte er einem Fischgesicht geglichen. Er merkte wie ein glucksen in ihm hoch kam, welches er hoffentlich unterdrückt halten konnte, um nicht los zu prusten. Dümmlich grinsen war auch keine Option.
    Octavius hatte ja alles mögliche erwartet, aber er, als eine Art Hausbediensteter, so hätte er sich nie gesehen. Gut, es war aber eine gute alternative zu einem möglichen Straßenbaueinsatz, Gewaltmarsch oder ähnlichem. Warum nicht, vielleicht gab es ja zusätzlich interessante Gespräche zum mitschneiden.
    „Tribun vor einer solchen Anforderung stand ich noch nie. Ich werde mein bestes geben um ihr gerecht zu werden.“
    Kaum ausgesprochen, überlegte er, ob er sich nicht geschickter hätte ausdrücken können. So in der Art wie, Tribun ich bin dein Mann. Aber nein, dass wäre zu dick aufgetragen. Schon seltsam dachte er, so eine simple Sache, bereite mir echt gedankliche Probleme.

    Natürlich blieb Frugi in der Nähe des Präfekten. Und so begleitete er ihn natürlich auch wieder zurück zum Dorf. Was auch immer sie nun hier sollten. Die Arbeit war getan. Die Gefangenen erreichten sicherlich in diesen Momenten die Grenzstation. Der überlebende Centurio war versorgt und auch auf dem Weg. Was bei allen Götter sollten sie nun also hier bei den Überresten des Dorfes. Der brave Soldat staunte nicht schlecht, als er den Legatus Augusti pro Praetore erblickte. Wo kam der denn her? Nun ja es war eindeutig nicht seine Gehaltsklasse um sich darüber Gedanken zu machen.
    Frugi behielt lieber seine Vorgesetzten, der je immerhin beim dem Angriff, welcher auf dem Weg zum Dorf auf die Legion stattgefunden hatte, verletzt worden war im Auge. Immerhin war seine Verletzung nur notdürftig versorgt worden.
    So bekam er die Frage des Legaten auch nur am Rande mit, konnte sich aber bei der Antwort des Präfekten der ALA ein zustimmendes Nicken nicht verkneifen.

    „Salve Tribun Flavius Gracchus“, begrüßte der Octavier mit der vorgeschrieben Ehrenbezeichnung. Frugi war schon etwas überrasch über das noch knabenhafte aussehen des Tribun. Er selber wirkte auch noch sehr jugendlich und wusste, wie das Äußere oft täuschen konnte, dennoch, er war schon neugierig was auf ihn zukommen würde.
    "Ich soll mich bei dir melden?!" Abwartend schaute er seinen neuen Offizier an.

    Octavius und Persaeus, gingen zu der eben herbeigeführten Gruppe der gefangenen Germanen und zerrten einen sich sträubenden rotblonden bärtigen Kerl in Richtung des bereitliegenden Balkens. Noch während der Germane sie verfluchte haute Frugi ihm von hinten mit seinem Bein die Füße weg und der Kerl landete auf dem Boden. Schnell hatten sie seinen Arm auf den Balken gepresst und schon war Theopompus mit Hammer und Nagel da. Stark wie er war, hatte dieser schnell den Nagel eingeschlagen. Wie zu erwarten war gelte ein Schmerzensschrei in ihren Ohren.
    Der Octavier war völlig Gefühllos dafür geworden. Die Barbaren hatten es nicht anders verdient. Sie hatten römische Soldaten angegriffen und getötet. Sie hatten die Brut gezeugt, welche ihn, seine Kameraden und den Praefecten im Wald angegriffen hatten. Sie waren diejenige die Rom und den Kaiser angegriffen hatten. Wenn er Luna richtig verstanden hatte, so hatte sie die Germanen davor gewarnt, doch sie wollten sich der Macht Roms wiedersetzen, jetzt sollten sie dafür mit ihrem Leben bezahlen.
    Noch während der Germane schrie und und fluchte drückten Persaeus und Frugi seinen linken Arm auf den Balken. Der Nagel saß schnell tief und fest.
    Die drei kniende Legionäre standen schnell und schauten zu wie ihre Kameraden den Rest vollbrachten. Nach einem letzten Blick auf den am Kreuze Hängenden wischte sich Octavianus den Schweiß mit seinem Handrücken von der Stirn und trat einige Schritte zurück, um sich die Gruppe der Gekreuzigten zu betrachten. Er war zufrieden mit seiner heutigen Aufgabe, drei hatte er mit ans Kreuz gebracht und damit seine Welt wieder in Ordnung gebracht. Dies würde hoffentlich für die anderen Sippe und Stämme als Warnung genügen, sich nie mehr mit Rom an zu legen.