Beiträge von Titus Octavius Frugi

    Es hatte schon ein paar Tage gedauert, bis die drei ihren Bericht zu dem Freitod des Gefangenen Gurox für den Präfekten fertig hatten. Bei einigen der Gefangenen hatte es einer intensiveren Nachfrage gebraucht. Nun standen die Schuldigen fest, wie auch Tathergang und der Schaden welcher errichtet worden war.



    Schuldige am Freitod des Gefangenen Gurox sind die Einzelinhaftierten:


    Quirin: Mitglied von Guroxbande
    Flexux Avianus: angklagt wegen Raubmord
    Lucius Marmelu Rufus: angklagt wegen Urkundenfälschung


    In der Gemeinschaftcelle:
    Damian Demetrius: Taschendiebstahl
    Andricus Steffani: Diebstahl
    Parthenius: nächtliche Ruhestörung
    Tharyps: Zechprellerei
    Achaemenes: Taschendiebstahl
    Ludiwolf: Beleidigungen
    Titus Ranius Creticus: Ehrabschneidung
    Memmius Pinnius Lyso: Diebstahl
    Cossus Stallius Chrysogonus: Randalismus
    Cossus Metilius Umbonianus: Prügeleien
    Tiberius Decrius Geminianus Classicus: Zechprellerei


    Der Aufstand begann damit, dass der Metilius den Griechen Andricus angriff. Parthenius wollte diesem helfen und wurde von Ranius und Pinnius gleichzeitig niedergeschlagen. Ludiwolf ergriff einen Holzeimer und griff damit die übrigen an, die wehrten sich. Letztendlich kämpfte jeder gegen jeden, und dabei gingen alles hölzerne zu Bruch.


    Von diesem Lärm womöglich motiviert begann auch Quirin zu randalieren. Der Wachhabende Miles, Caius Egilius Elva versuchte diesen, bis Dato ruhigen und unauffälligen Gefangenen zu beruhigen, wurde von diesem jedoch an die Wand gedrängt und bis zur Bewustlosigkeit gewürgt.
    Cersobleptes Bavius Persaeus durch den Lärm der anderen in Einzelhaft befindlichen Einzelhäftlinge herbeigeeilt, schlug Qurin nieder, als dieser, dem am Boden liegenden Miles, die Schlüssel entwenden wollten.
    Während die Gefangenen in der Gemeinschaftscelle weiter tobten gab Diopeithes Pedius Theopompus Alarm um die Wachmannschaften zu verstärken und eilte Bavius zu Hilfe. Gemeinsam ketteten sie die gefangenen Avianus und Marmelu an um dann zu der Gemeischaftscelle zu eilen. Nachdem der Aufstand niedergeschlagen worden war, machten Bavius und Pedius einen Rundgang und stellten dabei den Tod des gefangenen Gurox fest.


    Es wurde weiter festgestellt das der, wegen angeblicher Prügelei festgenommene Gefangene Cossus Metilius Umbonianus ein Cousin des Miles Anoex Umbonianus Grassus ist und von dem dazu angestiftet wurde, den Gefangenenaufstand während der Wache von Bavius und Pedius los zu treten. Der Miles Umbonianus gehört der Cohors II, Centuria IV an.


    Gez.
    Titus Octavius Frugi



    Jetzt legte Octavius die Tabula dem cornicularius des Präefecten auf den Tisch mit den Worten, „der Bericht wie vom Präfectus befohlen.“

    Frugi schaute auf Pompus Fleischplatte, über das Verdorren dessen Würste musste sich Plautus wirklich keine Sorgen machen, denn sie hatten längst den ihnen zugedachten Platz erreich und der Schinken würde auch bald verschwunden sein. Mindest eine Portion würde Pomp sich nach bestellen.
    Persaeus letztes Würstchen hatte auch seinen letzten Gang angetreten. Der Octavier genoss lieber zuerst seinen Schinken. Die Würstchen wären für ihn die Lückenfüller. Er braucht aber zuerst ein weiteres Bier zum nachspülen.
    „Was sind denn das für blöde Sachen die du uns da erzählst?“ schnaubte Persaeus, „will man uns damit oder die Bürger durch Mogo scheuchen? Also ich finde das absolut nicht lustig. Sag mal Plautus, du bist nicht zufällig auch Geschichtenerzähler und servierst uns gerade Plautus Sach-und Lachgeschichten?“
    Frugi verkniff sich mit Mühe ein Lachen, er wusste bei Persaeus gab es Gewisse Sachen, da verstand der keinen Spaß.
    Wie um schnell das Thema zu wechseln, kam von Pompus, „für mich nochmal Würschen mit Schinken,.... es darf auch ein bisschen mehr sein“, schob er hinterher und rieb sich genießerisch seinen Bauch. „Das ist das richtige für Vaters Sohn.“

    Zitat

    Original von Aulus Tiberius Verus
    Verus trat nun mit einem Hand im Gürtel und der anderen am Rebstock in den Raum. Seine Augen waren ernst durch die engliegenden Augenlider verkleinert, da er heute die übliche Strenge zeigen musste, wenn er selbst dies auch als Schauspiel betrachtete. Das römische Militärwesen basierte auf dieser Strenge und somit musste er auch daran partizipieren. Verus nahm nun doch die bequeme Haltung zurück, indem er die Hand aus dem Gürtel nahm, um beide Hände an den Rebstock zu führen; mit dem man nach römischer Sitte auch Strafschläge verteilte. Es war eine Geste der Autorität, dass er nun zwei Hände am Stock hatte und diesen zu schützen schien. Scheinbar wollte er einen kräftigen Schlag austeilen aber seine Armhaltung verhieß dies noch nicht. Die Stube wirkte in seinem Sinne durchschnittlich ordentlich. "Veteranus," rief Verus halblaut und meinte damit Frugi als Stubenvorsteher und somit Chef des Conternubiums. "Meldung über Zustand des Conternubium und die Namen der vorhandenen Legionarii," befahl Verus kalt und suchte mit den Augen die Augen des Octavius Frugi. Nun nahm er doch wieder die zweite Hand vom Stock und schlug mit der Faust gegen die Wand neben sich, um zu testen, ob die Soldaten nicht geheime Verstecke im Putz angelegt hatten. Oft versteckten sie illegalle Dinge dort oder Dinge, die ein Centurio nicht gerne sah, wie reines Opium. Zwar dürften die Soldaten gelegentlich Opium rauchen oder verdünnt in Wein zu sich nehmen aber in der Stube war es verboten, da es dazu führen konnte, dass die Soldaten nicht mehr dienstfähig waren. Nein, es fiel nichts aus der Wand und der Putz bröckelte nicht.


    Das hat er nun davon unser kleiner Vorzeige Miles, dachte Pompus freundschaftlich, als Frugi die volle Aufmerksamsamkeit des Centurio bekam. Wogegen Persaeus sich redlich bemühte ein Grinsen zu unterdrücken nachdem der Fausthieb des Centurio vergeblich war. Nicht mit uns mein Lieber dachte er. Und wer darf es wieder sauber machen?
    Frugis Haltung straffte sich,
    „Miles Cersobleptes Bavius Persaeus,
    Diopeithes Pedius Theopompus
    und Titus Octavius Frugi bei der Vorbereitung zur Waffenreinigung nach dem Säubern des Conternubiums, Centurio“.

    Gleichzeitig ratterte erim Kopf alles durch was doch nicht in Ordnung sein konnte, denn mit den Jahren schlich sich leider oft ein gewisser Schlendrian ein.





    Zitat

    Original von Aulus Tiberius Verus
    "Achtung," brüllte Verus scharf und laut in den Vorraum des ersten Conternubiums seiner Centurie. Er hatte angedacht diesen Neuling unter seine Autorität zu nehmen. Er hoffte, dass sich der Stubenälteste melden würde, um den neuen Tiro in Empfang zu nehmen. "Antreten," krachte es, wie ein geschossenes Wort, aus dem Mund. Nun fand sich der Neue doch im Alltagsleben der Legion wieder. Der Ton wurde härter. "Hier, Tiro!" Verus deutete mit seinem Stock zum Conternubium und jener Stubenkammer. Die anderen Soldaten der Centurie, welche in den anderen Stuben lebten, versuchten den Blicken des Centurios auszuweichen, während sie weiter ihre Arbeiten verrichten, um nicht unter seine Aufsicht zu fallen. Verus hingegen hatte heute feste Absichten, diesen Neuling unterzubringen und würde erst später, seine Aufsicht vollziehen. "Nimm' Haltung an," schimpfte Verus zu Licinius, dem Frischling und gab ihm bereits einen sanften Vorgeschmack auf die Ausbildung, indem er ihm einen schnellen Schlag mit dem Stock auf die Schulter verpasste.


    Was zum Donnerwetter war mit dem Centurio los schon wieder stand er in der Türe ihres Conternubium. Alle ließen alles fallen, stehen und liegen und sprangen los. „Centurio, melde Conternubium bei der Vorbereitung zum Antritt ihres Wachdienstes, angetreten,“ meldete Octavius. Nachdem wie er meinte perpekt angetreten war.
    Auch das noch, ein Frischling, stöhnte Persaeus innerlich, wogegen Pompus auf der Stirn geschrieben stand, oh wie schön ein neues Spielzeug für mich. Der Rest des ihres Conternubium schielte zu dem dem neuen Stubengenossen. Was hatten sie dem angetan, gleich hier musste der Landen in der I. .

    „Verdammt, haltet doch mal die Klappe“, rief Frugi, „hat da draußen nicht jemand gerufen 'Durchgang'?“
    „Ha ha guter Witz, wer soll den denn machen? Ne Kleiner das zieht bei mir nicht“, blaffte Pompus zurück
    „Du vergisst wir sind jetzt in der Cohort I. Was wir von dem Centurio zu halten haben na ja.“, sinnierte Persaeus.
    Mit einem Krabum flog die Türe auf und eine Stimme brüllte das übliche "Achtung". Die drei Freunde standen für wenige Augenblicke wie zu Salzsäulen erstarrt ehe Leben in ihnen erwachte. Fast exakt gleichzeitig standen sie dann in vorschriftsmäßiger Haltung da.
    Aufgeräumt haben wir und gefegt auch, überlegte Frugi, doch Waffen und Rüstung wollten sie gleich nach draußen schleppen um diese in Ordnung zu bringen. Wenn das man gut geht, außerdem neue Besen kehren gut, da hagelt es gleich Strafen, Sonderdienste und der Gleichen. Verdammt ich wollte doch nachher die neue Lupa besuchen.
    Jetzt standen die drei da und harrten der Dinge die da kommen würde, nur eine Meldung kam nicht.

    „Verflucht“, keuchte Frugi mit dem entweichendem Atem, wobei sein Oberkörper begann sich in Richtung Beine zu begeben. Er kam aber nicht weit der Ellbogenstoß bremste ihn ab und wollte trotz des Bedürfnisses sich zu krümmen nach hinten torkeln. Die aufkommende Wut, verstärkt noch durch die Frage, "Alles gut, durch den Centurio, ließ ihn keinem Bedürfnis nachgeben. Zwischen zusammen gebissenen Zähne, in der noch ein wenig gebeugten Haltung, knurrte der Miles zurück, „JA“. Gleich danach machte er einen Satz vorwärts, hob sich und sein Schwert an und schlug es in einer für ihn ungewohnten Bewegung seitwärts nach außen in Richtung Körpers seines Gegners.
    Ich bin nicht geübt in solchem Kampf, aber so schnell gibt ein Octavius nicht auf, sagte er sich.

    Die drei hoben ihre Becher grinsten sich an, „bei sechs ist's weg“. Gemeinsam begannen sie zu trinken und ohne ab zusetzten waren ihre Becher bald leer.
    Noch eine Runde“, brüllte Pompus.
    „Was denkt ihr woran diese gähnende Leere hier liegen könnte?“ Fragend schaute Frugi seine Freunde an. Diese zuckten mit der Schulter.
    „Wir sollten etwas dagegen unternehmen.“
    „Sicher doch zuerst brauche ich etwas zwischen die Kiemen“.„Was meinst du wie es mir geht?“

    Jetzt geht es nicht mehr anders, dachte Frugi. Ehe hier wegen solchen Blödmännern unschuldige Ärger bekommen.
    "Praefectus, ich muss etwas melden", begann er mit hochrotem Kopf.
    "Es kann sein, dass dies geschah um unserer Centuria eins aus zu wischen. Nicht der Selbst mord, der Gefangenenaufstand. Meine Freund und ich wurden in die Centuria III, Cohors I versetzt. Natürlich gefiel das einigen aus der Cohors II, Centuria IV nicht, zuerst bekam ich die Auszeichnung und nun wurden wir auch noch in die I. versetzt.
    Ich kann mir denken sie haben die Gefangenen bestochen. Die Legionäre Cersobleptes Bavius Persaeus und Diopeithes Pedius Theopompus hatten heute hier Dienst und mussten es ausbaden."

    Beschämt senkte Frugi den Kopf, er konnte nicht mit ansehen, dass seine Freunde es ausbaden sollten.


    Cersobleptes Bavius Persaeus


    "Jawohl Praefectus wird fertig gemacht und dir vorgelegt. Wenn du erlaubst, ich habe den Verdacht das war abgesprochen."
    Der Legionär Persaeus hatte das Gefühl, er musste das zu ihrer Ehrenrettung anbringen,
    schließlich hatten sie sich noch nie etwas zu Schulden kommen lassen.


    Cersobleptes Bavius Persaeus


    "Praefectus, zu dem Zeitpunkt hatte sich hier die Unterwelt aufgetan," meldete Bavius Persaeus. "Es war als ob sich die Gefangene verabredet hätten. Gurox war gerade zurückgebracht worden, da fingen die Gefangenen nacheinander an zu randalieren. Wir haben sogar Verstärkung angefordert. Die in der Gemeinschaftszelle prügelten sich und die anderen haben alleine alles mögliche zertrümmert. Da war der Gurox der ruhigste. Als wir später nach ihm sahen war es zu spät."
    Mehr konnte er auch nicht berichten. Sie alle wussten es hätte nicht passieren dürfen, doch sie hatten es nicht verhindern können.

    Wieso immer ich? Bin ich hier der Depp vom Dienst, ich will doch nur ganz ruhig meinen Arbeit machen.
    " Äm nun ja, ich hatte da unten keinen Dienst... ich bin nur der Übermittler"
    Warum bin ich auch so blöd und renne gleich dahin.
    "Wie es aussieht hat dieser Gurox, einen Holzkübel gegen die Wand gerammt und mit einen festen Holzspan, also einen spitzen Holzstück... ehm so einen Splitter davon, also den hat er sich in den Leib gerammt, ..irgendwie. Bestimmt hat er die Nerven verloren.
    Obwohl ich eher annahm der mag große Bühne oder so."

    Meine Herren was war das denn für ne Meldung, bestimmt denkt der jetzt ich hätte was geschluckt.

    "Salve Praefectus, der Gefange Gurox der Morgen zur Urteilsverkündigung erscheinen soll,hat sich in seiner Celle umgebracht."http://www.imperium-romanum.in…?postid=892900#post892900
    Warum er das wohl machte, dachte Frugi, mit ein bisschen Geduld hätte er doch die Öffentlichkeit als Zuschauer bei seinem Ende gehabt. Dachte der liebt Aufsehen.
    Octavius hob die Schulter, "vielleicht hat er die Nerven verloren".

    "Oder so", lachte Frugi als Plautus die Bestellung wiederholte, verderben würde bei ihnen nichts.
    "Was ist eigentlich los? Ist es nur hier so leer? So ein Einführungsangebot, lässt sich doch normalerweise keiner entgehen. Tut sich etwas in der Stadt von dem wir wissen sollten?" Die drei schauten sich sich verwundert um. Lag es wirklich daran, dass sie längere Zeit nicht mehr frei hatten?

    Octavius sah es, er sah wie der Centurio sich auf die Unterlippe biss. Genau in diesem Augenblick wusste er, es würde falsch laufen, für diese Art Kampf war er nicht ausgebildet worden. Seine Ausbildung war mit Gladios und Scuta gewesen. Mit dem Gladios alleine hatten sie einzig in zig Stunden geübt
    den Gladios mit der rechten Hand zu ziehen. Sie hatten es so grässlich umständlich gefunden den Gladios zu ziehen wenn er auf der rechten Körperseite in der Scheide steckte. Er erinnerte sich was ihm damals fehlte war einfach die Kraft um Schnelligkeit und Geschicklichkeit miteinander zu verbinden. Erst als das Scutum hinzukam war ihnen wirklich bewusst geworden wozu all diese Stunden vorher gedient hatten. Sie auf den Umgang mit Gladios und Scutum vorzubereiten.
    Erst die Verbindung Gladios und Scuta machte sie zu wirkliche Soldaten Roms.
    Jetzt und heute stand er nur mit dem Gladios vor seinem Feind, dieser wäre ihm überlegen, kampferprobt, nur mit dem Schwert man gegen Mann. Egal wie er Frugi reagieren würde, es konnte nur falsch sein, er hatte nur gelernt, Stoß und Block! Stoß und Block! Stoß und Block! Notgedrungen würde er aus Mangel an Erfahrung seinen Gladios nur als Block Waffe einsetzen ….oder... sollte er doch? Nicht verteidigen, angreifen mit seiner Stichwaffe.
    Wie von ferne drangen Antias Worte in sein Ohr,“Die hohe Stellung. Zum Stoß gegen Gesicht und Hals. Klinge über die Schildkante. Handfläche nach unten. Ellbogen leicht nach außen.“
    Ganz so, als ob er so bewaffnet wäre stieß er mit seinem Schwert zu, in die Richtung Hals des Centurio.

    „Hast du schon gehört? Der Dreckskerl hat sich in seiner Celle umgebracht.“ Frugi hatte diese Worte auf dem Weg zu den Thermen aufgeschnappt. Sofort wusste er von wem die Rede war. Wie ein gehetzter rannte er los, denn er wusste sofort von wem die Rede war. Dem Angeklagte der auf sein Urteil wartete.
    Beim Carcer angekommen rannte er sofort nach unten, er kannte die Celle, er selber hatte ihn damals mit dort eingesperrt. Es stimmte da lag er. Man hatte ihn auf den Rücken gedreht und das Stück Holz steckte in seinem Oberbauch. Die Blutlache daneben zeigte er war verblutet.
    Der Octavier hatte genug gesehen, er musste es dem Präfectus mitteilen, denn der war damals auch mit dabei gewesen und hatte bei dem Prozess ausgesagt.


    „Ich entscheide mich auf jedenfall für alle drei und das Brot natürlich“ lachte Theopmpus. Um seine Bestellung zu bestätigen wiederholte er noch einmal. „Also ich nehme 1x lukanische Würste, 1x Schinken, 1 Bier und Brot dazu.“



    Persaeus lachte leicht meckernd auf. „Ist ja klar das du den Hals wieder nicht voll kriegst. Ich nehme dann den Schinken, Brot und Bier.“


    „Da wir also beim Bier sind nehme ich das auch, wie auch Brot, die lukanische Würste, dazu hätte ich dann aber gerne noch etwas Gemüse. Was gibt es da im Angebot?“ Frugi schaute den Wirt fragend an.



    Sim-Off:

    entschuldige bitte, ich hatte es glatt übersehen.

    Man konnte den Legionären ansehen wie dankbar sie Luna für denn Hinweis waren, die Platten ab zusetzen. Sie fühlten sich sehr unbehaglich in der Rolle die sie gerade ausübten, so ganz und gar unsoldatisch.
    Eilig zogen sie sich einige Schritte zurück aus dem, wie sie fanden, Mittelpunkt des Ereignisses. Schließlich war das Mahl der Anlass dieser Zusammenkunft.

    Der Legionär hob leicht die Augenbraue, wollte der ihn verspotten, sollte es ironisch oder lustig gemeint sein. Er war freiwillig hier um dazu zu lernen, nicht mehr und nicht weniger. Er war nur Miles und eins hatte er wie alle von Anfang an gelernt, zu Schlucken. Jede Häme, jeden Spott jede bissige Bemerkung runter zu schlucken an sich ab tropfen zu lassen, wenn es ihm nicht gelungen war, hatte er dafür bezahlt, damit wollte er hier jetzt nicht einsteigen. „Mein Name ist Titus Octavius Frugi Centurio Tiberius Verus“, antworte er, wobei er sich fragte ob der Centurio sich überhaupt an ihn erinnerte, Ihn der mit Persaeus die Seherin zum auspeitschen gebracht hatte.
    Im Hintergrund die Geräusche und das Übungsschwert vor sich erinnerte er sich an seine Ausbildungszeit in der sie Stunden-, Tagelang nur auf diese Holzpfähle einschlagen mussten. Dies Pfähle die sie noch immer und bestimmt bis zum Ende ihrer Dienstzeit begleiten würden. Jetzt waren ihre Muskeln gestärkt, dennoch bedurfte es ununterbrochenes Training um diesen Stand zu halten. Das hier aber sollte seine Kampftaktik verbessern.
    Octavianus Hand umfasste den Handgriff des dargereichten Holzwaffe fasste nach und fester zu um jederzeit die Waffe zum Schutz zu erheben dabei achtete er genau auf die Augen des kampferprobten Centurio. Ob er bei ihm dieses kurze aufblitzen der Augen vor einen Angriff sehen würde oder gehörte der zu den die sich antrainiert hatte dies zu verbergen. In erwartungsvoller Haltung stand er vor dem Centurio.