Beiträge von Titus Octavius Frugi

    Die drei dösten friedlich vor sich hin, da ertönte der erste Gruß. „Salve“, murmelte Persaeus als Antwort. Von Frugi kam nichts außer dem blinzeln mit einem Auge in Richtung Stimme. Pompus Stimme dagegen dröhnte laut, „Salve Kamerad, was geht hier so?“
    Na denn, dachte Der Octavier, dann ist jetzt Schluß mit der Ruhe, ich sollte noch ein paar Runden schwimen. „Jungs ich zieh noch ein paar Bahnen aber draußen“. Erwartungsvoll schaute er seine Kameraden, doch die rührten sich nicht. Bestimmt wollen sie den Kleinen ausquetschen, dachte er sich und zog alleine los.

    Titus betrachtete interessiert die Wandgemälde der Lagertherme. Fresken mit römischen Götterbildern waren ihm nicht unbekannt, doch das hier waren anscheinend auch germanische und die waren im bisher noch nie begegnet. Er fand sie hatten etwas dunkles an sich. Da bleib ich doch besser bei meinen Göttern dachte er, als hinter ihm die Stimme des Wiesels, wie er für sich Persaeus nannte, ertönte. „Frugi nun mach schon, zuerst drängelst du und jetzt trödelst du. Theopompus wartet im Tepidarium auf uns.“ Nickend folgte er Persaeus. Schnell hatte er seine Kleider an einem der Haken hängen und rekelte sich schon bald, wohlig grunzend in einem Lab des Tepidarium. „Wie lange habe ich schon davon geträumt“, murmelte er genießerisch. Es störte die drei nicht im geringsten, dass sie noch alleine hier waren. Der Rest der Legio hatte noch Dienst und der würde sie auch schnell genug in seinen Fängen haben.

    Da waren sie also, fast wie in Rom, dachte der Octavier. Frugi und einige seiner Kameraden betraten die ihnen zugewiesenen Barracke. Er war es gewohnt oben zu schlafen, knallte einen Teil seiner Ausrüstung auf das Bett über dem von Pompus. Theopompus ein großer kräftiger blonder Hüne, auch Pompus genannt und Persaeus, ein kleiner dunkelhaariger eher Schmächtiger, der Ähnlichkeit mit einem Wiesel hatte, waren mit ihm versetzt worden.
    Frugi schaute sich um, so wie es jetzt aus sah war das Contubernium jetzt aufgefüllt.
    Wenigstens ändert sich nicht wer wem in die Lorica hilft, dachte Frugi während er seinen Krempel einräumte.


    Sie hatten sich bei ihrer neuen Einheit gemeldet und waren nun endlich soweit, dass sie endlich die Thermen aufsuchen konnten. Anschließend würden sie ihre Verpflegung auffüllen um danach ihren Hunger zu stillen.

    Obwohl lange wartend, fuhr der wartende Haufen aus Rom erschrocken zusammen. Eilig bemühte sie sich dem Befehl nachzukommen und die wie Frugi fand überschwängliche Begrüßung über sich ergehen. Zu dem Kampfkraft beweisen hatte er überhaupt kein Verlangen.
    Müde und hungrig wartet er in der Reihe um die Angaben zu seiner Person zu machen.
    Endlich war er dran. „Titus Octavius Frugi Legionarius - Legio II Germanica bis dato Miles - Cohortes Urbanae in Rom.“
    Verunsichert blinzelte er, hatte er jetzt alles angegeben? Er zuckte mit den Schultern. Sollte man doch fragen wenn etwas fehlte.

    Müde, hungrig und deprimiert kam Titus Octavius Frugi, einst stolzer Miles der Cohortes Urbanae in Rom und jetzt Legionarius der Legio II Germanica in Mogontiacum an. Was für ein ehrenvoller Aufstieg, laut meines Optio in Rom, dachte Frugi bitter.
    Im Eiltempo war ihre Truppe, zusammengewürfelt aus mehreren Centurien von Rom in jene Barbarenstadt mit dem merkwürdigen Namen, die er für sich nur noch Mogo nennen würde, gehetzt. Sie waren zuerst die Via Aurelia entlang um dann die Alpes zu überqueren um schlussendlich immer in der Nähe des Rhenus in das fremde Germanien ein zu dringen.
    Angeblich erwartete man ihn dort, natürlich auch die anderen um die glorreiche Legio zu verstärken. Warum sie so gehetzt waren wusste er nicht. Er hatte erwartet hier irgendwelche Kriegshandlungen mit zu bekommen, bei denen ihr heldenhaftes verstärken und eingreifen erforderlich wäre. Was war? Nichts. Naja abgesehen von den erstaunt dreinblickenden Kameraden, der Wachtürme oder beim Straßenbau und jetzt hier, die der Ala Numedia. Ansonsten, abgesehen von der vielen Landschaft, war hier kaum etwas los. Einfach ödig und langweilig.
    Nun marschierte ihr Haufen mitten durch die Stadt zu der Castra der Legio. Immerhin, hier gab es mehr wie Landschaft, es gab Anzeichen einer zivilisierten Bevölkerung und Gebäude die auf römischer Lebensart schließen ließen. Die Bevölkerung blieb stehen und schaute ihnen nach. Einige wollten wissen woher sie kamen und schauten erstaunt, als die Antwort aus Rom lautete. Sie fragten sich bestimmt was dies zu bedeuten hatte, genau wie die Legionäre.


    Endlich war es soweit, der Octavier zog mit seinen Kameraden, vorbei an die nicht schlecht staunende Wache, durch die Porta der Castra.
    Frugi dachte und nun nichts wie auspacken, einräumen und die Thermen besuchen. Bald aber stellten sie enttäuscht fest, weder ein Centurio, Praefektus oder sonst ein Maßgeblicher war anwesend um die nötigen Anweisungen zu geben. Enttäuscht ließen sie sich am Rande des Campus nieder.

    „Jawohl Optio, packen!“ war wütend von Frugi gekommen, ehe er sich umdrehte und zu seiner Baracke stapfte. Zuerst hatte er sich auf sein Bett niedergelassen und eine lange Zeit über die Ungrechtigkeiten des Lebens nachgedacht. Wenn da nicht die Angst vor der Bestrafung bei Fahnenflucht wäre, hätte er seinen Kram genommen und wäre gegangen.
    Germania, er konnte es immer noch nicht fassen, jetzt da er vor dem Hauptor des Lagers stand und auf seine Kameraden wartete.
    Trotz allem grinsen, dem Trio hatte er noch einen kleinen Streich gespielt aus Rache, weil er ihn und seinen Freund Dumm und Dümmer genannt hatte.


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    Oje die beiden haben bestimmt schon ihr Fett abbekommen, dachte sich der Octavier, als die belämmerten Blicke seiner Kameraden sah.
    Um so verwunderte schaute er, als er seinen strahlenden Optio sah, was einem kleinen Wunder gleich kam, genauso seine freundliche Begrüßung und dieser jugendliche Schwung, die der alte Knochen plötzlich zu Tage brachte. Als dann noch die Hand jenes verdrießlichen, immer nörgelnden, gerne schreienden Vorgesetzten auf seiner Schulter landete, sträubten sich Frugis Nackenhaare. Das passte einfach nicht zusammen. Pass auf Junge gleich steckt ein Messer in deinem Rücken, warnte er sich selber.
    Und wie es steckte, mit vielen Worten die von Glorie, Ehre und Heldenmut sprachen. Angeblich wartete man dort auf sie. Er kaute seine erste Antwort vor sich hin ohne sie laut zu äußern. „Ha ha ausgerechnet auf mich wartet man.“
    Nachdem er sich der ganzen Tragweite richtig bewusst geworden war aber auch das man ihm, da er ja in Germanien erwartet wurde, hier kaum noch etwas anhaben konnte, nahm er Haltung an. „Jawohl Optio, zum kalten, nassen, dreckigem Germanien aufbrechen. Bei weniger Sold zum Arsch der Welt. Eine Frage noch, Strafe oder Weggelobt?“
    Er war sich nicht sicher, ob er nach dem vorschriftsmäßigen Gruß, noch eine Antwort erhalten würde.

    Titus Octavius Frugi, schaute verwundert seinen besten Freund, den Pomp an. Man hätte ihn auch als einzigsten Freund des Miles bezeichnen können, seit Ferox und sein Bruder Antias nicht mehr da waren. Das ist nicht nur ein dummer Scherz? Nein Pompus Augen sagten ihm es war ernst.
    Warum soll ich jetzt aber zum Optio, überlegte der Octavier. Ich habe mich nicht, wie viele sonst, am Stadtohr bestechen lassen. In den Tavernen habe ich gesoffen wie die meisten, bis auf das eine mal, wo ich auf dem Exerzierplatz aufwachte. Den Besuch des Lupanars habe ich reichlich ausgekostet, was nach der tollen Spende unseres Tribuns, der Sinn war. Die Tirones habe ich im Verhältnis sehr sanft behandelt. Was also sollte der Grund sein?


    Langsamer als gewöhnlich trat er ein und salutierte.
    „Salve Optio, Miles Titus Octavius Frugi meldet sich wie befohlen“

    Frugi war im Grunde ein friedliebender Kerl, er glaubte auch, dass die Kleine die Cousine von Trogus war, wie dieser gesagt hatte. Er hatte aber auch seinen Stolz und lies sich und seinen Freund nicht gerne dumm nennen und das in Gegenwart eines so hübschen Mädchens. Nur zögernd antwortete er genauso leise. [SIZE=7]„Gut über dass was und wie werden wir uns dann einig werden“[/SIZE]. Auf sein Zeichen wurde der Tiro losgelassen. „Wir wollen mal nicht so sein und euch Turteltäubchen alleine lassen. Wir sind die letzten die dafür kein Verständnis haben.“
    Ein paar Schritte später meinte Frugi dann, „der Kleine denkt ich glaube ihm das Märchen vom Gast des Tribuns. Der wird sich noch wundern.“

    „Ach und du bestimmst das jetzt, auf Grund wessen?“ Der Miles grinste zu erst noch, doch was dann kam konnte er nicht einfach schlucken. Abermals stieß er Pomp an und wies mit dem Kopf zu dem Tiro. Zuerst schien der nicht zu wollen, ging dann aber doch mit.
    Sie schlenderten auf das Pärchen zu und hackten sich in Trogus Arme ein. „Sagtest du was von Latrinen? Muss du dringend dahin? Sollen wir dir behilflich sein. Weißt du Dumm und Dümmer machen das sehr gerne. Na was ist Kleiner?“ Drohend lächelt Frugi ihn an. „Denn weißt du Papa Tribun ist jetzt nicht hier aber wir.“

    „He Quintilier, wie hast du es geschafft die Kleine hier rein zu schleusen und was noch wichtiger ist, wo ist ihre Schwester?“ Frugi stieß seinem Freund Pomp in die Seite und grinste. Die beiden waren gerade auf dem Weg zu den Thermen.

    Jetzt reichte es dem Octavier mit diesen Anspielungen, wütend blitzte er den Claudier an. „Obwohl du noch keinen Fuß in die Stadt gesetzt hast, scheinst du dich mit meine Finanzen auszukennen. Wieso? Weil du Claudier bist oder Enkel. Ich habe mich in den Dienst von Rom gestellt was hast du geleistet? Außer Sklaven rum zu kommandieren und den Enkel raus hängen gelassen. Mich aber nun auch noch indirekt der Ausnutzung meiner Machtbefugnisse hier zu bezichtigen das geht zu weit. Bisher bin ich ohne die Unterstützung irgendwelcher Toten und ehrlich durchs Leben gekommen. Was du dir bestimmt nicht vorstellen kannst. Glaube mir, bis zu eben diesem Augenblick hatte ich nichts gegen eine Familie oder eine Person hier in dieser Stadt, dass wird sich ändern, sobald du sie betrittst. Man trifft sich immer zweimal, auch wenn du dich jetzt rächen wirst, wir treffen uns wieder.“ Octavius stieß die Kleidertruhe mit dem Fuß, „durchsucht sie.“ Was jetzt kam war ihm ein besonderes Vergnügen.
    „Du kannst alles einladen, ach ich vergaß, einladen lassen. Des weiteren würde ich empfehlen den Wagen abzuschließen oder eine Wache da zu lassen, denn mit großen Reisewägen und Karren darf man tagsüber sowieso nicht in die Stadt. Das war dem Enkel wohl entgangen. Willkommen in Rom.“ Kaum ausgesprochen ließ er den Claudier stehen und ging zu seinem Posten an dem Tor zurück. Dieser bornierte Kerle hatte mit dem einen Satz, „Augen zu mir, Miles!“ die ganze Situation zum kippen gebracht, einzig seine Vorgesetzten und natürlich der Kaiser, hatten ihm einen Befehl zu erteilen.

    Der Miles grinste, „würde ich auch machen, wer weiß vielleicht gibt es auch noch Langfinger unter den Urbanern.“ Schon kletterte er demonstrativ in den Reisewagen und begann mit dem Griff seines Pugio das innere ab zu klopfen. Er konnte sich natürlich denken, dass dort nichts verborgen war, doch das musste jetzt sein. Der Kleine, ich bin von Beruf Enkel, würde sich noch freuen. Eigentlich wollte er es ihm sehr freundlich und höflich mitgeteilt haben, schließlich war er ja kein Römer doch jetzt musste er es eben auf die harte Tour lernen.
    „So das hätten wir, im Innenraum scheint alles in Ordnung zu sein,“ kam knapp vom Miles. Mit unbewegter Mine sah er wie ein paar Reisende eine schaulustige Gruppe bildeten und der Wache zu sahen, als diese jedes Wäsche- und Kleidungsstück einzeln herausnahmen, betrachtete, um es dann unbekümmert wieder zurück zu stopfen.
    Der Octavier hob eine kleine Kiste hoch, bestimmt war dort der Familienschmuck untergebracht. Vorsichtig stellte er sie auf das Trittbrett des Reisewagens ab und öffnetet sie. Nacheinander hob er die verschiedenen Lagen ab, setzte sie ins innere, wühlte mit seinem Zeigefinger durch die einzelnen Stücke und meinte dann, „kann wieder eingepackt und im Wagen abgestellt werden.“
    Suchend blickte er sich um. „Was ist in dieser Kiste?“ Diese Frage ging an den Sklaven.

    Was zu viel war, war zu viel, da erdreistete sich das Patrizierbürschen ihm eine Befehl zu geben. Der Octavier zog augenblicklich seinen Kopf aus dem Wagen, winkte seinen Kameraden zu. Nachdem zwei weitere Torwachen herangetreten waren, schaute er in den Wagen und sah den Geldbeutel. "Das kannst du gleich haben, kam eine kurze Antwort. Tiro bitte notiere.Versuchte Befehlsübernahme. Versuchte Bestechung.Und jetzt aussteigen und Gepäck entladen. Wenn ich bitten darf schnell, deine Herrschaften haben es ja eilig“, wandte er sich hämisch an den Sklaven.
    Wenn dieser Claudier dachte nur auf Grund dessen, dass er durch einen Zufall in diese Gens hineingeboren wurde irgend einen sonder Status zu bekommen, dann hatte er sich das eben selber verscherzt. Frugi kam alles hoch was er in der letzten Zeit so gehört hatte. Alles Welt dachte auf Grund irgend eines Namens, zu dem ja keiner selber etwas beitrug etwas besonderes zu sein. Er selber war Octavier, auch nicht gerade unbekannt in Rom, doch was er jetzt war, hatte er sich selber erarbeitet und nutzte den Namen nicht wie ein Schild um alles für sich hin zu biegen. Seine Meinung war, jeder musste zuerst etwas leisten um sich seines Namens würdig zu erweisen.
    „Wenn das Gepäck unten ist werden wir es kontrollieren, nach verdächtigen Dokumenten und Schriften sowie nach Waffen oder ähnlichem. Kurz gesagt wir nehmen alles auseinander. Ihr könnt gerne dabei bleiben aber auch schon zur Villa Claudia eilen. Ich nehme an, dort wird dann Großvaters Macht genutzt, um einem kleinen Miles Schwierigkeiten zu machen. Dies sei dir unbenommen, mein Name ist Titus Octavius Frugi.“

    Oha, der junge Herr scheint recht ungeduldig zu sein, dachte sich der Miles. Sollte er sich abgewöhnen, Ungeduld verführt zu Fehler.
    „Dann wird sich der Senator bestimmt schon auf euch freuen und so alleine ist er dann ja auch nicht mehr. Du trittst dann in die Fußspuren deines Großvaters und möchtest auch Karriere beim Militär machen?“ Frugi wusste er war ein wenig zu neugierig oder aufdringlich, wie immer man es nennen mochte, doch ihm war gerade nach ein wenig Unterhaltung. Wann hatte man beim Wachdienst sonst schon Gelegenheit dazu.
    Erneut betrachtet er das Mädchen und zwinkerte ihr kurz zu. Er rieb sich gleich darauf mit dem Zeigefinger kurz über sein Auge. Bestimmt war ihm da gerade etwas rein geweht.

    Natürlich, der Optio lässt uns mal wieder schmoren. Konnte er nicht einfach eine feste Zeit ansetzen, wann sie sich zu melden hatten? Nein ihm machte es Freude sie hier ausharren zu lassen. Solches und ähnliches spukte dem Octavier durch seinen Kopf. Er schaute nach rechts und musste gleich noch ein zweites Mal schauen. Da standen doch schon drei. Wieso drei? Er war doch die Nummer drei. Beim dritten Schauen erkannte seinen Fehler, er hatte nicht mitbekommen, dass die Nummer zwei eingetreten war. Gut dann bin ich eben der Vierte, dann könnte es aber auch endlich losgehen, auf einen mehr oder weniger kam es ja nun auch nicht an.

    „Salve“, kam mit einem kritisch abschätzenden Blick von dem Miles. So, so Claudier also, erzählen konnten man ihm ja alles, doch mit dem Glauben war es so eine Sache. Den Sklave nicht weiter beachtend, ging er an diesem vorbei, da konnte ja sonst wer oder was drin sitzen. Zumal er und auch einige andere seiner Kameraden annahmen, es gäbe, außer dem Alten vom Mons Esquilinus keine Claudier mehr. Nein er würde sich davon selber überzeugen, denn schließlich hatte er geschworen Rom zu beschützen.
    Neugierig steckte er den Kopf in die Kutsche und stellte erstaunt fest, dass waren ja noch Kinder, zumindest das Mädchen. Nach einem weiteren längeren ab taxierenden Blick fragte er: „Ihr seit also die Enkel des Senators Herius Claudius Menecrates? Woher kommt ihr denn? Ist das ein Besuch? Wie lange wollt ihr bleiben?“ Noch immer ruhte sein Blick auf die junge Claudia, wenn sie denn eine war.